Danke Detlef für die Korrektur. Ich bin natürlich instinktiv für Gewerbliche Kunden ausgegangen, aber für Privatkunden ist natürlich länger.
Beiträge von Foucault
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Wobei diese 50% bei Privatverkäufen m.E. sehr unrealistisch sind. Aber das ist ja immer so, dass für gebrauchte Nutzgegenstände von Händlern deutlich weniger gezahlt wird als bei Privatverkäufen.
Liegt wohl daran, daß der Händler auf jeden Fall beim Weiterverkauf 1halbes Jahr Garantie gewähren muß.
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So habe ich es auch verstanden, ab Werk keine mehr aber bei den Händlern noch zu finden. Ältere Modelle sind natürlich auch gebraucht zu finden.
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Ich habe mal eine 130 komplett mit RAL 3000 feuerwehrrot hergerichtet, Beschriftung mein Funkrufname plus 112, die wurde dann nicht mehr geklaut. Nachdem die ersten 2 auf wundersame aus unserer Werkstatt entfleuchteten. Vielleicht lag es ein klein bisschen an den zusätzlichen 50kg, die ich unter der Arbeitsplatzes verbaut hatte....
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Den Clip kannte ich noch nicht. Aber ich hätte eine komplett andere Reihenfolge des Zerlegens gehabt. Trotzdem sehr cool, vielleicht ne etwas andere Farbwahl.
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mir ist die Optik relativ egal, wenn die Funktion und in diesem Fall das Zubehör komplett ist. Wenn das erfüllt, kann man auch ins Auge fassen, die Maschine komplett zu entlacken und ein ganz individuelles Kunstwerk draus zu machen z.b. im Carbonlook uva
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Wenn ich mir so einige Posts anschaue dann scheint das ein häufigeres Problem zu sein.
Ein Tablet nutze ich nicht, ist nix halbes und nix ganzes für mich. Aber weder auf dem Smartphone noch am Win-PC habe ich die beschriebenen Phänomene.
Ich finde den Editor sogar recht komfortabel, zumindest im Vergleich zu anderen Näh(maschinen)foren.
Das scheint an Google zu liegen, wenn ich bei Chrome eingeloggt bin, kann ich zwar im ganzen Haus an verschiedenen Geräten arbeiten, aber gleichzeitig kommt auch ständig diese Ergänzungsfunktion. Also kann ich mir jetzt aussuchen welchen Tod ich sterbe, unsynchronisiert oder wortverändert. Ich hasse Pseudo KI Funktionen!
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Ja, mein Mann hat mich bei diesem Projekt sehr unterstützt. Er findet es super, dass ich so ein Teil ins Haus geholt habe.
grosses grinsen, das fand meine Frau auch... seit geraumer Zeit allerdings bekomme ich Hausverbot, wenn noch eine alte Dame anrollt....
dabei habe ich doch erst 4xx ....
Und man(n) kann nie genug haben! -
Mal ganz OT, ist das normal, das beim tippen das Tablet ständig Wörter ersetzt mit irgendeinem Unsinn. Ich werde noch wahnsinnig. Bei allen anderen Anwendungen habe ich das nicht, nur hier im Forum.
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Ist beides richtig. Wenn du häufiger spulst, macht es natürlich Sinn den Oberfaden vorne aufzustocken und den Spulfaden auf die hinteren Halterung.
Wenn du mal mit Zwillingsnadel nähen willst, kannst du auch zwei Unterfadenspulen auf den Querhalter gegenläufig aufstecken.
Tip: schneide dir für die Halter kleine Filzpads (ca. 2cm im Durchmesser) und stecke sie auf die Halter, das schont den Lack vor Abrieb durch die Garnrolle und bremst die Garnrolle. Bei schnellem Nähen dreht sich die Garnrolle gerne ein paar Runden weiter und wickelt damit gerne den Faden um den Halter. Beim Weiternähen reißt dann oft der Oberfaden.
Tip: Beim Losnähen immer drauf achten, dass der Fadenhebel wieder oben steht, sonst zieht dir der Fadenhebel bei der Aufwärtsbewegung den Faden aus dem Nähstück und der Nadel.
