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Beiträge von Foucault


    Also ich hänge mal dran:
    Haidt und Neu
    Naumann
    Biesolt und Locke
    Gritzner
    Keller
    Adler
    Angela
    Kayser
    Knoch
    Victoria
    Ossa
    Anker
    Berka
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    Wheeler & Wilson
    Dietrich
    Dürkopp
    Frister und Rossmann
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    Messerschmitt
    Zündapp
    Mundlos
    Opel
    Phoenix
    Turissa
    Seidel und Naumann
    Stoewer
    Wertheim
    Winselmann


    Material bekämen wir genügend zusammen, müßten sie nur irgendwie sortieren nach Klassen, zB Geradstich, ZickZack, Zierstich, Automatik, Knopfloch, Säule-, Freiarm, Flachbett usw. und an Bildern dürfte es auch nicht mangeln :D


    Bevor sie verschrottet wird, biete sie mal als Ersatzteilträger an. Wobei auch der Musterblock ist zu retten... ;)

    Hallo Maritta,
    die Singer Futura 2010 ist eine Kombination aus Elektronik und (leider) Plastikteilen im Inneren, dies wäre per se nicht tragisch. Allerdings wurde für die Plastikteile eine Schmierpaste verwendet die bei längerem Nichtgebrauch eintrocknet und somit die Zahnräder und Steuergestänge verklebt, hier hilft leider nur gründliches Säubern (und definitiv nix für Laien). Die Elektronik zeigte ab und an auch Schwächen durch angelaufene Kontakte. Unbedingt Kostenvoranschlag machen lassen, vor dem Auftrag. Selbst wenn der 25 oder 30€ kosten sollte ist das günstig gegenüber einer Rechnung ohne definierte Obergrenze. Da können ganz schnell 2stellige Stundensätze entstehen, und das wird dann richtig teuer.


    Vielleicht ergibt der Kostenvoranschlag auch nur eine Kleinigkeit, dann ist die Reparatur ja durchaus lohnenswert und gerechtfertigt. Viel Glück mit Deiner Maschine

    Da streiten sich die Gelehrten, die einen sticken bzw. nähen erstmal um das Loch (ich gehe jetzt mal vom Stopfen aus) einmal drum herum, ob als Viereck oder Oval bzw Kreis ist Geschmackssache. Wichtig ist nur die Umfassung etwa 5mm an jeder Seite größer zu machen als das zu stopfende Loch. Damit soll verhindert werden, das sich die Randfäden auch noch auflösen. Dann wird erstmal grob von vorne nach hinten und wieder zurück ein Fadengerüst gespannt. Habe ich dieses "Gespinnst" drehe ich das Ganze um 90° drehen und stopfe dann dicht an dicht eine Bahn nach der anderen. Mit Markierungen zB. Zaubermarker kann ich mir auch leicht einen Rahmen malen an dessen Kanten ich jeweils dann die Vor- und Zurückbewegung wechsle.


    Also bei den großen Stickmaschinen wird eigentlich immer empfohlen, den Stickrahmen von sich weg zu schieben und wieder zu sich zu ziehen. Von der Querbewegung wird abgeraten. Das lernt man wohl erst später beim Kunststicken. ;)

    Boahhhh, so viel geballte Kompetenz, mir wird ganz schwindelig!:applaus:


    Tja Anja, ob mit oder ohne Ironie, wenn man bedenkt, das bis zum 1. Weltkrieg es nur eine handvoll Schneiderinnen und Modedesignerinnen gab (z.B Emilie Flöge und etwas später Coco Chanel, evtl. noch Frida Kahlo) die es zu einer Bekanntheit gebracht haben, lässt sich daraus ja ableiten, daß es wohl überwiegend Männer waren, die die Mode bis dahin gestalteten. Erst durch Jugendstil, Secession und Reformkleidung und vor allem durch den im Weltkrieg drastischen Verlust an Männern in Europa, musste und konnte die Frau als nun in der Industrie arbeitende, an Universitäten Studierende als Selbstständige auch Ihren Weg als Designerin und Schneiderin finden. Die politische Umgestaltung Europas trug das ihrige dazu bei.


