Beiträge von bn_aus_n

    Für welche Maschine mag sich Bettina entschieden haben?


    Vorige Woche war ich mit meiner BabyLock Evolution in Röhrsdorf bei BabyLock zum Kennenlernen meiner Maschine. Der Lehrgang ist wirklich jeden einzelnen Cent Wert. Ich kenne keinen Nähmaschinenhersteller, der solch eine intensive 2-Tages-Schulung anbietet. Schade eigentlich.


    Ich nähe auf einer Evolution. Die Geschwindigkeit steuere ich mit dem Fußpedal, so wie ich es schon bei meinen alten Nähmaschinen gelernt habe. Natürlich sind die Ovation und jetzt die Gloria noch kompfortabler mit Kniehebel, Geschwindkeitsregelung und breiterem Durchlass. Der Vorteil für mich ist allerdings, dass die Evolution kleiner und leichter ist. Ich kann sie so leichter transportieren, weil ich für sie keinen festen Platz habe.


    Allerdings ist die Gloria mit ihrem automatischen Einfädelsystem, dem höheren Füßchendurchlaß ein Träumchen. Für mich wird sie das auch bleiben.

    Dann hoffe ich mal für meine, dass sie keine weite Reise antreten mußte. Wie ich es mitgekommen habe, als ich im Geschäft war, kam der Werkstattmeister vor ins Geschäft und gab Anweisung, was alles in die Berninawerkstatt mitgeschickt werden muß. Ich mußte dann am nächsten Tag noch einmal quer durch die Stadt (Berlin) um den Knopflochfuß abzugeben. Auf das Stickteil wurde erst einmal verzichtet.


    Dann war mir noch eingefallen, dass auch der BSR einen Wackelkontakt hatte. die Maschine hat das angeschlossene Teil mal ja und mal nicht erkannt. Am BSR lag es nicht.


    Diese mal-da und mal-nicht-da-Fehler sind für mich der Horror, besonders die elektronischen. Ich kenne das noch aus meiner Berufszeit von einer Setzmaschine (nicht zu vergleichen mit den heutigen Computern). Immer wenn der Reparateur kam, funktionierte das Teil. Kaum war er weg, fiel es wieder ab und an aus. Hoffentlich macht der Regulator das nicht nach.

    Ich habe auch die ein oder andere Datei von der Rock Queen, aber bis auf die Tatsache, dass Exp tatsächlich immer ein paar Stiche in der Mitte des Rahmens macht, sind mir noch keine sonstigen Schnitzer aufgefallen. Von daher schließe ich jetzt ganz einfach mal aus, dass es an der Stickdatei liegt...


    bn_aus_n berichte doch mal, wie es weitergeht. Das interessiert mich sehr...

    Na, und mich erstmal. ;) Ich werde berichten. Von anderen Näherinnen habe ich aber erfahren, dass es schon mal 4 Wochen und länger dauert, bis die Maschine zurück kehrt. Finde ich auch zu lange. Aber die Schweizer sollen ja wohl generell nicht die schnellsten sein. Weiß ich von Lieselotte Pulver, die das immer von sich behauptet hat.

    Es ist zwar die erste Stickdatei, die ich in exp gestickt habe, die vorherigen von RockQueen waren in jef und liefen auf der Janome einwandfrei. Auch bei dieser hier habe ich zu Beginn keine überflüssigen Stiche erkennen können. Die Datei fing oben links als Rahmen an, setzte sich dann in einem Spruch fort und markierte anschließend den Kreis für die Appli, auf die das Vögelchen gestickt werden sollte.


    Selbst ein überflüssiger Stich dürfte nicht zu solch einem Chaos auf der Rückseite führen.


    Wenn ich wirklich etwas fertig gestickt haben möchte, mache ich es inzwischen auf der Janome, weil die Bernina noch nicht ein Stickbild ohne Probleme gestickt hat, gleichgültig welchen Rahmen ich benutzt habe.


    Nun ist die Maschine auf dem Weg in die Werkstatt von Bernina. Mein Nähmaschinenhändler (mit angeschlossener Werkstatt) hat sie gleich weiter in Berninas Werkstatt geschickt.

