Beiträge von Foucault

    @ Inawe


    Es war mir auch eigentlich mehr daran gelegen, aufzuzeigen, wie wenig wir als Verbraucher überhaupt über unsere Alltagsprodukte wissen.
    Allein Procter&Gamble hat über 25 000 Submarken, von denen wir zwar oft den Markennamen (zB Pampers) wissen, aber eben nicht das zB Pampers zu Procter&Gamble gehört.
    Diesen Kreislauf zu durchbrechen, halte ich für sehr schwierig.

    Was Stefan und ich allerdings schon öfter festgestellt haben, das es wohl für verschiedene Ausführungen für die unterschiedlichen nationalen Märkte gab. Ich hatte bis jetzt zwar nur 30-40 Bernina 730 in den Fingern, allerdings bis auf einen Eigenimport alle mit diesem riesigen Fußanlasser. Das würde natürlich auch Sinn machen, da seit den 30er Jahren in Deutschland die elektrischen Haushaltsnähmaschinen von ADLER, PFAFF und SINGER mit Fußanlasser oder dem Unterbaumotor üblich waren. Lediglich SINGER hatte beim Modell 201 einmal den Versuch unternommen einen Knieanlasser einzubauen, offensichtlich nicht sonderlich erfolgreich, da diese Klasse 201 ausgesprochen selten ist.
    In der Festschrift von Bernina aus dem Jahr 1989 ist die 730 nur als Nachfolgerin der 530 erwähnt, gebaut seit 1963.


    Die sehr rare Singer KL 201 als Koffermaschine:
    P1000117.JPG
    P1000116.JPG
    P1000118.JPG

    Natürlich hat die 730 einen Kniehebel, ist doch auf dem ersten Foto sogar zu sehen.


    Auf dem ersten Foto ist der Kniehebel nicht zu sehen, sondern lediglich die Öffnung, die mit einem Kunststoff-Pfropfen verschlossen ist.
    Laut Anleitung gab es bei den ersten Modellen der Record 730 nur noch auf Wunsch den Kniehebel. Meine ist laut Garantieschein vom 3.9.1966 und hat keinen Kniehebel mehr, sondern den großen Bernina-Fußanlasser.


    Soviel zum Thema "Natürlich" und "Record-Fraktion".
    Im Übrigen kann man den Knieanlasser nicht so ohne weiteres Nachrüsten, dann muß nämlich der passende Anlasser in die Maschine unter die Motorabdeckung eingebaut werden.

    Anouk hat Dir ja schon das richtige Bild verlinkt, wenn also Treibrad und Unterbau Pedal so aussehen geht das mechanisch gut. Leider gibt es genau den gleichen Tisch auch ohne dieses große Treibrad, dann geht es nicht.
    Der Moretti kann auch über die Kette und das Trittpedal sanft angefahren werden, ist aber insgesamt trotzdem viel schneller als ein Einbaumotor. Aber mit Üben wird es schon gehen.


    Und was ist mit Deiner Dürrkopp? Normalerweise ist die nicht klein, ehm kaputt zubekommen.

    Den Zustand des Kunststoffrades erkennt man eigentlich nur beim Abnehmen des Kopfdeckels. wenn Du von der Rückseite an die Maschine herangehst, den Deckel der nur geklippt ist, abnimmst, ist in der Mitte der Rückseitenwand von oben ein weißes Zahnrad zusehen, dies sollte komplett weiß und nicht von dunklen Rissen durchzogen sein, die einzelnen Zacken sollten noch recht glatt und sehr kantig sein. Die Maschine langsam am Handrad drehen und evtl. mit Taschenlampe das Zahnrad begutachten.
    Und wenn der Deckel gerade offen ist, sollte die Schnurrkette gut gespannt sein und nicht vor Öl triefen.
    (Diese Kontrolle funktioniert in dieser einfachen Form nur, wenn die Pfaff keine Automatik verbaut hat.)


