Beiträge von kledet

    Es gab aber trotz 58 Geboten nur ein Ergebnis von 586 Euro, und davon musste er an Ebay-Gebühren etc. noch schätzweise 50-90 Euro abrechnen.

    Zur Zeit ziemlich genau 58,60 Euro (10%) :(

    Diese Gewährleistung kann nicht vom Verkäufer abgelehnt werden, es sei denn natürlich, er hat die Ware gleich als kaputt, als Schrott, nur zum Materialwert oder Ähnliches verkauft. Das ist natürlich etwas, was Du im schlimmsten Falle später per Anwalt durchsetzen müsstest, aber ich schreibe es deswegen, weil die 586-Euro-Maschine auch darunter gefallen ist. Im Gegenteil, der dortige Verkäufer hat ausdrücklich zugesagt, daß sie einwandfrei näht. Mit einer ausdrücklichen derartigen Versicherung übernimmt ein Verkäufer auch noch die Schadenersatzpflicht, also z.B. Transport- und Gutachterkosten.


    • Die Gewährleistung beträgt beim Kauf zwei Jahre.
    • Die Gewährleistung kann auf ein Jahr eingeschränkt werden, wenn gebrauchte Artikel verkauft werden (steht nichts dabei, gelten zwei Jahre).
    • Die Gewährleitung kann beim Verkauf von privat ausgeschlossen werden, beim gewerblichen Verkauf nicht.
      Wird nichts vereinbart, gelten zwei Jahre.


    Gewährleistung in Sinne der Mängelansprüche nach §437 BGB


    Unabhängig davon darf die Ware nicht falsch beschrieben und keine unwahren Aussagen zu durchgeführten Wartungen gemacht werden, das wäre Betrug.


    Dass jemand 'so nebenbei' als Rentner ohne Rechnung arbeitet finde ich sooo ungewöhlich (leider) nicht. Immerhin gilt auch bei Reparaturen die zweijährige Mängelhaftung, die er vielleicht seinen Erben ersparen wollte.


    Ich würde auf jeden Fall eine Person meines Vertrauens mitnehmen, sie muss keine Nähfachfrau sein, aber Lebenserfahrung besitzen. Zum einen hat man dann einen Zeugen, falls mündliche Zusagen gemacht werden und zum anderen schaut man mit etwas Distanz anders auf die Dinge als jemand, der mit leuchtenden Augen vor seiner Traummaschine steht.


    Viel Erfolg
    Detlef

    ... oder die "semi-Industrie-Maschine" mit Koffer, auf der Adler draufsteht (meiner Ansicht nach ist das die Kaufhausversion eines leichten Haushalts-Modells von Riccar ...)


    Ich denke eher, dass die Maschine aus der Zusammenarbeit von Kochs-Adler mit Riccar in der Adler-Riccar-Nähmaschinengesellschaft aus dem Zeitraum von 1964 bis 1969 stammt.
    Die Maschinen wurden von Riccar gebaut und als Adler in D verkauft.
    Solange die Kunststoffzahnräder im Schnurketten- und im Greiferantrieb halten, sind es übrigens ganz passable und durchaus kraftvolle Haushaltsmaschinen.


    Gruß
    Detlef

    Wieso? Die Hitzeentwicklung der Lampe hat Hutzi doch gut hingekriegt.


    Die Einleitung "Für's Archiv" deutet doch an, dass es nicht mehr um Hutzis Leuchte geht, sondern um diesen Leuchtentyp allgemein.
    Damit nicht jemand anderes irgendwann auf die Idee kommt, die alten 40W E14-Kugeln im Nähmaschinenlicht aufzubrauchen, in dem zufällig noch die 65 Jahre alten Zuleitungen sind, die dann langsam wegschmurgeln.


    Muss ja nicht sein, oder?


    Ansonsten bin ich der Meinung, dass bei individuellen Lösungen auch im Elektrik-Bereich ein "Please kids, don't try this at home!" oder "Erst denken, dann an Elektrik schrauben" ausreichen sollte.
    Wer weiß, was er tut, soll auch Anregungen aus dem Forum erhalten können.


    Gruß
    Detlef

    Ich bin froh, dass die Birne defekt ging, weil sonst hätte ich sie vermutlich nicht herausgeschraubt. Auf der alten defekten Birne steht Philips 40W 2E 220-235V Made in Austria. Durchmesser 29mm. Länge 71mm. Meine LED Ersatzbirne von OBI leistet genau das gleiche, hat aber nur 5,5W.
    ...
    Die Lampe ist hier
    http://www.naehmaschinenverzei…en/singer-bis-50er-jahre/
    abgebildet. Singer 216G 14. Maschine von oben. Das ist genau die gleiche.


    Für's Archiv: In solche Leuchten gehören keine 40W Glühlampen hinein!!
    Die Hitzeentwicklung ist viel zu groß, mehr als 15 Watt als Glühlampe würde ich nicht verbauen.
    In meiner steckt eine 3 Watt LED mit Reflektor. Sie schließt nahezu bündig mit dem Lampengehäuse ab. Die Helligkeit finde ich absolut ausreichend und sie ist deutlich höher als bei einer 15 Watt Glühlampenkugel.


    Gruß
    Detlef

    Hi Detlef ,
    Wie kommst du nur darauf  ja den idt such ich wahrscheinlich .......


    Ich war im falschen Film und du hast dich missverständlich ausgedrückt, ok?


    Es handelt sich also um die mir gut bekannte Pfaff 130 ohne Edition, das gute alte schwarze, schwere Teil.


    Das sie noch nie einen Obertransport hatte, meinst du wahrscheinlich den Untertransport.