    Und jetzt ist es doch schön zu sehen, daß sich auch Männer wieder für das Nähen und Schneidern begeistern können und ihren Weg hier im Forum beschreiben und mitteilen oder um Rat fragen. Für mich eine wortwörtliche Gleichberechtigung. :)

    Also ob das in 5 Minuten gemacht ist, weis ich nicht (aber Du kannst ja mal die Zeit stoppen), aber hier ist die Anleitung:


    Bild 1: Position der Kohlehalterungen
    DSCN2921.jpg


    Bild 2: Entfernen der Sicherungsringe um Befestigungswelle zu entfernen
    DSCN2922.jpg


    Bild 3: Lösen der Sicherungschraube, damit der Motor angehoben werden kann
    DSCN2923.jpg


    Kurzanleitung:


    1. Netzstecker ziehen
    2. Maschine aus dem Tisch bauen und auf ein großes weißes Tuch legen
    3. Bild von den Kohlehalterungen mit eigener Maschine vergleichen, ob das genauso aussieht.
    4. Mit Hilfe eines passenden Schraubendrehers die oder den Sicherungsring entfernen. Dies muß ganz vorsichtig geschehen, indem man die Klinge in die Aussparung des Federringes steckt und durch leichtes Drehen des Schraubendrehers den Ring entfernt. Der Ring/ die Ringe sitzen in einer Nut und stehen unter Federspannung, das heißt, die springen gerne weg (deswegen grosses weißes Tuch, damit man die Ringe wieder findet)
    5. Mit einem Austreibdorn die Welle von innen nach aussen herausdrücken, gegebenenfalls mit leichten Hammerschlägen unterstützen. Hier ist Gefühl angesagt und keine Gewalt!
    6. Die Schnurkette auf dem Treibrad fixieren, dann fällt die zum einen nicht in die Maschine und zum anderen spare ich mir das Wiederauflegen.
    7. Die in Bild 3 beschriebene Schraube lösen - nicht herausdrehen - nur etwa 1-2 Windungen, eventuell bei Schwergang ein Tropfen Kriechöl und warten! (Stunde oder 2 - wir sind nicht auf der Rennbahn)
    8. Der Motor sollte sich jetzt um ein bis zwei Zentimeter anheben lassen, und damit komme ich an beide Kohlenhalterungen heran.
    9. Erst einen Deckel der Kohlenhalterung entfernen und Kohle mit Feder herausnehmen. Überprüfen ob die neuen Kohlen eingeschliffen sind, d.h. ob die neuen Kohlen an der Stirnfläche gerundet sind. Wenn ja, genauso einbauen, daß die Rundung sich an die Motorwelle anschmiegt. Deckel drauf... Und das ganze mit der 2. Kohle genauso machen.
    10. Motor wieder zurück an seine Ursprungsposition drücken, die Befestigungswelle wieder einsetzen, darauf achten das die Federringe in die Nuten einrasten (hört und fühlt man beim reindrücken) und Sicherungschraube wieder anziehen.
    Die Fixierung von der Schnurkette entfernen.


    Jetzt sollte alles wieder funktionieren, die ersten 2-3 Stunden nur mit 2/3 der Leistung nähen, da die Kohlen noch einlaufen müssen, d.h. sich komplett an die Motorwelle anpassen müssen.


    Ich hoffe, Dir konnte geholfen werden und wie immer, sämtliche Hinweise und Tipps bleiben frei von Haftung beim Nachmachen von Hilfestellungen und Reparaturtipps.

    Da muss ich mal dumm fragen, was denn Zahlen für den Adventskranz sind: Die Ziffern 1 bis 4? Und welchen Sinn macht es, die Kerzen zu numerieren?


    weil Mädels einfach auf BlingBling, Steh-rumchen, Staub-einchen und ähnlichen Dekokrams stehen. Das muß mann nicht verstehen, sondern einfach nur freudig zur Kenntnis nehmen und viel loben:
    "Das hast Du aber toll gemacht, Schatz, sieht sehr hübsch aus." Und auf gar keinen Fall "...dumm fragen, was denn Zahlen für den Adventskranz sind...", ganz böse, nein schlechtes Karma in der Adventszeit. :ironie: ;)

    DSC_0518.jpg
    auf dem Bild sieht man das kleine Loch in der Aussparung


    Das Loch ist dafür gedacht einen Beilauffaden, Wollfaden oder Stickgarn (Stärke50), mit zu vernähen und hat nichts mit Ober- oder Unterfaden zu tun. Der Einlauffaden wird von außen nach innen eingefädelt und etwa 8-10cm eingezogen, wenn man fertig ist, anschließend abgeschnitten.