    Was die andere Frage angeht, wenn die Tretmachanik noch komplett ist, kannst Du mechanisch nähen. Deswegen wird aus der 260 noch keine Ledernähmaschine, aber Du merkst eher, wann es für die Maschine zu schwierig wird.
    Die 260 ist bestimmt eine tolle Maschine, aber für Deine Zwecke gibt es besser geeignete Nähmaschinen.
    Es liegt natürlich ein wenig am Preis, mir wäre sie nur im Topzustand bis zu 100-120€ wert. Und meine sowie Stefans Erfahrung sagt eigentlich aus, das man selten Topmaschinen bekommt und die Pfaff's aus dieser Baureihe recht aufwändig bei Reparatur und Einstellung sind.


    Zur Ergänzung noch ein paar Bilder:
    P1000108.JPG
    Zahnrad von oben
    P1000109.JPG
    Zahnrad und Schnurkette
    P1000110.JPG
    von der Seite
    P1000111.JPG

    Ein paar grundsätzliche Wahrheiten zur Pfaff 260 Serie.
    Die Pfaff 260 ist und bleibt eine Haushaltsnähmaschine, egal ob als Koffer, Beistelltisch oder Industrietisch-Variante.
    Der größte Schwachpunkt einer Pfaff 260 bleibt das Kunststoffzahnrad auf der Rückseite des ZickZackapparates. Dieser Kunststoff ist rund 40 Jahre alt, er kann noch eine Weile halten, aber eben so oft ist das Zahnrad schon gebrochen oder die Zähnchen zerstört. Der Ersatz dieses Zahnrades ist langwierig und teuer!


    Der Moretti-Motor ist ein Unterbaumotor, den es von 120Watt bis 400Watt Leistung gibt. Theoretisch also Schnellnäher tauglich, die Pfaff 260 ist ab Werk bis etwa 1200 Stiche pro Minute einigermassen ausgewuchtet. Wenn nach der Beschreibung des Verkäufers die Maschine schon zu schnell näht, ist vermutlich kein Elektronik verbaut, die die maximale Leistungsabgabe begrenzen könnte. Hier ist Handlungsbedarf, anderes Treibrad, oder elektronische Steuerung, oder regelbarer Motor.


    Die Nadeln sind 130/705 System und Nähfüsschen gibt es in allen Varianten.


    Also für Leder und Jeans, gerade wenn es mal über Kappnähte oder mehrere Lagen gehen soll, ist die Kombination Schneller Moretti mit Pfaff 260 kritisch. Da werden Dir nicht nur die Nadeln um die Ohren fliegen.
    Wenn Du allerdings diese Maschine nicht elektrisch sondern per Pedal betreibst, kann das durchaus funktionieren, da dann eher mal der Lederriemen durchrutschen kann, bevor die Maschine Schaden nimmt.

    Faucoult, ich gebe dir völlig recht, bis auf einen Punkt, nämlich deinen Schlusssatz "... Denn WIR alle haben ..."
    Nein, ich habe definitiv nicht und bestimmt noch viele andere auch, aber wir konnten leider mit unserer Meinung weder Mehrheiten finden, noch gegen die Globalisierung angehen!
    Wer ist denn "global", was verbirgt sich dahinter?
    Es sind die Konzerne, die uns Glauben machen wollen, dass internationale Konkurrenz herrscht und für "unseren" Wohlstand so sehr wichtig sei, aber in allen nur denkbaren Geschäften und Ländern zu finden sind. Z.B. Allianz, Dupont, GE, Mercedes, Nestle etc. etc.


    Liebe Inawe,
    bist Du Dir so sicher? Mit was für einem PC nimmst Du denn hier im Forum teil, den letzten PC aus deutscher Fertigung gab es Mitte der 90er Jahre. Mit welcher Baumwolle wird Deine Kleidung hergestellt, in Europa gibt es keine Baumwollplantagen. Was für ein Essen kommt auf den Tisch, es ist mit Sicherheit irgendetwas von Nestle, dem weltgrößten Foodkonzern (oder einer der zigtausend Submarken)dabei, woher stammen Deine Möbel? Du wirst kaum Deine ganze Inneneinrichtung vom Schreiner angefertigt haben lassen. Benutzt Du selbstbezogene Bienenwachskerzen? Nein? Woher stammen dann Deine Leuchtmittel? Egal ob Stromspar oder LED, überall sind sogenannte seltene Erden enthalten, die es nur in China, Australien und Afrika als Vorkommen gibt.


