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Beiträge von kledet

    Hallo Andrea,
    eine zweite Spule sollte man sowieso immer haben!
    Die Abmessungen der passenden Spulen sind 21,2 x 9,2 mm.
    Vielleicht hast du eine Spule für einen CB-Greifer hineingesteckt, die sind 20,5 x 11,5 mm groß und funktionieren nicht.


    Das 'Ringelschwänzchen' dient der Führung des Unterfadens, bei den meisten Maschinen wird er beim Sticken und Stopfen genutzt.
    Ob er bei deiner Maschine auch beim normalen Nähen erforferlich ist würde ich einfach ausprobieren.

    Sag, ich hab ja noch eine weitere Industriekiste von Pfaff. Ist ne 463er. Da ist der Zahnriemen hin. .... Hast du vielleicht noch eine Idee, wo ich einen passenden her bekomme?

    Sorry, das ist nicht meine Liga. Vielleicht mal Frank Brunnet anfragen, der handelt mit diesen Maschinen und repariert sie auch.


    Wenn dann mit allen Einstellungen, Garn ist kein Billigkram, sondern Garn aus dem Fachhandel, und den Orig.Nadeln immer noch gehuddelt wird, kann es fast nur noch der Greifer sein. Vielleicht hat der Fachmann doch nicht richtig eingestellt.
    Wie muß der denn richtig eingestellt werden? In welcher Position muß die Nadel stehen oder oder? Mein Freund ist Techniker, aber er braucht Einstellungswerte. So kann man zumindest prüfen, ob die Einstellung ok ist.


    Die Anleitung aus dem Drachenwiki ist ganz gut.

    Hmm, sieht noch nach Fehlstichen aus.
    Falls meine Tipps aus #7 nicht weiterhelfen würde ich die Greifereinstellung noch mal kontrollieren.
    Gutes, hochwertiges Garn und eine neue Markennadel hast du bestimmt schon in Verwendung ...


    Welches Garn nimmst du in der 134?


    Btw: Bei welchen Garnstärken fängt denn die 260 an herumzumucken?

    Hallo Sonja,
    hätte der Techniker dann nicht auch gleich mit deinem Material die Maschine einstellen können? :confused:


    Bei dickem Nähgut muss die Fadenspannung und auch die Füßchenspannung z.T. sehr erhöht werden, bis es gut wird.


    Als ich mit meiner alten Anker RZ (+/- so alt wie die Pfaff 134) mal einen Ledergürtel repariert habe, war die Oberfadenspannung am Anschlag (!) und die Füßchenspannung habe ich durch Einsetzen einer zweiten Feder erhöht, damit der Gürtel auch da blieb, wo er hingehört, und nicht von der hochgehenden Nadel mitgezogen wurde.
    Da hatte ich 30er PE-Garn und eine 110er oder 120er Nadel.


    Also ruhig mal die Schrauben anziehen ;)


    Wenn der Fußdruck ausreichend ist darf es aber eigentlich keine Fehlstiche geben.


    Da du ja hartnäckig bist könntest du mal eine kleine Versuchsreihe starten - aber bitte immer nur einen Parameter ändern, sonst blickst du nicht mehr durch:
    - Garnrolle umdrehen - je nach Drall des Oberfadens kann das helfen
    - wie oben schon geschrieben die Nadel leicht verdrehen
    - Nadel ein kleines bisschen tiefer setzen - ca. 1/10 mm und dann langsam von Hand durchdrehen und schauen, dass die Nadel nirgendwo anschlägt, dann kurze Nähprobe


    Generell musst du langsam nähen, ich habe mit einer Gurtband/Bannerplanen-Kombi schon mal das Nähgut zum Qualmen gebracht und das mit Tretantrieb.

    Hallo Wollmaunz,


    Welches Nadelsystem ist eingestellt? Laut Anleitung sollte es eine 134er Nadel sein.
    Da es sich um eine Rundkolbennadel handelt, muss die Ausrichtung des Nadelöhrs vorgenommen werden, so dass die lange Rille nach links zeigt.
    Es gibt ja keinen Flachkolben, der die Ausrichtung vorgibt.
    Manchmal kann es sinnvoll sein, die Nadel ein paar Grad nach links oder rechts zu drehen, um die Fehlstiche zu minimieren. Das würde ich mal Probieren.


    Auch muss natürlich die Nadel zum Garn passen. 100er und 40er PE dürfte passen, aber einen Satz dickere (110 bis 160er sind ja leicht zu bekommen und machen je nach Garnstärke auch Sinn) würde ich mir bestellen.


    Dann muss der Fußdruck bei dicken Materialien so hoch sein, dass das Nähgut nicht von der hochgehenden Nadel mitgezogen wird, sonst gibt es auch Fehlstiche.


    Bitte auch Bilder von den Nähproben einstellen, jeweils Ober- und Unterseite.

    Hallo Nähfuchs,
    entweder du bringst die Maschine zum Fachmann oder du versuchst nach dem Servicemanual die Einstellungen zu überprüfen/korrigieren.
    Falls du eine 14SH654 hast, würde der Link aus diesem Thread passen.


    Edit: Ursprünglich hat stefan in diesem Post auf das Servicemanual verwiesen.

