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Beiträge von La-Perla

    Hallo Ayurra,


    ich bin von Deinen Anfertigungen fasziniert. Matell Barby Filme habe ich mir sehr gerne angesehen, da die Kleidung und die Bewegungen der Trickfilmfiguren sehr geschmeidig sind.
    Nun habe ich mir auch die Information von Lady Lockenlicht und Prinzessin Seidenwelle angesehen. Es gibt immer etwas zu entdecken.


    Deine Anfertigungen als Hobby - meine Hochachtung.


    So habe ich eine Frage : Wo trägt Frau diese prachtvollen und schönen Kleider?


    Liebe Grüße
    Berthold

    Habe gerade Deine schönen Sächelchen meiner Frau gezeigt. Sie war total begeistert. Ich aber auch! Die Schaukel ist doch wohl phantastico.
    Dann noch der Inhalt -- ist bei uns nun schon 33 Jahre her - In ein paar Tagen heiratet unser "Ditta" - war sein Name als er gerade anfing zu sprechen.
    Immer wieder erfrischend - diese Erinnerungen..


    Liebe Grüße
    Carola und Berthold

    Hallo Liane.


    Danke für Deine Ausführungen. Im Prinzip sprechen wir von gleichen Dingen und Technik. Der Begriff Layer ist in Foto Programmen üblich. So habe ich diesen Begriff auf das Sticken übertragen.
    Sticken ist immer nur ein Faden 4/10 mm dick auf dem Stoff zu einem für das menschliche Auge vereinendes Bildgefüge. Einzel betrachtet bleibt es ein Faden aneinander gelegt.


    Den Pinguin kann man in sehr vielen Varianten aus Füllmustern sticken - oder nur Konturen - oder wie auch immer.


    Ich versuche den Körper des Pinguins durch die Struktur des Fadens nachzubilden. Der kleine Pinguin hat besondere Formen.
    Seine Schenkel und Beine sind zum Verhältnis des Körpers viel zu dick und rund. Dann ist da auch noch sein flauschiges Fell.


    Dafür habe ich ja entsprechend Deines Vorschlages die Datei auf 10/10 angepasst. Das wird doch zu sticken sein - also bin ganz auf Deiner Seite ...


    Liebe Grüße
    Berthold

    Hallo Liane,


    nun ist die Datei auf 10 x 10 cm reduziert. Ich würde die Datei nach wie vor als Vollfläche sticken lassen. Somit kann der Hintergrund als Stoff individuell gewählt werden.
    Durch die Sticktechnik wird der Körper etwas plastischer wirken. So meine Meinung. Für voll Flächen Sticks ist immer ein stramm verklebter Untergrund erforderlich.
    Ich habe noch nie Probleme gehabt -auch bei großen Dateien mit 100.000 Stiche.



    Die Pumps sind in einer anderen Technik konzipiert. Da hatte ich die Layer wie Folien verwendet.
    Der Untergrund muss dann als Farbe definiert sein- sonst wirkt das nicht.
    Hänge nachher nochmal ein Bild an.


    Die Datei kann dann Probe gestickt werden. Würde ich als Mail versenden.


    Weitere frei zusammenstellbare Motive sollen noch dazu kommen.
    So kann dann jeder seine eigene Eislandschaft kreieren.


    LG Berthold

    Benzinchen -- stimmt - gute Idee -- wird berücksichtigt-
    Ich hatte nur noch grau gesehen ....


    Binche, kannst Du 150 x 240 mm einspannen?
    Andere Maße können auch noch berücksichtigt werden.


    LG Berthold

    Hallo ( formgeben ) Claudia ich hoffe, dass ich Dich so nenne darf. Ich bin begeistert. Ich sehe gerade, wie Du die Linienführung planst. Die Abnäher in den Linien einzuarbeiten ist für die Passform die Königsklasse.
    Jedes mal wenn ich ein DOB Geschäft mit meiner Frau betrete, scanne ich die Schnitte und Passform. Das sieht dann manchmal komisch aus und wirkt irritierend. Meine Frau kennt das schon und läßt mich gewähren.
    Dann gibt Sie mir auch einen Tipp und sagt: "Schau mal hier".


