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Beiträge von kledet

    Anker, Gritzner, Phoenix, Messerschmidt, Zündapp, Stöwer, um nur einige zu nennen, haben auch Nähmaschinen und Zweiräder (Fahrrad und/oder Motorrad) gebaut.


    Im Nachbarland gibt es das wunderbare Archiv der Österreichischen Nähmaschinen- und Fahrrad-Zeitung .

    Also auch dort gingen Fahrräder und Nähmaschinen gemeinsame Wege.

    Wer mal das Schwungrad einer Nähma-Tretmechanik und eine Fahrradnabe vergleicht, kann einige gemeinsame Bauteile finden.

    Weil die meisten Menschen niemals auf die Idee kämen eine Nähmaschine zwischen Kettensägen zu suchen.

    Warum nicht, früher hatte man ja meist nur ein Auto für die ganze Familie, da konnte man Kettensägen- und Nähmaschinenkauf kombinieren ;)


    Naja, wenn man Nähmaschinen neben Tomaten und Nudeln findet, warum nicht auch neben Kettensägen. 😉

    :daumen:

    In beiden Fällen handelt es sich um Geräte, bei denen es auf hohe mechanische Qualität ankommt.

    In den Nachbarstädten gab es noch bis in die 2000er Jahre kombinierte Fahrrad- und Nähmaschinenläden. Während der eine Laden dann irgendwann nur noch Fahrräder verkaufte hat der andere nur noch Nähmaschinenservice gemacht.

    Ich glaube dir kein Wort.

    Solltest du aber! Es kommt auch Wahres von bianchifan.

    Zumindest wenn man Wikipedia glauben darf, dann wurde Husqvarna als Waffenfabrik in der schwedischen Stadt Huskvarna im Jahre 1869 gegründet. Bereits 1872 begann man mit der Nähmaschinenproduktion. Später wurden auch Handrasenmäher und Motorräder gebaut und ab 1959 dann auch Kettensägen


    Die Husqvarna Marke für Gartengeräte und Husqvarna Viking für Nähmaschinen sind unterschiedliche Marken. Und da Du hier von Husqvarna Viking sprichst ist das nicht plausibel .

    Heute - also seit 1997 - sind es unterschiedliche Firmen

    Die Nähmaschinesparte wurde 1997 abgegeben und "Viking" angehängt.


    Die Nähmaschinen von Husqvarna Viking gehören ja nun, zusammen mit Pfaff und Singer zum SVP-Konzern (SVP für Singer, Viking, Pfaff?) und werden hier über VSM-Deutschland vertrieben.

    Die Juki 2200 mini hat einen 500 WATT (oder 550?) Servomotor, das ist eine vollkommen andere KLasse!!

    Bist du sicher??
    Die ganze Maschine wiegt laut Juki-Webseite gerade mal 11,5 kg und kann nur bis 1500/min nähen. Da würde ich eher einen +/- 50 Watt DC-Motor erwarten.


    Wobei die Wattzahl nur ziemlich wenig aussagt. Das ist wie bei den Autos. Wenn ich die Wahl zwischen einem 15.000 Watt Trecker und einem 400.000 Watt Porsche habe, um meinen Bauwagen zu ziehen, dann ist der viel schwächere Trecker die bessere Wahl.

    Hallo,

    Nur ist der Türrahmen runter zum Nähzimmer leider sehr schmal (69cm).

    ....

    Beim Craft Double kann der Boden gelöst werden, brauch aber eine Türbreite von 70cm und hinter den Rahmen zu jeder Seite etwas Platz, damit er verkantet durchgeschoben werden kann….passt leider auch nicht.

    So langsam bin ich auch etwas genervt, ist leider nicht das erste mal das ich mich mit dem Thema beschäftige.

    wäre es - frei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht - eine Option, den Türrahmen zu erneuern?

    Wenn man die Türzarge komplett ausbaut gewinnt man locker 2 bis 5 cm in der Breite.

    Also Türrahmen raus -> RMF rein -> Türrahmen wieder einsetzen (bzw. wahrscheinlich erneuern).

    Vielleicht kann man die Türöffnung in dem Zuge sogar etwas größer machen und dann eine breitere Tür einbauen.

    In diesem Falle wird die Maschine komplett in Deutschland produziert. Damit werben sie.

    Das ist wirtschaftlich nicht machbar, dann müsste sie etwas das 5 bis 10-fache kosten.

    Glaubst du, dass die bei deutschen Facharbeiterlöhnen für den aufgerufenen Preis vertickt werdee könnte :confused: ?


    Früher® 😉 hat eine ordentliche, in D hergestellte Nähmaschine einen durchschnittlichen Facharbeiter-Monatslohn gekostet.

    Überleg mal, was W6-Maschinen kosten!