    Stimmt Dirk,
    aber da hatte ich das Bild von tslahr noch nicht gesehen. Das ist dann wirklich die Socken-Reparatur- Variante. (Allerdings ist das auch die "Stichplatte frisst Stoff"-Variante)


    Zum Buch, das wirst Du schwerlich noch bekommen, ist 1910-1912 geschrieben im Selbstverlag von Pfaff, hat fast 400 Seiten und benutzt die Pfaff Kl 11 und 12, also Geradstich mit Fußpedalbetrieb als Grundlage für das Maschinensticken.
    Mal als kleines Schmankerl willkürlich rausgegriffen:


    Tüllstickerei.jpg


    Sozusagen meine Bibel des Stickens :D und leider zeigt mir das auch immer wieder meine Grenzen :o

    Hi,
    also bei der Pfaff 260/262/362 braucht man folgende Teile: Den Stopffuß, das Abdeckblech für den Transporteur und den Haken (siehe Bild)


    DSCN2918.jpg


    Das ganze Zubehör wird dann folgendermaßen zusammengebaut (siehe Bild)


    Pfaff_360_Stopfen.jpg


    Für die Pfaff 362 (u.a. 260er Typen) ist vor allem der Haken(d) wichtig, der verhindert das der Stopffuß komplette auf dem Stoff bzw. die Stichplatte aufschlägt, ist aber von der Länge gebaut so, daß die Oberfadenspannung noch funktioniert. Das heißt Lüfterhebel ist abgesenkt, der Haken hält den Fuß einige Millimeter zurück und die Oberfadenspannung kann normal arbeiten. Das Werkstück wird sinnvoller in einem Stickrahmen stramm gespannt und damit geführt. Das verhindert, daß der Stoff von der Nadel nach oben gezogen wird.


    Die Oberfadenspannung ist etwas lockerer als die Unterfadenspannung, schließlich möchte ich beim Sticken/Stopfen ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis.
    Ich halte mich an die alten Anweisungen für´s Sticken und bereite meine Maschine folgendermaßen vor:


    1. Die Abdeckplatte auf den Transporteur aufsetzen (Das kleine Loch in der Abdeckplatte verhindert zuverlässig, das der Stoff in die Stichplatte gezogen wird)
    2. eventuell die Unterfadenspannung etwas fester einstellen
    3. Das Stickgut mit Vlieseline verstärkt in den Stickrahmen einspannen und unter die Nadel schieben.
    4. Den Stickfuß anbauen, darauf achten das der kleine Hebel oberhalb der Nadelbefestigungsschraube liegt.
    5. Den Haken einsetzen und den Lüfterhebel absenken.
    6. unbedingt kontrollieren, das der ZickZack und die Automatik ausgeschaltet ist, die Stichlage auf Mitte einstellen und langsam mit dem Handrad überprüfen, das die Nadel nicht aufschlägt!
    7. wenn ich ohne die Stichplattenabdeckung arbeite muß der Transporteur ausgeschaltet sein (es schadet allerdings nicht, wenn er beim Stopfen/Sticken generell ausgeschaltet ist.
    8. Die Oberfadenspannung lockern.
    9. Den Unterfaden komplett durch die Stichplatte, die Abdeckplatte und das Werkstück hochziehen.
    10. Jetzt vernähe ich mit ein paar Stichen den Anfang und kann dann entsprechend den Anleitungen für Stopfen loslegen. Der Stickrahmen wird nur ganz leicht geführt und nur wenn die Nadel oben ist.
    Das ist der Übungsteil bei der ganzen Angelegenheit und dabei gehen die meisten Nadeln hinüber.


