Beiträge von Foucault

    Eva, Du unterschätzt erheblich unsere Neugiernasen hier im Forum, die werden danach lechzen, was wir mit dem Maschinchen machen. Übrigens Glückwunsch, ich sehe gerade, Du hast auch noch den Biesenkloben im Zubehör. Damit kannst Du hervorragend Zwillingsnähte gestalten, hat sich doch gelohnt sie bei allen Umzügen mit rum zu schleppen.:applaus:

    stefan: Aber mit hohen Preisen, bekleckern, meine ich :D


    foxiline: Pack Dich ins Auto (TBB-SHA ist ja nicht die Welt) und bring Deine Anker mit. Während Du dann auf meiner Anker testnähst, bringen wir Deine zum Laufen.
    Ich denke Oma hatte (siehe Bild) diese nette Maschine und da lohnt sich in jedem Fall, das Wiederingangsetzen und Einstellen.


    P1000188.JPG


    Das ist ein richtiges geiles Maschinchen, lässt sich auch gut motorisieren.

    ...viel falsch machen kannst Du für den Preis da nicht...diese Maschine ist "made in China" und wird auch unter anderen Namen vertrieben...die ist schon stabil...und mit "walking foot" und der grossen Füsschenlüftung von 13mm geht die für Taschen und anderes grobes Zeugs bestens!....Seide würde ich jetzt nicht gerade auf diesem "Rustiko-Grobnäher" verarbeiten ;)


    Sorry Stefan, aber wenn Du das nächstenmal bei mir bist und mir die 13mm zeigst, geb ich einen Schweizer Wurstsalat aus.
    Sailrite hat ein ganz massives Problem mit diesen Klon-Produkten, die wohl in den Staaten frecherweise auch noch mit Originallabel verkauft werden. Auch das Handrad und die Wellen sind ganz unterschiedlicher Qualität. Allerdings ist die Frage, ob einem diese Unterschiede fast 1000€ Wert sind. Aber für die Halsbänder wird es wohl reichen.

    Hat jemand schon mal eine Ledero-Nähmaschine vor der Nase gehabt?


    Yepp, ist die baugleiche Maschine wie die Sailrite LS oder LZ, bzw. Kayser Hobbymatic Heavy Duty. Sehr schwer (in diesem Fall aber positiv zu sehen), sehr laut und für Segelplanen etc. gut geeignet. Wenig Platz unter dem Nähfuß.
    Die Sailrite wird derzeit für über 1200€ verkauft. Die Ledero ist wahrscheinlich ein Klon mit mässiger Verarbeitung.
    Prinzipiell sind zu der Maschine die Youtube-Videos von Sailrite zu empfehlen, aber achtet mal darauf, da werden in keinem Video mal dicke Kanten, oder 5-6 Lagen zusammengenäht. Das ist wirklich eine ausgesprochene Spezialistin, die portabel für Segler konstruiert wurde, um kleinere Reparaturen auf See ausführen zu können. Wer sie testen will, bei mir steht eine.

    JETZT verstehe ich endlich, warum Frauen multitasking fähig sein sollen! Und ich verstehe auch, warum Stefan und ich sooft Notarzt für die Nähma spielen dürfen. Die eine verschluckt Nadeln statt Pralinen und will Gummibärchen aufwickeln, die andere verheddert sich mit ihren Ohrstöpseln in der Spulkapsel. Während die 3. offensichtlich die Katze vernäht und sich wundert das der Jersey sich verschiebt. Es wird mir auch klar, warum es hier ein Tagesgeschehen und ein Buffet gibt.