    Ich schätze: Immer noch einen Facharbeiter-Monatslohn. Nämlich in dem Land, in dem sie gebaut wird!

    Immerhin baut Bernina noch ihr Spitzenmodell in der Schweiz zusammen (so auf ihrer Webseite), die 880+. Die kostet dann aber auch fünfstellige Euronen.

    Marion - bist du sicher? Das war mal bei Quelle so. Die haben nur die Maschinen in anderem Design verkauft, der "Inhalt" war der Gleiche. w6 produziert eigene Maschinen - so hab ich das zumindest immer verstanden.

    Nein, die mechanischen W6 (also die mit der "1" vorne, 1235/61 auf jeden Fall) wurden von Janome gefertigt.

    Die Computermaschinen (ab 2000 aufwärts) iirc von einem taiwanesischen Hersteller. In wie weit W6 da bei der Produktentwicklung mitredet oder sich an der vorhandenen Produktpalette bedient weiß ich nicht.

    Garantie bekommt immer nur der Erstkäufer, nicht nur bei W6.

    Ich staune immer, wenn Nähmaschinen privat verkauft werden und im Text auf die noch angebliche vorhandene Garantie hingewiesen wird.

    Ja, richtig.
    Aber so, wie AnaHera den Vorgang schildert, kann ich Ihre Aufregung und Verärgerung verstehen.

    BTW: Die "deutsche Wertarbeit" kommt nicht aus Deutschland. Die Maschinen werden in Fernost produziert so wie fast alle anderen Nähmaschinen auch.

    Und Kniehebel meint Kniehebel, also 10mm Rundstahl, da verbiegt sich nix. Die Einheit wiegt mehr als so manche Nähmaschine.

    Man kann ihn in vier Richtungen verstellen, hoffe, man kann es auf dem Foto erkennen:

    vor/zurück (gelb)
    Winkelstellung des Hebels an sich (blau)

    Winkel der Platte zum Knie hin (grün)
    Höhe der Kniehebelplatte (orange)
    20230922_230911.jpg
    Die Platte gibt es auch mit Stoff bezogen und gepolstert, aber die hängt an einer anderen Maschine.

    ... kostet HEUTE ein Zehntel ... wolltest du sagen, oder 😉?
    Neu hatte sie doch sicher einen vergleichbaren(!) Preis, könnte ich mir vorstellen ...

    Vermutlich teurer. Laut dieser Seite kostete die Pfaff 138 vor 20 Jahren als Neugerät 2.000 Euro (Angaben ohne Gewähr), in den 1950er Jahren vermutlich ca. 2-3 Monatsgehälter.
    Eine gut gepflegte 138 aus den 1950er Jahren ist immer noch voll funktionstüchtig und die meisten Ersatzteile sind auch noch gut erhältlich, also für Leute mit wenig Geld eine Alternative.
    In vielen Änderungsschneidereien ist diese Maschine immer noch im Einsatz, kann also so schlecht nicht sein.


    Auch mit Zickzack? Und Kniehebel?

    Jepp. Braucht aber einen eigenen Tisch.

    Mein schlimmstes Relikt von früher sind eigentlich Vorhänge statt Türen, vor allem als Schranktürersatz. Woher das kommt und warum das so ist, weiß ich nicht.

    In schmalen Fluren oder Räumen sind Vorhänge, die man zur Seite wegschiebt, erheblich platzsparender als Türen, die man aufklappen muss. Früher wohnte man ja deutlich beengter als heute.
    Die Wohnfläche ist von ca. 22 (1965) auf heute 47 qm/Person angestiegen.

    Ich warte ja eigentlich immer noch auf eine stabile robuste Maschine in der Art wie die Schnellnäher, mit Kniehebel und ein paar weiteren Comfortfunktionen und ansonsten nur Geradstich UND Zickzack. 🙈😂

    Wenn du auf "weitere Comfortfunktionen" verzichtest dann würde ich die Pfaff 138 empfehlen, kann sogar gut 1.000 Stiche/min mehr als die Brother PQ 1500/1600, ist stabiler und robuster.
    Licht hat sie nicht, aber da kann man ja günstig eine LED-Leuchte nachrüsten. Apropos günstig: Kostet ca. ein Zehntel der Brother PQ 1600.

    Hallo,

    oft ist ein Bolzen verklebt, wodurch die Umschaltung vor/zurück sehr langsam geht und die Federkraft, um von rückwärts auf vorwärts umzuschalten, nicht ausreicht.

    Wenn man gaaaanz langsam näht (Drehen am Handrad) funktionieren die Stiche eventuell wie gewünscht.

    Ist eigentlich ne Kleinigkeit, aber man muss die Maschine von unten öffnen.
    Solltest du in meiner Nähe wohnen: Komme einfach zum nächsten Repaircafe-Termin, dann kann ich das beheben.

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