Hmm, zuletzt habe ich mit Adler 87 2015-07-26 00.22.44.jpg und Phoenix 249 Universa2016-04-25 07.44.52.jpggenäht, ganz klassisch mit Tretantrieb. Ich habe aber auch motorisierte Maschinen.
Beiträge von kledet
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Detlef, nähst Du auch auf einer Riccar?
Grundsätzlich schraube ich mehr als das ich nähe.
Wenn ich nähe, dann nicht auf so "neumodischem Krams" wie der Riccar.
Ich habe aber mal aus vier kaputten Riccar zwei heile gemacht und diese weiterverkauft, vorher habe ich sie natürlich gründlich eingenäht. -
Hallo Wiebke,
leider kenne ich bei den alten Riccar mit Doppelumlaufgreifer zwei Schwachstellen:
Sowohl die Zahnräder im Greiferantrieb als auch das Zahnrad für den Schnurkettentrieb gehen schon mal kaputt.Solange sie halten ist alles gut, es sind ansonsten tolle Maschinen.
Gruß
Detlef -
Bei den W6-Maschinen wird immer wieder vergessen, dass es sich um zwei völlig unterschiedliche Produktguppen handelt.
Zum einen die mechanischen N1800, N1615 und 1235/61, diese werden wohl von Janome gebaut.
Sie sind von der Grundform her schon Jahrzehnte alt und prinzipiell bewährt und wurden früher auch als Privileg über Quelle verkauft.
Die 1235/61 entspricht der Privileg 1233/61, die N1800 der Elna Sew Fun/Green/Zebra und der Janome JR1012. Die maximale Stichbreite liegt bei 5 mm und diese Maschinen haben den CB-Greifer.Vernünftig eingestellt funktionieren diese Maschinen. Die Steuerung der Nähgeschwindigkeit ist manchmal etwas heikel und die Geräuschkulisse schon mal etwas lauter, aber man kann mit ihnen gute Nähergebnisse erzielen. Die Vier-Stufen-Knopfloch-'Automatik' ist aber prinzipbedingt nicht perfekt.
Wenn deine 1235 auch in fachkundigen Händen nicht funktioniert, dann muss sie vom Verkäufer in Stand gesetzt werden in der Gewährleistungsfrist. Außerdem wirbt W6 ja sogar mit 10 Jahren Garantie.Zum anderen die elektronischen N2000, 3300, 5000, 6000, 8000. Die werden von einem anderen Hersteller produziert (Stefan hatte mal was dazu geschrieben) und sind vom Bedienkonzept her komfortabler, da sie die elektronische Geschwindigkeitsregulierung, automatischen Nadelstopp oben/unten und Ein-Stufen-Knopflöcher haben - bei bei den teureren Modellen auch Zierstich-Pipapo und das anschließbare Stickmodul. Die maximale Stichbreite liegt bei den elektronischen bei 7 mm, sie haben Horziontalgreifer.
Die Bedienung ist aber auch komplizierter, da aus den hunderten Stichmöglichkeiten mit kleinen Tipptasten erst der passende über die Menüs gefunden werden muss. Während die N5000 Besitzerin noch den passenden Stich eintippt, kann die mit der N1235/61 schon nähen - zackzack am Einstellrad gedreht und los gehts - völlig unterschiedliche Konzepte!
Eine W6 ist nicht eine W6, das sind zwei Paar Schuhe!
Wenn die N5000 prinzipiell gefällt, aber das Geld (noch) nicht reicht, wäre die N3300 vielleicht eine Alternative. Die hat zwar 203 Stichvarianten weniger, nur 4 statt 13 Knopflöcher, keine Textfunkiton aber es sind beides Computermaschinen nach dem gleichen Konzept.
Wer nutzt wirklich mehr als zwei verschiedene Knopflochvarianten, nachdem man sie einmal alle durchprobiert hat?
Nehme ich meine Nähmaschine mit zum Alphabetisierungskurs, um meine Buchstaben auf Stoff zu nähen statt auf Papier zu schreiben?Der Vorteil für CeTa wäre, das W6 sich vielleicht eher auf ein 'Hochtauschen' einlässt, denn beim Privatverkauf der Gebrauchtmaschine geht zu viel Geld verloren.
