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Beiträge von hopfenstange

    Hi Posaune,


    also werde ich mich Hofenbitzer Bd. 2 widmen. Das mit den Proportionen und der schematischen Rechnerei leuchtet mir ein, klar.


    Die Gewandsammlung sieht auch interessant aus (unabhängig davon, daß ich mir doch ein Buch zulegen werde :) ).


    so, und jetzt erstmal guten Rutsch und eine anständige Party!!! 8o


    grüße, hopfenstange

    also aktueller Stand: Bin frustriert, und werde mal bis nächstes Jahr darüber schlafen, ob und welches Buch ich mir hole und ob ich an dem vorhandenen Teil noch weiter bastele oder gleich (mit Buch) von vorne anfange.


    Ein amazon-Kommentar zum Hofenbitzer sagt, daß dieser nur auf mäßig von der Norm abweichende Fälle paßt, und ansonsten halt doch gleich die Grundlage Müller & Sohn genommen werden sollte. Was meint Ihr?

    Ich bin ja Autodidakt(in), traue mich aber generell schon an Fachbücher. Und wenn ich jetzt schon Geld in die Hand nehme für ein Grundlagenwerk, dann gleich Müller?

    Vintoria, Du machst ja mit Müller, oder?

    Hallo Posaune,


    oje, das krieg ich alleine nicht hin ... allerdings schwant mir auch, daß diese Konstruktion für mich irgendwie nicht paßt (ja das war "Kleider für Julia"). Wie kann es denn bei der ganzen Messerei und Rechnerei jetzt zu eng sein?


    Ich hab es halt immer noch nicht gelernt: Abkürzungen dauern IMMER länger...

    Merke: richtiges Buch kaufen lohnt sich ....


    ||

    leoniluisa: hmmm, ungleich gebaut? Bisher hatte ich das noch nicht aufm Schirm. Ich glaube eher an Verrenkungen vor der Kamera :/


    werde jetzt mit der geänderten Schulter mal drauf achten, "normal" zu stehen.


    Hier also weiter im Text, äh, Bild:


    Schulter jetzt besser


    V3 kl.jpg


    obwohl - es zieht immer noch ziemlich nach hinten...

    V3a kl.jpg


    wenn ich jetzt mal die Schulternaht dahin zuppele wo sie sein soll - ist es einfach am Busen zu eng und rutscht deswegen hoch ?????


    V3b kl.jpg



    Für den nächsten Schritt gibts dann auch wieder neuen Stoff fürs Vorderteil, der hier zieht sich ja in wilde Kurven, ...

    Und ich glaube, die Ungleichheit ist ein Problem des Fotografen...:P


    gruß hopfenstange

    ok, ich dachte nur vielleicht DOB oder so...


    Also hier erst mal der Anfang (noch "mit ohne" FBA). Man sieht daß über der Brust deutlich zuviel Stoff ist und Falten schlägt. Auch hätte man hier schon das Problem an der Schulter sehen können...

    zuerst vorne.jpg   zuerst seite.jpg   zuerst hinten.jpg  


    Dann habe ich eine FBA gemacht, dafür wie in dem Kanal oben beschrieben vom Torsoumfang statt Brustumfang ausgegangen, und auch dem Halsausschnitt noch 2 cm mehr nach unten gegönnt. Schon besser finde ich. Jetzt ist mir aber aufgefallen, daß der von mir wirklich genau ausgemessene und auch genau übertragene Abnäher zu hoch sitzt (das rote Kreuzerl zeigt das Ende des Abnähers), das ganze Vorderteil wird nach oben gezogen und die Schulternaht sitzt viel zu weit hinten, quasi.

    Hätt ich gleich am Anfang schon sehen können, das Schulterproblem, aber da war ich so gefrustet über die vermeintlich vergebliche Arbeit und daß ich nochmal neu machen muß. Tja, Geduld ist jetzt mit auf meiner Wunschliste für 2018.


    Darüber hab ich etwas gebrütet und auch gegoogelt und bin drauf gekommen, daß wohl meine Schultern mehr abfallen als gedacht, ich also die Schulter anpassen muß.


