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Beiträge von kledet

    Hallo und freu ;)

    So, jetzt meine Überlegung: Ich hätte schon gerne eine etwas größere/modernere Maschine, zumindest bilde ich mir das ein.

    die 230 und 260 sind weder größer noch - unter der Haube - viel moderner als die 130.


    Die 130 hat den Vorteil, dass man sehr einfach den Nähfußdruck ändern kann, das ist bei 230 und 260 schlechter gelöst.

    Die 260 ist von der Bedienung her am modernsten und komfortabelsten, aber auch am empfindlichsten für Verharzung.


    zu 1.) Motor nachrüsten geht bei der 230 viel einfacher/billiger als bei der 260


    zu 2.) eine 260 kann man mit einem Motor nachrüsten, aber der Motor ist kaum noch zu bekommen und wenn, dann teuer.
    Außerdem braucht man eine Schnurkette (auch teuer) und evtl. ein passendes Handrad.
    Dann besser nach einer bereits motorisierten 260 Ausschau halten.


    zu 3.) s.o. und: was du mit der 130 nicht schaffst, das wird mit der 230 oder 260 auch nicht besser, es sei denn du legst großen Wert auf das Nählicht und den Einfädler.


    Wenn es größer werden soll, dann würde ich Richtung 138 gehen, die gibt es oft sehr günstig.


    Wenn man einen Freiarm haben will, dann nach einer 360/362 suchen - wobei gute Exemplare deutlich teurer sind als bei den Flachbettmaschinen.


    Der Riesenvorteil dieser 130 bis 260 Pfaffen ist, dass man oft für nen Appel und nen Ei eine Feinmechanik, Robustheit, Laufruhe und Nähgeschwindigkeit bekommt, die es heute in dieser Kombination nicht mehr gibt.

    Man bekommt in den höheren Preislagen auch vergleichbar gute moderne Maschinen, aber die werden kaum in 60 oder 90 Jahren noch funktionieren.

    Zumindest die kleine Pfaff Overlock (Admire 1000) ist nicht so dolle. Wie die teurere 5000 ist kann ich nicht sagen, hätte aber die Möglichkeit, sie mal probezunähen, wenn du mir sagst, worauf ich achten soll.


    Ich würde mal die ebenso teure Bernina L460 und Babylock Enspire danebenstellen und bei einem Händler deiner Wahl vergleichen.

    Hallo,

    der Thread sind schon ziemlich alt - fast 10 Jahre - und in Post #45 ist bereits aufgefallen, dass die meisten Links tot sind.


    Manche Inhalte findet man mit der Internetsuche.

    Wenn man dort nach "burda richtig maßnehmen" sucht dann landet man ->hier

    Klappt leider nicht immer, denn wenn man nach "burda größentabelle" sucht dann finde ich zumindest unter den ersten Treffern nichts brauchbares mehr.

    Eventuell sind die Motorkohlen "auf" und müssten getauscht werden.

    Gibt es in der Nähe ein Repaircafé o.ä.?

    Ansonsten könntest du mir den Motor auch zuschicken, dann kann ich schauen, ob er noch zu retten ist.

    Hallo,

    der Pfaff-Mechaniker hier am Ort hat mir mal gesagt, dass die 260 die beste Haushaltsnähmaschine war, die es je gegeben hat. Er hat 50 Jahre lang Maschinen repariert und von daher schon einiges in der Hand gehabt.

    Es gibt natürlich Maschinen mit größerer Stichlänge oder Stichbreite, mit tollen Zierstichen usw., aber kaum eine Maschine läuft so ruhig und geschmeidig wie eine gut gewartete 260.

    Trotzdem kann sie über 2.000 Stiche/min nähen und stellt damit alle (!) modernen Haushaltsnähmaschinen in den Schatten.


    So, nun zu deinem Motor: Der Motor wurde nachträglich montiert, es handelt sich um einen YDK-Rucksackmotor.

    Ab Werk gab es die Maschine mit Tretantrieb oder mit einem unter der Grundplatte geschraubtem Motor. Da der originale Motor schwer zu bekommen ist - und wenn, dann ein kleines Vermögen kostet - wurde evtl. dieser Universal-Rucksackmotor angebaut.


    Das Gute ist: Du kannst einfach einen neuen Rucksackmotor kaufen und anbauen, so der Rest in Ordnung ist.

    Darum würde ich zunächst mal schauen, ob die Mechanik leichtgängig ist, insbesondere die Zickzack-Steller und die Stichlagenverstellung backt schon mal fest.

    Bitte mal vorsichtig (!) an den Hebel drehen. Bitte keine Gewalt anwenden, denn die Hebel brechen schon mal.

