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Beiträge von kledet

    Hallo Maria,

    ich sehe zig Löcher in der Spulenkapsel, die dort von der Nadel hineingehämmert wurden, das sollte nicht sein.

    Wahrscheinlich ist die Spulenkapsel derart schartig, dass der Oberfaden dort hängenbleibt.

    Ist bei der Wartung die Spulenkapsel/der Spulenkorb getauscht worden?


    Zeige mal bitte noch ein Bild, bei der die Nähnadel im unteren Tiefpunkt ist.

    Bezüglich älteren Nähmaschinen habe ich schon öfter gelesen, dass sie von alleine liefen, weil ein Fehler im Anlasser war. Meistens waren es die Kondensatoren.

    Das betrifft aber Maschinen, die üblicherweise 30 bis 60 Jahre auf dem Buckel haben und keine junge Passport.

    Außerdem ist im Anlasser der Passwort imho gar kein Kondensator verbaut.


    Gibt es eine Möglichkeit das Gerät so zu konfigurieren, dass sie einfach stehenbleibt, wenn man den Fuß vom Pedal nimmt?

    Kann man den Nadelstopp oben abschalten?


    Ansonsten bleibt wohl nur, sofort den Stromstecker zu ziehen und bessere/stärkere Nadeln zu verwenden oder nicht am Nähgut zerren.

    Meine Mutter hatte sich 1964 eine Pfaff 362 Automatik gekauft.

    Als ich 1974 eine Nähmaschine für's Studium brauchte, kaufte sie sich eine neue Singer mit der "magischen Spule" und ich bekam die alte Pfaff.

    Meine Mutter hat die Entscheidung später sehr bereut.

    Hätte sie 1964 eine neue Singer gekauft dann würde die vielleicht immer noch nähen. Denn mechanisch waren diese Singer noch sehr gut.

    Später war die Singer dann sehr innovativ, aber der nicht jeder kam mit dem Bedienkonzept klar, außerdem stieg der Plastikanteil in den Maschinen spürbar an.


    Ab Ende der 1950er und in den 1960er Jahren kamen immer mehr Nähmaschinen aus Japan und die waren damals deutlich billiger als die deutschen Modelle.

    Zunächst fusionierten deutsche Hersteller (Anker-Phoenix, Gritzner ging in Pfaff auf), kauften Maschinen aus Japan zu (Riccar wurden als Adler angeboten, Janome als Dorina oder Pfaff) und stellten später dann die Produktion ein.

    Pfaff hielt noch lange dagegen, aber auch dort wurden die Maschinen plastikhaltiger und weniger haltbar als noch die Modelle aus den 1950/60er Jahren.

    Auch bei Pfaff gab es in den 1970er Jahren Modelle, die längst nicht so haltbar sind wie die älteren 230/332/260/360 usw.

    Hallo,

    also aktuelle, preisgünstige Singer-Nähmaschinen und "robust" passen für mich nicht zusammen.

    Die Geschwindigkeitsregulierung aber finde ich - insbesondere, wenn man mit Kindern näht - wirklich gut und sinnvoll.


    Wenn robust und preisgünstig, dann würde ich schauen, ob du noch eine weitere gebrauchte Bernina oder eine Pfaff-Tipptastenmaschine bekommen kannst.

    Hi,mit einemSchnellnäher wirst du beim quilten keinenSpass haben. Wie der Name schon sagt näht die Maschine schnell :-), sie kann schon mal langsam aber überlege, du hast eine Quiltdecke von 2m x 130cm und willst Bögen oder Dreiecke nähen? oder im Nahschatten ?? damüsstest du schon seeeeeeeeehr versiert sein um das zu schaffen. Auch der Durchlass spielt eine Rolle, da kannst du mit einer Haushaltsmaschine viel besser arbeiten.

    Aber gerade die typischen "echten" Schnellnäher (z.B. Juki DDL 8700, neu für unter 1.000) haben doch einen großen Durchgang.

    Und wenn der Schnellnäher mit einem modernen Servomotor ausgestattet ist, dann kann man damit auch sehr gut langsam nähen und auch Nadelstopp oben/unten einstellen.

    Auch einen Kniehebel oder Füßchenheber über Fußpedal finde ich sehr praktisch.

    Was könnte ich falsch gemacht haben?

    - Du könntest eine falsche Nadel oder eine richtige Nadel falsch herum eingesetzt haben.

    - Du könntest eine defekte Maschine gekauft haben


    Hast du eine neue oder eine gebrauchte Singer erworben?


