Beiträge von kledet

    Aber die näht nur mit kräftigerem Faden. Dünnerer reißt bei ihr. Und einen feinen Stoff muss ich wirklich nicht mit einem 40er Garn nähen.

    Das kann auch an der Garnqualität liegen.

    Aber ich sage dir gerne, warum Industriemaschine statt Haushaltsmaschine: die machen einfach Spaß. Da ist alles auf Effektivität ausgelegt und das liebe ich.

    Das gilt ja prinzipiell für alle technischen Gegenstände, egal ob Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Akkuschrauber, Notebook usw.


    Bei den Industrie-Schnellnähern hat man den Vorteil des großen Tisches und außerdem sind sie ja auch noch deutlich billiger als die Haushalts-"Schnellnäher" (Juki DDL8700 kostet ca. die Hälfte einer Brother PQ1600).


    Der Vorteil des großen Tisches für den einen bedeutet allerdings Platzprobleme für die anderen Nutzer.

    Weiß nicht was ihr habt, meine Maschinen sind uralt und machen immer nocht tolle Arbeit. Die Jüngste ist aus den 80er die ältesten ist aus den 60er.

    So neumodischen Krams habe ich hier nicht im Einsatz :biggrin:. Die haltbarsten Zickzack-Maschinen wurden m.M.n. in den 1950ern und 1930ern gebaut.

    Ab den 1960er Jahren begann die Kostenoptimierung und vermehrter Einsatz von Kunststoffen, zumindest im Bereich der Haushaltsmaschinen.

    um diese beiden hier - beide haben den gleichen Fehler (angebl. Elektronikfehler) angezeigt: Error E-03

    In diesem Video wird gezeigt, wie man den E-03 Fehler beheben können soll (warum es helfen soll, zwei SMD Bauteile von links nach rechts zu tauschen verstehe ich nicht so ganz, aber man könnte diese natürlich auch durch neue ersetzen).


    Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse zu Zoje? Mich interessieren die, insbesondere die A8000.

    Meine Erfahrungen mit asiatischen Produkten sind bisher eigentlich durchweg gut, insbesondere mit chinesischen. Aber vielleicht gibt es ja auch Dinge, die dagegen sprechen.

    Wäre alternativ auch eine Maschine wie die Juki DDL-8700 eine Option?
    Die wird mit einem separaten Servomotor verkauft.
    So ein Unterbau-Servomotor kann im Fall der Fälle recht einfach und günstig (ca. € 100,-) ausgetauscht werden.

    Naja, wenn schon eine Overlock vorhanden ist dann könnte man ja die Coverlock dauerhaft für's Covern einstellen, nervig ist ja meist der Umbau.


    Aber Leder und grobes Gewebe mit so einer Maschine?


    Ich hätte hier noch eine alte Pfaff Covermaschine stehen, die ich gegen kleines Geld abgeben würde. Würde ich bei Interesse mal aus dem Regal holen und testen, ob sie noch funzt.

    Wieviel unserer modernen Computergesteuerten Maschinen in 62 Jahren noch funktionieren?

    Da wird es eventuell einige geben, die das schaffen.

    Die Elna 5000 war eine der ersten Computernähmaschinen und sie funktioniert immer noch, zumindest in einigen Exemplaren. Sie ist immerhin 40 Jahre alt.


    Was bestimmt nicht mehr funktionieren wird: Dateien vom Computer auf diese Maschinen zu übertragen, da entsprechende Computer mit ebenso alten Betriebssystemen dann nicht mehr zu finden sein werden.
    Sowohl W-Lan als auch USB-Schnittstellen wird es dann nicht mehr in der heutigen Form geben.

    Das Problem hat man ja heute schon bei älteren Stickmaschinen, die nur mit Windows XP oder so kommunizieren können.

    Echt jetzt :confused: ?

    Bei dem Preis sollte doch wohl das Stück gebogenes Metall, das vermutlich in der Großserie für unter10 € herzustellen ist, mit "drin" sein 🙄 :motzen:

    Ich vermute, dass das Teil eher für 1 - 2 € herzustellen ist (wenn die Stückzahl groß genug) und der aufgerufene Ladenpreis von ca. 28 € dann kalkulatorisch "passt".

    Hallo,
    ich würde zunächst die Lampenverkleidung entfernen und dann die Bodenplatte, falls eine vorhanden sein sollte.
    Dann alle Schrauben auf der Unter- und Rückseite lösen und auch schauen, ob unter der Lampenverkleidung noch Schrauben sitzen, die die Gehäusehälften fixieren.
    Eventuell sind auch im Greiferbereich noch Schrauben.
    Dann würde ich vorsichtig mit einem Plastikspatel oder Plektron versuchen, die Gehäusehälften auseinanderzudrücken.

    Hier mal ein Vergleich zwischen HLx5 Schnellnäher- und 130/705H Standardnadeln. Der Kolbendurchmesser ist minimal kleiner und die Abflachung des Kolbens anders.

    Da andere Maschinen (z.B. ältere Pfaff) mit Standardnadeln bis 2.500 Stiche pro Minute nähen können frage ich mich, warum man für läppsche 1.500 oder 1.600/min spezielle Nadeln braucht.

    Je nachdem, wie genau die Nadelaufnahme gearbeitet ist und wie genau die Standardnadeln den Nenn-Kolbendurchmesser einhalten passen diese Standardnadeln halt in die Schnellnähernadelstangen hinein oder auch nicht.

    Wegen der anderen Abflachung des Kolbens könnte es aber sein, dass der Abstand Nadel<->Greiferspitze ungünstig wird.

    Hallo,

    laut Websuche müsste es ein Vertreter des Japan-Barock und eine Maschine mit mitgehendem CB-Greifer sein.

    Nadel sind Standard 130/705H, aber die flache Seite des Kolbens muss nach rechts zeigen und eingefädelt wird von links nach rechts.

    Bei den alten Motoren sind oft die Entstörkondensatoren "auf", darum die Maschine nicht unbeaufsichtigt mit eingestecktem Stromkabel stehen lassen sondern immer Stecker ziehen!

    20er auch als Unterfaden? Ist schon sehr grenzwertig, aber wenn man das nur selten braucht ...

    Die 138er gibt es mit zwei Nadelaufnahmen:
    - Für Standardnadeln 130/705H - da sind 130er oder 140er schwer zu bekommen

    - Nadelsystem 134 Rundkolben, die gibt es von 60er bis 200er Stärke


    Aber auch schauen, wie groß das Stichloch in der Stichplatte ist, das ist dann meist der begrenzende Faktor.

    Hallo,

    die Zoje ZJ068 finde ich auf die Schnelle nicht, meinst du eventuell die ZJ0628?


    Wenn ja, dann wird sie mit 15 mm Fußhub und 9 mm Stichlänge beworben, das ist schon sehr anständig.
    Ich würde aber sicherheitshalber fragen, welche Nadelstärken möglich sind. Du brauchst 120er bis 140er Nadeln für 20er Garn.

    Hmm, dem/der einen tun 700,- Euro für eine Mittelklassemaschine schon richtig weh im Portemonnaie und bei anderen wird dann vielleicht beim Auto gespart (statt Neuwagen für 70K dann halt das Vorführmodell für nur 60K €) oder zwei statt drei Kreuzfahrten im Jahr gemacht, dann bleibt noch genug für das Nähmaschinenflagschiff übrig ;)

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