Soweit ich weiß gibt es da jetzt ein Nachfolgeprodukt mit der Bezeichnung Thermofix: http://guetermann.aufwind-solu…b/product/detail/prod/204
Beiträge von Sylvia
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Der Prym "Rollschneider Multi". Entweder das Ding ist 'ne Fehlkonstruktion oder ich bin zu blöd dafür (der baE dann allerdings auch). Mit meinem Olfa komme ich zum Glück blendend klar...
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...Ich bin Alterfil und Organ-Nadel Fan (sofern ich drankomme)
Jo, ich auch :).
Aus aktuellem Anlass der Hinweis: Alterfil gibt leider bei der Bestellung nicht an, mit welchem Paketdienst sie versenden. Üblicherweise mit UPS, für mich eine Katastrophe. Wenn man aber bei der Bestellung im Kommentarfeld oder anschließend per Mail darum bittet, versenden sie auch mit der deutschen Post. Heute hatte ich Glück, der baE war zu Hause, um das Paket in Empfang zu nehmen.
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Verhunzte Blöcke gehören einfach dazu.
Ich habe auch wieder welche bei meinem derzeitigen Projekt. Sie sind korrekt genäht, passen farblich aber überhaupt nicht ...Meine sind farblich wunderschön, aber schief (geschnitten?) und ich weiß überhaupt nicht, wo ansetzen, um sie zu retten...
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Der Nahtanfang und das Nahtende wird nicht verriegelt (also nicht rückwärts nähen). Warum weiss ich nicht. Das müssten die Profis beantworten.Nicht daß jetzt jemand meint, ich sei Profi! Ich bin nur infofressende Theoretikerin :D. Man nennt das Kettennähen und der Grund ist Zeit- und Garnersparnis. Beim PW nähst du ja irgendwo immer nochmal über diese Nähte drüber und damit wird die Naht gesichert.
Das die Sache mit dem korrekt schneiden irre wichtig ist, durfte ich selbst leidvoll erfahren *hmpf*. Keine Ahnung, ob ich an meinen verhunzten Blöcken noch was retten kann bzw. wie...
Ich guck dir jedenfalls ganz neidisch weiter zu und schieb noch ein paar Motivationskekse rüber ;).
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Ooch Kerstin, den gab's doch auch in babybleu, schäbbich-grün, depressiv-blau und GsD irgendwann auch marine (der ist aber schon mercerisiert ).
Helga, die Hoffnung stirbt zuletzt ;). Ich bin die große Theoretikerin, hab mir zwar sehr viel angelesen, aber an der Umsetzung haperts...
Und ich will mich um Himmels Willen nicht mit fremden Lorbeeren schmücken, den Schnitt habe natürlich nicht ich erstellt, sondern meine Kursleiterin!Vorder-, Rückenteil und Ärmel sind zugeschnitten, nach der Ziggi-Pause geht's mit den Bündchen weiter.
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Nichts zu danken, Helga. Ich bin einfach froh, wenn ich auch mal helfen kann, i. d. R. bin ich doch nur Nutznießer des Forums :).
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Hallo zusammen,
es gibt von Calida einen Schlafanzug (Art.Nr. 43100), der eine bestimmte Auschnittlösung hat. Meine Mutter brachte mir vor ca. 30 Jahren den ersten aus der Schweiz mit und seitdem trage ich, flexibel wie ich bin :D, nur dieses Modell. Es gibt ihn zwar noch zu kaufen, aber leider nur noch in mercerisierter Baumwolle und das ist mir nicht kuschelig genug. Ich versuche also nun, das Teil nachzubasteln. Es sind gleichzeitig meine ersten Gehversuche an der Ovi, seid also bitte nachsichtig mit mir. (Ich hätte mich auch nicht getraut, es hier zu zeigen, wenn nicht einige explizit darum gebeten hätten.)
Hier erstmal das Original
Calida Passe 001_forum.jpgCalida Passe 002_forum.jpg
Schnittteil rückwärtige Passe
Schnittteil vordere Passe, braucht man einmal im Original und einmal spiegelverkehrt.
Alle Teile werden im Stoffbruch zugeschnitten, wobei die vordere Passe im schrägen Fadenlauf liegt. Das raffinierte an dieser Lösung ist, daß die Nähte im Inneren liegen und man am Hals immer den Stoffbruch anliegen hat.
Ich hoffe, die Bilder sind selbsterklärend. Wenn nicht, bitte fragen :).
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Dein Wip ist gaaanz großes Kino! Danke .
