Beiträge von Chica

    Bei meiner Juki habe ich das und bin halt verwöhnt. Da sie keinen Obertransport hat, funktioniert das auch alles ohne Murks. Gegen die Kirei würde ich meine nicht tauschen, nach dem was ich so lese. Werde die neuen Berninas irgendwann mal probieren, hier gibt es allerdings nur die 535 und nicht die 540, die nächste wäre wohl die 570, die gibts hier auch.

    Kaum geschrieben, schon umgebaut .... Mein Patchworkteil wächst und die Maschine muss weiter nach hinten. Das geht nur mit dem zugehörigen Kniehebel. Was solls.

    Ich habe aber schon festgestellt, dass die 540 definitiv nicht MEINE Maschine ist. WENN ich schon von der 530 weggehe, muss sie auch mehr bieten. Dafür fehlt mir der automatische Nähfußlift und der Unterfadenwächter. Grad wieder ne Strecke umsonst genäht.

    Ehrlich gesagt, graut es mir da ein bisschen vor dem Sticken.

    Tanja, hat die nächstgrössere Maschine beides, Nähfusslift UND manuellen Füsschenlifter? Oder nur den automatischen Lifter? Ich bin nicht so der Kniehebelfreak, benutze hauptsächlich den automatischen Lifter, greife aber immer gern mal für kleine Korrekturen an den manuellen Hebel.

    Ich finde die neue 5er Serie schon sehr interessant, aber ich wüsste im Moment gar nicht, welche Maschine mein Favorit wäre.

    Das mit dem Unterfadenwächter find ich auch wichtig beim Umlaufgreifer, das könnte eigentlich schon bei der 530 Standard sein. Meine 30 Jahre alte Pfaff hatte das ja schon:rolleyes:

    Wenn Du die Möglichkeit hast, probier mal eine DX5 oder 7 aus, die wird Dich sicherlich nicht enttäuschen. Ich nähe neben meiner gesamten Kleidung auch viele Taschen mit ihr und sie meistert auch dicke Lagen ohne Mucken oder Fehlstiche. Der Boxtransport ist klasse und die Maschine ist leise und sehr präzise.

    Ist der normale Quiltfuss nicht dabei? Mit dem Rulerfuss kommst du vielleicht nicht hoch genug, der hat ja keine Feder wenn ich das richtig verstehe uns ist doch für die Führung an einem Lineal gedacht. Ich bin kein Quilter, hab mal ein paar kleine Teile gequiltet und dabei den Federfuss verwendet, ging ganz einfach.

    Ich hab meine jetzt 2 Jahre ohne irgendwelche Probleme und ich nähe viel. Ob sie so robust vom Material her ist wie meine alte Pfaff 1467 wage ich zu bezweifeln. Was dann allerdings nicht mehr reparabel war, war die Elektronik, also ist die Robustheit dann letztendlich auch egal.

    Ich geh mal davon aus, das so eine Maschine schon etwas länger halten sollte, aber dafür sind die Modelle noch zu neu um da Erfahrungswerte zu haben.

    Dazu kommt, dass ich vielleicht irgendwann eine andere Maschine haben will, auch wenn die Juki noch voll in Schuss ist.

    Das ist ja komisch. Bei meiner DX5 kann ich den Fusshub einstellen wie ich will, der bleibt auch so nach dem Ausschalten. Das kennst du doch sicherlich noch von der DX3, das hatte die doch bestimmt auch. Es würde mich wundern, wenn Juki da einen Schritt zurück macht bei so einer hochwertigen Maschine.

    Oh ja gern ein Video. Meine Juki ist beim Einschalten auch nicht zimperlich wenn die Nadel justiert wird, dafür schnurrt sie nur ganz sanft beim Nähen und macht nie so ein blechernes Geräusch wie andere.

    Weisst Du ob die NX7 den gleichen Motor wie die DX 5 und 7 hat, oder ist der auch neu?

    Da setz ich mal dazu. Finde diese Neuerungen einfach interessant und bin gespannt ob sie den ja doch ziemlich hohen Preis rechtfertigen.

    Was für eine Geräuschkulisse hat sie denn? Ist sie laut? Meine ist absolut leise beim Nähen, was für mich ein sehr wichtiger Faktor ist. Bin da echt ein Freak, weshalb ich auch Brother und Pfaff nicht mochte :rolleyes:.

    Hallo Kristin, ich würde mich für die Bernina entscheiden. Eine gebrauchte gute Bernina kannst du leicht weiterverkaufen, bei einer neuen Pfaff hast du erstmal einen grossen Werverlust.


    Ich selbst hatte lange Jahre eine wunderbare Pfaff 1467. Als die nicht mehr reparabel war, hab ich mir natürlich die neuen Pfaffs vorführen lassen und war mehr als enttäuscht. Da musste ich mich dann erstmal ganz neu orientieren und habe lange recherchiert. Bei mir ist es dann eine Juki geworden, mit der ich wunderbar klarkomme.


    Den Unterfadenwächter hatte meine alte Pfaff, die Juki hat keinen und braucht auch keinen, da man die Spule eh von oben sieht. Bei einem Vertikal-Greifer ist das schon interessanter zu haben. Fadenschere möchte ich eigentlich nicht mehr missen; wenn die Nähte eh innen sind, wie in Taschen, brauch ich auch nicht nochmal zu kürzen.