    Selbst der kleinste Knopf an Deiner Bluse, besteht aus Ölderivaten der chemischen Industrie. Ich kann von mir nicht definitiv behaupten, das ich das alles vermeiden kann, selbst wenn ich wollte. Aber, wie man am Thema Bio sehen kann, gibt es Möglichkeiten durch das Kaufverhalten z.b. Hofläden, Biobauernhöfe, Schafzüchter zu unterstützen. Bei der Kleidung entsteht passend zum Thema Slow-Food das Pendant Slow-Fashion mit Upcycling & Recycling Produkten, organischen Materialien zum Beispiel Nessel aus Brennnesseln, Flachs und Hanf. Also man kann schon was tun.

    Ob jemand dieses Shirt kauft oder nicht, ist vollkommen unwichtig. Ob sie ihren Job behält oder nicht ist auch unwichtig, wenn beim Konsumenten nicht endlich die Alarmglocken im Hirn anspringen.
    Die Modeindustrie zieht sowieso einfach weiter, das nächste Ziel ist Mayanmar http://www.zeit.de/wirtschaft/…trade-bangladesch/seite-4, wie dieser Artikel in der Zeit zeigt.


    Und die Ausrede oder Entschuldigung: "... dass es leider viel zu viele Menschen gibt die sich diese Haltung nicht leisten können und auf Billigware angewiesen sind.", ist nur bedingt richtig, jeder Mensch kann für sich selbst entscheiden, ob er billig und oft kauft, oder regional und höherwertig. Aber wenn Smartphones, Großbildschirme und Fastfood wichtiger sind als gutes Essen und vernünftige Kleidung (in den letzten 5 Jahren ist der Anteil des Einkommen von 3,6% auf 1,8% gesunken, der für Bekleidung aufgewendet wird), kann niemand sagen, die "Armen" können sich das nicht leisten. Bei den Bewerbern, die Woche für Woche bei uns vorstellig werden, war keiner ohne Smartphone dabei. Vielleicht sollten die Prioritäten mal neu geeicht werden.
    Weniger kaufen, aber höherwertig, das ergibt mehr kleine und mittelständische Betriebe, die gegen den Billiglohnlandtrend bestehen können, das ergibt mehr Arbeitplätze vor Ort und somit mehr Geld in den Familien. Und ich rede hier von Frauenarbeitsplätzen, wo Arbeit und Familie unter einen Hut gebracht werden müssen. Diese Probleme werden nicht in Asien gelöst, sondern hier vor Ort und vor allem in unseren Köpfen.
    Denn wir alle haben mit dieser Geiz ist geil - Gesellschaft erst die Globalisierung vorangetrieben, in der es nur eine Gruppe Gewinner gibt, und zu denen gehört von uns wohl keiner.

    Komplett zerlegen fällt eigentlich aus. Was manchmal hilft ist das komplette Erwärmen. Also zum Beispiel in die Sonne stellen und von Zeit zu Zeit mal die Mechanik bewegen. Selbst das beste Öl harzt und verklebt, vor allem wenn die Maschine lange gestanden hat. Beim Erwärmen lösen sich diese Bestandteile des Öls in den Schmierstellen und Lagern, sprich das ganze Öl wird wieder fliessfähiger. Wenn dann nach einem oder zwei Sonnentagen die Maschine dann ein paar Minuten richtig betrieben wird, kommt der ganze Ölkreislauf wieder in Schwung. Der Nachteil dabei ist, daß eventuelle Undichtigkeiten, Gummidichtungen usw. eventuell richtig anfangen zu lecken. Der Austausch von Dochten, Leitungen und Dichtungen ist sehr aufwändig, und teilweise unmöglich, da Ersatzteile nicht mehr komplett verfügbar.
    Man kann zwar die Maschine auch ohne dieses Ölreservoir betreiben, aber dann muß halt immer wieder mit Ölkännchen nachgeschmiert werden, als Schnellnäher ist sie dann unbrauchbar, sozusagen nur noch als Haushaltsmaschine mit sehr eingeschränkter Leistung. Also nur noch 800-1000 Stiche pro Min und nur noch stundenweise, irgendwann werden sich die Lager dann auch endgültig festfressen. Ob sich eine umfassende Wartung durch einen Industrienähmaschinentechniker lohnt, ist Ermessensfrage, vor allem da es mittlerweile für knapp 700 -800 Euro schon komplette neue Industrienähmaschinen mit Tisch und Motor gibt, die sogar Zickzack-Stich können.