Gruß
Detlef -
Hallo Verena,
en einzigen Tipp, den ich dir dazu geben kann ist, im blauen Forum nachzufragen. Dort sitzen einige, die sich mit den alten Singern gut auskennen.Gruß
Detlef -
Genau 2012 war schon der Modellwechsel, deshalb bin ich noch im Zweifel.
Entscheidend verändert hat sich mit dem Modellwechsel wohl nicht viel. Wenn der Preis stimmt und die Maschine zu dir passt - was spricht dagegen?Gibt es einen guten Service? Der wäre mir einige Euros wert.
Gruß
Detlef -
Der Nachfolger der 2800 ist die 340 eXplore, laut dieser Seite fand der Modellwechsel 2012 statt.
Gibt es die 2800 denn noch irgendwo zu kaufen? -
Hallo,
entweder wurde bei der Endkontrolle geschlampt und du hast ein defektes / falsch eingestelltes Exemplar erwischt oder du machst selber den Fehler (s.o., evtl noch falsch eingesetzte Nadel - zu tief oder verdreht).
Ich würde mal nach Handbuch einfädeln, Probelappen unterlegen, die Klappe der Greiferabdeckung öffnen und dann langsam am Handrad drehen und schauen, wo und wann der Oberfaden hängen bleibt. Am Besten davon Fotos einstellen.Achja, die Singer 8280 nicht mit zu dickem Material füttern!
Gruß
Detlef -
Gritzner steht für mich für Overlocks - haben die auch Nähmaschinen die ins Suchmuster passen?
K.O.-Kriterium:
- Durchschlagskraft
- Wartbarkeit/Serviceverfügbarkeit hier in München
- Stabiler, solider Transport von Haus aus.Für mich stehen zusätzlich auf der Wunsch- und must-have-Liste (außer, es stellt sich raus, daß da 0 geht):
- verstellbarer Oberfüßchendruck (hilft, falls Jersey und Sweat dazu kommen)
- Nadeleinfädelhilfe (sie ist nicht mehr die Jüngste und das wird nicht besser werden)
- Vernünftige Geschwindigkeit
- Knopflochautomatik (ich nehme an, dann lande ich zwangsläufig im elektronischen Bereich?)
- gutes Licht, gerne auch zum nachrüsten
- mindestens 2 Knopflochtypen sollten schon möglich sein
Bei der Empfehlung für Gritzner hatte ich nur die KO-Kriterien im Blick, bei der Wunsch/Must-have-Liste schneiden sie schlecht ab, wie fast alle mechanischen.
Knopfloch gibt es nur als Vier-Stufen-'Automatik', immerhin gibt es 2 Typen: kurze und lange Knopflöcher
Verstellbarer Nähfußdruck ist auch nicht da, vielleicht hilft DFT aka IDT bei Jersey und Sweat
Licht ist naja. LED-kann man natürlich nachrüsten Leuchte mit Bajonett-Sockel. -
Jepp, CB-Greifer
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Du kannst ja sicherheitshalber ein Bild vom Greifer einstellen - nicht, dass du einen Exoten mit Horizontal- Doppelumlauf- oder Ringschiffgreifer erwischt hast.
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Hallo,
eine typische CB-Greifermaschine mit Gelenkfadenhebel, wie sie von vielen Herstellern in der Zeit zwischen und nach den Weltkriegen gebaut wurden.
Ich denke, mit einer Bedienungsanleitung einer Pfaff 30, Anker RR, Gritzner VG, Phoenix 50 (250) oder ähnlich werden deine Fragen beantwortet.Die Bedienungsanleitung einer Schwingschiffmaschine wird dir nicht weiterhelfen.
Aber gut erhalten, die Köhler!
Gruß
Detlef -
ich bin gespannt was du berichtest und für welche Maschine du dich entscheidest...
Mit der richtigen Menge Eierlikör näht jede Maschine schönSCNR
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Ich würde mit der Maschine mal beim Nähmaschinenmechaniker nachfragen, ob dort noch ein passender gebrauchter Anlasser herumliegt.