    Nun denn frisch gewagt ist halb gewonnen.
    Viel Spass beim Socken stopfen

    Nun habe ich die Antwort von Bernina, bez. Produktionsstätten, falls es noch irgendjemand interessiert:


    Die Bernina Modelle der 8er Serie, sowie die Bernina 780 und 730 werden in der Schweiz hergestellt.

    Alle Bernina Maschinen werden in unseren eigenen Werken entwickelt und hergestellt.
    Alle Bernina-Maschinen werden nach den hohen Schweizer Qualitätsstandards gefertigt.
    Unser Bernina Werk In Thailand arbeitet ebenso nach den hohen Bernina Qualitätsmaßstäben.


    Nun die Angaben von BERNINA in allen Ehren, aber diese Auskunft besagt nur eines "Alle Bernina Maschinen werden in unseren eigenen Werken entwickelt und hergestellt.",
    damit ist nicht gesagt, das alle Werke auch in der Schweiz sein müssen.


    Das BERNINA ein wenig Probleme mit der eigenen Historie hat, ergibt sich auch aus der Tatsache, daß im BERNINA - Buch "Die Geschichte der Nähmaschine 1989" in der historischen Aufarbeitung direkt neben der 2. abgebildeten Nähmaschine als Bildunterschrift folgendes stehen hatte.


    Scan.BMP.jpg


    und wenige Seiten später zu der völlig neuen Erkenntnis gelangt (wohlgemerkt, gleiches Buch):


    Auszug_Bernina.jpg


    Was lernen wir daraus, das auch bei BERNINA nicht alles was vorne steht und auch hinten noch richtig sein muß.;)
    Die Sache mit dem Fadenabschneider spricht ja ebenfalls für sich.
    Wobei ich hier nicht in Frage stellen, das die BERNINAs tolle Nähmaschinen sind und ich gegen eine 710 in meiner Sammlung auch keine Widerstände hätte.


    PS: Im übrigen scheint das erstere Datum durchaus möglich zu sein, weil ich eine BERNINA KL 117 habe, die vor 1936 gebaut worden ist laut Garantieurkunde.

    In den 80igern habe ich mich genau mit 3 Maschinen dieser Art rumgeärgert und würde das keinem Kind zumuten wollen. Es sei denn, man stellt gar keine Ansprüche an ein schönes Nahtbild. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb sie für 10-30 Euro zu haben sind. Meine Meinung dazu.


    LG Mo


    :D Deswegen habe ich ja auch 70er Jahre geschrieben und ich habe hier einige von denen hier herumstehen, deren Stich aber allemal besser ist, als das was heute in der unter 1000€ Klasse zu bekommen ist.
    Aber so hat halt jeder seine Präferenzen und Erfahrungen, die auch von außen nicht mehr zu ändern sind. Im Übrigen war es ja nur als Tip gemeint. :o


    Frage an die Profis: Wie reguliert man beim Kupplungsmotor die Nähgeschwindigkeit?


    Fahren mit schleifender Kupplung wäre wohl die einfachste Antwort. Die neueren Motoren sind zumindest schon mal bezüglich ihrer Umdrehungszahl vorwählbar, ansonsten wurden und werden verschieden große Riemenscheiben montiert.

    Eine Nähmaschine mit Differentialtransport kenne ich nicht.


    Normalerweise wird da auch nicht gefummelt. Entweder es ist ein Stoff, den man einbügeln kann (Wolle schrumpft ja etwas, wenn man will). Oder ganz klassisch zwischen den Einhaltezeichen zwei parallele Nähte in größter Länge steppen. Eine Seite verknoten, die andere so lange ziehen/einhalten wie es benötigt wird. An der Seite nun auch verknoten. Diese Fältchen sehr gleichmäßig verteilen. Normalerweise sieht man kaum Fältchen, wenn man die Nahtlinie exakt trifft.


    Grüße Doro


    Neben den Industrienähmaschinen mit Doppelsteppstich und Differentialtransport (z.B: Pfaff-Mauser-Spezial safety) gibt es auch von Janome eine Technik namens Accufeed-Flex, die in einer Haushaltsmaschine den Differentialtransport ermöglicht.
    Im gehobenen Preissegment bieten mehrere Hersteller solche Lösungen an.