    Ich stimme dir absolut zu, dass auch erfahrene Näherinnen Fehler machen, besonders wenn die Maschine neu ist und vorher eine völlig andere Marke die Nähmaschine war. Auch das ist ein Grund, warum ich hier lese und mir gern erklären lasse, welchen Fehler ich gemacht habe oder was bei der B 770QE besonders zu beachten sei.

    Ich werde morgen in die Werkstatt mit meiner Maschine fahren. Denn ich habe wieder anstatt mich beim Sticken an der Stickmaschine zu entspannen eine verdorbene Stickerei. Wieder waren es Fusseln, die sich unterhalb der Nähplatte gesammelt und die Maschine zum Stoppen gebracht haben.


    Zur Anschauung hier die Bilder einer Kaufdatei von RockQueen. Mit Stickdateien aus diesem Studio habe ich nur gute Erfahrungen auf meiner Janome gemacht.


    Fehlermeldung Maschine 2018-08-13.jpg


    Fadenhedder Übeltäter 2018-08-13.jpg


    Rückseite Fadenhedder 2018-08-13.jpg



    Weder habe ich an der Nadelstange, noch am Stickrahmen gezerrt, auch nicht versehentlich die automatische Fadenschere erwischt. Das ich sorgfältig eingefädelt habe, ist klar. Nach dem Abschneiden des überstehenden Stoffes für den Kreis des MugRugs hat die Maschine klaglos weitergestickt. Erst beim vorletzten Farbwechsel von 16 Farbwechseln mit ausreichendem Unterfaden und nachdem die Hälfte dieser Farbe gestickt war, ein Sprungstich erfolgte, machte die Maschine die Fehlermeldung. Das Ergebnis ist auf der Unterseite zu sehen. Auch die vielen Fadenenden kenne ich von meiner alten Maschine nicht.


    Nee, normal ist das nicht.

    An Bedienfehler glaube ich auch nicht, denn wie es auch Puppenmutti beschreibt, passiert das "Umwickeln unter der Stichplatte" nicht zu Beginn der Naht, sondern beim Sticken irgendwann mittendrin. Schon die Threaderstellerin hat diesen und ähnliche Fehler als Mangel erwähnt. Klar können auch mehrere Näherinnen die gleichen Bedienfehler machen, für unwahrscheinlich halte ich es doch. Und ja, ich kann natürlich wie schon an meiner ersten Langschiffchenmaschine am Handrad drehen, um den Unterfaden hochzuholen. Aber warum sollte ich, wenn der Maschinenhersteller inzwischen behauptet, dieser Schritt sei völlig elektronisch möglich. Dann doch bitte die Elektronik (teuer genug ist sie) auch so programmieren, dass es zügig geht und unnütze Schritte vermieden werden.


    Nein, ich bleibe dabei: Bernina ist am Zug, diese Unzulänglichkeiten und Mängel zu beseitigen. Zeit seit 2015 (s. Threaderöffnung) war genug.

    Zitat von Thali hat am 4. Dez. 2015 den Thread eröffnet und abschließend geschrieben:

    Fazit


    ... Ich wünsche mir, dass die bemängelten Seiten ausgemerzt werden, so manches liesse sich über ein Software-Update regeln... Die verpatzten Möglichkeiten und Fehlfunktionen fallen umso mehr auf, da die 770 QE so hochqualitativ arbeitet. Für mich steht fest: ich werde sie nicht wieder hergeben, meine Nina bleibt!

    Die Erfahrungen, die Thali 2015 mit ihrer B 770 QE gemacht hat, habe ich fast identisch auch erlebt. Die dicht untereinander liegenden Bedientasten, Füßchenhgeber und Abschneider verwechselt und mich darüber geärgert, dass die an getrennten Stellen angebracht sind. Oder der vom Faden umwickelte automatische Fadenschneider, bei dem ich den Stoff erst nach Zerstörung mitten in einer Stickerei frei bekomme. Diesen Mangel werde ich jedenfalls noch mit dem Händler klären.


    Auch mich stört es, dass beim Nadel heben und Senken, um z.B. den Unterfaden hochzuholen, sich zuerst in aller Seelenruhe der Nähfuß absenkt, dann die Nadel runtergeht, wieder hochgeholt werden kann, aber der Nähfuß unten bleibt und erst wieder per extra Tastendruck hochgeholt werden muß. Wünschenswwert wäre auch immer noch, dass der Fuß mit Hilfe des Kniehebels arretiert werden könnte.