    Wo ich allerdings noch eine große Marktlücke sehe, daß über die Stickmaschine nicht online Stoff bestellt werden kann, und die Vernetzung der Bernina immer noch nicht an den Freebie-Thread gelungen ist. Von dem automatischen Waschprogramm für Kleinkinder und der hundeausführenden Ovi will ich gar nicht erst reden. Da besteht offensichtlich noch erheblicher Zubehör und Entwicklungsbedarf bei Brother, Janome und Co. :D:rolleyes::pfeifen:

    Ich traue dem Codierungssystem ja nicht mehr über den Weg. Es war sicherlich notwendig diese Codierung einzuführen, irgendjemand in der Buchhaltung mußte ja auch eine Rechnung dafür fabrizieren, aber ich habe bis jetzt keine Pfaff, Singer, Adler etc. erlebt, die ihren Auslieferungszustand (original Code) bis in die Neuzeit überlebt hätte. Wir reden letztlich ja über Maschinen , die 50 und mehr Jahre auf dem Buckel haben. Der Zweitbesitzer wollte vielleicht Biesen nähen, schon war es eine andere Nadelstange, der Drittbesitzer vielleicht statt Biesen wieder Leder oder Sattlerarbeiten usw. Und speziell Pfaff und Adler haben es ja den Monteuren leicht gemacht, die Maschine immer aktuell zu halten, dank umfangreichen Zubehörlisten.


    Und um noch ein Wenig Wasser auf die Mühlen von Ralf zu geben, die heute recht seltenen und unbekannten Pfaffen aus der 100er Serie (103, 104, 105, 133, 134 usw.) stimmen mit der von Heinz zitierten Nomenklatur auch nicht überein. Alles Geradstichmaschinen im "Medium"-Design, also größer als die 30/31/130 aber deutlich kleiner als 38/138/238. Vielleicht waren die Bezeichnungen nur innerhalb einer Bauart oder Klasse schlüssig? Das ist jetzt keine Kritik an Dir, Heinz. Nur scheint diese Bezeichnungsmethode entweder komplizierter oder in sich nicht schlüssig zu sein. Vielleicht hat irgendwann im Netz mal ein Codeknacker oder Whistleblower die Muse Auflösung zu bringen. ;)

    wie ,der Anschluss ist falsch?


    Er meint den Stecker, der die Maschine am Gerät mit Netz und Anlasser verbindet.
    Da gibt es für die Pfaff einmal einen 3 poligen neueren Typ und den alten mit 2x2poligen Anschluss, als der Lichtanschluss standardmässig verbaut war, der Motor aber noch als Nachrüstung üblich war. Man erkennt das auch am Handrad. Bei den frühen Typen war noch die Rille für den Trettpedalantrieb verbaut, später dann ohne diese Rille und die Nähwerkauslösung war aus weißem Kunststoff.

    Was ist denn ein Finger an der Nähspule?
    Meinst Du damit die Fadenspannung in der Spulkapsel?
    LG
    Ulrike
    die bisher Knöpfe mit ganz normal eingefädelter Maschine angenäht hat, nur mit dem Sonderfuß und der richtigen Stichwahl - klappt immer.


    Bei diversen CB-Greifer Konstruktionen, so auch Bernina, hat die Spulenkapsel ein Hörnchen. In diesem Hörnchen ist an der Spitze manchmal noch eine kleine Bohrung, durch die der Faden bei bestimmten Arbeiten zB Knopflöcher gezogen werden soll. Das gilt in erster Linie für 1Uhr Spulenkapseln, die für ZickZack und Zwillingsnadeln ausgelegt sind. bei den sogenannten 11Uhr Spulenkapseln habe ich es noch nicht gesehen, vermutlich weil eh meist bei Geradstich-Nähmaschinen verwandt.
    Sinn und Zweck dieser zusätzlichen Fadenführung ist wohl umstritten, meine Beobachtung ist, das der Unterfaden noch stärkere Fadenspannung bekommt, was eigentlich kontraproduktiv ist, da beim Knopfloch eher mit einer stärkeren Oberfadenspannung gearbeitet wird, um das Knopfloch hochzuziehen.

    Tja Stefan ertappt ;), diesmal ist es kein Singer-Nachbau sondern man höre und staune eine Necci (schau mal in den Renters Teil 3 ab Seite 126).
    Und zwar ein abgespeckte BU Mira (abgespeckt bezüglich der Zierstiche). Mit dem Rest liegst Du aber absolut richtig. Über die dubiosen und kuriosen Wege der ehemaligen Ostblock Nähmaschinenproduktionen habe ich ja schon öfters berichtet.
    Und ich habe eine Anleitung in Deutsch. Besonderheiten der BU Mira bzw. Bagat Vesna: Die verstellbare Stichplatte. Mit Römisch I Standard ZickZack; mit Römisch II Geradstich für feine Stoffe; mit Römisch III Zwillingsnadel.
    Vielleicht noch erwähnenswert, die Bagat/Bu Mira hatte einen einklickbaren Pinnadelhalter mit dem man Kreise sticken/nähen konnte.


