Das meine ich ja mit dem, was ich oben schrieb. Hilft aber eben nicht immer, bzw. dreht es sich nicht aus.
Beiträge von Zauberband
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N'abend!
Wahrscheinlich kennt Ihr das Problem - nach einer Weile des Strickens verdreht sich das Garn in sich, und das nervt. So lange, wie ein Strickteil am Garn hängt, bekommt man das auch nicht raus. Ich lasse das Gestrickte samt Nadeln darin dann manchmal an langem Faden ausdrehen, hilft aber nicht immer.
Im Moment habe ich das bei einem Socken. Gerade erst zur Hälfte gestrickt, mit dem Regia-Garn, und das Garn verdrillt sich dermaßen, dass es schon beim Stricken stört.
Hat jemand einen guten Tipp, was man dagegen tun kann?
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Hm, die Rosen sind doch aber gehäkelt?
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Unser Hund bekommt nur noch alte Handtücher oder billige Fleecedecken (von Kik, für 3 Euro das Stück). Oder mal ne alte Malerdecke (ohne Farbreste). Nach einer Weile haben die alle Löcher etc. Weniger durch scharren, viel mehr durch drauf herumkauen. Da ist auch kein festerer Stoff vor sicher. Hundespielzeug wird auch fix zerlegt. Der Hund ist 2 Jahre alt.
Matten kaufen wir keine mehr, die leben nie lange.
Ich könnte mir höchstens noch Kunstleder-Matten vorstellen, mit möglichst festem Polster, damit sie weniger Möglichkeiten zum reinbeißen haben. Kunstleder deshalb, weil das am wenigsten Gerüche annimmt (im Gegensatz zu jeglichem Stoff).
Von daher: Von selbst nähen würde ich persönlich hier abraten.
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Downloadschnitte zusammen setzen lässt mich inzwischen kalt.
Ich gehe immer reihen- oder spaltenweise vor. Die überschüssigen Papierränder schneide ich mit Lineal und Rollschneider ab. Beim Zusammenkleben kommt auf ein Papierchen ein Gewicht, dann wird das andere Papier passgenau draufgelegt, auch ein Gewicht drauf, und dann mit Tesa zusammengepappt. Fertig.
Allerdings würde ich mir das nicht bei aufwändigen (umfangreichen) Mantelschnitten oder so antun
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Womit wir wieder beim Jersey wären. Der verzeiht eine Menge
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Dann musst Du schneller nähen
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Zitat
Wir sollten einen Stand anbieten, an dem sich Leute vermessen lassen können, die sich sonst nicht vermessen lassen können.
Finde ich eine gute Idee. Mir würde auch tatsächlich schon reichen, wenn mir jemand, der es genau weiß, sagen könnte: HIER ist der Punkt, an dem Du anlegen musst. Das gilt nicht nur für die Schulter, sondern z.B. auch für die Höhe der Taille und Hüfte (sofern es die eigentlichen Merkmale dafür nämlich nicht mehr gibt... )
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Ich finde das Maßnehmen auch immer schwierig. Beispiel Schulternaht: Der Halsansatz ist rund, die (meine) Schulter ist rund - wo genau ist da Anfang und Ende???
Beim Zuschneiden dann z.B. das Problem, dass die liebe Schere dann eben doch nicht exakt milimetergenau am Schnittmuster schneidet, sondern eher mal 1-2 mm daneben. Bei Innenrundungen wird´s noch schwieriger.
Bei Säumen mit dickeren Stoffen - messe ich an der Außenrundung oder am Innenknick? Schon wieder bis zu 2 mm Unterschied
Von daher - da die möglichen Fehlerquellen sowieso schon zahlreich sind, arbeite ich ansonsten wo ich kann eben möglichst genau. Ein Saum muss bei mir eben 20 mm haben, nicht 18,5 mm
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Habe ich das richtig verstanden, dass die gesamte Veranstaltung an 1 Tag stattfinden soll? So mit allen Workshops, Programm, etc.?
Ist das nicht vielleicht ein wenig straff geplant? Ich meine, man möchte vielleicht ein bis zwei Workshops machen, Programm anschauen, sich auch mal in Ruhe unterhalten - und evtl. noch selbst nähen (falls das vorgesehen ist)?
Hmmm.
Also bei z.B. 3 Tagen Veranstaltung mit zwei Übernachtungen würde sich das (für mich persönlich) viel mehr lohnen, insbesondere auch bezüglich des Anfahrtsweges.
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Ich messe immer alles genau ab. Zum Teil aus Überzeugung, zum größeren Teil aus Pedanterie Es wäre mir unerträglich, wenn z.B. ein Saum zum Teil 2 cm, an anderer Stelle 2,5 cm wäre. Ich habe zwar ein recht genaues Augenmaß, darauf verlasse ich mich aber nie. Dafür freue ich mich bei jedem Anlegen des Lineals, dass ich richtig geschätzt habe.
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Eine schöne Sache.
Leider wäre mir das für 1 Tag zu weit weg. Da das Event an Himmelfahrt liegt, wäre eine Option, mit der Familie und Wohnwagen für das lange Wochenende anzureisen. Das kann ich jetzt aber noch gar nicht planen, und wir müssten auch erst einmal sehen, ob mein Mann Lust hätte, nur für 4 Tage insgesamt die Strecke mit dem Gespann zu fahren. Das lohnt sich von der Entfernung her erst einmal eher nicht.
