Also Nählicht, siehe Bild:
DSCN2830.jpg
Bei der Pfaff passt fast alles an Füßchen, nur der Klickadapter ist sehr speziell
Also Nählicht, siehe Bild:
DSCN2830.jpg
Bei der Pfaff passt fast alles an Füßchen, nur der Klickadapter ist sehr speziell
Das Plättchen unter der Rändelschraube gibt eine Montage oder Revisionöffnung frei und ist verpickt.
die singer 247 gab es 2008 als Neuauflage.
Alles anzeigenIch bin schon weiter. Caramba möglichst nahe zum Gewinde gesprüht. Joggen gegangen. Danach quer durch zwei Bezirke einkaufen gewesen (Petroleum, passenderen Schraubendreher, Vorrat an Nähmaschinenöl; Lebensmittel für nächste Woche). Nebenbei in Erfahrung gebracht, dass das Zubehörgeschäft auch Lederantriebsriemen lagernd hat (Meterware) und dass ein Service (Reinigen, Schmieren, Einstellen) rund 140 Euro kostet.
Als ich dann wieder daheim war, haben sich beide Schrauben mit dem großen Schraubendreher lösen lassen. (Gar nicht so einfach, einen passenden zu finden, denn die Schlitze sind schmal aber lang; entsprechend breite Schaubendreher sind zu dick, welche mit flacherer Klinge sind zu schmal.)
Jetzt gibts 2 neue Fotos und eine neue Frage:
frontplatte_abgenommen.jpgknopf_oben.jpg Wozu ist die Rändelschraube oben am Maschinenkopf? (im 2. Bild rechts neben den beiden Stangen für Nadel und Füßchen). Die kommt in meiner Anleitung nicht vor. Sie geht offenbar nichts bis ins Innere des Gehäuses durch. Unterhalb der Schraube befindet sich ein verchromtes Plättchen, das sich auch nach Rausdrehen der Schraube nicht bewegen lässt (könnte allerdings bloß verpickt sein). Das kommt in der Anleitung auch nicht vor.
//BTW grad wieder einen halblustigen ebay-Fund gemacht: Diese Singer 247 ist angeblich 5 Jahre alt
http://www.ebay.at/itm/Nahmaschine-SINGER-247-/110972145524?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_N%C3%A4hmaschinen_PM&hash=item19d6748f74 - ich hab jetzt nicht lang recherchiert, aber ich würde auf 1970er Jahre tippen.
Die Schraubendreher waren wirklich dünner früher, deswegen hege und pflege ich meine Original Schraubendreher.
Mit der Rändelschraube bin ich akut überfragt, habe keine Maschine hier adhoc gefunden mit so was ähnlichem. Und der Rest steht 25km weiter in unserer Filiale.
"verpickt" ist wieder süss, meine frau hat in Wien-Hetzendorf studiert und ihre mutter war wienerin, da hört man von solche pickert süssen sachen öfters.
Doch, aber das mit den japanischen Firmen und Konzernen ist eine ganz lange Geschichte soooooooooooooooooooooooooo lang
Die Schraube p fällt jetzt unter die Rubrik WD40 (selbst bei mir) und einwirken lassen (auch ruhig mal 2 Tage), das ÖL oder WD40 von unten an die Schraube, also da wo das kopfblech die kleine Bohrung unter der Schraube P hat.
Bei der Füsschenschraube, das gleiche, versuchen das ÖL/WD40 auf das Gewinde und nicht nur auf den Schraubenkopf zu tropfen.
Füßchen lassen sich mit 400-800 Nassschleofpapier ganz gut glätten
und mit dem verstellbaren Säumer ist gar nicht so schwierig.
Aber etwas anderes, dein stickdeckchen unter dem Zubehör? selbstgemacht?
wenn ja, könntest du die Herstellung mal bebildert beschreiben, so als eigenen Thread?
wurde dann meinerseits noch die Lochstickerei ergänzen.
He, da hast du richtig viel Zubehör dabei. Ein Fuß dürfte ein kräusler sein, von den säumern wird auch einer speziell für Roll- und muschelsaum sein, wobei muschelsaum nur mit Zickzack geht. Das Hufeisen ist zum befestigen des Lineals am Nähfuss bzw Stange, da scheint aber eine halteschraube zu fehlen. dürfte insgesamt komplett die Standard Ausstattung sein.
na viel Spaß damit
Achso, was ich eben noch vergessen habe,(man wird auch älter), es gibt als Ersatz mittlerweile spezielle, sehr gut abgestimmte LED-Röhren, die sehr lange halten und noch wichtiger nicht flackern (normale Neon flackert mit den 50hz der Netzspannung, wenn die Nähmaschine läuft, wird es meist noch deutlicher). Weniger Energie verbrauchen sie auch, haben aber einen stolzen Preis, sozusagen Anschaffung für 5-8 Jahre.
Hm... ich hab jetzt folgendes Problem: Was genau ist denn eigentlich eine "Tageslichtlampe"? Ich kenne nur eine Definition, die besagt: Farbtemperatur ca. 5500 K und eine spektrale Zusammensetzung, die dem natürlichen Licht entspricht. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, ob das mit einer Glühbirne, Hoch- oder Niedervolt-Halogen, einer Energiesparleuchte oder eben einer Neonröhre erreicht wird.