    Mit dem chaotischen Körbchen meinte ich das Abmachteil, womit man den Freiarm freilegt. da ist ein Fach drin, und es hat keine Unterteilungen wie bei der Select 4.0 oder ein Brettchen mit passgenauen Lücken für die Füße.. :)


    Das Fach müsste dieses sein. Eigentlich eine Schande, dass an solchen Sachen gespart wird, das Teil dürfte in der Herstellung im Cent-Bereich kosten. Bei einer 99,- Euro Maschine könnte ich das ja verstehen, aber bei einem 600,- Euro-Gerät :confused:

    ich war eben im Laden ! Als ich ging, hatte ich ne Pfaff select 3.2 in meinen Armen..
    und sie näht Cord wie nix :D das was ich haben wollte !! Danke für eure Meinungen. Es ist nicht exakt das geworden, was ich wollte. Und trotzdem bin ich happy.


    Schön, die Pfaff Select Reihe ist ja nur eine Weiterentwicklung der Pfaff Tipmatic Serie und die alten Pfaff Tipmaticen werden aktuell als baugleiche Gritzner verkauft. Solide, ausgereifte Maschinen ohne modernen Schnickschnack, aber mit hochwertigem Doppelumlaufgreifer.
    Apropos: Dieser an sich tolle Doppelumlaufgreifer braucht regelmäßig einen Tropfen Öl, ca. alle 20 Nähstunden oder einfach nach jedem Projekt und du brauchst einen neuen Satz Unterfadenspulen, die alten Spulen passen nicht mehr.

    Zur Oekaki habe ich 'drüben' auch Bedenkliches gelesen. Es soll ja gerade keine Maschine für 1, 2 Jahre werden.


    Durchstichkraft und guten Transport bieten auch die Gritzner DFT-Modelle, die 1035 (und eventuell die 1037) etwas unter und die 6122 etwas über dem Budget. Optisch old school und ohne Schnickschnack, aber bei Cordhosen und Taschen in ihrem Element.

    Hallo,
    der Nadelkolben wird beim üblichen Nadelsystem 130/705H dicker und die Abflachung kleiner, je stärker die Nadel ist.
    Bei der 70er Nadel ist der Kolben etwa 1,5 mm dick, bei einer 110er Nadel etwa 1,7 mm.
    Wenn man die dünnste und dickste Nadel aus dem eigenen Fundus nebeneinander legt, kann man es ganz gut erkennen.


    In Kombination mit entsprechend enger Nadelhalterung wird so verhindert, das die Maschine mit zu dicken Nadeln benutzt wird.
    Es gibt da aber eine gewisse Streuung. Es könnte also sein, dass eine 110er Nadel eines anderen Herstellers so gerade noch reinpasst.


    Drüben auf der anderen Seite des Forenteichs hatte ich mal ein Diagramm nach Messungen eigener Nadeln gepostet, das zeigt es eigentlich ganz gut:
    nadelstaerke2.jpg

    Gestern abend hatte ich Gelegenheit zum Nachschauen. Ist ein ziemlich antik anmutendes Monstrum mit Typenschild "Pfaff 115-45B L". Hat einen Motor, der einer Waschmaschine zur Ehre gereicht, und geht durch dick und dünn. Für meine Haushaltsmaßstäbe aber "too much".

    Das glaube ich. Aber wenn du mal Leder oder Feuerwehrschläuche o.ä. verarbeiten willst musst du deine neue Brother nicht damit quälen.

    Moin zusammen,
    das Spiel mit der blind gekauften Nähma hab ich durch, ich habe die falsche dann später mit Verlust weiterverkauft und meine Frau hat sich dann eine gute gebrauchte ausgesucht. Seitdem höre ich am Nähtisch nur noch Flüche wenn mal wieder 5 cm vor Nahtende das Garn alle ist.


    @Tscho: Hat deine Frau eine Freundin/Mutter, mit der sie schon mal gemeinsam näht? Dann könnte man diese Person mal einzuspannen versuchen, um herauszufinden, welche Overlock deiner Frau gefallen könnte.


    Von der Gritzner lese ich auch nur gutes und in der Preisklasse bis ca. 500,- Euro gibt es dann kaum besseres.


    Ein gutes Einführungsbuch zum Overlocken könnte ja noch mit unter dem Baum wandern ...

    Moin Detlef, ganz ehrlich: Bislang habe ich noch nie einen verstellbaren Nähfußdruck vermisst.

    OK, aber ich hatte mal irgendwo gelesen:

    Nähfußdruck: ist bei Brother oft fabrikmäßig recht stark, aber ich bin mir bei der Preisklasse sicher, dass man den verstellen kann...


    Den kann man bei der 1040 elektronisch verstellen in 4 Stufen, ich weiß nur nicht, wie einfach oder kompliziert das ist. Ob die Maschine den einmal gewählten und als alltagstauglich empfundenen Wert speichert oder nach jedem Stromausfall wieder bei 0 oder 4 anfängt, das würde ich mal probieren, wenn es meine werden sollte.


    Die alte Handwerkermaschine im Keller könnte eine 138 sein, sie hat einen Kniehebel und mehr braucht man eigentlich nicht für alles, was du machen willst. Die 1500 Stiche/min der Brother PQ 1500 toppt die 138 mit links und angezogener Motorbremse. Nur die Knopflochfunktion ist halt old school und braucht reichlich Übung bis es gut aussieht, da ist man mit einer modernen computergesteuerten natürlich viel schneller und entspannter fertig.
    Auch das Wegräumen der Maschine gestaltet sich recht aufwändig ;)

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