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Beiträge von Do-it

    Manchmal denke ich, wenn sich der pensionierte Architekt eine Harley kauft und einfach so in der Gegend herumfährt, gibt es anerkennende Blicke.... - Warum fragt hier niemand ob sich das rechnet??

    Weil Frauen und Männer immer noch mit zweierlei Maß gemessen werden.


    Der Mann verdient das Geld und kann sich dafür was leisten.


    Die Frau muss ihre Ausgaben rechtfertigen.


    (Dass sie auch verdient und kein Haushaltsgeld de Mannes verwaltet, ist da scheinbar egal.)

    Ich kenne die Methode auch, um feine, flutschige Stoffe zu säumen. Allerdings die erste Naht erst nähen und dann umlegen. Funktioniert, aber Spaß macht es mir nicht.

    Glücklicherweise kenne ich mittlerweile viele live oder online, die auch nähen, und fühle mich damit in einer guten Gemeinschaft.


    Ich nähe nicht, weil ich Geld sparen will, sondern weil ich Kleidung möchte, die mir passt, steht und gefällt. Und weil ich damit meine kreative Ader ausleben kann und zugleich was nützliches schaffe.


    Dass ich mir dafür ein geräumiges Zimmer geheizt leiste, ist glaube ich der größte Kostenfaktor.


    In den 50ern bis in die 60er Jahre war die Konfektionskleidung zumeist in Deutschland hergestellt und entsprechend teuer. Da nähte die gute Hausfrau, die wegen der Kinder eh nicht berufstätig war, einen erheblichen Teil der Kleidung selber, um Geld zu sparen.


    Anscheinend hat selber nähen für einige noch diesen Ruch.


    Wer heute bei seiner Kleidung Geld sparen will, kauft beim Textildiscounter oder secondhand.

    Wenn es mir wichtig wäre, könnte ich mir so eine teure Maschine kaufen. Die genannte Gruppe (Babyboomer Anfang 60, nicht mehr berufstätig) bin ich.


    Ich sehe da aber keinen Nutzen für mich drin. Ich habe eine solide Maschine, die so ziemlich alles gut macht, was sie soll. Ich brauche auch keine Stickmaschine.

    Wie ich oben bereits schrieb: wenn das so einfach wäre, gäbe es das schon längst. Weil für die Industrie, Handwerk und sonstige Vielnäher das häufige Spulen und Spulen wechseln ein lästiger Zeitfresser/Kostenfaktor ist.

    Ich hatte auch schon überlegt ob ich die Aufnahme für den Unterfaden anbohre, und von einer größeren Rolle anfahre.

    Falls du da was bauen willst, brauchst du auch eine neue Fadenspannung für den Unterfaden, ähnlich wie an Overlocks. Ich vermute, dass das nicht funktioniert, sonst gäbe es dass schon längst für Industrienähmaschinen.

    Band, das sie meint heißt Stylefix.

    Danke, das meine ich. Der Name fiel mir nur nicht ein. Ich dachte, das S. der Hersteller ist.


    Harwalt Kappnaht ist schon die richtige Verarbeitung. Gekaufte Markisen sind immer mit Kappnaht.


    Vielleicht hilft eine zweite Person, die den Stoff nachführt und den Nähbereich vom Zug der Schwerkraft befreit?


    Darüber hab ich mal einen Bericht gelesen, wie erfolgreich Markisenrollos für den Balkon genäht wurden. Kann ich leider nicht verlinken, weil das Forum von hier gesperrt ist.


    Segelmacher haben die Maschine immer in Riesentische eingebaut, damit sie das Material allein bewältigen können.

    Es gibt so ein schmales doppelseitiges Klebband von Snaply zum Fixieren von Lagen, die man wegen Regendichtigkeit nicht stecken oder heften möchte. Oder ganz einfach, weil es schneller geht. Das Band bleibt dauerhaft im Stoff und ist bezahlbar.


    (Nicht zu empfehlen finde ich das Wondertape, dass sich in Wasser wieder auflöst. Relativ teuer und nur sehr schwache Klebkraft.)

    Es ist gestern in die Tonne gewandert! I

    So schnell gibst du auf? Finde ich nicht gut.


    Trenn oder schneide den Beleg ab, pass evtl. noch etwas an und nähe dann das Bündchen an.


    Man kann doch nicht erwarten, dass alles immer sofort passt.


    "Damit ist der Kopf frei", ist m. E. falsch. Damit baut man innerliche Blockaden auf wie "Sweatshirts krieg ich nicht hin".

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