Beiträge von kledet

    Hallo Uraca,

    gibt es eventuell äußere Einflüsse, die solche Elektronikspinnereien begünstigen können?

    Nähst du beispielsweise in einem feuchten Keller, im Nebenraum einer Heißmangel oder wohnst du im tropischen Regenwald?


    Gibt es Störquellen/-sender in deiner Nähe?
    Powerline-/Homeplug-Netzwerkadapter produzieren beispielsweise einiges an Elektrosmog, der eventuell auch deine Maschine stören könnten.

    Passieren die Fehler auch, wenn du deine Bernette mit zum Nähtreff, zu Freunden o.ä. mitnimmst und dort nähst?


    Kannst du deine Maschine + Fußpedal resetten, also auf Werkseinstellungen zurücksetzen?

    Also in diesem Lexikoneintrag steht:

    • CF-Karten 32, 64 oder 128 MB

    Dann sollten neben SanDisk auch Karten anderer Hersteller funktionieren. Man müsste nur herausfinden, wie die Karten formatiert werden müssen, ich vermute mal FAT16 oder FAT12.


    Edith meint: Ganz schön teuer, so eine Karte.
    Eine 64 MB CF Karte ist teurer als eine mit 32 GB, obwohl sie nur 1/500 der Kapazität hat, naja, da zahlt man den Raritätenzuschlag.

    Hallo Hermann,

    zeige doch mal ein Bild vom Greiferbereich und/oder von der Spulenkapsel.
    Ich vermute, dass dort ein CB-Greifer arbeitet, dafür gibt es standardisierte Spulenkapseln.

    In seltenen Fällen ist der Fadenspalt zu klein für das dicke Garn, aber bei 40er sollte es noch ohne Modifikationen passen.


    Hast du schon versucht, ob die Maschine mit der 120er Nadel klar kommt?

    Hallo,

    die 12xx Serie sind Haushaltsmaschinen, z.B. die 1209, 1214, 1222, 1229 u.a.. Es gab Modelle mit Flachbett und mit Freiarm.

    Sie haben einen hohen Metallanteil und die Mechanik ist ziemlich robust. Sie haben i.A. den IDT Mini-Obertransport. Da hilft von oben ein kleiner Haken beim Transport mit, was gerade bei Jeans und Co. hilfreich ist, aber auch bei sehr dünnen Stoffen.

    Deshalb ist die Modellreihe bei Drachenbauern extrem beliebt und begehrt, wodurch die Gebrauchtpreise ein hohes Niveau haben.


    Zubehör (Nähfüße, Anschiebetisch, Anlasser) wird auch sehr hoch gehandelt, ein Nähfußhalter so um die 50,- und der Anschiebetisch gerne auch dreistellig, der Anlasser meist so um die 80,-. Darum beim Kauf auf die Vollständigkeit des Zubehörs achten, denn Nachkaufen wird teuer.


    Es gibt drei Schwachpunkte: Das wandernde Greiferlager, das Wanderlager am Programmsteller und der Stichmusterblock, der Risse bekommt und dann getauscht werden muss.


    Die Gefahr, eine teure Baustelle zu kaufen, ist vorhanden, darum sehr genau die Angebote prüfen. Manche Verkäufer haben keine Ahnung und andere verschweigen Mängel, beides kann teuer werden.


    Wenn man ein wirklich gutes Exemplar erwischt, hat man eine tolle Maschine.


    Edit: Hier gibt es noch ein paar Infos.

    meine Erfahrung ist, dass die elektronischen Maschinen mit Gleichstrommotor sehr gut durch dicke Lagen Stoff kommen.

    ...

    Dies sind allerdings keine mechanischen Maschinen. Ich weiß nicht , warum du unbedingt eine mechanische Maschine willst. Meines Erachtens kriegst du diese starke Durchstichskraft eher bei elektronischen Haushaltsmaschinen als bei alten mechanischen.

    Das stimmt, außerdem verfügen sie über Zahnriemenantrieb, der einen besseren Kraftschluss bietet, während die alten mechanischen eine Keilriemen haben, der bei Überlastung dann einfach durchrutscht.

