Beiträge von Cantabile

    Dass die Nähmschinenhändler vor Ort keine w6 reparieren finde ich richtig und konsequent. Ebensowenig ist es in Ordnung, sich dort stundenlang beraten zu lassen um dann online zu kaufen.


    Ich bin jedoch leider kein sehr entscheidungsfeudiger Mensch und es macht mich schon der Gedanke nervös, in einem Laden unter Beobachtung Probe zu nähen. Deshalb kommt mir das Testen im heimischen Kämmerlein der online-Anbieter sehr entgegen.


    Ich habe auch schon im Bekanntenkreis herumgefagt, aber da gibt es leider keine spannenden Maschinen, die ich ausprobieren könnte.


    Aber dank eurer lieben Unterstützung bin ich guter Dinge, das bzw die Richtige für mich zu finden.


    Herzliche Grüße

    Martina

    Die Info, dass man bei Flach oder Nähpark Maschinen zum Testen bestellen kann, finde ich hochinteressant!! Mit einem Verkäufer im Nacken hat man ja doch nicht so die Ruhe zum Ausprobieren wie in den eigenen vier Wänden. Vielen Dank für den Tipp!


    ..... und an eine Finanzierung habe ich bisher noch gar nicht gedacht.


    Nochmals ganz lieben Dank für eure vielen Vorschläge und Anregungen. Als Nähmaschinen -Greenhorn fühle ich mich super bei euch aufgehoben.

    Ich habe schon befürchtet, dass eine Klassifizierung der Hersteller schwierig sein würde.


    Nachdem die n3300 heute wieder im Angebot ist, werde ich mir die mal zum Testen bestellen. Eigentlich mag ich solche Testkäufe überhaupt nicht, aber leider gibt es da ja nur dieses eine Ladengeschäft bei Hannover.


    Außerdem möchte ich in den Weihnachtsferien den einen oder anderen Nähmaschinen-Laden besuchen, um den Unterschied zu Nähmaschinen hochwertigerer Marken besser beurteilen zu können. Kommt zufallig jemand von euch aus dem Kreis Böblingen und kann mir einen Geschäft mit guter Beratung empfehlen?


    Wie ist eure Erfahrung mit gebrauchten Nähmaschinen? Ich schätze mal, dass die hochwertigeren Nähmaschinen von Privat häufig eine Macke haben. Nähfreudige Menschen sammeln wahrscheinlich auch bei Neuanschaffung lieber ihre Schätzchen, als sie zu verkaufen.

    Sollte man daher lieber beim Händler schauen? Auf was muss man achten?

    Keine Sorge Benzinchen, Du hast mich nicht zu w6 überredet. Diese Maschinen bieten - zumindest für Näheinsteiger - ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insofern hatte ich die immer in engerer Wahl.


    Was mich noch interessieren würde wäre so eine Art "Qualitätsrangliste" der einzelnen Maschinen.

    Eine Lidl Medion Maschine ist z.B. bei gleichem Stichsortiment nicht mit einer Brother oder Elna zu vergleichen.

    Klar, dass es unter den Maschinen auch "Spezialisten" gibt und auch die unterschiedlichen Greifesysteme ihre Vorzüge und Nachteile haben und so eine Einteilung nur ein grober Anhaltspunkt sein kann. Aber so eine grobe Einteilung wie bernina = Mercedes, Juki qualitativ vergleichbar mit xy fände ich interessant und zumindest für Nähanfanger hilfreich.

    Ob dann jemand lieber eine günstige Computermaschine kauft, weil ihn eben die Zierstiche reizen oder lieber sein Geld in eine hochertigere mechanische Maschine steckt, bleibt ja jedem Käufer selbst überlassen.

    Mit so vielen Rückmeldungen und Anregungen habe ich gar nicht gerechnet. Ganz lieben Dank euch allen.


    Mittlerweile bin ich - zumindest gedanklich - ein gutes Stück weitergekommen.


    Nachdem ich heute mit meiner Näma eine Pyjamahose umgearbeitet habe, wurde mir endgültig klar, dass man mit so einer Maschine zwar nähen kann, sogar mit einem recht ansehnlichen Ergebnis, es aber nicnt wirklich Spaß macht. Bisher hatte ich immer fast ein schlechtes Gewissen, mich nach einer neuen Maschine umzusehen, weil meine ja schließlich näht.


    Also gut: Schnurrendes Kätzchen statt Traktor.


    Durch eure Anregungen ist mir klar geworden, dass ich vor einem Kauf erst einige Maschinen testen möchte, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die einelnen Maschinen nähen. Leider kann man die w6 zum Vergleich nirgends vor Ort testen. Es wird mit Sicherheit kein Bernina werden, aber das was flygirl geschrieben hat, geht mir natürlich auch durch den Kopf.


