Ich würde mal den Suchbegriff auf Gritzner und die Typen 1035 DFT (aufpassen, es gibt die 1035 auch ohne DFT), die 1037 DFT, 6122 DFT und die 6157 DFT erweitern. DFT entspricht dem IDT von Pfaff, die Maschinen sind allesamt Pfaff-Nachbauten in guter Qualität. Ob es da schon einen Gebrauchtmarkt gibt, weis ich nicht, aber bei Einstiegspreisen von ca. 400 Euro lohnt sich vielleicht auch der Gedanke an Neuanschaffung. Wir haben einige Gritzner in täglicher Benutzung ohne Probleme.
Beiträge von Foucault
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Ach, so ein Dress von Counseler Troy hätte schon was - dummerweise nur ich nicht die Figur dafür Und irgendwann - kommt mir eine Ausgehuniform von Janeway in den Schrank
Wenn schon dann SevenofNine, aber da fehlt mir nicht nur die Figur sondern auch das passende Geschlecht
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Nur mit der Hand weiterdrehen, überall wo sich etwas bewegt, wird nochmahl WD40 draufgetröpfelt und wirken lassen.
Und wenn dann das ganze leichtgängiger wird, muß jede dieser Stellen mit Nähmaschinenöl nachgeölt werden. WD40 hat keine ölende Wirkung, sondern reinigt bzw. löst in erster Linie. Erst dann sollte wieder langsam mit Strom und elektrisch hantiert werden.Ich wiederhole mich nur ungern, aber wie ich und Stefan, schon daraufhin gewiesen haben, das braucht Zeit. Mit 10 Sekunden Ungeduld läßt sich ein ganz kapitaler Schaden erzeugen.
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Nicht so ungeduldig, erstmal das WD40 bissel schaffen lassen, Nadel und Faden sind der letzte Schritt bei dieser OP.
Zwischenzeitlich mal die ganzen Hebel bewegen und immer wieder am Handrad drehen.
Schlaufen sind vermutlich wegen der Fadenspannung. Das kommt zum Schluß dran. -
Hallo Dorle,
erstmal willkommen im Forum!Zu Deinem Problem, sehr wahrscheinlich ist auch der ZickZacksteller verharzt/verklebt, bei der Record lässt sich recht einfach der obere Gehäusedeckel abnehmen. Danach erkennt man eine ganze Menge roter Punkte/Markierungen. Da sollte vorsichtig dosiert überall ein Tröpfchen WD40 hinkommen.
Danach dem Maschinchen einen Tag Zeit lassen, damit das WD40 seine kriechende Wirkung entfalten kann. Nur mit der Hand weiterdrehen, überall wo sich etwas bewegt, wird nochmahl WD40 draufgetröpfelt und wirken lassen.Und wenn dann das ganze leichtgängiger wird, muß jede dieser Stellen mit Nähmaschinenöl nachgeölt werden. WD40 hat keine ölende Wirkung, sondern reinigt bzw. löst in erster Linie. Erst dann sollte wieder langsam mit Strom und elektrisch hantiert werden.
Ein paar Bilder erleichtern übrigens die Beschreibung der Hilfe ungemein.
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... es hier in der Umgebung keine Nähtreffs o.ä. gibt
weiß ja nicht, wo bei Dir hier ist, aber ich habe mir mein eigenes gebaut und das steht direkt vor der Tür...
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DSCN3668.JPGDSCN3672.JPGmußte jetzt mal sein nach einem halben Jahr Schinderei, aber es ist so schön geworden, da darf ich auch ein bisschen stolz sein.
(ich weis, das Eigenlob stinkt ...) -
Obwohl bekennender Fan der alten Maschinen bin ich ebenso ein Anhänger der Gritzner 1037 DFT. Das dürfte in der Preisklasse bis 500€ definitiv eine der solidesten Nähmaschinen auf dem Markt sein, die es noch als Neuware gibt.
Allerdings würde ich die 260er trotzdem auf keinen Fall weggeben, allein das Kampfgewicht gibt schon Auskunft darüber, wie solide die jeweiligen Maschinen sind. Beim täglichen Einsatz kommen beide Maschinen gleichberechtigt zur Anwendung.
