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Beiträge von Foucault

    Noch eine kleine Ergänzung zum Thema Heften für faule Menschen wie mich:


    In meinem kleinen Nähmaschinen-Sammelsurium sind noch 2 Singer Haushaltsmaschinen aus den 60er und 70er Jahren, und beide können noch den einfachen Kettelstich. Sieht oben aus wie ein einfacher Steppstich und auf der Unterseite wie ein Kettelstich, das technisch faszinierende an der Lösung ist, daß beide Maschinen diesen Stich nur mit dem Oberfaden, also nur einem Faden erzeugen. Und ziehe ich an dem Fadenende, mit welchem ich aufgehört habe zu nähen, zieht sich die ganze Naht ohne Mühe auf.


    Kettelstich_VS.jpg Kettelstich_RS.jpg


    Wieder eine der Funktionen, die es heute leider nicht mehr gibt :weinen:

    Wenn die Maßnahme die Anne vorgeschlagen hat nicht wirkt, sind wahrscheinlich die Sensoren verdreckt oder defekt, die den Fadenweg überwachen. Da gibt es noch einen Trick, einen etwas festeren Wollfaden genauso einfädeln wie normalen Faden bis zum Gelenkfadenhebel und dann langsam mit Gefühl vom Gelenkfadenhebel aus wieder herausziehen. Der Wollfaden sollte aber nicht fuseln! Wenn das nicht hilft, wird wohl ein Service angesagt sein. Viel Erfolg

    Ich kann Dir es jetzt nur anhand der PR1000 erklären. Die Software unterteilt den großen Rahmen in virtuelle kleine Rahmen, die in etwa dem maximalen Bewegungsraum des Stickmoduls entsprechen. Ist das 1. Teil gestickt musst Du den Rahmen versetzen und oder drehen, also abnehmen und versetzt oder gedreht wieder anbauen. Dann stickt die Maschine den nächsten Teil aus der Stickdatei. Ich weiß allerdings nicht, in wieviele Teile die Datei bei Deiner Maschine zerlegt werden kann.

    Ich habe mir einen Abfallbehälter für meine Brother 1034D gegönnt, bin aber der Meinung, das dieser mir verkaufte nicht der richtige ist. :confused:In der Anleitung ist auch ein anderer abgebildet. Wenn ich den, wie vom Verkäufer beschrieben, einfach nur unter die Maschine klemme, hab ich einen Spalt, wo die ganzen Flusen drin landen.
    Was meint ihr?
    Abfall1.jpg


    Die sind alle so genial konstruiert! Nur zum Vergleich, bei professionellen Maschinen ist ein Loch im Tisch. Darunter läuft eine Art Rinne in einen großen Auffangbehälter und alles andere ist ... :weinen:


    Hi, wir haben das vor 4-5 Jahren schon gemacht und zwar aus Stoffresten der normalen Produktion (Modeatelier), ob das allerdings mittlerweile einen eigenen Namen hat ?
    Für die Streifen zu schneiden habe ich eine kleine Schneidmaschine gebaut, die variabel von 2-10cm breite Stoffstreifen schneidet, der Rest ist dann wie beim Schrägband zusammengenäht worden.
    Aber wie gesagt, bei uns ging es primär um die Resteverwertung von doch sehr hochwertigen Stoffen, die zu schade für die Tonne gewesen wären.

    Beweg den Schieber/Hebel für den Transporteur mehrmals vorsichtig hin und her und beweg dabei das Handrad eine halbe Drehung vorsichtig vor und zurück (alles ohne Faden, bitte).
    Manchmal "klebt" der Einrastmechanismus des Transporteurs ein wenig und so kannst Du ihn wieder lösen.
    Viel Erfolg

    Ich frag mal ganz vorsichtig: Gibt die Bediengsanleitung das nicht her? :confused:


    Anscheinend nicht, zumindest die englische BA nicht. Allerdings sind einige der Stichmusterabbildungen eindeutig mit einer Zwillingsnadel genäht. Die Ähnlichkeit mit gewissen Brother-Modellen lässt diese Vermutung auch zu.


    Also sollte in Deinem Zubehör zufällig ein Plastikstäbchen, mit einer im unteren Drittel eingebauten Plastikscheibe sein, UND zufälliger Weise dies Teil auf den Garnspulenhalter aufsteckbar sein, dann wird die 116 auch mit einer Zwillingsnadel umgehen können.
    Allerdings sollte der Nadelabstand nicht mehr als 2mm zueinander haben und du MUSST die ZickZack-Breite begrenzen. Also mit dem Handrad langsam drehen und schauen, das die Nadeln nicht auf die Stichplatte aufschlagen.

    Beim Kauf einer anderen Maschine würde ich drauf achten, dass die Spulenkapsel aus Metall ist. Dann lieber immer mal neue Nadeln kaufen...


    Auch bei Metall sieht man die Einschlagstelle deutlich, nur ist die Einschlagstelle dann meist im Greifer selbst und der ist richtig teuer. Besser wäre es in jedem Fall, die Einschlagstellen zu vermeiden? Das ist die günstigste Lösung!

    Wenn Du den Bogen raus hast, schick mir mal ne PDF mit Zeichnung.
    Habe da zufällig einen kleinen Lasercutter und kann bis ca 1200mm was aus Plexi schneiden, wenn da bedarf bestünde,(evtl. unter Umständen, irgendwie oder so) :pfeifen:

    Hast Du ne Ahnung, was sowas ungefähr kostet?


    Kann ich Dir leider nicht sagen, und ob meine Ferndiagnose unbedingt richtig ist, steht ja auch noch nicht fest.
    Doch die Pfaff 1473 ist eine ordentliche Maschine, da kann man/frau durchaus nochmal in eine Rep. investieren.


    Im schlimmsten Fall, Weihnachten steht vor der Tür, eine neue gibt für's Nähen auch wieder einen Motivationsschub. :)

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