    Das ist wohl eine Eigenart von Sattler und Ledernähmaschinen mit dem Kniehebel. Wenn man öfters schwere Materialien näht, speziell auch im Kurven und Kantenbereich, erleichtere ich mir und der Maschine das steuern(lenken) indem ich leicht das Knie gegen den Kniehebel drücke und damit geringfügig den doch recht großen Nähfußdruck reduziere. Das ist ein bisschen Übungs- und Gewohnheitssache, erleichtert das Leben aber sehr.

    Du hast mir den Tag nicht versaut, ich kannte den Laden schon. Leider wird diese Dekovariante immer öfter kopiert und so finden sich in London, Paris und New York auch schon solche Schaufenster. Die Idee ist ja ganz nett, aber man hätte die Nähmaschinen eben auch in einem kleinen Rahmen einhängen können statt Löcher durch das Maschinenbett und die darunterliegende Mechanik bohren zu müssen. Und eben weil so viele seltene alte Firmen dabei sind, ist das für mich, als hätte jemand die Skizzenbücher von Leonardo oder Picasso auf Din A4 geschnitten um sie anschließend gelocht in einen Aktenordner zu stecken oder an die Wand zu tackern.

    Und ich krieg jedesmal das große :graete: wenn ich sehe wieviele Nähmaschinen da sinn- und hirnlos zerstört worden sind, nur wegen einem blöden Marketinggag.

    Diese 2 Taschen habe ich gerade in Arbeit, nur mal als Beispiel, wie schnell sich die Lagen addieren. Aussen das Patch, dann Füllung, Innenfutter. Auf der Bodenseite noch zusätzlich 3mm Filzplatte um einen gewissen Stand zu erreichen.
    Oben kommt dann noch eine gefütterte Einlage und die Henkel dazu. Bei den Henkeln bin ich dann endgültig auf die Schustermaschinen ausgewichen, ansonsten die im vorigen Post vorgestellten Maschinen.


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    Noch in Arbeit:
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    Von der Seite:
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    Rückseite Leder
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    Und ca 8mm an der Nahtkante vor dem versäubern.
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    Neben der Durchstichkraft und der mechanischen Qualität der Nähmaschine, ist vor allem der fehlende Platz um den Nähfuss das größte Problem. Die richtig kritischen Stellen habe ich dann doch mit der Säulen- bzw der Schusternähmaschine nähen müssen, da ich nicht gleichzeitig halten und führen konnte. ES kommt natürlich auch auf die Taschenform an.

    Du hast natürlich recht, bezüglich der Feder. Nur war ja die Frage, welche Alternativen gäbe es zur 260. Deswegen meine Zurückhaltung bei der Pfaff 30, mit Umbau und finanzieller Bereitschaft kann ich aus fast jeder alten Nähmaschine eine Feinleder taugliche Maschine machen.


    Zu den Zahnrädern von der 130: Bei den wirklich alten Eisenschweinen von ca. 1922/23 bis in den Weltkrieg hatte ich nie Problemmaschinen, da sind dann eher Verharzungen, Zickzack, Greifer und Lager so die altersbedingten Probleme.


    Bei den Nachkriegsmaschinen sind es dann eher die Zahnräder, das ist aber stark abhängig vom Nutzer. Die 130 ist durch die Option von Biesen, Lochstickeinrichtung oder beiden und der guten Performance mit stärkeren Untertischmotoren sehr beliebt gewesen bei Schneidereien und Hausfrauen. Die motorisierten Maschinen hatten einen starken Verschleiß beim ZZ-Zahnrad, die Kegelzahnräder beim Greifer sind wohl routinemäßig öfters mal getauscht worden, da ja auch leicht zugänglich. Diesen Service bemerke ich öfters, wenn laut Seriennr. eigentlich ein alter Greifer mit den 3 Schrauben verbaut sein sollte, aber stattdessen der neuere mit nur einer Schraube verbaut ist. Bei den Pedalmaschinen treten die Probleme fast nicht auf. Da werden die meisten Maschinen erst gekillt, wenn nach 20-30 Jahren Stillstand plötzlich ohne Hirn und Verstand mit aller Gewalt die Maschine wieder benutzt wird. Das gilt allerdings für die meisten mechanischen Nähmaschinen, ob Pfaff, Bernina, Elna, Borletti etc. ist eigentlich wurscht.

