Beiträge von Foucault

    Ich bin mir auch ziemlich sicher das Juki oder Toyota sowas hatte, ich meine auch bei Pfaff hätte es das Teil als Calanda gegeben.


    Juki ist Staatsgeheimnis. Wird Dir jeder Industrieschrauber bestätigen, wenn Anleitung dann nur nach Fehlerbeschreibung einzelne Seiten, nie komplette Anleitung.

    Zur Not gäbe es ja zwischen Frechen und Bern noch andere Mechaniker. ;)


    stefan, Du hast recht, es gibt keinen Klone, aber sie ist ein Klone. Die Form kommt mir schon den ganzen Tag so bekannt vor, mir fällt das wieder ein.Ich habe da so eine Ahnung.

    So einen WILL ich haben! :eek:
    Für nächstes Jahr habe ich nämlich noch von Disney die Rapunzel Fairytale Variante geplant und da muss ich auch eine ganze Menge sticken,
    aber für ne Stickmaschine reicht's Geld nicht. :(


    Was willst Du, so einen Stickfuss? Das wird ein bisschen schwierig diesen Fuss zu bekommen, der stammt von 1958.
    Aber ich habe ein paar ähnliche, mit einer breiten Nut unter dem Fuss und einer Perlgarnfadenöffnung, wenn Du den willst dann schenke ich Dir einen.
    DSCN3628.JPG

    Mädels es gibt verschiedene Menüs für die Druckereinstellung. zum einen die direkten aus einer Software heraus z.B. Word, Acrobat etc. zum anderen die Standardeinstellungen oder Grundeinstellungen für das Drucken. Diese sind im Betriebssystem hinterlegt bei den Druckertreibern. Unter Windows ins Startmenü gehen, Systemordner anwählen oder Drucker und Faxgeräte, dann öffnet sich ein Fenster in welchem alle installierten Drucker angezeigt werden. Den richtigen Drucker anwählen mit rechter Maustaste und unter Eigenschaften lassen sich die grundsätzlichen Layout und Druckeigenschaften definieren, wenn hier bestimmte Papierauswahl oder Druckmodi voreingestellt sind, sind die meist vorherrschend für das Verhalten vom Drucker.
    Ich würde jetzt mal hier suchen. Ein neuer Druckertreiber kann evtl. auch Abhilfe schaffen. Viel Glück

    Weil Benzinchen das gerade sagt, benutzen kann man den Xeo ja durchaus, nur ich bzw. wir schneiden am Tag halt 20-30 Modelle zu und dafür ist er nicht geeignet.
    Bei uns ist der sogenannte EC-Cutter (gibt es in verschiedenen Sets, auch microverzahnt) überwiegend im Einsatz, der prinzipiell wie eine Schere arbeitet, damit erreichten wir eigentlich die besten Ergebnisse.
    Die Arbeitsweise ist dementsprechend auch unterschiedlich, alle Rollenschneider müssen immer gegen den Stoff/Material geschoben werden, nur dann kann die Klinge auch Schneiden, EC-Cutter und ähnliche
    schneiden quasi auf der Stelle, d.h. wenn Material zwischen den Klingen ist und ich nun manuell wie bei einer Schere oder elektrisch betätigt den Schneidevorgang auslöse, wird geschnitten bzw getrennt.
    Damit kann ich dann auch millimetergenau schneiden oder auch rund schneiden. Letztlich ist es natürlich auch Übungssache.

    Hallo Sonja,
    wir haben den Xeo auch und er ist eher ungeeignet für den allgemeinen Zuschnitt. Das liegt in erster Linie daran, das die Rotationsgeschwindigkeit viel zu langsam ist. Die professionellen Zuschneider haben richtig schnell laufende Messer.
    Für festere Materialien, Teppichboden und Co ist das echt prima, für herkömmliche Stoffe eher nicht. Ein anderes Problem ist generell der zu geringe Kurvenradius, enge Halsausschnitte zB. sind nicht sein Ding. Gut gelöst ist das Thema Schärfen, der Xeo schärft sich beim Schneidevorgang selbst nach. Somit verwenden wir ihn nach rund 3 Jahren immer noch mit der ersten Klinge.

    Hallo Verdandi,
    verglichen mit Deinem ersten Video klingt das doch schon viel besser. Dann werden wir die kommende Woche mal an Rückseite und Zierstichautomaten etwas basteln.
    Nur heute nicht mehr, wir hatten heute Modenschau und mein Bedarf an konzentrierter Arbeit ist heute gedeckt.


