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Beiträge von nagano

    Ehrlich gesagt schmeiße ich die weg. Ne Zeitmangel habe ich gesammelt, aber nie was benutzt. So blockiert es nur Platz in meinem nähzimmer, und das wiederum blockiert meine nähmotivation. Also weg damit.

    Ich habe auch immer mal wieder das Problem, dass mir meine Maschine auf die Finger haut...meistens schaffe ich es aber so zu nähen, dass es nicht passiert. Immerhin bin ich mit dem Problem nicht alleine - wir könnten eine Selbsthilfegruppe aufmachen - Hilfe, meine Maschine schlägt mich :D

    Moin,


    auf der Suche nach einer neuen Bügelstation bin ich heute über den Begriff steaming table gestoßen - da kann offenbar der Tisch der Bügelstation dampfen.


    Kennt jemand von euch diese Funktion? Was sind die Vorteile oder Nachteile
    Viel habe ich bislang nicht dazu gefunden, es wird wohl zum stabilisieren/glätten von Stricksachen genommen...


    Ich überlege halt, ob ich das sinnvoll einsetzen könnte, oder ob ich lieber einen Tisch ohne diese Funktion nehme...


    Gruß,
    nagano


    Dann schneide ich mir zwei Bundteile und fixiere die mit Stanzband. Danach ordentlich dressieren. Das heißt die Seite, die später an die Hose kommt, wird stark gedeht und das, was als Weite in Wellen entsteht, bügelt man im oberen Bundbereich wieder ein. Somit wird der Bund oben enger als an der Seite zur Hose. Das gleiche macht man mit dem Bundband, Bundfutter oder Hosenbund. Gibt da mehrerer Bezeichnungen.


    Dieses Bundband - gibt es das für normalsterbliche Hobbyschneider zu kaufen? Unter der Bezeichnung Bundband habe ich nix dergleichen gefunden :(

    Hast du den Tisch? Wie ist das in der Praxis mit dem fusspedal? Ich habe ein bisschen Angst, dass man dann einseitig belastend am bügelbrett steht und Rückenschmerzen kriegt... Kann man den Tisch auch auf dauersaugen stellen?
    Ich glaub ich muss Montag mal telefonieren -in Solingen scheint ein Händler knittax zu führen, vielleicht hat der die da.

    Aber Station und Tisch sind bei Knittax getrennte Geräte - wie funktioniert da das Zusammenspiel? Wie bringe ich den Tisch dazu, abzusaugen? Ich möchte nicht unbedingt einen dauerhaft absaugenden Tisch hier stehen haben, während ich bügele... oder nen Fußschalter zum absaugen betätigen müssen. Leider findet man da gar nix drüber, nur dass er Absaugen und Ansaugen kann - aber nicht wie man das einschaltet/benutzt

    Nachdem meine heißgeliebte Euroflex soeben die Dampfproduktion eingestellt hat, suche ich fluchend nach einem Ersatz.
    Was ich an der Euroflex schätzen gelernt habe, ist der Absaugtisch - der hat nicht dauerhaft gesaugt, sondern nur, wenn ich die Dampftaste beim Bügeleisen betätigt habe.


    Hier sind jetzt nur einzelne Stationen im Gespräch - habt ihr normale Bügelbretter ohne Absaugfunktion?

    naja, aber wenn hier jemand schreibt, dass er es noch kennt, dass die kleider umgearbeitet wurden - was bringt uns das hier?
    das derjenige, der umarbeitet noch etwas lernt - ok. aber es entdeckt hier dadurch niemand eine schneidertechnik *am kopf kratz*


    ich hatte mich bei der überschrift auf details gefreut und war vom inhalt des threads etwas überrascht...

    hmmm.
    was hat dieser Thread - bis auf den ersten Beitrag - mit "alte Schneidertechniken neu entdecken" zu tun? Ein Kleidungsstück weitergeben oder auftrennen und umarbeiten hat doch nichts mit Technik zu tun.
    Ich würde sogar behaupten, dass man auch heute noch vorzügliche Stoffe "wie früher" bekommt - für einen entsprechenden Preis bei den entsprechenden Händlern. Aber sicher nicht für 1,50 beim holländischen Stoffmarkt ;)
    Abgesehen davon bin ich echt dankbar für die Erfindung von Elastan. Jeans mit Elastan sind soviel bequemer... und wirklich langlebiger sind Jeans ohne Elastan bei mir auch nicht - früher oder später sind sie alle zwischen den Beinen durchgescheuert.
    Und ich freue mich darüber, dass ich mir - gelegentlich - neue Kleidung gönnen KANN.


    Zurück zu den Schneidertechniken:
    Was ganz früher (zb im 19. JHD) zb üblich war - war eine andere Verarbeitung von Futter und Oberstoff. Da wurde zb nicht verstürzt, wie heute üblich, sondern Oberstoff, (mögliche Einlagen, Zwischenfutter und sonstige Versteifungen) und Futter wurden zusammen wie eine Lage verarbeitet. Das hatte den Vorteil, dass man auch am eigentlich fertigen Kleidungsstück noch Passformänderungen vornehmen konnte, oder ein Stück leichter umarbeiten konnte.


    Damals wurde aber auch nicht unbedingt versäubert. Gewaschen wurde Kleidung eher selten, da bestand nicht die Notwendigkeit. Bei vielen erhaltenen historischen Kleidungsstücken wundert man sich, wie die von Innen aussehen...

    ich habe bereits eine sehr dünne Einlage genommen.
    Das Aufbügel über die Abnäher hat dank Bügelei auch noch erstaunlich gut geklappt. Mein Hauptproblem ist in der Tat die Ausformung der oberen Paspel - die ist leider nicht gleichmäßig geworden. Insgesamt ist die fertige Tasche jetzt zwar besser geworden als ich anfangs befürchtet habe, aber irgendwie muss das auch anders - besser - mit weniger Pfuschen gehen...

    Hallo :)


    ich nähe grade eine Herrenhose und muss dort direkt unter 2 Abnähern eine Paspeltasche platzieren.
    Die Fläche, wo die Tasche sitzt, ist also nicht plan - sondern leicht gewölbt, eben durch die Abnäher.


    Nun stand in der Anleitung der Paspeltasche, dass ich über dem Einschnittloch Vlieseline aufbringen soll. Das war schon etwas schwierig, eben wegen der Wölbung. Oder bringt man die Einlage dann auf, BEVOR man die Abnäher näht? Ich hatte Bedenken, dass der Abnäher dann nicht so schön wird.


    Dann musste ich die Paspelstreifen annähen und habe hier bei der oberen Paspel keine schöne grade Linie hinbekommen - eben weil dort durch die Abnäher die Wölbung im Stoff war. Daher habe ich jetzt leichte Schwierigkeiten, die Paspel entsprechend zu formen.


    Ich wurschelt jetzt weiter vor mich hin, aber ich frage mich - wie geht es richtig?


    Fragen über Fragen
    nagano

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