    Auch am Handrad drehen. Dreht die Maschine leicht durch oder gibt es einen Schwergang?


    Gruß

    Detlef

    Muss ich beide Messer austauschen oder woran erkenne ich, ob es überhaupt nötig ist?

    Ich würde zunächst mal schauen, ob die Messerhöhe stimmt, die kann man verändern.

    Dann würde ich schauen, ob der Schnitt unsauber ist und mir mit einer Lupe die Messerkanten anschauen. Vielleicht kann man da schon Kerben von übernähten Nadeln o.ä. erkennen.


    Wenn die Messer an sich noch gut aussehen, kann man auch nachschärfen. Vielleicht ist ja für's (Hobel-)Messer und Stechbeitel schärfen sowieso schon ein Abziehstein im Haus.

    Naja, das macht W6 ja auch nicht anders, nur größer.

    Die Medion-Maschinen werden ja wahrscheinlich in größeren Stückzahlen verkauft als so manche Elna, Janome oder Bernette. Die Wahrscheinlichkeit, in einigen Jahren noch Ersatzteile zu bekommen, ist also sehr hoch.

    Oder auch Schlachtmaschinen. Denn eine Medion o.ä., die neu unter 200,- Euro gekostet hat, wird ja selten vom Profi repariert, da die Reparaturkosten ja oft den Anschaffungspreis übersteigen.

    Edit - nachdem ich dets Beitrage gelesen habe:

    Ja, an Medion musste ich auch denken, z.B. das hier.

    Jo, das passt. Also Overlock und Mia 500 sind geklärt, jetzt müssen wir nur noch das Pendant zur Mia 300 finden.


    Edith liest gerade: "Die mia300 ist eine digitale Nähmaschine und ideal geeignet für Kinder oder Anfänger."

    Was an DER Maschine digital sein soll erschließt sich mir nicht. Kann die nur Aus oder Vollgas?

    Mir hat mal ein Mechaniker geagt, dass man nicht mehrere Farben übereinander aufspulen sollte. Davon ging die Maschine kaputt. Begründet hat er es nicht ...

    Die Begründung würde ich gerne hören!

    Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass er kein Mechaniker, sondern in der Verkaufsabteilung für den Absatz von Spulen verantwortlich war.


    Ich habe Spulen mit 10 und mehr verschiedenen Fäden in den alten Nähmaschinenschränken gefunden und die Maschinen erfreuen sich trotz (oder wegen?) ihres hohen Alters bester Gesundheit.

    Ist ganz lustig mal auf sowas zu nähen. Aber ich schwör dir: Du spürst deine Beine nachher! :D

    Echt jetzt?
    Entweder machst du Marathonnähen, hast einen katastrophalen Trainingszustand oder deine Maschine läuft viel zu schwer.

    Ich nähe zwar nicht viel, aber wenn, dann fast nur tretend, aber meine Beine spüre ich nur beim Treppensteigen, nicht beim Nähen.

    Und so ein bis zwei Dutzend Nahtmeter kommen bei mir auch zusammen, wenn ich mich denn mal an die Maschine setze.

    Ich könnte mir übrigens auch vorstellen, dass die B77 vielleicht mehr Power braucht als die Janome… und deshalb die Janome bei gleicher Handhabung keine Probleme machte. 🤔

    Naja, so eine Nähmaschine "zieht" meist so ca. 100 W, dass sind 0,1 kW oder grob gerundet 0,1 Ampere.

    Die Stromverteilung ist normalerweise mit 16 (mindestens aber 10) Ampere abgesichert und dementsprechend 3,6 (2,5) kW, da ist noch sehr viel Luft nach oben.


    Es könnte höchstens sein, dass eine der Maschinen ein Schaltnetzteil hat, welches Störungsignale aussendet.


    Wenn die Fehler bei der Bernette aufhören, wenn die anderen Verbraucher ausgestöpselt wurden, dann hat man ja einen Übeltäter gefunden.

    Es scheint ein globales Problem zu sein,

    ich würd -al zu jemand anders fahren und do- testen, um auszuschließen, dass es an deinem Netz liegt

    Nannes Endgerät ist auch schon betroffen :biggrin: .


    Ne, mal im Ernst: Solche Fehler sind oft schwer zu lokalisieren, speziell, wenn sie nur gelegentlich auftreten.


    Ich schlage dir vor:

    Warte, bis die Fehler häufiger werden und mindestens alle Viertelstunde auftreten.

    Dann versuche, dein Nähumfeld zu ändern, und beobachte, ob und wo die Fehler verschwinden: Also andere Steckdose, anderes Zimmer, anderes Haus, in dem nähst usw.


    Achja: Wenn du ganz ohne Fußpedal nähst, hören die Fehler dann auf?

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