    War eigentlich irgendwelches Zubehör bei deiner Phoenix dabei?

    Wir haben sowohl die Gritzner 1037 als auch ihr Pfaff Pendant seit Jahren im Ateliereinsatz und das täglich.
    Also sicherlich eine Maschine, die Jahre lang ihren Dienst tuen könnte.
    Aber entweder wir haben vollkommen unterschiedliche Vorstellungen zu Deinem zu vernähenden Material, sprich Du weist natürlich wie es in Realität ist, dann ist die Gritzner 1037 genauso überfordert, wie jede andere Haushaltsnähmaschine. Oder wir reden irgendwie aneinander vorbei. Da ich selbst einige Arbeitshosen in Doppelpilot mit Knieschonern habe nebst meiner feuerfesten Einsatzkleidung, ist es mir ein Rätsel, wie Du dieses steife Zeugs unter den Nähfuss bekommen willst, geschweige denn vernähen, ohne ständig am Handrad zu drehen? Ich stehe jetzt etwas auf der Leitung?

    282F-Stopfarm.jpg


    Entferne mal Nadel und Nähfuß, dann Stichplatte losschrauben (wenn die Schrauben fest sind, ein Tröpfchen Kriechöl auf den Schraubenrand und warten, anschließend noch einmal versuchen) und herunternehmen.
    Dann solltest Du da wo der rote Pfeil hinzeigt ein kleines Hebelchen finden, damit entriegelt man die Stopfarmabdeckung, den ganzen Deckel etwas nach der Seite, also in Längsrichtung ziehen, dann sollte der Deckel sich komplett abnehmen lassen. Nun ist putzen angesagt, erstmal mit Pinzette grobe Flusen raus, dann mit Pinsel und Staubsauger alles abbürsten und wegsaugen.
    Überall wo im Bild die Kreise mit den Ölstellen sind jeweils ein Tropfen WD40 oder ähnliches, damit lösen sich die meisten Harzreste, Maschine bei mässigen Tempo laufen lassen und gezielt mit Nähmaschinenöl nachölen. Man hört am Klang von jeder richtigen Ölstelle, wie die Maschine leiser und laufruhiger wird. Wenn Du zufrieden bist, kommt der Deckel wieder drauf. An den mit gelben Pfeilen bezeichneten Stellen nochmal auf Fadenreste untersuchen und anschließend ölen.
    Damit dürfte Deine Phoenix wieder richtig schnurren. Rest montieren, die Schrauben von der Stichplatte nicht verkratzen und nur handfest anziehen.


    Demnächst sehen wir dann mal weiter mit der Rückseite und der Automatik.

    Ich will jetzt nicht lügen oder was falsches sagen, meine mich aber daran zu erinnern, das die einzelnen Spannungen unterschiedlich sind. Die Nadelfäden zueinander sind gleich, der Oberfaden etwas fester, der Unterfaden etwa um das anderthalbfache der Differenz zu den Nadelfäden leichter. Wären die Spannungen alle gleich(sozusagen alle auf 4) müßte dann 4-4-5-2,5 eingestellt werden. Mit dieser Einstellung werden dann die Anzeigerädchen alle wieder auf Grundkalibrierung von 3 oder 4 (kommt auf die Overlock an) gesetzt. Das heißt, obwohl die Fadenspannungen jetzt in Wirklichkeit verschieden sind, steht in der Anzeige durchgängig 3 oder 4 für alle Fäden. Hoffentlich konnte man das jetzt verstehen:confused:


    Das Reinigen der Spannungsscheiben geht am einfachsten, wenn man einen etwas stärkeren Faden mit Knoten im Abstand von 1-2cm versieht und anschliessend über die ganze Länge mehrmals vor und zurück durch die Spannungsscheiben zieht. manchmal hilft ein winziges Tröpfchen Öl auf diese Knotenkette auch hartnäckige Verschmutzungen und Fadenreste mit raus zu ziehen. Mehr kann ich Dir von hier aus leider im Moment nicht sagen, vielleicht kennt Stefan Deine Singer etwas besser als ich.

    Es kann durchaus sein, das sich mit der Zeit die Spannungen verändern, angefangen mit Flusen und Fadenresten zwischen den Spannungsscheiben, die man meistens ohne Demontage nicht sieht.
    Oder aber schlichtweg Verschleiß der einzelnen Andruckfedern. Bei einigen Overlocks kann man die Grundspannung wieder kalibrieren, bei Deiner Singer weis ich es nicht. Möglich ist es wahrscheinlich.

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