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Beiträge von kledet

    Hallo!
    Die mechanischen W6 (1800, 1615, 1235) sind ja Janome-Maschinen (nicht die Computermaschinen, die kommen von Happy Ind.), da passen dann auch die Janome-Nähfüße dran und zwar die Füße der Gruppe G (Janome CB-Greifer Maschinen).


    Da W6 nur eine Sorte Nähfüße vertreibt, die an alle W6-Maschinen passen, dürften es Füße sein, die der Janome Gruppe D entsprechen (Computer-Nähmaschinen mit 7 mm Stichbreite). Alle Computernähmaschinen von W6 (2000 bis 8000) haben 7 mm Stichbreite.


    Gruß
    Detlef

    Kennt jemand denn noch die Marke Phoenix?


    Finger heb!
    Die 383 automatic habe ich hier in zweifacher Ausfertigung stehen, nutze sie aber viel zu selten, ebenso wie die anderen Phoenizier mit Ausnahme der 249 Universa, die ist zur Zeit meine Lieblingsmaschine. Das ist dann mal ein echtes Schwergewicht - die 383 ist doch höchstens Weltergewicht, oder ;)


    Gruß
    Detlef aka det

    Hallo zusammen.
    keeplaughing schrieb, dass auch auf Baumwollgewebe vereinzelt Stichaussetzer zu sehen sind. Das darf bei einer korrekt justierten Maschine m.M.n. nicht passieren und deutet auf ein Problem hin, das ausschließlich mit anderem Garn oder speziellen Nadeln nicht behoben werden kann.


    Gruß
    Detlef

    Bei Baumwolle tritt das Problem nicht, oder nur bei einzelnen Stichen auf, bei Jersey sind eher 2-3 Stiche korrekt und dann 10 oder mehr nicht und auch bei 2 verschiedenen Jerseys.
    Ich habe auch festgestellt, das hauptsächlich der rechte Stich ausgelassen wird.


    Dann stimmt das Greifertiming oder die Höhe der Nadelstange nicht.
    Hast du zwischendurch mal sehr dickes oder hartes Nähgut verarbeitet?


    Gruß
    Detlef

    Hallo keeplaughing,
    Ölen musst/darfst du bei dieser Maschine nicht viel, evtl. ist unter dem Spulenkorb ein Filz, der einen Tropfen bekommen darf und einmal mit einem öligen Wattestäbchen an die Nadelstange gehen, viel mehr ist an der Maschine nicht zu ölen.
    Schaue dir dann auch den Spulenkorb genau an, ob da Macken oder Scharten sind, an denen der Oberfaden hängen bleiben kann.


    Du kannst gegen die Stichaussetzer beim Jersey mal zwei Dinge ausprobieren:
    - die Garnrolle um 180 Grad gedreht aufsetzen, das hilft manchmal
    - die Nadel ein oder zwei 1/10 mm, also nur einen Hauch - zu tief im Nadelkloben fixieren, also nicht ganz bis zum Anschlag hochschieben.


    Eine andere Nadel hast du auch schon probiert?


    Gruß
    Detlef

    Ich wollte nochmal "Danke schön!" sagen, lieber Detlef!
    Wissen ist einfach überlegen!

    :D


    Danke für die Rückmeldungen und für das Foto!

    Eine kleine Frage ist da noch: Diese Getriebe-Box war mit Maschinenfett "angefüllt" (das war ursprünglich wahrscheinlich so, inzwischen klebtebten zwei dicke Klumpen unter dem Deckel und die Zahnräder waren im Wesentlichen frei von Fett). Soll ich das wieder mit Maschinen-Schmierfett auffüllen oder nimmt man da heute etwas anderes? In der Garage steht noch eine volle Dose von einem ehemaligen) Maschinenbauer.


    Ich nehme einfaches Maschinen- oder Staucherfett, andere nehmen Vaseline - aber nimm reichlich davon.


    Zum Reinigen habe ich Balistol genommen. Ist das gut, oder sollte ich lieber Petroleum (so stehts in der Anleitung) nehmen?
    Ich weiß, dass Fette auch Ihre Tücken haben und Metalle auch angreifen können. Will nichts Falsches machen.


    So, hier noch das versprochene Foto


    Ah, die hellgrüne Variante.
    Diese Maschinen reagieren sehr empfindlich auf wässrige Reiniger (Fensterreiniger, Backofenreiniger, Fettreiniger etc.). Wenn du nicht aufpasst, ist der rote Gritzner-Schriftzug schneller weg, als du den falschen Reiniger wieder abwischen kannst - ist mir leider mal passiert, sehr ärgerlich.