Gerade hab ich ihn nämlich zum Nachschlagen gebraucht. Warum? Gestern im Kurs habe ich mein erstes Bündchen angenäht und die Kursleiterin riet mir, das Ganze andersrum unter die Maschine zu legen, also das Bündchen außen (auf dem Transporteur liegend). Begründung: So habe man den Blick auf den Ärmel mit der Mehrweite und könne besser sehen, ob man sich Fältchen einnäht.
Ich habe aber mal irgendwo den Tipp aufgeschnappt, die Stoffseite die unten, also direkt auf dem Transporteur liegt, werde etwas eingehalten. Spricht also für deine Version. Außerdem finde ich es einfacher, wenn ich den zu dehnenden Stoff obendrauf und im Blick habe. -
Ah... ok. Bei enganliegender Wäsche würde ich nicht mit einem Tunnelzug arbeiten, sondern das Gummi direkt ansteppen. Nu habbich's begriffen .
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Hm... ich bastle gerade an einem Interlock-Schlafanzug und muß an der Hose nur noch den Tunnel für's Gummi nähen, also eigentlich genau das, was du hier beschreibst. Der Umfang oben am Bund ist so weit, daß er über die Hüften paßt, das eingezogene Gummi rafft dann alles auf Taillenweite zusammen. Warum sollte der "riesengroße" Hüftumfang noch dehnbar sein müssen? Irgendwie steh ich auf der Leitung...
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Klasse, danke :).
Vielleicht denke ich ja falschrum, aber... die Naht selbst muß doch gar nicht elastisch sein, denn der Stoff wird doch im gedehnten Zustand genäht.
Würde ich den Tunnel bei Webstoffen zuerst nähen, nähme ich ja auch den normalen Gradstich und käme gar nicht auf die Idee, einen elastischen Stich zu nehmen...
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Hab jetzt nach Ersatzklinge gesucht und tatsächlich 5 Stück von Olfa für 6,50 EUR gefunden. Das sind aber die kleinen, 28 mm. Die 45er kosten 5 Stück 14,50 EUR Art.Nr. OLF06a. Immer noch ein sehr guter Preis, danke :).
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Öhh... ich bin wohl zu blind? Ich finde nur EINE Ersatzklinge (von Clover) zum Preis von 6,50 EUR, nicht fünf. Art.Nr. CL7508.
Bei Toko (kurzwaren-naehkasten) kosten 10 Ersatzklingen von Olfa (45 mm) 39,90 EUR (eine einzelne 5,90 EUR).
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Und da gibt's ein Bild aus dem Buch http://hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=541&p=5739&viewfull=1#post5739
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... Werden Paspelbänder nur aus optischen Gründen verwendet oder gibt es dafür auch einen nähtechnischen Sinn? Also einen Einsatzbereich, wo Paspelbänder verwendet werden müssen?
Einen nähtechnischen Sinn können Paspeln/Keder z. B. bei (Hand-)Taschen haben. Ich weiß nicht genau, wie sich die Abgrenzung zum Keder definiert, ich denke Keder sind größer/dicker. Wenn du ein stabileres Innenleben in die Paspel nähst (statt z. B. nur Baumwollgarn), dann kannst du den Keder nutzen, um einer Tasche mehr Stand zu geben.
Ein Einsatz, wo Paspeln verwendet werden müssen, ist mir zumindest nicht bekannt.
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Da melden sich hoffentlich noch kompetentere als ich zu Wort, aber ich versuch mal mein Glück:
Schrägbänder sind Bänder zum Einfassen von Kanten, die im schrägen Fadenlauf geschnitten sein müssen, damit man gut um Rundungen kommt. Im verarbeiteten Zustand liegen sie vierlagig. Zu Einfassbändern meine Theorie: im geraden Fadenlauf geschnitten, nur zum Einfassen gerader Strecken geeignet, z. B. ein Binding beim Quilt.
Nahtbänder werden in der Naht mitgefaßt, um ein Ausleiern der Naht zu verhindern. Z.B. Schulternähte bei Jersey.
Paspelbänder dagegen dienen der Verzierung und werden in der Naht mitgefaßt. Es gibt Flachpaspel = ein zur Hälfte gefalteter Streifen oder "Paspel mit Inhalt" ;), da wird in den Streifen eine Kordel eingelegt, damit es plastischer wird.
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Danke Wirbelwind. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil . Ich hatte nur "Overlock" gelesen und gedacht? Häää? Ich kenn nur 3fädig, also reines Versäubern und 4fädig, also mit Schließnaht.
An meiner Nähmaschine habe ich beide Stiche gefunden, interessanterweise nicht unter utility, sondern unter decorative stitches. Diesen lustigen, der eine Reihe auf der Seite liegende Dreiecke produziert und vor den Spitzen noch eine Reihe Zickzack hat, finde ich dagegen unter Utility.
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