Es gibt wohl in meiner älteren Verwandtschaft eine, die soll aber ziemlich groß und zieeeemlich alt sein
Möchte mir das eigentlich nicht unbedingt antun 
Vielleicht kommt ja irgendwann der Wunsch auf, Leder oder andere feste und/oder dicke Materialien zu vernähen, dann wäre diese ziemlich alte und ziemlich große Maschine möglicherweise das Beste, was dir passieren kann.
Anschauen und Modell/Fotos posten würde ich auf jeden Fall.
Was da manchmal an Schätzen in Ecken, Kellern, Dachböden verstaubt ist schon tränentreibend.
(hmm, eigentlich hatte Tiane das schon mit anderen Worten geschrieben- naja, doppelt genäht hält besser)
Noch eines: Bei den alten Maschinen lernt man das Nähen noch etwas ursprünglicher: Füßchendrucke, Fadenspannung usw. muss von Hand eingestellt werden. Die Maschine macht nichts automatisch.
Man versteht eher die Zusammenhänge und kommt dann später auch mit moderneren Maschinen besser klar.
Wobei die W6 N1615 ja keine moderne Maschine ist, das Grundkonzept dürfte aus den 70er oder 80er Jahren stammen, unsere Quasatron konnte das alles auch schon.
Kann mir jemand Anhaltspunkte nennen, was eine gute Nähmaschine ausmacht? Bisher weiß ich, dass die Möglichkeit, verschiedene Nähfüße nachzukaufen und die mitgelieferten Nähfüße wichtig sind. Und natürlich die möglichen Nähprogramme (wobei: die obige bietet 15 Stück, was ja recht wenig ist, aber braucht man mehr?)
Edith schreibt: Eine gut Maschine macht keine Fehler, die macht dann nur der, der davor sitzt.
Stiche/Nähprogramme: Wenn ich mir z.B. einige youtube-Videos von Walter Lunzer o.a. anschaue, dann braucht man zum Nähen Geradstich, ZickZack und die Overlock.
Ein selbstgenähtes Hemd braucht laut Videoanleitung Geradstich, ZickZack und Knopfloch.
Wobei die billigen mechanischen Nähmaschinen mit 4-Stufen-Knopfloch-"Automatik"- wozu ich die W6 bis 150,- Euro zähle - meist keine guten Knopflöcher machen, das geht dann mit Hirn einschalten und ZickZack genauso gut bzw. sogar gleichmäßiger.
Gruß
Detlef