    Ballistol ist mir zu basisch. Ich nehme lieber Petroleum oder WD40 (besteht ja auch überwiegend aus Petroleum). Nachölen ist aber wichtig!


    Ist die Gritzner motorisiert? Meiner Meinung nach läuft dieses Modell so leicht wie kaum eine andere Zickzack-Automatik-Maschine aus der Zeit, die VZ wie auch die Gritzner GA kann man auch sehr gut mit Tretantrieb nutzen.


    Gruß
    Detlef

    Wir haben Feiertage, sicher wirst du dich etwas gedulden müssen bis dir vielleicht jemand helfen kann.


    Ich würde ja helfen wollen - und das schon seit 1 h nach Ursprungspost ;)
    Aber ohne Bilder :confused:
    Es gibt alleine im naehmaschinenverzeichnis.de schon Bilder von drei verschiedenen Gritzner VZ-Varianten, mindestens eine vierte gibt es auf jeden Fall noch. Also Bilder wären schon hilfreich :rolleyes:


    Nachtrag an belle.rose: Und zeige auch bitte mal den Nadelhalter mit Nadel.
    Vielleicht wurde die Nadel falsch herum eingesteckt (abgeflachte Seite des Kolbens nach vorne statt nach hinten). Wenn man dann noch den Faden von hinten nach vorne einfädelt, passen die beschriebenen Probleme.


    Gruß
    Detlef

    Hallo schöne rose,
    herzlich willkommen hier!


    Sei so nett und mache zwei Fotos von der Gritzner und stelle sie hier ein, die VZ gab es in verschiedenen Varianten (zumindest, was die Farben angeht), also eine Gesamtansicht und bitte auch ein Foto vom Greiferbereich.
    Der Abstand zwischen der Greiferspitze und der Nadel sollte ca. 0,1 mm betragen, also etwas mehr als ein Blatt Kopierpapier.
    Ich suche meine VZ mal raus und schaue, wie man da etwas einstellen kann.


    Gruß
    Detlef

    Oh, wow. Wie machen das dann alle? Dass man mal 100er und mal 120er Garn hat ist doch ganz normal, oder nicht?

    Viele haben wohl das "blos nicht dran rumschrauben!" noch im Hinterkopf und lassen die Unterfadenspannung, wie sie vom Werk oder aus der Wartung kommt.
    Beim Wechsel von 100 auf 120 würde ich mit der Oberfadenspannung nachregulieren und die Spulenkapsel lassen, wie sie ist.
    Wenn ich auf ein z.B. 30er Garn wechsle, dann gehe ich auch an die Unterfadenspannung ran.
    Dafür empfiehlt sich ja auch eine zweite Spulenkapsel, was bei der 1197 ja problemlos geht - bei jedem Einsetzen einer neuen Spule habe ich die Spulenkapsel ja sowieso in der Hand.


    (Kann man da überhaupt die Spulenkapsel tauschen, die liegt da ja? Sah irgendwie so aus als wäre die fest montiert)


    Man kann sie tauschen, dazu muss die Stichplatte und die Spulenkorbhalterung abgebaut werden.
    In der Anleitung zur Expression sehe ich aber keinerlei Infos, dass die Unterfadenspannung vom Benutzer angepasst werden kann oder soll.

    Hallo michelle,
    ich würde mir auf jeden Fall eine zweite Spulenkapsel zulegen und diese zum Herumexperimentieren nehmen, das kostet nicht die Welt. Dann kannst du eine für dünne und eine für dickere Garne pasend justieren.


    Die Unterfadenspannung nach der Jojo-Methode einstellen, das steht im Handbuch auf Seite 10.


    Zeig mal ein Bild von der Nahtunterseite, damit wir sehen können, was du mit schräge Stiche genau meinst. Einen leichten Versatz wie ein Sägezahnmuster lässt sich nicht immer verhindern.

    Meine Pfaff 30 und auch meine n1233/61 hatten nur ein Kilogramm Füßchendruck. Ich habe bei beiden Maschinen den Nähfuß mit dem Finger runter gedrückt. Man lernt schnell, die Finger so zu halten, dass die Nadelstange nicht drauf patscht ;) Die n1233/61 hat jedoch nicht genug Fadenspannung aufgebaut und nicht einmal bei zwei Lagen PVC-Plane von 450 Gramm/m2 ein ordentliches Stichbild hin bekommen.