Ich vermute jetzt einfach mal: Wir sind üblicherweise von relativ warmfarbigem Licht umgeben, dagegen haben die Neonröhren häufig kühlere Farbtemperaturen und damit fehlt der "Wohlfühlfaktor". Vielleicht empfindest du das als anstrengend?
Ich denke, für das Auge ist gleichmäßiges, blendfreies, ausreichendes Licht entscheidend, aber nicht die Erzeugungsart des Lichts.
Bei Lampen oder besser Leuchtmitteln wird, wie du richtig erkannt hast, die Farbtemperatur in Kelvin angegeben. Die 5500 K sind schon richtig, aber das menschliche Auge nimmt auch das reflektierte Streulicht auf. Oder anders Tageslichtlampe reflektiert über die rote Tapete und das war es dann mit dem Tageslicht, Lichtstimmung Sonnenuntergang ist angesagt. Der Tip, mit der unter einem Regal "blendfreien" Neonlampe ist die günstigste und auch von mir bevorzugte Lösung, zumal Neonröhren in allen Farbtemperaturen gekauft werden können.
LG
wenn du dir ein stickgarn nimmst und etwa in der mitte alle 10mm einen knoten machst und damit die oberfadenspannung putzt (hin und herziehen), bekommst du auch hartnäckiges raus.
bei selbstklebendem vlies würde ich einmal eine stärkere nadel und evtl stretch probieren, kann sein dass durch den kleber sich die schlinge für den unterfaden nicht bildet.
um die 0,5 mü, die alte bezeichnung nutzt dir eh nix, weil wir mittlerweile bis ca. 250V im netz haben. (auf jeden fall über 220v wie damals)
stell mal ein bild ein, ich glaub ich habe so was in der art noch rumstehen.
Ich hab sie auch nun schon seit 10 Jahren.
Tolle Maschine!
Nachdem ich sie einmal richtig geöffnet und geölt habe, schnurrt sie... vorher war sie auch mehr Traktor
Stimmt auffallend mit meiner überein, habe noch nie so deutlich den unterschied kein öl vs genug öl gehört bei einer nähma. Und dreck im transporteur mag sie gar nicht.
Ist das die Industrial 950? Die habe ich heute entdeckt und bin seither sehr am überlegen, wo ich Platz für einen fixen Nähmaschinentisch schaffen könnte. Und was der Tisch samt Motor kostet. Die Maschine alleine habe ich um etwas über 2000 Euro gesehen, das wäre ja nicht viel teurer als gute Haushaltsnähmschinen.
warum wollen alle immer industriemaschinen. die sind in erster linie eines, nämlich schnell und manche können auch zz. hat jemand mal konkret auf so einer 5000stiche pro min genäht?
viel spass, wir haben 5 im atelier, und eigentlich immer wenn man sie bräuchte wegen der kraft, kommen die haushaltsmaschinen und handwerkermaschinen wieder dran, weil die anderen zu schnell und schwer händelbar. Ecken kurven usw. für diese maschinen sind die schnitte optimiert wenig enge kurven, möglichst keine ecken im material.
ich gebe nur den tip, probiert es vorher auch 2000€ sind nicht gerade kleingeld.
mit viel glück steckt der rest im gehäuse, lüfte mal den füsschenhebel und schau ob sich da was auf der vorderseite bewegt.
Bei deiner Maschine sind die auch nicht vorhanden und wenn dann kommt dort ein Spezialfett rein- habe ich gehört
Martin
so isses
Den Ruffler hatte ich gar nicht auf meiner Wunschliste, weil ich selten Rüschen nähe. Bei dem Hinweis auf Gardinen allerdings...... vielleicht sollte ich ihn noch dazuschreiben. Ist ja bald Weihnachten
Für Gardinen etc. wirst Du auch nur mit den richtig schweren Rufflern an Industrienähern glücklich (10cm und mehr Faltentiefe) werden, die Haushaltsmaschinen Ruffler schaffen mit Mühe 10-12 mm.
Also akut doch nix für die Weihnachtsliste, oder?
Ich glaube, nach den vielen Hinweisen liegt das Problem diesmal hinter der Nähmaschine, sprich Dein Nähgut ist zu schwer oder zu groß oder beides zusammen. Als kleine Veranschaulichung, versuch mal einen Schulweltatlas oder einen grossen Bildband mit 2 Fingern zu tragen und ordentlich an einer Linie auszurichten ohne abzusetzen. Das dürfte etwa die Leistung sein, die Deine Nähmaschine mit Nadel und Füßchen sowie Transporteur auf der Gegenseite vollbringen soll.
Bei leichten Blusen und dünnen Jacken mag das recht gut gehen.
Alternative: erst eine Knopfleiste bzw. das Gegenstück, die Knopflochleiste schneidern und nähen/schneidern. Dann die Knopflöcher mit der Maschine und anschliessend mit dem Mantel, was auch immer, vernähen.
So machen wir es bei schweren Materialien im Atelier.
Viel Erfolg
m@rtin
Na eins weiss ich jetzt gewiss, keine Nähmaschinen mit dem Radel transportieren.
Zum Rest bin ich akut überfragt, ich suche noch nach einer Teileliste.
bis später
m@rtin