    Aber Gleichstrommotoren werden eher in den teuren Modellen verbaut.

    Darum die Frage nach dem Budget, denn unter 1.000 Euro Neupreis gibt es dann kaum etwas brauchbares.


    Die alten mechanischen Modelle haben den Vorteil, dass sie die mechanischen Kräfte auf Dauer besser ertragen können und dass sie im Ernstfall oft leichter reparierbar sind. Außerdem sind sie - zumindest die Flachbettmodelle - oft für'n Appel und nen Ei zu bekommen.


    Ich hab eine Singer Brilliance geschenkt bekommen

    Eine Singer Brilliance ist brauchbar, wenn man wenig Geld hat und gerne die Zierstiche und automatischen Knopflöcher auf dünneren Stoffen näht. Die Maschine ist m.M.n. nichts für dicke Sachen, dafür ist die Mechanik nicht ausgelegt. Der erste Hosenbund kann reichen, um die Mechanik zu verstellen.

    Die Singer Brilliance 6180 gibt es übrigens baugleich auch als Pfaff Elements 1080S, das macht sie aber auch nicht besser.

    Man kann die Stichzahl allerdings auch löschen, daher nur bedingt aussagekräftig (ich war fast schon entsetzt, als ich das herausfand)

    Da bin ich aber auch dezent entsetzt, das geht ja gar nicht.


    Oder gibt es zwei Zähler in der Maschine?
    So wie bei einem Auto einen Tageskilometerzähler und einen für die Gesamtfahrstrecke (wobei auch die ja manipuliert werden können ...)

    Hallo,

    Irgendwo habe ich gelesen, dass die Husqvarna 6690 mit mehreren Lagen Leder klarkommt, weiß davon jemand was? Und falls ja, sollte sie dann nicht auch Jeans schaffen?

    ein Maschine, die mehrere Lagen Leder schafft sollte auch einen normalen Jeanssaum schaffen.


    Aber eigentlich schafft jede Nähmaschine mehrere Lagen Leder: Nadel eher dünn wählen und mit Karacho losnähen, das klappt dann schon.

    Die Frage ist nur: Wie oft und wie komfortabel.


    Die o.g. Pfaff Modelle haben eine gute Geschwindigkeitssteuerung und auch relativ viel Durchstichskraft bei niedriger Geschwindigkeit.


    Die Husqvarna 6690 kenne ich nicht, scheint ein Exot zu sein. Die Ersatzteilversorgung dürfte schwierig werden und sie kann viel mehr als du brauchst. Aber wenn sie bei dir einen guten Eindruck macht und für zwei oder drei Stundenlöhne zu bekommen ist, warum nicht. Eventuell kannst du deine vorhandenen Spulen und Nähfüße sogar weiterverwenden.


    Ansonsten sind die alten Pfaff 360/362 nicht schlecht, aber in gutem Zustand manchmal teuer und je nach Anbieter bekommt man Bastlerware, die im Kaufpreis billig sind und im Nachgang teuer werden.


    Die 12xx Serie von Pfaff ist auch gut geeignet, aber die werden meist teuer gehandelt.


    Wenn du auf den Freiarm verzichten kannst dann wird die Auswahl schier unermesslich groß.


    Wie hoch ist denn das Budget?


    Kannst du selber an Maschinen schrauben oder möchtest du beim Händler mit Garantie kaufen?

    Interessant wäre, noch mal zu hören, in welcher Position die Nadelstange am stabilsten gelagert ist - ganz oben oder ganz unten ...
    Vielleicht kann ja z.B. kledet mal was dazu sagen :herz: ...

    Am stabilsten lagert man die Nadelstange, in dem man sie ausbaut und in Watte packt. ;)


    Hämmert denn während der Fahrt jemand auf die Nadelstange ein? Wenn ja, dann sollte die Nadelstange oben sein.


    Ansonsten: Die Maschine sollte natürlich vernünftig gepolstert und so gelagert werden, dass sie bei einem Unfall nicht zum Wurfgeschoss wird.

