Du musst zunächst mal unterscheiden zwischen den beiden W6-Maschinengruppen:
1.) die "mechanischen" 1800, 1615, 1235, das sind im Prinzip umgelabelte Janome-Maschine, die zum Teil seit Jahrzehnten nahezu unverändert gebaut werden, die 1233/61, Vorgängerin der 1235/61 z.B. gab es auch schon zu Quelle-Zeiten als baugleiche Privileg 1233/61.
2.) die elektronischen oder Computer-Nähmaschinen, die wohl von Happy gebaut werden: N 2000, 3300, 5000, 6000, 8000.
Letztere haben den Vorteil, dass man die Geschwindigkeit elektronisch regeln kann. Damit können die Maschinen schön langsam nähen, was am Anfang bestimmt von Vorteil ist.
Jeansstoff kann man mit allen Maschinen nähen, solange er nicht zu dick ist. Zweilagig schaffen alle Maschinen, den mechanischen W6 traue ich 4-6 Lagen zu, die elektronischen kenne ich nicht.
Ich habe mal eine ehemalige Schulmaschine, eine Pfaff 60 bekommen. Die hat 12 Lagen Jeans geschafft und nähte nach 55 Jahren noch wie am ersten Tag. Aber so eine Qualität will heute wahrscheinlich keiner mehr bezahlen. Außerdem kann sie nur den Geradstich nähen.
Im Schulbereich ist es zwar oft leicht, x.000 Euro für die Neuanschaffung von Maschinen zu bekommen, aber wenn man dann mal 100,- Euro für eine Reparatur oder Zubehör braucht, ist gerade kein Topf da, aus dem das bezahlt werden kann.
Ich würde versuchen, in die Ausschreibung direkt den Service für die nächsten Jahre mit aufzunehmen, es muss aber juristisch einwandfrei formuliert werden.
Gruß
Detlef