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7 Jahre mit einer Singer für 150 Euronen ist doch schon eine tolle Leistung von der Singer und zeugt von Deinem guten Umgang mit der Maschine.
Von Deinen Anforderungen her, kommt eigentlich auch eine mechanische Bernina in Frage. Das ist zB. die Bernina 1005 oder 1008, die sich nur von der Anzahl der Nutzstiche unterscheiden. Das sind grundsolide Maschinen mit viel Kraft, ordentlich Platz neben der Nadel und eindeutig mehr Arbeitstier als verzickte Computer Diva. Zwei unschlagbare Vorteile hat die Bernina, sie ist auch in 10 - 20 Jahren noch gut reparierbar und man bekommt sie auch sowohl neu (wohl nur noch als Abverkauf bei Fachhändlern) als auch gebraucht zu einem stabilen Preis.
Wobei sich in diesem Fall ein Blick auf die Gebrauchten lohnt, ca 500 Euro.
Keine Elektronik bedeutet aber auch, daß es kein Display, keine 50 verschiedenen Knopflöcher oder 1001 tolle Stickschrift bzw Blümchen Zierstiche gibt.
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Auch wenn ich ja eher den alten Maschinen zu eigen, das Teil sieht schon geil aus. Neugierde halber ja, wirklich haben wollen, eher nein.
Aber vielleicht ginge es mir mit der Bernina so, wie Christoph Walter im neuen Werbeclip mit dem Elektro BMW. (der Clip ist überraschend gut gemacht)
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Nee Detlef, das waren nicht nur die Brillengreifer. Da war so ziemlich alles dabei, was aus Bielefeld kam. Das wirklich Seltsame ist aber, das Dürkopp es eben nicht tat. Ist vielleicht Philosophiefrage gewesen wie beim Autofahren, Links oder Rechtsverkehr.
Oder es lag ganz profan daran, welcher Hersteller auf welche Art von Antrieb in den Fabriken getroffen ist. Viele der Nähereien waren ursprünglich noch mit Dampfmaschine und Transmission ausgestattet. Da konnte man nicht schnell mittels Polwendeschalter die Drehrichtung umkehren.
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Morgen gehts jetzt noch ans Feintuning (Fadenspannung).
Aber wie schon oben erwähnt, ohne die Beiträge im Forum und ohne die heutigen Tipps hätte ich das Schätzchen heute nicht zum Laufen gebracht.Und noch ein Tipp, baue nicht die Oberfadenspannung auseinander.
Ich kann es auf den Bildern nicht genau erkennen, aber an der Seite der Spannungsverstellung ist ein gebogenes Blechteil, das sich nach oben und unten verdrehen lässt, das sollte nach oben, also von der Nadel weggedreht werden. Damit wird die Vorspannung der Oberfadenspannung verändert. So wie ich es leider nicht genau erkennen, muß die bei Dir zurück gestellt werden. Die Einstellung dient dazu, den OberFaden bei Knöpflöcher mit verstärktem Garn noch stärker anzuziehen, damit die Raupen fester wurden.
Die Scheiben der Oberfadenspannung reinigt man, indem man ein festes, nicht fesselndes Handstickgarn doppelt und zwei oder drei Knoten mit einigen Millimeter Abstand in der Mitte Knoten und diesen Fadenstrang dann zwischen den Spannungsscheiben hin und herziehen. Den Faden kann man auch mit einem Tropfen Öl benutzen.
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Das Handrad dreht sich nach vorne, aber bei der Unterfadenspule muss doch der Faden im Uhrzeigersinn ablaufen?
nöö, nur wenn man die Spulenkapsel in der Hand hält und von oben auf die Fadenspule schaut. Im eingebauten Zustand läuft sie gegen den Uhrzeigersinn.
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Mit dem Uhrzeigersinn denke ich.
nöö, das Handrad dreht nach vorne, also zum Bediener, wenn man die Hand auf dem Handrad liegen hat.
Im Uhrzeigersinn haben sich vor allem die Bielefelder gedreht, also Adler, Phoenix und Anker, aber auch nicht alle.