    Also ich habe da eine Idee, die ich auch recht einfach umsetzen kann. Dazu müßte ich ein Bild von Deiner Stichplatte haben, ohne Nähfuß bitte fotographieren.
    Es gibt nämlich mindestens 3 verschiedene Stichplatten mit unterschiedlichen Transporteuren.
    Ich lasere Dir dann die für Dich passende Stichplatte aus Plexiglas, nur etwa 2mm stärker als das Original, und zusätzlich statt dem Schlitz nur ein Loch für die Nadel.
    Dann brauchst Du nur noch die Stichplatte auswechseln gegen die aus Plexiglas und der Transporteur kann den Stoff nicht mehr schieben, weil er sich nicht weit genug aus der Stichplatte herausheben kann.

    Guten Abend zusammen!
    Ich habe mir die Maschine noch mal genau angeschaut. Den Transporteur könnte man abschrauben! Kann ich nicht einfach den Transporteur für Zeit einfach abschrauben und danach wieder drauf schrauben, sollte ich keine Überdeckstichplatte bekommen?
    Kennt sich da jemand aus?


    Man kann den Transporteur natürlich auch abschrauben, ABER das ist nicht so optimal, zum einen sitzen diese Schrauben meist sehr fest (das ist ab Werk gewollt) zum anderen ist das bei den Pfaffen auch immer so ein Sache mit dem wieder Einbauen. Der Transporteur muß ziemlich genau wieder eingepasst werden, sonst kollidiert der mit der Stichplatte oder schabt an den Öffnungen der Stichplatte. Das macht nicht nur die Maschine sehr laut, ist so ein typisches Klopfen, sondern der Stoff wird auch nicht gerade transportiert.


    Aber ich schau mir das nochmal bei meinen 138er genauer an. Ich hatte nämlich gerade eine Idee, wie ich so eine Abdeckplatte für Dich herstellen könnte.;)


    Die Abdeckplatte für die 138 sieht der für die 260 zwar sehr ähnlich, passt aber nicht. Die zwei Halterungen, die unter die Greiferabdeckung reichen sind je ca.1-2 mm zu breit. Also entweder mit Dremel und Schraubstock rumbasteln oder ...
    Glück haben und irgendwann und irgendwo eine ergattern.

    ...ich frage mich sowieso, ob eine Pfaff 230/260 die richtige Maschine ist...die beschriebenen Anforderungen tönen eh mehr nach einer Maschine für Polsterstoffe und andere schwerere Materialien...


    ...die Lebensdauer einer Pfaff ist bei diesem Gebrauch absehbar...:2cent:


    Dann wären wir ja wieder am Anfang der Diskussion. Es gibt eine Reihe von Maschinen, die geeignet wären. Üblicherweise die ganzen Handwerkermaschinen zB von Pfaff, Gritzner, Anker, Phoenix, Singer, Necchi, Adler usw.
    Das sind alles Kolosse aus purem Eisen mit Industriegreifern und 25 - 50 kg Kampfgewicht. Mit passendem Tisch und Motor (Kobold, Efka, WEG, Moretti oder neuerem Servomotor) immer eine staatliche Hausnummer. Mit Ausnahme von Pfaff und Adler auch im Bereich 150-200€ zu bekommen. Alternativ gibt es auch kleine Ausgaben dieser Maschinen, oftmals in Damen- und Änderungsschneidereien eingesetzt. Etwa bis 20kg, deutlich kleiner etwa Haushaltsmaschinengröße, aber in richtigen Arbeitstischen eingebaut, meist Pedalantrieb und nachgerüsteter Motor. Typischerweise die Anker RZ (Singerbauform), die Gritzner VZ oder VG(geradstich), Phoenix 82 und folgende, Singer und ähnliche von Mundlos, Victoria, Köhler, Haid&Neu etc.
    Die kleinen Pfaff 30/31 habe ich bewußt nicht genannt, obwohl von der Mechanik ausreichend, reicht der Füßchendruck nicht aus, bei 3-4 Lagen Feinleder oder 2-3mm Gurtband wird der Nähfuss beim Nadel hochziehen mit angehoben.