    Obertransport hatte die Pfaff, das war auch ok, bei der Juki brauch ich nicht mal den beiliegenden OT-Fuss. Den elektronisch Fusshub hat die Juki auch und ich benutze ihn hauptsächlich, allerdings hat sie zusätzlich den guten alten mechanischen Hebel, auf den ich auch nicht verzichten möchte, trotz Kniehebel.


    Wichtig finde ich einen einstellbaren Nähfussdruck, einen wirklich guten Transporteur und die Durchstichskfraft der Maschine (vor allem wenn du mit den Taschen anfängst) und ich denke mal, da ist die Bernina besser.

    Ich hab das Schätzchen seit knapp einem Jahr. Auch gebraucht gekauft und in einem vernachlässigtem Zustand.

    Der Preis war so günstig dass ich sie mitgenommen habe. Laut Verkäufer wurde kaum drauf genäht und von innen sah das auch so aus. Also Maschine von aussen gründlich gesäubert , Greifer geölt und losgenäht. Die ersten Nähte sahen noch grauenhaft aus, aber nach 1 Stunde lief sie super und das ist auch so geblieben. Ich bin sehr zufrieden mit ihr.

    Sie ist meine erste Cover und ich hab natürlich erst mal üben müssen, aber jetzt klappt das Covern super.


    Allerdings würde ich an Deiner Stelle noch versuchen den Preis zu verhandeln.

    Ich denke auch eine Industriemaschine ist für Dich die beste Wahl. Wichtig wäre noch vorher nachzuforschen, welche Marken Du vor Ort repaieren lassen kannst und wie es mit Ersatzteilen aussieht.

    Wenn Du auch andere Dinge damit nähen willst, wäre vielleicht die neue Janome MC 6700 etwas für dich, die ist "semi-professionell", oder gebraucht deren Vorgängerin, die Janome MC6600.


    Wenn Du noch Zeit hast, nimm ein paar Krabbelschuhe und geh bei einem Händler probenähen.

    Hallo Steffi, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Traummaschine! Ich kann das nachvollziehen, wie es ist wenn man sich einen Wunsch erfüllt, von dem man dachte das man ihn nie erreichen kann. Wenn ich mir in meinem Leben ein echtes Luxus-Teil gegönnt habe, hab ich mich auch gefreut wie Bolle, allerdings ohne jeglichen Scham ^^.

    Geniess es einfach, man lebt schliesslich nur einmal. Und ich würde mich freuen, wenn du über die Maschine schreibst.

    Auf eine Overlock würde ich nie mehr verzichten wollen, ohne die Cover könnte ich leben, aber eine schöne Covernaht ist so klasse.


    Wann und warum habt Ihr Euch eine Cover- und/oder Overlock-Maschine zugelegt?

    Nachdem ich nach langer Zeit wieder richtig viel genäht habe. Irgendwo im Netz hab ich ein Video mit der Overlock gesehen und dann hab ich mich erst mal schlau gemacht.


    Wie lange habt Ihr vorher auf einer üblichen Haushaltsnähmaschine genäht?

    Über 30 Jahre


    Welche Näherfahrungen mit der Nähmaschine hattet Ihr, die den Ausschlag für den Erwerb einer Overlock- bzw. Cover-Maschine gaben?

    Ich hasse das Gefummel mit der Zwillingsnadel beim Säumen (hierfür jetzt die Cover) und die saubere wirklich elastische Naht einer Overlock kann durch nichts ersetzt werden.


    Wie oft kommt die Overlock-Maschine bei Eurer Näherei zum Einsatz und für welche Zwecke bevorzugt Ihr sie?

    Die Overlock eigentlich bei allen Kleidungsteilen, egal ob elastisch oder Webware. Elastische Teile nähe ich zu 90% mit dr Ovi, Rest mit der Nähmaschine oder Cover. Bei Webware sorgt sie für ein perfektes Innenleben.


    Wann nehmt Ihr die Cover-Maschine und warum?

    Säumen, Bündchen, aufgesetzte Covernähte. Adios Zwillingsnadel.


    Wie leicht oder schwierig war es mit der jeweiligen Maschine vertraut zu werden?

    Mit der Ovi bin ich sehr schnell klargekommen, nur das Einfädeln hat am Anfang etwas länger gedauert, jetzt geht es rucki zucki. Covern ist da schon ein anderes Thema, hier muss man wirklich m.E. viel Üben und Lernen.


    Wie habt Ihr das Nähen mit diesen Spezialmaschinen erlernt?

    Beim Kauf der Ovi hatte ich eine Einweisung, bei der Cover durch Lesen und Fragen bei Tanja :)

    Tina hat das ja schon alles genau geschrieben, das Bügeln wird nur durch den Dampf erledigt, die Temperatur bleibt konstant bei 120 Grad und so kann nichts verbrennen, man kann alles damit ohne Reihenfolge bügeln.


    Ich habe von Philips eines dieser neuen Automatik Bügeleisen und bin sehr zufrieden damit. Allerdings nehme ich das nur für Bügelwäsche, fürs Nähen hab ich ein normales Dampfbügeleisen und noch ein kleines Reisebügeleisen. Erstens wegen der hohen Temperatur für Vlieseline, zweitens für die Klebereste usw. die beim Nähen gern am Eisen kleben bleiben.

    Vielen Dank Tanja. Ich hab mir das mal angeschaut, es gilt europaweit. Ich werde mal abwarten, aber für mich lohnt es sich wirklich nicht den Blog dann weiterzuführen, schade.

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