    FBAkl.jpg   FBA seite kl.jpg   Schulter kl.jpg



    Die Frage ist, soll ich den Ausschnitt hinten auch noch 1 cm tiefer schneiden? Und für die Schulteranpassung - nehme ich weg oder stückele ich an? Wohl halb halb denke ich...


    so, jetzt mach ich mich an die Arbeit und zeige später das Ergebnis.


    *kommentareerwünscht* :)


    Gruß, hopfenstange


    PS: Mein Fotograf ist nicht so geduldig und mit Selbstauslöser, naja, aber man sieht die Problemstellen, oder?

    hallo zusammen,


    so, ich hab jetzt mal weitergemacht, FBA Anpassung gemacht, probegenäht. Sieht nicht so schlecht aus, deutlich besser als ohne FBA, aber trotzdem, Fragen tauchen auf. Ist das hier der richtige Ort, um Fotos zu zeigen und um Hilfe zu bitten? - oder wechsle ich besser in ein anderes Forum und wenn ja in welches ....:/


    viele Grüße,

    hopfenstange

    Hallo zusammen,


    ich hab mich entschieden, mich an der Konstruktion eines Grundschnittes (Oberteil) zu versuchen - soweit so gut.

    Natürlich wollte ich die Abkürzung gehen, kein teures (Hofenbitzer-) Buch kaufen, sondern hab mich an Youtube gehalten, der Kanal heißt "Kleider für Julia". Aber egal, ich denke, die nehmen sich alle nicht viel. Man muß halt messen - entsprechend konstruieren, FBA Anpassung, und dann Probenähen, anpassen, etc.


    Mein grundsätzliches Verständnis-Problem: Ich bin erst mal vom Brustumfang ausgegangen, dann rechnerisch plus 6 cm ...

    Wenn ich das Probemodell anziehe, kommt etwas raus, was ich so NIEEEEE tragen würde, weil es viel zu eng sitzt.


    FRAGE: Wie eng bzw. körperbetont muß ein Grundschnitt sein, damit er Sinn macht? Jetzt nicht nur bezüglich Brustumfang, auch Ärmelloch, Halsausschnitt...


    Klar, der Grundschnitt wird dann noch jeweils entsprechend dem gewünschten Stoff und auch Schnittmuster (weite Bluse, engere Bluse, T-Shirt enganliegend oder weiter) angepaßt. Trotzdem, so generell, wie soll ich da vorgehen beim Anpassen?

    Geht es da nur um die Paßform, d.h. daß keine Falten sind wo keine sein sollen, daß die FBA paßt, daß das Ärmelloch und der Ärmel generell passen (auch wenns noch nicht bequem ist)?


    ratlose Grüße,


    hopfenstange

    :/?(

    Hallo zusammen,
    ich war gestern auf einem Markt und habe dort etwas gesehen, was ich unter "Textilkunst" beschreiben möchte. Mir fällt einfach kein Begriff ein, wie ich das googeln könnte...


    Also es waren runde Stoffkreise, die mittels "Gitternähten" zu einer Art Schal genäht wurden.


    Die Nähte bilden das Gitter. Aber ich kann mit meiner Haushaltsmaschine kein Gitter ohne Stoff nähen, oder?


    Egal, wenn Euch bitte Begriffe einfallen würden, wie ich sowas suchen und finden könnte, das wär super, in meinem Kopf herrscht Leeeeeere :confused:


    Meine Begleiterin meinte, man näht auf Seidenpapier, und reißt das dann anschließend wieder raus, aber da wäre man ja tagelang mit vorsichtigem Reißen beschäftigt... konnte ich mir nicht so vorstellen.


    Ich freu mich auf Eure Ideen!


    PS: Ich hab keine passende Kategorie gefunden für diese Frage, daher hier


    LG hopfenstange

    Hallo zusammen,


    ich kann mich in der Diskussion nicht so recht wiederfinden, obwohl ich sie ganz interessiert verfolge - für mich ist ein "Label" auf selbstgenähten Klamotten oder auch auf gekauften, ein modisches Accessoire, das für mich ein Kleidungsstück pfiffig macht.


    Ich mag z.B. kleine, kräftig rote aufgenähte "Schnippel", aber was drauf steht, interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Es pimpt ein einfarbiges Stück einfach auf. Vielleicht bin ich unbewußt vom T.Hilfiger-Style beeinflußt, aber das wäre ein Grund, warum ich sowas verwende (beim Selbernähen). Ich habe auch schon langweilige Blusen mit einem Band aufgemotzt und dabei so einen "Schnippel" an den Ärmel genäht...