Und die Gritzner ist durchaus noch so gut zu handhaben, das sie schnell am Tragegriff vom Tisch runter oder wieder darauf gestellt ist. Das DFT letztlich das gleiche wie IDT ist, wurde schon gesagt. Das gleiche gilt für die ganze Maschine, die eine entsprechende Variante einer Pfaff-Maschine darstellt. Wenn Geld und Platz irgendwie beide erlauben, dann behalte die 260er und nimm die Gritzner dazu. -
Spontan würde ich einmal 10-15€ ansetzen oder bei Ebay ab 1€ zur Auktion anbieten. Vielleicht hast Du Glück und ein Sammler sucht gerade so etwas.
Wenn Du sie hier anbietest, dann bitte im Markt. -
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Was Löwenmama sagt, könnte stimmen. Die Nadel sieht aus als wäre sie falsch eingesetzt. Ja ich sehe es in der Vergrößerung am Nadelöhr, also flache Seite vom Nadelkolben nach hinten.
Aber das rechtwinklige Teil, das Du abgeschraubt hast, lege das noch mal einzeln auf hellem Hintergrund und bitte noch ein Foto. Ich glaube der Haltefinger für den Greifer ist abgebrochen und damit dreht sich der ganze Greifer mit, sprich nähen unmöglich.
Wenn man das richtige Teil noch irgendwo ergattern kann, lässt sich das wieder richten. Ansonsten wird es schwieriger und teurer.Na mal sehn, was das nächste Foto sagt.
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Das Problem mit dem greifer habe ich jetzt auch ich habe schon versucht nach der Anleitung vor zu gehen aber es bewegt sich keinen milimeter. .. hat jemand noch eine Idee? Habe die schrauben schon über Nacht mit Öl versorgt.
Hallo,
vielleicht sagst Du uns erstmal bei welcher Maschine und versorgst uns mit passenden Bildern? Die obige Lösung hat damals geklappt, das heißt aber nicht, das jedesmal gleich der Greifer verstellt ist. Es Kann ebenso die Nadelstange USW. sein.
Gerade wenn die Schrauben so extrem fest sitzen, ist es eher unwahrscheinlich, das die Greiferwelle falsch eingestellt ist. -
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Der ist schön !
Sag sammelst Du nur aus Fetisch oder nähst Du auch ?;)
Meine Holde hat seit fast 30 Jahren ein Modeatelier und wir produzieren nur eigene Entwürfe, überwiegend DOB. Ich entwickle für uns den Bereich Textilveredelung und verschiedenste Nähmethoden, also wie kann man was miteinander kombinieren, verbinden, veredeln, bedrucken, besticken, färben und so weiter. Und somit probiere ich auch mit steigendes Begeisterung historische Nähtechniken, ob nun manuell oder mechanisch, aus. Allerdings würde ich mit einem Augenzwinkern sagen, weniger Fetisch als wirtschaftliche Notwendigkeit. Als kleines Atelier bewegen wir uns, ähnlich wie Du, in einer Nische, die für große Unternehmen schlichtweg zu zeit- und arbeitsaufwendig ist. Und bewahren ganz neben bei alte Techniken vor dem vergessen werden.
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Bei den Nadeln habe ich mich wiederum von Marion (Frieda Fröhlich) beraten lassen, sie kennt sich damit sehr gut aus. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin (nächste Woche Donnerstag) kann ich mal schreiben, was ich für Nadeln habe. Ich fand es übrigens unmöglich im lokalen Fachhandel die passenden Rundkolbennadeln zu finden und bestelle die seither nur noch im Internet. Nicht toll für den Fachhandel, geht aber nicht anders. Die haben in den Läden zum Teil noch nie von Rundkolben gehört
Na schimpft nicht nur auf den Fachhandel. Gerade bei Nadeln gibt es über 2500 Nadelsysteme, von denen rund 1700 noch in der laufenden Produktion sind. Allein ich horte über 60 Rundkolbensysteme, von den Flachkolben gar nicht zu reden.