    Durch meine kleine Näma habe ich erfahren, dass mir das Nähen Spaß macht und der Fadensalat und gefressene Stoff eher der falsch eingestellten gebrauchten Vorgängermaschine geschuldet war als mir - eine wohltuende Erkenntnis.


    Ich werde nun also mich und einige Maschinen testen, um besser entscheiden zu können, was "passt". Und es kann gut sein, dass ich euch das eine oder andere mal wieder um Rat frage.


    Ihr habt mich auf jeden Fall dafor bewahrt, irgendeine Maschine zu kaufen, die in mein schmales "Eigentlich-brauche-ich -ja-gar-keine-Maschine-schlechtes-Gewissen-Budget passt.


    Herzlichen Dank dafür! !

    Nachdem ihr mir alle denselben Rat gebt, werde ich nur eine NEUE w6 kaufen.

    Nachdem der Preis nun eine Woche bei 239 Euro war, ist er natürlich heute Abend gestiegen. Aber das ändert sich ja immer wieder.


    Könnt ihr mir evtl noch die eine oder andere Maschine nennen, die als gebrauchte interessant wäre und schon in meiner doch recht niedrigen Preisklasse zu bekommen ist?

    Ich gehe mal davon aus, dass neue Maschinen wie die Carinas oder die Bernette sew&go 8, die ahnlich teuer sind wie die n3300 nicht besser sind. (Wie es da mit dem Nähfußdruck aussieht, habe ich noch gar nicht nachgeschaut)


    Wie sind denn eure Erfahrungen mit gebrauchten Maschinen beim niedergelassenen Nähmaschinenhändler? Ist da in meiner Preisklasse was spannendes zu finden oder sollte ich mich doch eher auf den online Verkauf beschränken?

    Was mir durch eure sehr netten und hilfreichen Beiträgen absolut klar geworden ist: Die Neue muss auf jeden Fall einen verstellbaren Nähfußdruck haben.

    Damit sind die Brother und die "alte" n5000 aus dem Rennen.


    Noch eine Frage an misssofie: Ich bin davon ausgegangen, dass bei den beiden w6 Maschinen eher ohne Pedal sondern über den Geschwindigkeitsregler genäht wird und deswegen nicht so auf die Feinfühligkeit geachtet werden muss. Liege ich mit dieser Annahme falsch? Da ich noch nie auf einer Computergesteuerten Maschine genäht habe, habe ich da leider keinerlei Erfahrungswerte.


    Würdest Du prinzipiell GAR keine gebrauchte w6 kaufen oder ab welchem Preis könnte ich Deiner Ansicht nach bei der einjährigen n3300 zuschkagen?

    Klar, ich kann mich täuschen und "Papier" (oder auch eine email) ist bekanntlich geduldig, aber so wie der Kontskt zur Verkauferin war, gehe ich eigentlich schon davon aus, dass die Maschine soweit in Ordnung ist. (Nun sind es doch zwei Fragen geworden ;))

    Zuest möchte ich mich recht herzlich bei euch für eure Einschätzung bedanken.




    Preislich war ich auf die 240 Euro der n3300 im aktuellen Angebot eingestellt. Es darf jedoch auch gern eine "bessere" gebrauchte sein, ich habe ja keinen Zeitdruck und kann auch noch ein wenig schauen. Und falls von euch jemand eine passende Maschine verkaufen möchte, darf sie oder er sich gerne melden.


    (Die n5000 fur aktuell 200 Euro ist übrigens auch das alte Modell. Die Verkäuferin hat sich eben gemeldet.)


    Ich habe noch eine Frage zur 10-jahrigen Garantie von w6: Ich habe wiederholt gelesen, dass diese eher ein Lockmittel zum Kundenfang sei und man im Fall eines Mangels auf eigene Kosten die Maschine einschicken müsse und w6 sich dann sehr gern auf eine falsche Handhabung des Kunden herausredet und msn dann doch alles selbst bezahlen muss.

    Wie sind eure Erfahrungen hier im Forum in Bezug auf Garantie bei w6?

    Die Brother ist die einzige der drei Maschinen, die in der Nähe ist und die ich probenähen könnte.


    Über 500 Euro für die Brother innov is 55 sind mir ehrlich gesagt zu viel, auch wenn die Maschine das sicher wert ist. Aber sooo viel nähe ich bisher nicht. Mir geht es in erster Linie drum, Reparaturarbeiten auch auf Stretch- und Trikotstoff sauber ausführen zu können und nicht schon ausgebremst zu werden, weil eine 7mm Zwillingsnadel gebraucht würde, um den Saum eines T-shirts zu reparieren und das eigene Maschinchen nur 5mm Stichbreite hat und sich zudem die ausgebesserte Naht trotz aller Sorgfalt wellt.