    Ich finde es einfach hübsch, aber eben eher als Stilelement und nicht als "Aussage".


    Wenn ich etwas selbst genäht habe und es für hübsch und tragbar halte, möchte ich auch, daß man sieht, daß es etwas besonderes ist - den Aufwand, den andere in's Shoppen stecken, stecke ich ja ins Nähen... Und da ich nicht so auf außergewöhnliche Farben, Formen und Muster stehe, muß man es irgendwie anders reinbringen, also ich würde mir durchaus gerne und ausdrücklich Label aufnähen.


    Ein Hollister-T-Shirt finde ich hingegen ziemlich plump und es gefällt mir nicht, aber vielleicht auch deswegen, weil ich schon zuviele damit rumlaufen sehe und es sind die falschen Leute :nerd:


    beste grüße,
    hopfenstange

    Hallo Fifty,


    also mein Gedanke zu diesem Nach-hinten-Rutschen ist folgender:
    Es rutscht nach hinten, wenn Du Dich bewegst- respektive wenn Du die Arme bewegst. Dann sitzen die Arm-Ausschnitte da, wo sie hinwollen und sollen. Man müßte also die Armausschnitte nach hinten drehen, damit alles andere wieder dahin kommt wo es hinsoll.


    Hört sich für mich zu kompliziert an, also eventuell auch einfach den anderen Weg gehen: Ausschnitt an die vorhandenen Armlöcher anpassen und hinten höher zeichnen und vorne dafür tiefer => plus dann natürlich das Vorderteil unten etwas länger. Alles ist ja nach hinten gerutscht, d.h. das Rückenteil geht hinten weiter nach unten und das Vorderteil nach oben. Das ist glaub ich auch der Gedanke von Aficionada gewesen von wegen fehlender Länge im Vorderteil - hab ich recht?


    LG hopfenstange

    Hallo zusammen,


    erst mal noch ein paar angefragte Infos: 99 kg bei 1,65 m Größe, Kleider-Kauf-Größe liegt rund bei 48-50.


    Der Tip mit dem Etuikleid, das muß ich noch mal überdenken. Es reizt mich, sieht einfach edel aus und schlicht... trotzdem muß ich nachdenken, wo dann das Hinterteil hinpaßt... Werds mal ausprobieren


    Mein Problem mit den hüftlangen Oberteilen, die aber nicht auf der breitesten Stelle enden sollen - tja, wo dann? Vielleicht sind meine Oberschenkel nicht das Problem für das ich sie immer gehalten habe und Oberteile sollten halt einfach mindestens hüftlang sein. Nachdem an einer anderen Stelle stand, die schmalste Stelle wäre kurz unter dem Busen und über dem Bauch... ist halt alles andere definitiv nicht die schmalste Stelle, sondern eine von den mehreren "breitesten" und daher ungeeignet für das Ende von Oberteilen, das war mein Problem an der Angelegenheit.


    Ist meine Oberweite groß? Ich dachte immer: Ja. Weil die Oberteile nie gepaßt haben d.h. zu klein waren. Aber: alles ist relativ und beim Betrachten meiner Umrisse stelle ich auch fest, daß das nicht mehr stimmt, weil mein Bauch mittlerweile größer ist. Also danke für den Hinweis! Vielleicht bin ich auch nur einige der wenigen, die eine definitiv passende (gut von der Verkäuferin ausgesuchte) BH-Größe haben von ... öhemmm... 85F. Aber wie ich eigentlich weiß, ist das ja ein Maß der Verhältnisse und keine relative Größe.


    Das Hosenproblem habe ich verstanden. Definitiv ein höherer Bund (höher als hüfthoch) und das Oberteil drüber.
    So. Das verlangt aber nach einem ausgiebig angepaßten Hosenschnitt. Einer meiner Vorsätze für das Jahr 2013. Solche Hosen gibt es leider nicht zu kaufen - verlange ich auch nicht, denn wie der Name des Unterforums schon sagt - außer der Norm ist eben außer der Norm.