Notfalls kann man aber auch einen neuen Motor mit neuem, passenden Anlasser kaufen. Der YDK ist ganz gut und wird ab ca. 50,- Euro angeboten.
Gruß
Detlef -
nur leider sucht meine Oma seit Wochen verzweifelt das Stromkabel und ohne das bringt mir ja leider die ganze Maschine nichts
Stelle mal bitte ein Foto von der Buchse am Motor/an der Maschine ein, damit man erkennen kann, welcher Anlasser passen könnte.
Vielleicht kann ein Mod die letzten Posts mal auslagern
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Meine alte Gewerbemaschine mit Tretantrieb hat auch einen Kniehebel, den ich superpraktisch finde. Ohne Motor nähen geht ganz gut, aber ohne Kniehebel
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Vortrag: Dieses und das vorherige Posting hat mit dem Thementitel gar nichts zu tun, da die Gritzner 537 einer der zahlreichen japanischen Maschinen mit mitgehendem Greifer ist, die unter verschiedensten Namen vertrieben wurden, dsehlabt gehört das hier eigentlich in einen neuen Thread:
Hallo Kithkath89,
die Maschine deiner Mutter ist eine sehr robuste und unkomplizierte Maschine, die kriegst du ohne Hammer und Flex kaum kaputt.
Nur Öl braucht sie regelmäßig überall, wo Metall an Metall reibt.Im Geradstich läuft diese Bauart wunderbar leise, denn der beste Lärmschutz ist Masse (!) und davon hat deine Maschine genug, ich würde nur Filzfüße unterkleben oder die Maschine auf eine Unterlage stellen, alte Zeitschrift reicht schon. Bedenke: Die Maschine wird gelegentlich etwas Öl verlieren.
Im Zickzack wandert der Greifer unter der Grundplatte von links nach rechts, dabei werden relativ große Massen von links nach rechts geschoben, was bei Vollgas spürbar sein kann durch Vibrationen und unruhigen Lauf.
Wenn diese Maschine viel, also sehr viel im Zickzack genutzt wird, dann schlägt die Zickzack-Mechanik irgendwann aus und sorgt für Stichaussetzer bis hin zum Nadelbruch.
Deshalb ist es wichtig, die Mechanik auf der Unterseite regelmäßig zu Ölen - nur den Motor natürlich nicht!Ich habe drei vergleichbare Maschinen der örtlichen Nähgruppe der Flüchtlingsfrauen gegeben und das sind dort die Lieblingsmaschinen, da unkompliziert und robust.
Die Bedienung ist einfach: Stichbreite, Stichlänge, Rückwärts und Transporteurversenkung zum Stopfen/Sticken. Dann noch die Oberfadenspannung und den Füßchendruck, das war's doch schon.
Die Nadel wird mit der flachen Seite nach rechts eingeschoben und von links nach rechts eingefädelt!
Hast du noch den Grundplattenschieber? Der fehlt auf dem Bild.
Als Bedienungsanleitung passt ganz gut die von der Ideal Zickzack Spezial auf dieser Seite.
Gruß
Detlef -
Veritas ist ja nicht unbedingt eine schlechte Firma...
Die Veritas, die bis 1991 in Wittenberge gebaut wurden, waren Made in (Eastern) Germany, die heutigen Veritas sind Made in Eastern Asia und haben nur den Namen mit den robusten alten Maschinen gemein.Ich würde mal nach der Gritzner 788 schauen, die kostet nur unwesentlich mehr und bekommt gute Kritiken.
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Die Gritzner 1035, 1037, 6122 und 6152 sind praktisch baugleich den gleichnamigen Pfaff Tipmatic-Modellen.
Die 61xx sehen etwas rundlicher aus als die kantigen 103x, vielleicht gefallen die ja besser.
Die Pfaff Tipmatic 6122 habe ich mal mit der Bedienungsanleitung der Gritzner 6122 verglichen, iirc war der einzige Unterschied, dass die Gritzner drei Löcher für's Kreisnähen hat.
Die Select-Modelle von Pfaff sehen den älteren Tipmatic-Modellen wirklich sehr ähnlich, keine Ahnung, wo - außer bei der Farbe - die Unterschiede sind.Gruß
Detlef
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