    Ich bin ja bekannt für meine Leidenschaft bezüglich Oldies, aber bei Industrienähmaschinen heißt alt meist auch wirklich verschliessen. Die Maschinen sind oft über Jahre 8-12 Stunden täglich im Dauereinsatz gelaufen, das sollte man nicht vergessen.

    Die Pfaff 563 ist doch ein Schnellnäher, selbstschmierend mit Ölbad und Dochten. Da kannst Du eigentlich nur unter der Greiferabdeckung und der Stichplatte saubermachen. Und eventuell Öl wechseln, was aber schnell in eine richtige Sauerei ausarten kann. Also in jedem Fall draussen und in einer großen Wanne. Beim Nachfüllen die richtige Ölviskosität berücksichtigen, sonst droht beim Nähen massive Flecken durch nachlaufendes Öl.

    Tja ja, die Featherweight. Da hat Singer mal aus einer schweren unhandlichen Nähmaschine eine Reisenähmaschinchen gebastelt, das statt 12kg nur noch knapp 6kg (GENAUER GESAGT 11.25 lbs ohne alles) wog, den Freiarm/bzw. das Maschinenbett um die Hälfte verkürzt, den ZickZack weggelassen und das ganze in ein Kosmetikköfferchen verpackt und siehe da die Welt hatte ein neues "MustHave". Aber über Geschmack soll man nicht streiten und über Technik reden wir erst gar nicht.


    Und was die erschwinglichen Preise angeht, da sieht es im Moment wohl eher düster aus. Restauriert mit funktionierender Technik (Mechanik und Elektro) ist zur Zeit kaum eine unter 200€ zu bekommen.
    Was mich als Quilter stören würde, ist der sehr kleine Durchgang. Was den Geradstich angeht, der ist nicht besser oder schlechter als bei jeder anderen Geradstichnähmaschine aus der Zeit.


    Was jetzt nicht heißt, das ich die Featherweight nicht jedem gönnen würde, der eine besitzt. Ganz im Gegenteil, aber sie wegen irgendwelcher besseren Näheigenschaften zu empfehlen, würde ich auch nicht. ;)

    Sieht doch sehr nach diversen Einstellungsproblemen aus. Normalerweise helfe ich ja gerne, aber das sieht hier doch nach mehr aus.
    Für Nadel, Greifer, Stichlagensteller und ZicKZack rechnen wir (stefan und ich) mit 6-8 Stunden, wenn es gut läuft und ordentlich gemacht wird.
    Das liegt einfach an der etwas gewöhnungsbedürftigen Grundkonzeption dieser Pfaff-Reihe. Und online ist das zu nervig.


    Grundsätzlich muß hier erstmal Greifer und Nadel, evtl. Nadelstange eingerichtet werden.
    Danach erstmal die Stichlage, dann der Geradstich, dann wieder Stichlage usw. Und wenn der Geradstich dann 100% ist, geht es erst mit dem ZickZack los.
    Das Unangenehme bei dieser Pfaff ist nur, das man sich 100stel millimeterweise an das Optimum rantastet.
    Nicht dramatisch, aber eben zeitaufwendig.