    Es gibt sicherlich noch 283 andere Nähmaschinenhersteller, die auch brauchbare Maschinen hergestellt haben, aber die oben genannten Firmen haben zumindest gängige Nähfüsschen und Nadelsysteme, die auch heute noch beschaffbar sind. ;)


    Da wir das Thema Leder, Gurtbänder, Jeans und ähnlich schwere Materialien ja durchaus öfters haben. Und nicht jeder 800-1000 Euro investieren kann oder will, habe ich einmal aus meinem Fundus einige Exemplare rausgesucht und stelle die Bilder ein, damit der Eine oder die Andere sich leichter vorstellen kann, was mit Handwerkermaschine gemeint ist.


    Die erste Maschine ist ein Gritzner SSZ, ZickZack und Geradstich, sowohl in der Industrie als auch im Schneiderhandwerk oft eingesetzt. Dazu im direkten Vergleich die Gritzner VZ, typische Gewerbemaschine in der Damenschneiderei. Die SSZ als auch die VZ sind bei mir in Gewerbetischen mit Kniehebel-Füsschenlüfter und Fußpedalerie eingesetzt (beide aber leicht mit Unterbaumotor nachrüstbar).


    im direkten Vergleich Gritzner VZ und Gritzner SSZ
    P1000120.JPG


    Die VZ ist ca. 18kg schwer und etwa 40cm lang (Maschinenbett)
    P1000123.JPG


    Die SSZ ist ca. 40kg schwer und ca 50cm lang (Maschinenbett)
    P1000122.JPG



    Eine weitere typische Vertreterin war die Pfaff 38 und die nachfolgende Pfaff 138-6U (im Bild), das Pendant für die Damenschneiderei waren die Pfaff 130-6, die es in verschiedenen Varianten mit Lochstickeinrichtung, Biesen oder beidem gab. Im Bild nur die 138, da die 130 durch die Verwendung von Kunststoff nicht für Leder etc. geeignet ist. Das Gewicht liegt auch bei mehr als 35kg und Länge ca 40cm.
    P1000125.JPG


    Zum Schluß noch eine Phoenix Universa, die je nach Ausrüstung als Schnellschnäher, Gewerbe- oder mittelschwere Polsterermaschine genutzt werden kann, Sie ist noch ein paar Zentimeter länger und fast nicht mehr alleine tragbar ist.
    P1000130.JPG


    Es fehlen noch die Anker MMZ und die ADLER Nähmaschinen, welche aber derzeit nur für sehr teures Geld zu bekommen sind.
    Die von mir beschriebene Anker RZ (alte Baureihe, Singerbauform) ist quasi wieder die Damenschneidermaschine.
    Anker RZ mit Anbaumotor als Koffermaschine:
    P1000132.JPG


    Bei all diesen Maschinen ist aber zu beachten, das sie zum Teil 50 - 80 Jahre auf dem Buckel haben und natürlich beim Handwerker bzw. Schneider täglich in Gebrauch waren. Ersatzteile ist schwierig, Reparaturen zumindest fragwürdig. Oft sind Lager ausgeschlagen oder die Greifer unvollständig, also genau hinschauen beim Kaufen.

    würde ich so gerne reparieren lassen. Aber wer macht das? Die Maschine transportieren kann ich nicht.


    Wenn Du jemanden weißt der Hausbesuche macht und kranke Dürkopps in Ordnung bringt - in der Nähe von 'Celle - machst Du mich glücklich.


    Ich hätte hier jemand, der von uns aus regelmäßig nach Celle fährt. Aber vielleicht erstmal ein paar Fotos von Deiner Dürkopp. Da gab es schließlich auch mehr als ein Modell ;)

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