    Mein Plan: Hosenschnitt anpassen. Hosenform: Gerade fallend (nicht ausgestellt), höherer Bund, keine Taschen auf dem Popo und Reißverschluß in der Seitennaht.
    Zu diesem Zweck hab ich schon mal ein Nähwochenende (VHS Landshut übrigens) im April gebucht - liebe Lore, es sind noch Plätze frei!!!


    Schöne Diskussion übrigens! Freue mich über die viele Resonanz...


    in diesem Sinne,
    liebe Grüße - hopfenstange

    Hallo Heike,


    also um ehrlich zu sein hab ich mich Schritt für Schritt an ein Yout*be-Video gehalten mit dem Titel "#1 Umriss-Effekt - Gimp Tutorial". Ich weiß nicht ob ich den Link direkt hier einfügen darf, aber wenn Du nach dem Titel suchst, findest Du es bestimmt. Da bearbeitet jmd. das Foto eines Snowboarders...


    LG hopfenstange

    Hallo zusammen,


    ich möchte das alte Thema "steht mir das?" mal wieder neu aufrollen. Im vorherigen Forum gabs einen tollen Thread, in dem jemand (tschuldigung, vergessen wer...) die Körperkonturen benutzt hat, um verschiedene Schnitte an sich selbst auszuprobieren.
    So, die Konturen hätte ich jetzt schon mal:


    Kontur1k.JPG


    Kontur2k.JPG


    Kontur3k.JPG


    Reingemalt hab ich noch nix, geht noch nicht so fix bei mir mit dem PC-Zeichnen...


    Allerdings bin ich jetzt schon mal bei folgenden Weisheiten aus den Weiten des Internets angelangt:
    Ich bin ein O-Typ, will heißen: der Bauch ist prägnanter als der Busen, Bauch und Hinterteil sind relativ ausgeprägt. Taille gerade nicht vorhanden.


    Die passenden Tipps dazu hab ich im Internet auch schon aufgetan, aber - leider - widersprechen sie sich auch...


    Wollt Ihr sie hören?


    Hier mal die eindeutigen Ratschläge bzw. Verbote:
    -V-Ausschnitt ist deutlich besser als Rundhals...
    -das Decolleté will immer betont sein, lenkt von Bauch und Hintern ab.
    -Keine 3/4 Ärmel, da sie den Blick auf die (nicht vorhandene) Taille lenken.
    -Bei zu kurzen und / oder fülligen Beinen Dreiviertelhosen vermeiden, verkürzt optisch.
    -Bei einem dicken Bauch sollte man keine horizontale Farbwechsel auf Bauchhöhe tragen
    -Röcke mit leichter A-Form sind vorteilhaft. Röcke sollen vom Bauch ab gerade nach unten fallen, keinesfalls enger werden.


    Soweit so gut.
    Dann wirds verwirrend:


    Bei grösserer Oberweite sollen Blusen und Shirts nicht zu kurz sein, sondern bis zur Hüfte reichen, weil das streckt.
    <=> Bei breiten Hüften und Oberschenkel: keine Jacken oder mehrlagige Oberteile, die auf Oberschenkelhöhe enden, das ist unvorteilhaft, da sie an der breitesten Stelle enden. Lieber kürzere Jacken oder Kurzmäntel.


    Ja was jetzt? Immer nur Oberteile, die bis kurz oberhalb der Knie reichen??? :eek:


    No Go: Karottenhosen. Falten am Bund, hohe Bünde.
    <=> keine Hosen, die zu tief sitzen. Das "Hüftgold" darüber quillt dann am Bund hervor. Niemals Hosen tragen, die zu tief geschnitten sind.


    Ja was jetzt hier? Wo soll der Bund nun sitzen? :confused:


    Was sind Eure Ideen?
    Und wie haltet Ihr (anderen Plus-Size-Frauen...) das, lieber vorteilhaft und als Kompromiss eher zu bieder als bunt und lebensfroh "ohne Rücksicht auf Verluste"? Klar, am besten wäre bunt, lebensfroh und vorteilhaft, aber da hab ich noch einige Zeit hin, bis mein Kleiderschrank das hergibt...


    Ich freu mich auf Eure Beiträge...
    Liebe Grüße,
    hopfenstange

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