    Aber nun zur innov is 50:

    Mich würde interessieren, wie sie im Vergleich zur den beiden w6 Maschinen einzustufen ist. Bisher habe ich mich aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses in erster Linie mit den w6 Maschinen beschäftigt. Das einzige, was ich in Foren immer wieder gelesen habe ist, dass die Brother-Maschinen wohl einen recht hohen Nähfußdruck voreingestellt hätten.

    Die Besitzerin der brother hat ebenfalls sehr begeistert berichtet, dass sie jedes Garn nimmt. Auch sei jetzt nur auf Grund des Verkaufs eine Inspektion vorgenommen worden.Sonst sei sie absolut "pflegeleicht" gewesen.


    Der fehlende Nähanpressdruck stort mich im Augenblick am meisten, aber da ich mich selbst als Anfänger einstufe, ubersehe ich jetzt vielleicht auch wichtige Kaufkriterien.

    Was befurchtet ihr bei den gebrauchten w6 Maschinen? Ist die Qualität so schlecht, dass man nur selten gute gebrauchte bekommt?

    Die Verkäuferin der anvisierten gebrauchten n3300 hat sich als absoluter w6 Fan bezeichnet. Die Maschine wird wohl nur wegen Neukauf einer großen w6 verkauft.


    Wie ist denn eure Meinung zur Brother innov is 50? In welcher Liga spielt die oder würdet ihr die wegen der fehlenden Nähanpressdruck-Verstellung und des Alters gleich ausortieren?


    Bei welchen Maschinen kann man getrost auf gebrauchte zurückgreifen und bis zu welchem Alter? (Meine Mutter hat noch eine Pfaff von 1960 rumstehen, frisch gewartet und damals sündhaft teuer, aber sie kann eben keine Strechstiche)

    Liebe Forumsmitglieder,


    Nachdem ich schon seit längerem mit großem Interesse stumm mitlese, suche ich heute euren Rat.


    Ich nähe aktuell auf einer n1235/61 von w6, die mir bisher in fast allen Situationen ausreichend war. Ich nutze sie hauptsächlich fur Änderungsarbeiten, Jeans kürzen. Vorhänge und Tischsets nähen oder auch mal eine Tasche oder ein Strandkleid.

    Wirklich GEBRAUCHT hätte ich schon ab und zu eine Stichbreite von 7mm. Außerdem reagiert das Pedal recht unsensibel, sodass man kritische Stellen nur mit dem Handrad nähen kann. Geanau da hätte ich meine Hände aber gern am Soff. Das Licht ist funzelig und Stretch wellt sich trotz Strechnadeln. Dafur nimmt die Maschine klaglos auch Noname Garn, was ich sehr schätze und ist seh robust.


    Ich überlege nun, mir eine Maschine zu kaufen, die etwas mehr Komfort bietet und habe mich mal umgesehen.

    Aktuell habe ich drei Angebote, die ich ganz interessant finde und würde mich über eure Einschätzung dazu freuen:


    Brother innov is 50 . Die Maschine wurde im September durch eine Fachwerkstatt gewartet, Kaufdatum unbekannt, kein verstellbarer Nähanpressdruck und keine automatische Fadenspannung. Preis 200 Euro VB


    W6 n3300 exklusive, ein Jahr alt, gut eingenäht, läuft laut Besitzerin bisher ohne Probleme mit einwandfreiem Stichbild. Sie wird nur verkauft, da die Besitzerin auf eine n8000 aufrüstet Preis ebenfalls 200 Euro VB (Preis sollte laut Besitzerin kein Problem sein)


    W6 n5000 Die Maschine ist von 2015 und hat vermutlich noch nicht den verstellbaren Nähfußdruck. (Die Besitzerin ist Anfängerin und konnte nichts weiter dazu sagen) Der Einfädler ist defekt, sonst konnte ich nichts weiter über den Zustand der Maschine herausfinden. Sie wurde wohl selten benutzt Preis augenblicklich bei 200Euro (Auktion, bisher noch keine Gebote)


    Alternativ zu diesen Angeboten wäre es, die w3300 für aktuell 239 Euro bei A.. zu kaufen mit voller Garantie und Rückgabemöglichkeit bis Ende Januar.


    Wozu würdet ihr mir raten? Sind computergesteuerte Maschinen prinzipiell viel anfälliger und wartungsintensiver als mechanische? Ich werde mich sicher nicht zur Modeschneiderin entwickeln, möchte aber in der Lage sein, mit allen Stoffen ein einigermaßen gutes Ergebnis zu erhalten.


    Ich habe mich zwar schon viele Stunden zu dem Thema eingelesen, aber jetzt, wo die Entscheidung fallen soll, bin ich mir doch sehr unsicher und würde mich sehr über eure Meinung zu den drei Angeboten freuen.

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