Hallo,
eine Flüchtlings-Nähgruppe hier am Ort hat insgesamt sechs Maschinen bekommen, drei alte Vollmetall-Flachbett Maschinen mit Zickzack, eine Tevion (Aldi), eine Riccar und eine Privileg mit Freiarm.
Am beliebtesten ist dort die Singer 237, eine robuste 50/60er Jahre Maschine ohne Freiarm, die nur Gerad- und Zickzack-Stich kann.
Die meisten Maschinen kamen aus der Schrottecke des örtlichen Nähmaschinenhändlers und wurden von mir aufbereitet/repariert. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt ca 20,- Euro für Ersatzteile, 10,- Euro für Spulen etc. und ziemlich viel Zeit.
Einfache, stabile Maschinen gibt es neu als Gewerbemaschinen für viel Geld oder gebraucht bis ca. 1960er Jahre als Haushaltsmaschinen für oft sehr wenig Geld. Vielleicht könnt Ihr mit einem Repair-Cafe vor Ort kooperieren, die bei der Wartung und Instandsetzung der Maschinen helfen können.
Wenn ihr gebrauche Maschinen hinstellt, versucht darauf zu achten, dass alle Maschinen nach Möglichkeit mit den selben Spulen arbeiten.
Habt Ihr einen festen Raum oder müssen die Maschinen jedesmal raus- und wieder weggeräumt werden?
Wie hoch ist Euer Budget ungefähr?
Und schreibe bitte auch, aus welcher Gegend zu kommst, vielleicht ist ja eine/r aus dem Forum in deiner Nähe und kann helfen.
Gruß
Detlef