    Neu: Zurück zum Händler

    Gebraucht: Bitte lege die Maschine mal schräg nach hinten (Kissen o.ä. unterlegen).

    Dann entnehme die Spulenkapsel mit Spule.

    Danach die beiden schwarzen Riegel zur Seite drehen und den Ring entfernen.

    Jetzt sollte nur noch der halbmondförmige Greifer zu sehen sein.


    Nun bitte mit dem Handrad die Nadel in die tiefste Position bringen und ein Foto machen und hier einstellen.

    Tja, ich glaube, ich nehme die 130er Nadel jetzt doch besser raus!

    Wieso? Wenn's klappt lass sie doch drin.

    Ich würde nur penibel darauf achten, dass die Nadel nirgendwo anschlägt und bei jedem neuen Nadelpäckchen mal sicherheitshalber nachsehen, ob alles noch passt.

    Sollte es leise Klingelgeräusche beim Nähen geben, dann hat die Nadel Kontakt mit dem Greifer und sollte ausgemustert werden.

    Und auch nicht zu schnell nähen.

    Hallo,

    Ich habe irgendwo im www. mal gelesen, dass man bei dieser Maschine keine Nadeln ab 130 nehmen soll, weil zu dick und daher Schäden am Greifer entstehen können.

    Weiss jemand etwas darüber? kledet, könnte da was dran sein?

    ja, im Prinzip schon. Häufig werden die Gewerbemaschinen in unterschiedlichen Versionen (bei älteren Pfaff z.B. H2, H3, H4) produziert, die dann auch für unterschiedlich starke Nadeln ausgelegt sind.

    Stärkere Nadeln benötigen i.A. höhere Oberfadenspannung und evtl. ein größeres Stichloch in der Stichplatte.
    Eventuell muss auch der Abstand Nadel <-> Greifer neu justiert werden.

    Wenn man - wie hier - nur 1 Nummer größer wählt als vorgesehen, dann würde ich nur mal langsam am Handrad drehen und schauen, ob alles passt, und vorsichtig probieren. Aber das hast du ja schon gemacht.

    Hallo Moni,

    irgendwie erinnerst du mich gerade an den Geisterfahrer, der in den Verkehrshinweisen im Radio hört: "Achtung, Achtung, auf der A99 kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen, bitte fahren Sie rechts und überholen nicht."

    Worauf dieser dann ruft: "Einer? Hunderte!"


    In meinen Posts habe ich immer mal wieder auch positives über W6 geschrieben, z.B. über ihre günstigen Servicepauschalen oder die ausführlichen Erklärvideos. Auch habe ich die ein oder andere W6-Maschine schon in der Hand gehabt und repariert, diese sind mir nicht negativ aufgefallen im Vergleich mit Modellen anderer Marken in der entsprechenden Preisklasse.


    Auch über Maschinen der Premiumhersteller wie Bernina gibt es immer wieder kritische Stimmen und negative Erfahrungen, die hier keiner hinter dem Berg hält.

    Also von schwarz-/weiß- Denken kann hier nicht die Rede sein.

    Hallo,

    Ich glaube nicht, dass der Kundenservice von W6 sich angeblich so verhalten haben soll;

    du glaubst also, dass die Threaderstellerin Tami uns belogen hat?

    Ich kann es nicht beurteilen, wessen Glaube jetzt hier der richtige ist.


    Aber für den allerersten Post einer Person, die sich gerade gestern erst angemeldet hat, lehnst du dich für mein Empfinden ziemlich weit aus dem Fenster.

    Dein Post erinnert mich stark an die ultimative Lubhudelei - wer kennt sie noch aus der Sendung Zimmer frei WDR - und ich frage mich, in welcher Beziehung du zur Firma W6 stehst außer der Tatsache, dort Kundin zu sein.

    Hat mir allerdings weh getan die zum Schrott zu tun.

    Die wollte keiner haben. Argument des Diakonieladens war dass die viel zu viel verbraucht.

    So ein Unsinn.

    Ich habe meine alte Waschmaschine letzte Woche bei Kleinanzeigen.de (ehemals ebay-kleinanzeigen) "zu verschenken" eingestellt. Obwohl das abends um kurz vor 11 eingestellt wurde hatte ich innerhalb einer halbe Stunde sieben Anfragen und am nächsten Morgen um 9 Uhr wurde die Maschine abgeholt.

    Zwei Tage später wurde sie dann im Nachbarort für € 85 angeboten :mauer: , obwohl sie einige Mängel hatte, die ich dem Abholer auch alle aufgezeigt hatte.

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