    Deine Oberfadenspannung sollte so wie im rechten Diagramm gezeigt zusammengebaut sein. In der Mitte dieser Gewindestange ist ein kleiner Stahldorn, der muß sich frei bewegen können.
    Das heißt Fadenspannung auseinanderbauen, Füsschenlüfter nach oben, ein Streichholz oder Zahnstocher bis zum Anschlag in die Gewindestange einführen. Lässt Du dann das Nähfüsschen ab, muss der Zahnstocher/streichholz um einige Millimeter aus dem Gewindestab herausgedrückt werden. Evtl. den Zahnstocher markieren um den Unterschied zu sehen.


    hobbyschneiderin.de/attachment/32002/

    Der Nähfuss 41 420 ist mit der "Ahle" zusammen das Augen- oder Gimpenknopfloch Nähfüßset. Gimpenknopflöcher ist die Sorte an deren Raupenende ein umnähtes Auge saß. überwiegend bei Trachten und Herrenjacken gebraucht.

    Dann fangen wir mal an.
    Die vordere Oberfadenspannung ist für Knopflöcher gedacht und ist immer stärker als die hintere für den Normalbetrieb. Das liegt daran das man früher bevorzugt hochgezogene Knopflöcher, oftmals mit Schnureinlage gemacht hatte. Die sollten ja auch halten!
    Damit gleich zum nächsten der Knopflochfuss, ist der mit dem angebauten Zentimetermass, der kleine Schieber ist sozusagen die optische Begrenzung der Knopflochgröße. Beim Knopflochnähen musste nach der ersten Raupe das ganze Kleidungsstück einmal um 180° um die eingestochene Nadel gedreht werden. Dazu gibt es auch eine Anleitung.


    Bild des Oberfadens (statt Nähgarn jetzt mal mit einem dicken Wollfaden)


    P1000064.JPG


    Zum Fadenhebel, der bewegt sich in der Tat und gewollt exzentrisch. Das ist notwendig um der Nadel nach dem Einstich etwas mehr Zeit zu geben beim wieder hochziehen die Schlinge für den Greifer zu bilden.
    Mir scheint aber der Fadenhebel etwas sehr nah am Abdeckblech des Kopfes zu liegen, da ist entweder der Hebel verbogen/verschoben oder diese Abdeckblende nicht richtig montiert.
    (ps: beim Zurückbiegen des Fadenhebels bricht der übrigens fast immer ab, also besser das Abdeckblech an der Befestigungsschraube mit einer Unterlegscheibe befestigen.


    Wenn der Oberfaden nach ein paar Zentimetern reißt ist, entweder die Oberfadenspannungeinheit nicht richtig eingestellt, oder die Auslösung funktioniert nicht richtig.

    Danke Stefan :rolleyes:


    Die 138-6 ist eigentlich eine Gewerbe und IndustrieNähmaschine mit dem Greifersystem 134, dementsprechend auch das Nadelsystem 134R. ABER sowohl die Bezeichnung 21 UBS lässt darauf schliessen, das Deine 138 vermutlich zu irgendeiner speziellen Aufgabe um- bzw. aufgerüstet wurde. Da müsste ich jetzt schon sehr genaue Bilder haben, um so aus der Ferne irgendwas Vernünftiges zu sagen.
    Das andere Thema betrifft gerade die Pfaff Industrienähmaschinen aus der Zeit, die leider immer wieder sehr improvisiert gewartet oder repariert wurden, diese Verschlimmbesserungen des Originalzustandes haben meist sehr kostspielige Verschleißerscheinungen an Lager, Greifer und Mechanik hinterlassen. Bei einem Gebrauchtpreis von 200-300Euro lohnt sich die Reparatur meist nicht. Aber warten wir mal die Bilder ab.

    Ich würde mal einen Keder-Nähfuss oder auf neudeutsch Piping-Foot ins Auge fassen. Die gibt es in verschiedenen Stärken.
    Damit werden Schnüre in Stoff, Leder etc. eingenäht. Ist dann quasi so eine Art Biesen nähen in XXL Ausführung.


    Habe mir gerade das Bild von dem Ebookhalter nochmal angesehen. Wäre es statt Biesen und Stäbchen etc. nicht einfacher ein Stück Klettband zu nutzen, das geht sicher einfacher und hält besser, sollte man versehentlich mal gegen den Halter stoßen.


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