Er ist nicht hochnäsig, er ist Realist. Wenn Leute für 150 € eine Overlock kaufen, geben sie für eine evtl Reparatur keine 80 € aus.
Beiträge von Chica
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Mit bernina kann man genauso gut ins Klo greifen, und deren Service ist auch nicht besser als der von Medion.
Ich persönlich würde mir nur eine Maschine kaufen, die ich meinem Mechaniker auf den Tisch stellen kann, die repariert er mir in ein paar Tagen.
Medion oder Lidl Maschinen nimmt er gar nicht erst an.
Und auf den Komfort und ruhigen Lauf möchte ich auch nicht verzichten.
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Ehrlich gesagt, ich würde die neue verkaufen ohne ausprobieren und mir eine anständige Ovi kaufen. Dann ärgerst du dich nicht nach 2 Monaten schon wieder.
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Ach so, entschuldige. Klar.
Wenn meine kleinen entzündeten Endgelenke in den Fingern eine schlechte Phase haben, kann ich es kaum aushalten, etwas herunterdrücken zu müssen. Und bei fludderigen Stoffen, die am Nahtanfang gern mal gefressen werden, wenn man nicht super sorgfältig ist, ist das Verriegeln dann irgendwann echt unangenehm. Nicht bei der ersten oder zweiten Naht, aber deutlich bevor sich die anderen Gelenke (Nacken, Schultern…) melden.
Bei einer meiner Maschinen geht die Taste auch ziemlich schwer. Zum Glück nur bei der kleinen Janome für unterwegs.
Die erste Maschine, auf der ich als Kind nähen durfte, hatte einen Drehschalter, der in der Position blieb. Ich glaube, es war eine Pfaff aus den frühen 60ern.
Das ist mit einer elektronischen Maschine eigentlich kein Thema mehr, die Knöpfe gehen superleicht. Und bei manchen Maschinen kann man das Rückwärtsnähen auf den Fußschalter programmieren.
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Wollen wir überhaupt schneller sein? Ich nicht.
Etwas anderes ist die Kraft einer Maschine. Sind die schnelleren Maschinen vom Prinzip her besser in der Durchstichskraft?
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Meine Haushaltsmaschine macht 1200 Stiche. Wann brauch ich das mal? Meistens drossle ich die Geschwindigkeit sowieso um nicht mit Vollgas über kleine oder schwierige Nähte zu donnern. Vielleicht brauchen die Quilter mehr Speed
Einen richtigen Schnellnäher braucht die Näherin die im Akkord immer die gleiche Naht näht.
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Was ich dann noch wichtig finde, ist der automatische Füsschenheber. Wenn Hände oder Gelenke nicht mehr so fit sind, ist das eine große Hilfe.
Ich habe seit Jahren Arthritis, kann aber noch so ziemlich alles. Wenns schlimmer wird, muß ich mich nach einer anderen Maschine umschauen.
Mit dem Rollschneider zu arbeiten, empfinde ich als unbequemer als mit der Schere, gerade bei dicken Sachen oder Kunstleder muss ich mehr Druck ausüben, vor allem mit dem Zeigefinger.
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Dann brauchst du wohl die Nähwohnung 😄, oder den Frame bei der Tochter reinstellen, irgendwann wirds ihr zu ungemütlich.
Oder eine Näh-WG, da würde ich auch sofort ein Zimmer mieten.
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Also wenn ich mich nicht um Perfektion bemühen muß, macht mir das weniger Spaß. Ob das dann klappt ist eine andere Sache.
Mein Anspruch ist mittlerweile sehr hoch, ich will das Ganze ja auch mit Freude tragen.
Heute frage ich mich wie ich mit meinen frühen Werken auf die Straße gehen konnte 😆, ist aber lang her.
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Ich möchte auf den Komfort einer elektronischen Maschine nicht mehr verzichten. Und selbst auf ein paar schöne Zierstiche nicht mehr.
Nur Grad- und Zickzackstich, ein Knopfloch? Langweilig. Und eine mechanische Maschine käme nur als Zweitmaschine infrage.
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Soviel Planung braucht man nicht.
Am besten erst mal mit Nähkursen anfangen, dann werden dir einige Dinge schnell klar.
Und ja, auch für ein T-Shirt braucht man gerade als Anfänger ein Schnittmuster.
Bei mir kommt zuerst der Schnitt, dann suche ich Stoff und evtl. Zubehör aus. Viel brauche ich da nicht mehr, wie du gesagt hast, ist fast alles mittlerweile vorhanden.
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Glückwunsch zur neuen Maschine, hast du gut gemacht 😃👏🏻👏🏻
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Jersey habe ich noch nicht probiert, das mach ich mit der Ovi.
Für Kleidung ist sie genial, ich bin sehr zufrieden mit ihr.
Ja das Stichbild ist super. Vielleicht liegt es daran, dass in der Flachbett Maschine der Greifer mehr Platz hat?
Fehlen tut mir rein gar nichts, ich habe nur ein paar Füßchen extra dazu gekauft.
Meine vorige Juki hatte einen Fußlifter per Taste, den such ich manchmal noch 😆, allerdings hat der sich zweimal total aufgehängt und musste zum Doc. Jetzt gehts wieder manuell, und ja, die extra Höhe zum Feststellen ist klasse.
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Ich hatte auch vorher Freiarm und habe ihn auch genutzt, aber man kann auch ohne alles nähen. Früher gabs ja nur Flachbett, man muss sich nur dran gewöhnen 🙂.
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Hallo Caro, bis jetzt hab ich ihn noch nicht vermisst. Ich habe schon Ärmel gesäumt mit ihr, ging wirklich gut. Natürlich geht es mit Freiarm noch einfacher, aber es passt ja auch nicht alles über einen Freiarm. Kleine Teile muß man ja sowieso über den Nähfuß laufen lassen.
Bis jetzt habe ich noch keine Tasche auf ihr genäht; könnte ich mal versuchen 🙂.
Willst du die 780 nur wegen dem Freiarm haben? Das ist doch eigentlich ein ganz anderer Maschinentyp?
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Hmm, ist doch alles auf dem Markt, die HighgEnd Maschinen ebenso wie die grundsolide und schnelle Industriemaschine. Kann doch jeder wählen was ihm Spaß macht.
Früher gabs ja nur wenige Modelle, aber sobald es neue Technik und Stiche gab, wurde das mit Begeisterung aufgenommen. Warum sollten wir uns heute nicht an Neuerungen erfreuen, die echt Spaß machen?
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Ich habe gestern ein Schnittmuster aus einer Zeitschrift kopiert und dabei sehnsüchtig an die Schnittmuster gedacht, die man kleben muß.
Man gewöhnt sich an alles.
Wobei ich auch schon oft dachte, dass ich die Schnittmuster drucken lassen sollte, weil man sie dann besser lagern kann. Wenn ich denn wüßte, wo und wie.
LG
Ich kopiere viel lieber vom Schnittbogen als zu drucken und zu kleben. Das mach ich mit Manilapapier , das ist etwas stärker als Seidenpapier. Auch das Archivieren finde ich damit viel besser, falte alles auf A4 und dann kommt es in einen Umschlag oder Hülle.
Die gedruckten Papierschnitte die ich habe, nehmen viel mehr Platz weg, vom Papierverbrauch mal ganz abgesehen.
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