    Aufrecht stehend hinter dem (Bei-)Fahrersitz ist in vielen Fällen ein guter Platz. Wenn sie im Kofferraum liegt, dann würde ich den Trolley so fixieren, dass er im Kofferraum nicht hin- und herrutscht.

    ... nun ja, da wäre dann noch die Frage, inwieweit Carina, Singer und W6 "Marken" sind :pfeifen: .

    Eher: In wie weit die angeseheneren "Marken" mit entsprechendem Ruf noch Ihre Berechtigung haben:

    Es werden baugleiche Maschinen mal als Singer und mal als Pfaff verkauft. Oder - leicht verändert - auch mal als Husqvarna.

    Bei Elna und Janome ist es auch so.

    Bernina macht tatsächlich noch ihr eigenes Ding, baut teils sogar noch in der Schweiz zusammen. Aber die Bernettes werden (wo) anders produziert und Carina und Silvercrest gehören auch noch irgendwie den Schweizern.


    Aber das zieht sich durch den gesamten Warenkorb: Wenn ich einen Mercedeswagen kaufe, kann das ein umgelabelter Renault sein (Twingo = Smart forfour, Kangoo = Citan).

    Siehe auch Toyota Aygo = Peugeot 107 = Citroen C1.
    Eine Bosch Waschmaschine ist baugleich mit der entsprechenden Siemens usw.


    ... und: nein, ich habe nix gegen diese preiswerten Anbieter, aber man kriegt halt immer das, was man bezahlt :cool: ...

    Manchmal bezahlt man das Doppelte und bekommt nicht mehr als der Nachbar, der die Hälfte bezahlt hat, nur die "Verpackung" und der Vertriebsweg sind unterschiedlich.


    Aber ja, wenn man deutlich mehr Geld ausgibt bekommt man fast immer auch eine bessere Qualität und/oder mehr Funktionalität. Eine 1.000 Euro Nähmaschine ist fast immer besser als eine für 100. Ob die für 200 auch schon besser ist: kann, muss aber nicht sein.

    Wann machst du das alles?

    Bestimmt gibt es Lieverling zweimal.
    Die ersten Versuche mit Menschenklonen wurden damals noch geheim gehalten, aber Lieverling ist das Ergebnis einer der wenigen erfolgreich verlaufenen Klonexperimente.

    Die eine geht arbeiten, versorgt die Kinder und den Haushalt, betüdelt den Mann und weitere Haustiere und die andere schneidet zu, näht und fotografiert den ganzen Tag ;)








    Muss glaube ich sein:

    Disclaimer: :ironie:

    ... es ist hier aber die Rede von der MC 550E

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die MC 550E und die MC 500E in diesem Bereich gleich/ähnlich aufgebaut sind, ist sehr groß.

    Man erfindet ja nicht für jede Maschine das Rad neu, sondern optimiert ein vorhandenes System und fügt vielleicht ein paar neue Features hinzu, die den Namenswechsel rechtfertigen.

    Naja, dafür habe ich meinen Horizont erweitern können.

    Da scheint ja um jedes Gramm gefeilscht zu werden in der "low weight camper community" (die heißen bestimmt anders, aber wie?).


    OT: Damals (Ende 1980er Jahre) bin ich mit einen 15 oder 17 kg 10-Gang Kaufhaus-Rennrad und einem 7 kg Firstzelt durch Deutschland gefahren. Der Zeltboden war dick, sehr dick, und schwer - aber stabil.

    Wir haben damals die Firststangen zu Hause gelassen, wodurch wir mehr als 1 kg Gewicht eingespart haben auf Kosten der Stabilität.

    Es ist wohl leider bei den meisten Maschinen so, dass der Freiarm größer als früher ist.

    Die Ambition hat den horizontal drehenden Greifer, der baut halt breiter/tiefer als z.B. der klassische Doppelumlaufgreifer. Dafür hat man den Komfort, dass man die Spule schön von oben einlegen kann und im Blick hat.


    Zum Vergleich: Die Pfaff 360 hat einen Freiarm mit 25 cm Umfang.

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