    Lästiges Piepsen höre ich auch, wenn ich zwischendurch leise Arbeiten erledige.


    @ Bettina: Sind denn diese Mängel oder Unzulänglichkeiten mit dem letzten Update beseitigt worden?


    Weiß vielleicht jemand, woran es liegen könnte, dass sich ab und an (passiert nicht immer, obwohl ich immer das gleiche Garn von Brildor benutze) ein Faden unterhalb der Stichplatte um den automatischen Fadenschneider wickelt?


    Wenn ein Stickbild fertig wird, ist es sehr sauber gestickt. Ja, und nähen kann die B 770 QE präzise wie ein Schweizer Uhrwerk. Das muß ich ihr schon lassen.

    bn_aus_n

    ich hatte im anderen thread schonmal gefragt: Hast du die aktuelle firmware schon aufgespielt? Ich habe das Gefühl, dass meine Fadenschere seitdem "hängt". Kann aber auch sein, dass sie einfach zu wenig benutzt wird, ich verwende die eigentlich so gut wie garnicht, nur beim Sticken...

    Die Maschine habe ich erst vor knapp 3 Monaten gekauft. Der Fehler, das Umwickeln der Fadenschere trat das erste Mal gleich in den ersten Tagen auf. Da dachte ich noch, es läge an meiner Unerfahrenheit im Umgang speziell mit der B 770 QE. Schließlich war sie (und ist es teilweise immer noch) Neuland für mich.


    Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass ich sie mit der aktuellsten Version gekauft hatte. Werde wohl mal beim Nähma-Händler nachfragen, wie lange die Maschine im Lager gestanden hat. Eigentlich gehe ich davon aus, dass ich als Kundin eine neue Maschine auch in der aktuellsten Softwareversion bekomme. Eigentlich...

    Sollte das jedoch nicht der Fall sein, erwarte ich von einem Händler solch hochentwickelter Nähcomputer, dass man zumindest auf die noch nicht neueste Version der Firmware aufmerksam gemacht wird. Ich hätte die Maschine dann garantiert auch gekauft, aber erst einmal das neue Upgrate einspielen lassen. Denn das würde ich mir nicht unbedingt zutrauen, weil damit doch sehr in der Tiefe eingegriffen wird.


    Oder ist die neue Version in den letzten zweieinhalb Monaten erschienen?

    Hach, gerade habe ich geschrieben, ich hätte noch keinen Thread gefunden, in dem die B 770 beschrieben und diskutiert wird und schon zeigt er sich.


    Vielleicht wird hier auch mein Problem (Faden wickelt sich um die Fadenschere und blockiert das weitere Nähen) behandelt.


    Werde mir die 4 Seiten also gleich heute am Tag sorgfältig durchlesen.


    :):)


    Elke, ja, die von dir geschilderte Situation besteht immer noch an der B 770 QE, jedenfalls an der, die ich habe.

    Nun weiß ich doch, warum ich Öl am Faden hatte. Ich habe mich an die Anweisung für die B 770 in der Bedienungsanleitung gehalten, beim ersten Gebrauch das Öldepot aufzufüllen, bis das Öl zu sehen ist. Dann noch auf die beiden Filze im Spulenhalter jeweils 1 Tropfen aus dem Quetschstift.

    Schwups, schon war der Faden ölig.


    Und nein, meine Maschine schwamm nicht im Öl, ich hatte rund um das Öldepot mit einem Ohrtupfi alles Öl, was von den dicken Tropfen evtl. hängen geblieben war, aufgenommen.


    Ich werde es jetzt vorsichtiger mit max. 2 Tropfen angehen. Bin gespannt.


    Wenn ich jetzt noch rauskriege, warum sich der Unterfaden schon einige Male so um den Fadenabschneider gewickelt hat, dass nichts mehr ging, das Stickbild im Eimer war und ich alles vorsichtig und mühselig rauspopeln mußte, wäre ich ein Stück weiter. Leider habe ich keinen Thread gefunden, in dem die 7er Serie ausführlich beschrieben und diskutiert wird. Daher schreibe ich es hier.

    Dann such mal nach Stoff und Stil.


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