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Herzlichen Glückwunsch! Eine tolle Maschine, die habe ich auch, allerdings ist meine Fuß-Hand-Hirn Koordination nicht so toll😅
Das ist ganz einfach mit der Koordination. Und wenn ihr wollt, bastel ich mit euch ein kleines Hilfsmittel, mit dem ihr nie mehr falsch herum losstrampelt.
Ich nehme mal an, das ist für die meisten das größte Problem, wenn man stoppt und beim Wiederantreten die Maschine rückwärts läuft und der Faden dann sofort reißt.
Und wenn jemand Zeit hat und mir hilft beim Filmen, gibt's auch noch ein Videomaterial dazu.
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Ballistol ist ok, ich mag es wegen dem Geruch nicht sonderlich.
Generell gilt aber, daß alle Kriechöle, also WD40, Caramba uvm fettlösend sind, und deswegen muss immer mit richtigem Öl nachgeölt werden.
Und bevor ich es vergesse, ich würde die Finger bzw. den Schraubendreher vom ZickZack-Steller lassen, wenn der verstellt wird, braucht man richtig Ahnung zum korrekten Einstellen.
Viel Spaß mit der 130
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Na dann auch von mir herzlichen Glückwunsch zur "besten Haushaltsmaschine" die Pfaff je gebaut.
Auch wenn ich mich das 1000ste mal wiederhole, lasst das WD40 aus der Maschine und vom Lack weg. WD40 ist ein hervorragendes Mittel zum Lösen von erdölbasierten Verklebungen, aber es greift genauso die alten Lacke an und zwar langfristig, das sieht man oft erst Wochen und Monate später. Grundsätzlich sollte man den alten schwarzen Maschinen um Verharzungen zu lösen mit Petroleum arbeiten.
Ich würde den Lack unbehandelt lassen, diese alten Maschinen sind mehrfach lackiert worden und mit Klarlack zum Schluß noch mal nachlackiert worden um die Muster und Schriftzüge zu schützen.
Tip: Bevor Du an der Maschine rumschraubst, erst das Gestell richten. Das heißt, die Lager des Fußtritts lösen, fetten und wieder anziehen, den Pleuel zum Schwungrad lösen, fetten und wieder anziehen, das Kugellager vom Pleuel saubermachen und fetten und das Lager des Schwungrad selbst fetten.
Wenn das ordentlich gemacht ist, läuft das Schwungrad nach Antritt ohne Knacken und Knarren 5 bis 10 Umdrehungen nahezu lautlos nach (Antritt natürlich ohne Riemen)
Und danach klappe ich die Maschine hoch und öle mit Nähmaschinenöl alle erreichbaren beweglichen Reibungspunkte, die meisten davon sind mit einem roten Farbtupfer markiert und in der Anleitung beschrieben.
Jetzt testen wir das ganze System mit aufgelegten Riemen, mit bissel Glück läuft die 130 jetzt schon so leicht, daß sie nach dem Antritt einige Stiche nur vom eigenen Schwung nachnäht.
Sorry, wollte mich eigentlich gar nicht mehr so sehr reinhängen, aber bei den alten Eisenschweinen geht mir immer noch der Gaul durch.
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Grins, mit welchem Trauma gehen Sie ins neue Jahr?
Antwort: Kaputte Overlock!
Und welche Vorsätze haben Sie für das neue Jahr?
Antwort: keine Overlock's mehr!
W.R. habe ich schon einige Posts gelesen, von Jettaweg leider noch nichts.
Ich habe 2020 eine Sammlung alter Industrienähmaschinen übernommen, unter anderem diverse Kettelmaschinen, Pelz-, Hut- und Handschuhmaschine von Mauser, Pfaff, Sänger sowie Union Spezial etc.
Ne Dürrkop Knopfloch ist auch dabei, das sind wirklich Eisenschweine, Elends schwer aber fast unverwüstlich. Die werde ich sukzessive vorstellen, weil doch zum Teil sehr ungewöhnlich mit sehr speziellen Funktionen. Vielleicht machen wir zusammen dann eine Oldie-Rubrik auf, Du hast ja auch einen Sonnenvogel als Lieblingsmaschine.