    Also bin ich jetzt so weit wie vorher und suche weiter nach der passenden Maschine:)
    LG Elke


    Ich habe mit Interesse dieses Thema verfolgt und bis jetzt bewußt mal keinen Kommentar dazu geschrieben. Da Du aber selbst zu Deiner Erkenntnis gekommen bist, frage ich einmal ganz provokant, was spricht gegen eine alte gebrauchte Nähmaschine aus den 70er Jahren z.B. Ideal / Privileg Maschine von Quelle. Das sind grundsolide Maschinen, mit Geradstich, ZickZack und oft noch 10-20 Zierstiche, etwas schwerer (weil noch aus Metall) aber sehr unempfindlich und im Regelfall auch nicht zickig.
    Und das Beste daran, man bekommt sie für 10-30€, Das gleiche gilt genauso für Neckermann_Nähmaschinen, hinter denen sich oft eine Pfaff-Maschine verbirgt.


    Besonders nett sind bei den alten oft die Zierstiche, ob es eine Herzchennaht, oder kleine Hündchen oder Blümchen sind, jedenfalls bei unserer kleinen Nähprinzessin (7Jahre) sind das die Top-Favoriten bei den Verzierungen.
    Solltest Du dementsprechende Fragen haben, nur zu.


    Liebe Grüße

    Na Dirk, irgendwie landen Deine "Ich werf das mal einfach so in den Raum um das Thema noch etwas aufzuweiten.
    Vielleicht weckt das die Spezialisten für die einzelnen Gebiete." immer öfters bei mir.


    Vielleicht sollte man mal unterscheiden ob man ein Nähbuch oder ein Schneiderbuch haben will. Beim Nähbuch geht es um Nähtechniken für Hand und Fuß salopp ausgedrückt, also Werkzeuge, Stiche, Nadeln, Maschinen, Materialien usw.
    Beim Schneidern sollte man schon nähen können, weil hier gehts um Schnitte, Verarbeitungstechniken, vergrößern oder verkleinern (gradieren), entwerfen und Design.


    Die alten Büchern waren handwerklich viel anspruchsvoller von den Anforderungen an den Leser oder die Leserin. Das lag zum gut Teil auch an den damals nicht vorhandenen Elastikstoffen.
    Hier musste mit zig Einzelteilen, eine Passform und Bequemlichkeit erreicht werden, die heute durch die Materialien viel einfacher herzustellen ist. Zudem die Mode als solches auch nicht so salopp daher kam wie heute.


    Die neuen Bücher sind überwiegend für Laien aufgebaut, wo ohne Ausbildungswissen quasi für jedermann das nähen und schneidern ermöglicht werden soll. In wieweit das funktioniert muß jeder für sich feststellen.
    Wenn ich aber so die täglichen Forenbeiträge lese, fällt doch auf, das vieles schlicht und einfach an den elementaren Wissenslücken scheitert. Aber dafür sind wir ja da und helfen, wo wir können. :)

    Da Platz ja eigentlich immer Mangelware ist, mußte es bei mir etwas zum schnellen Auf- und Abbauen sein. Ich bin dann auf die Idee gekommen diese neueren Tapeziertische zu verwenden, die nicht mehr in einem sondern als 3 einzelne Tischchen kommen.
    Da die beliebig an einander reihbar sind(längs wie quer) und ineinandergehakt auch stabil stehen, habe ich mir 2 Sets a' 3 Tische für insgesamt knapp 100€ gekauft. Die Höhe ist von ca 70cm bis knapp einen Meter einstellbar. Zusammenbau dauert keine 5 Minuten und dann habe ich eine zusammenhängende Arbeitsfläche von 180 x 200cm oder 120 x 300cm, da passen auch die längsten Schals oder Gardinen drauf. (die Teile gibts es zB. bei Amazon unter der Bezeichnung "Arbeitstisch höhenverstellbar und 3-teilig von benedomi").
    Für mich ganz nützlich, da ich mir immer nur nach Größenbedarf die Tische aufstelle (bei knapp 5kg pro Tisch auch locker tragbar) und ruckzuck wieder weggeräumt sind.
    (Der Information halber, als Zuschneidetisch genutzt und nicht als Schwerlastablage)

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