    Hast du den Transporteur versenkt mit dem Drehknopf rechts vorne?


    Gruß
    Detlef

    Achtung OT:

    Btw: Computernetzteile kann ich inzwischen auch reparieren, vermutlich sogar besser als jeder sog. Computerfachmann (gelernte Elektroniker ausgenommen).


    Das kann gut sein, warum sollte ein Computerfachmann ein Netzteil reparieren?
    Die Arbeitszeit für die Reparatur des Netzteils ist normalerweise teurer als ein neues Netzteil.
    Beim neuen Netzteil gibt es Garantie vom Hersteller/Lieferanten - auf die Reparatur muss der Fachmann mindestens ein Jahr Gewährleistung geben.


    Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten leider völliger Quatsch, so eine Reparatur. :(


    Das Problem gibt es Gemüseklassen-Nähmaschinen natürlich genauso.


    Gruß
    Detlef

    Fragen:
    1. Warum funktioniert die 15W Kühlschrankbirne nicht in meiner Nähmaschinenlampe? Dafür habe ich absolut keine Erklärung. Tatsächlich funktioniert sie auch in einer anderen normalen Tischlampe. Das habe ich getestet. In der Nähmaschinenlampe will sie nicht funktionieren und die 9W Energiesparlampe in Kerzenform funktioniert in beiden Lampen.


    3. Welche E14 Birne bzw. welches LED-Leuchtmittel in einer E14 Fassung sollte ich am besten kaufen?
    Ich würde mir eine Beleuchtung wünschen, die etwa so hell ausleuchtet, wie das die 40W Birne geschafft hat. Wenn ich eine Energiesparbirne nehme, wird sie nicht so heiß und bis 15W könnte ich vermutlich problemlos gehen. Auf eine möglichst helle Lichtfarbe will ich achten. Moderne LED-Leuchtmittel, die mit 1,6 bzw. 2,5W für Nähmaschinen angeboten werden, erscheinen mir für meine Bedürfnisse zu schwach. Ich habe allerdings keine Ahnung was diese Leuchtmittel können.


    Zu 1.) Vielleicht ist die Fassung etwas anders gebaut, so dass die 15W Glühlampe keinen Mittenkontakt bekommt.


    Zu 3.) 40W Glühlampe entsprechen Pi mal Daumen 400 Lumen, eine 5 W LED ist auch mit 400 Lumen angegeben, eine 7 W Energiesparlampe mit 385 Lumen.
    Speziell bei den billigen Energiesparlampen traue ich den aufgedruckten Angaben nur bedingt.


    Die gefühlte Helligkeit hängt aber auch davon ab, wie das Licht abgegeben wird.
    Dieselbe 1,5 W LED mit 15D Bajonettfassung wirkte in einer Janome-Maschine sehr dunkel, in der Pfaff Hobbylock war es eine echte Erleuchtung.
    Ich würde eine LED auf jeden Fall mal probieren. Der Leuchtkörper ist kompakter als bei den Energiesparlampen und die Abwärme ist minimal.
    Wenn sie nicht taugt, kann man sie immer noch als Kühlschrankbeleuchtung einsetzen.


    Gruß
    Detlef

    Hallo nochmal,
    nur eine kurze Rückmeldung: Das 'Hörnchen' habe leider nicht da, meine zerlegte Pfaff war keine Automatik.


    Zur Elektrik hat Naehman ja eigentlich schon genug geschrieben.


    Nur das noch: Wenn der Elektriker an der Pfaff keinen Fehler findet, würde ich die Hauselektrik mal checken lassen.
    Ich hatte vor ein paar Jahren bei Elektro-Geräten mit Metallgehäuse mal ein 'Kribbeln' am Unterarm gespürt - Ursache war eine Steckdose mit Wackelkontakt in einem ganz anderen Raum, die aber an der selben Sicherung hing.


    Gruß
    Detlef

    Naja, wie auch immer. Seit dieser Reparaturaktion ist auch die Öse abgebrochen, wo man beim Spulen den Faden durchführt. Da mir die Maschine beim Transport zum Fachmann umgekiptt ist, könnte es sein, dass sie da abgebrochen ist, aber genau weiß ich das nicht.... Ich kann bei diesem Defekt improvisieren, aber bleibt ein schales Gefühl.


    Jedenfalls hat die Maschine seit der Reparatur die Angewohnheit, ab und zu unsere Fehlerstromschaltung auszulösen (die Sicherung rauszuhaun). Ich habe sie deshalb seinerzeit nochmal zum Nachbessern in die Werkstatt gegeben, aber der konnte den Fehler weder nachvollziehen noch finden noch beheben.
    Nun lebe ich auch damit, stecke immer konsequent aus, wenn ich nicht nähe und es kommt auch nur hin und wieder vor. (Seltsamerweise nicht beim Näehen, sondern bei Stehen und wenn das Licht aus ist.)


    Zeige doch mal ein Bild von der abgebrochenen Öse, vielleicht passt ja ein Teil von einer anderen Pfaff, die ich mal zerlegt habe.


    Wenn der FI-Schalter auslöst, dann stimmt etwas mit der Elektrik nicht, das würde ich auf jeden Fall (!!) überprüfen lassen, damit sollte man nicht spaßen.


    Insgesamt glaube ich, dass da ein Quacksalber am Werk war.
    Noch (!) gibt es Mechaniker, die die 260/362 Generation mit verbundenen Augen auseinander und wieder zusammenbauen und dir helfen können. Versuche, einen solchen zu finden und die Maschine dorthin zu geben. Ich kenne zwei, denen ich das zutrauen würde. Adressen/Namen gerne per PN.


    Gruß
    Detlef

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