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Diese dünnen Plastikhüllen finde ich furchtbar. Hässlich und doof. Ich nutze auch nicht die Hardcover-Haube, die beim Kauf dabei war. Die finde ich viel zu unhandlich.
Meine Maschinen haben genähte Hüllen, einfache Modelle, ohne Schnittmuster gefertigt. Wenn ich daran denke, sie überzustülpen...
Meine neue Maschine hat nur noch eine leichte Patchworkdecke erhalten, die ich einfach drüber lege und die die Maschine an den Längsseiten vorne und hinten abdeckt. An den Stirnseiten etwas "Dachüberstand", mehr brauchts nicht. Schnell zu nähen, sieht hübsch aus, ist leicht, weht oder rutscht aber nicht runter, und ist schnell drüber gelegt.
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Ich bin morgen dort, werde mir das auch mal anschauen.
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Zitat
Bei Leder usw mögen Klammern praktisch sein, alles und Jedes zu klammern statt die gute alte Stecknadel zu verwenden, ist für viele das Ei des Kolumnus. Nebenbei, klammern ist nie so präzise wie stecken.
Die Klammern werden meines Wissens vor allem für Jersey genutzt. Ich nutze auch weiterhin Stecknadeln, aber seit kurzem auch sehr häufig die Klammern, nicht nur für Jersey. Sie halten erstaunlich gut, besonders gern nutze ich sie zum abstecken/schmaler stecken von fertigen Kleidungsstücken, da machen sie sich ganz ausgezeichnet und es pikt nichts mehr beim anziehen.
Und wieso sollen sie nicht präzise sein? Die Präzision hat mit den Klammern ansich nichts zu tun, die kommt ausschließlich durch denjenigen, der die Stoffteile zusammenfügt (und sie dann klammert oder steckt).
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Softshell gibt es derzeit im Handel überall, die Qualitäten sind verschieden (unterschiedliche Dicken!), aber i.d.R. sind diese zwar alle winddicht, aber nicht wasserdicht. Vielleicht ein bischen wasserabweisend.
Z.B. bei extremtextil gibt es Softshell auch in 3 Lagen, mit einer Membran in der Mitte. Dieser Softshell soll winddicht, atmungsaktiv sowie wasserabweisend oder, je nach Qualität, sogar wasserdicht sein.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Stoff? Preislich ist er kaum teurer, und er klingt sehr interessant. Allerdings ist die Farbauswahl mager, und dann nur uni-farben. Ich denke darüber nach, ihn für einen Kurzmantel zu kaufen. Dass die Nähte dann nicht wasserdicht sind, ist mir klar.
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wir besitzen keine einfache Nähmaschine, sondern einen Näh - Computer, und der ist empfindlicher als eine Nähmaschiene, schließlich kann er ja auch so viel mehr!
Nunja. Es gibt auch "Näh-Computer", die NICHT derart empfindlich sind. Ich denke da z.B. an meine Vorgängermaschine von Brother, die NX 600. Von der kam nie ein "mimimi, das Garn mag ich nicht". Die hat anstandslos alles vernäht, was ich ihr vorgesetzt habe.
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Ich habe mittlerweile mal ein Probestück genäht, zumindest aus den Vorder- und Rückenteilen. Die oberen Teile passen ganz gut, die unteren sind Säcke. Das geht gar nicht, da komme ich auch mit (moderaten) Änderungen nicht mehr weiter. Bzw. müsste ich so sehr ändern, dass der Schnitt als solcher gefährdet ist. Der Schnitt war ja als Umstandsmantel ausgelegt, mit Mehrweite hatte ich natürlich gerechnet. Allerdings ist auf dem zugehörigen Foto davon absolut nichts zu sehen, daher hatte ich angenommen, den Schnitt nutzen zu können. Das wird wohl nix. Ich denke, ich werde doch auf einen anderen Schnitt zurück greifen.
Leider sind die üblichen meist relativ gerade geschnittenen Softshell-Jacken-Schnitte nichts für mich, sie vertragen sich nicht mit meinem Körperbau. Ich muss daher normale Kurzmantelschnitte verwenden, und dann immer erheblich ändern: Kapuze dazu konstruieren, Halsausschnitte enger machen, Reißverschlüsse einplanen, etc.
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Hallo Silke,
das Problem mit dem Auslassen der Stiche scheint behoben. Offenbar war dafür (und für andere Problemchen) das verwendete Garn verantwortlich. Seitdem ich nur noch Gütermann (habe derzeit kein anderes Markengarn zur Verfügung) verwende, funktioniert das.
Allerdings, wenn nur eine winzige Kleinigkeit unstimmig ist, gibt es wieder unsauberes Nähen. Letztens hatte ich Probleme mit dem Zickzack und auch mit der Zwillingsnaht. Die Stiche waren nicht ausreichend dehnbar. da war wohl etwas mit der Fadenspannung, allerdings bin ich erst nicht drauf gekommen, was die Ursache ist. Es war schließlich Folgendes: Bei der Unterfadenspule hatte sich der Anfang des Garns ein paar mm abgewickelt bzw. war beim weiteren Aufspulen nicht vom übrigen Garn verdeckt worden. Das passiert ja manchmal. Ich habe das Fitzelchen abgeschnitten und dann war es gut.
Also meine Meinung: Es ist eine schöne Maschine, aber sie ist eine ausgesprochene DIVA. Sobald irgendeine Winzigkeit nicht 100%ig korrekt ist, näht sie nicht mehr sauber.
Die Schwierigkeiten beim Nadelwechsel bestehen weiterhin, die Nadel geht immer nur schwer raus.
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