    Ich habe mal vier Lagen PVC-Plane (Banner, 500 g/qm) in die Privileg 1510 gelegt, den Vorgänger der W6 1615 und kann Ralfs Aussagen teilweise bestätigen:
    - Füßchendruck war knapp, hat aber so gerade noch für eine brauchbare Naht funktioniert.


    - Fadenspannung im Geradstich ausreichend für ein gutes Stichbild, im Zickzack zu schwach, auch auf höchster Stufe.


    - Motor etwas zu schwach, Unterstützung am Handrad manchmal erforderlich.


    Hat die Necchi einen einstellbaren Nähfußdruck? Dann könnte es mit der vielleicht so gerade noch klappen, zumindest im Geradstich.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Alex,
    wie viele Lagen Banner oder LKW-Plane sollen es denn werden?


    Wie dick ist die Plane?
    Ich habe mal eine Pfaff 130 mit 500 g/qm PVC-Plane getriezt, da war nach 8 bis 12 Lagen Schluss, je nach Motorisierung.
    Ralf C. hat mit einer Pfaff 30 angeblich 16 oder 20 Lagen geschafft, müsste nochmal nachschauen, wie viele es waren - auf jeden Fall reichlich.


    Für Kitestoff brauchst du wahrscheinlich Zickzack, dann würde die Pfaff 30 wegfallen. Schau dir auch mal speziell den Beitrag 24 in diesem Thread an, im Thread geht es vor allem um die Tauglichkeit und Grenzen der Pfaff 260 und um empfehlenswerte Maschinen.


    Achja, wenn du keine Zierstiche brauchst, dann kaufe auch eine Maschine ohne diese Zierstiche, denn die Ziersticherzeugung läuft fast immer über anfällige Kunststoffteile.


    Gruß
    Detlef

    wuegirl: wen meinst du mit du?


    Margo ist zufrieden, das ist das wichtigste.


    Shorty Mit einer Hand den Stoff halten und mit der anderen fotografieren ergibt keine repräsentativen Bilder, der Knick kann auch im Stoff sein und nicht in der Optik ;)


    @all: Ich sehe ein Sägezahnmuster auf der Unterseite der Naht. Da die Maschine kein Zickzack kann und nach den Bildern noch nicht viel genutzt wurde, schließe ich Verschleiß und Spiel in der Nadelstangenführung aus.
    Das Sägezahnmuster sehe ich immer mal wieder, je nach Stoff-/Garnkombi, Nadelstärke, Fadenspannung, Stoffober-/unterseite usw. mal deutlich sichtbar und mal nicht. Da kann Margo eventuell noch etwas optimieren.


    Die Gefahr, dass dünner Stoff ins Stichloch gezogen und dabei beschädigt wird, ist bei einer alten Geradstichmaschine auf jeden Fall sehr klein. Bei der Bernina müsste dann die Geradstichplatte ran, den Umbau spart sich Margo jetzt schon mal und ein tolles Nähgefühl bieten die Oldies obendrein.


    Andererseits hat die alte Singer auch genug Durchstichskraft und Stabilität, um dicke Sachen damit zu nähen ohne Angst um die Maschine haben zu müssen.


    Gruß
    Detlef

    Nähmaschinen- und Fahrrad-Zeitung. Interessante Kombination. Aber Husquarna baut ja auch Motorräder...


    Das war früher eine absolut gängige Kombination. Die meisten Fahrradhändler hatten auch Nähmaschinen und viele Nähmaschinenhersteller haben auch Fahrräder und zum Teil auch Motorräder gebaut.


    Ein Beispiel: Die Lager der Schwungräder der Tretgestelle verwenden z.B. Teile, die so oder so ähnlich auch in Fahrradnaben zu finden sind.


    Gruß
    Detlef

    Hallo,

    Ich hab in nem anderen Thread gelesen wie der Mitnehmer stehen sollte. Gilt das für meine Maschine auch? Ich hab mal reingeschaut und er ist bei tiefster Nadelstellung eher so auf 1 Uhr. Würde Sinn machen, dass er dann für rechts zu früh kommt? Warum es bei unterschiedlichen Stoffarten dann anders ist verstehe ich aber nicht.


    Halt stopp - du meinst wahrscheinlich den Thread, bei dem es um die Toyota ging, die Toyota hat aber einen horizontal drehenden Greifer, bei dem die Spulen von oben eingelegt werden.


    Deine Pfaff 1197 wird anders eingestellt.


    Eine sehr gute Anleitung findest du hier.


    Überlege dir aber gut, ob du da selber drangehen willst. Verstellt ist schnell.


    Gruß
    Detlef

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