Und da zum Glück zunehmend mehr Maschinen und vor allem Overlocks auch an das gebräuchlichste 130/705 Nadelsystem angepasst werden, hat es der Endbenutzer auch leichter.Natürlich sollte der Fachhandel wenigstens die Bezeichnungen kennen, doch mit Unwissenheit schützt man sich doch erfolgreich vor Kunden mit Sonderwünschen und unnötiger Zusatzarbeit.
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Danke Stefan.
Jetzt merke ich das nur die halbe Frage gestellt habe, brauche ich da wie bei "normalen " Nähmaschinen auch Stretch Nadeln usw. ? Oder sind die automatisch Stretch, weil man mit so einer Maschine hauptsächlich Stretch näht ? Oder ist das mein persönlicher Denkfehler weil ich die Maschine für Stretch Projekte haben wollte ?Ich misch mich mal ein, Nadeln gehören ja zu meinen Lieblingsthemen.
Für Jersey und ähnliches Stretchmaterial nimmst Du entsprechende Jerseynadeln, diese haben eine etwas andere Geometrie und eine leicht abgerundete Spitze. Beim Einstechen ins Material erhofft man sich dadurch ein Abgleiten an der Faser. Funktioniert im Regelfälle auch gut. Die Unversalnadel hingegen ist so spitz bzw. scharf, das sie unter Umständen die Faser regelrecht aufspießt und durchtrennt. Das ergibt dann mit der Zeit kleine Löcher im Stoff bzw. löst sich die Stoffbindung an solch geschädigten Stellen auf.Viel Spass mit Deiner neuen alten Victoria
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Nein da kann man nichts ab nehmen. Das ist ein festes Stück. Mein Mann meinte, man könne evtl. mit einer Epoxid Masse ein dickeres Köpfchen drum herum modellieren und das Ärmchen in einem mit befestigen. Du hast schon so viel gemacht Stefan, das bekomme ich jetzt mit meinem Mann hin.
Für heute mache ich Schluss. Wenn ich eine Lösung gefunden habe, werde ich sie hier zeigen.
Ebenso den Blogbeitrag zur Geschichte der Maschine.
Das kann aber alles ein paar Tage dauern.Schön - wie sie da so steht, in Feuerwehrrot. Fast wäre sie auf dem Müll gelandet.
Herzlichen Dank allen die sich Gedanken gemacht und geholfen haben !Soviel Mühe würde ich mir gar nicht machen, Loch durch den Teleskopmast bohren und gegebenenfalls mit Epoxy sichern oder Gewinde draufschneiden und ne Mutter zum sichern.
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Ich würde mir jetzt erstmal 5Liter Petroleum holen, das Gummi vom Spuler abmontieren, und der Dame ein 2tägiges Ölbad gönnen.
Da die Pfaff31 keine Schnurkette hat, ist außer dem Spulergummi nichts dran, was vom Petroleum angegriffen wird.Und dann geht es erst ans Polieren etc. Da Petroleum ziemlich riecht, sollte man das aber draussen oder in der Garage veranstalten.
Mit Chrome und Lackpolitur geht es dann an die Optik, wenn das zur eigenen Zufriedenheit geschiehen ist, wird mit geölt.Das wäre jetzt mein Vorgehen bei dieser Maschine. Danach sieht die Maschine, bis auf die Malereien bzw Dekore wie neu aus,
und wird auch keine verharzten Ölrückstände mehr haben. Viel Spass -
Ein komplettes Gehäuse aus Metall und so wenig Mechanik. Unglaublich
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Die Strickmühle gibt es noch, ich glaube sogar bei Prym.
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Da bist du hier GENAU richtig. Ich hab wenige Nähmaschinen, die aber alle alt sind. Foucault hat vermutlich ALLE Nähmaschinen und stefan alle schon mal IN DER HAND GEHABT.
Dirk, das ist vollkommen übertrieben. Da es über 280 deutsche Nähmaschinenhersteller gab und ich in Ermangelung von Platz nur etwa 160-180 Nähmaschinen habe, fehlen da noch eine ganze Menge. Aber ich erweitere jetzt in Richtung Koffernähmaschinen und dann mache ich Dir als "Koffernäher" Konkurrenz.
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