    Leider hält das Klebeband bei mir nicht. Habe da schon einiges Versucht. Aber mit den Stecknadeln geht es gut. Die Linien werden dann auch erkennbar. Der angedachte Hüftschnitt wird die Figur positiv beeinflussen.
    Bitte nicht so ernst nehmen ... Sind nur meine Gedanken zu diesem Thema.
    Liebe Grüße
    Berthold

    Moin zusammen,


    habe gerade schnell eine Stickdatei entworfen.
    Es gibt keine Kopierrechte daran, da ich das Bild und die Datei arrangiert habe.


    Gibt es Liebhaber für diese Vögel?


    Allerdings würde ich das Bild noch gerne etwas erweitern - hierzu wären Vorschläge einzubringen.


    Eine oder zwei Probe-Stickerin wären auch noch erforderlich.


    Dann würde es in den Download kommen...


    Liebe Grüße
    Berthold

    Danke, genial für den Tipp. So erspare ich mir einige Stunden ausprobieren. Ich werde berichten...


    Eigentlich soll es nur ein " Einsatz" werden, so wie auf der Zeichnung dargestellt. Ich denke das wird so genügend schwingen.


    Im Moment denke ich noch über die weitere Linienführung nach. Hab schon einiges ausprobiert, aber noch nicht den richtigen Dreh gefunden.


    Je nachdem ich den Schnitt führe, wird der PO oder die Seitenlinie zu viel betont. Ganz besonders fällt mir ein Schnitt bei etwas stabileren Damen auf.


    Eine Tunika oder Shirt mit einer seitlichen Zipfelbildung über die Hüfte . Es soll etwas kaschieren - so denkt Frau. Das ist gerade so, dass es kontraproduktiv ist.


    Das was verdeckt werden soll wird nun gerade optisch besonders durch den Schnitt betont. Eventuell noch große plakative Muster dazu - das ist dann perfekt.


    Aber das ist meine Meinung und nicht allgemein gültig. In der Mode gilt ja, was gefällt... Manchmal ist weniger mehr .... darum meine Zurückhaltung in Punkto
    " Einsatz" .


    LG Berthold

    Ja, schau mal, ist das so richtig ausgedacht??

    Dann habe ich auch schon gleich eine Frage. Im Zuge der weiteren Vorgehensweise ist die Nähtechnik des Kreissegment von entscheidender Bedeutung.
    Also der Anschluß an das nächste Formteil - ist das mit einer OVI möglich?


    Ich habe es mit der Ideal versucht - das funzt bei dem dehnbaren Stoff überhaupt nicht.


    Eventuell besser mit der Pfaff und dem Obertransport. Da gibt es Sticharten für dehnbare Stoffe. Ob das klappt ?? Ich habe es noch nicht ausprobiert.
    LG Berthold

    OK, aber ernst bleiben.....


    Das Problem der Wärmflasche:


    Sie hat ein Eigenleben. Soll heißen, dass die Pulle heimliche Füße hat. Die kann wandern.


    Ein schmerzhafter Anlass eines Bandscheibenvorfall war die Ausgangssituation.
    Der Ischias Nerv war dann auch noch entzündet.
    Im Rückenmark muss es wohl zu einigen Kurzschlüssen gekommen sein.


    Die Wärmflasche wurde sehr begehrlich und war im Dauereinsatz.


    Meine Beobachtung in dieser Situation veranlasste mich, den BWH zu entwickeln.
    Genau dazu habe ich meine uralte Ideal an die frische Luft geholt.


    Nun zur Physik:


    Stellt man eine Gummiwärmflasche auf den Tisch, so verformt sich das Gehäuse.
    Die sieht dann aus wie ein trauriger Mops.
    Hitze auf dem Körper darf nicht sein - also ist eine Dämpfung erforderlich.
    Wärmeabstrahlung verringert die Nutzzeit.


    Und es sollte an jedem beliebigen Körperteil ohne weitere Hilfe von außen fixiert werden können.
    Auch die volle Beweglichkeit war zu erhalten.


    Das war die Aufgabe.


    Beim nächsten Hexenschuss oder Rückenschmerz, Halwirbelsyndrom, Kniegelenk, Arm - wollte ich vorbereitet sein.
    Man ist ja nicht mehr der jüngste.


    Nach vielen Versuchen und Zeichnungen war dann eine Lösung gefunden.
    Der Knoten zur Befestigung muss völlig frei an jedem Körperteil definiert werden.


    Frei laufende angefertigte Bänder in einem speziellen Haltessystem aus Laschen innerhalb des BWH garantiert die stabile "Körperhaltung " durch die
    Erdanziehungskraft auf den Gummikörper. Klar, alles ganz einfach. Ist ja nur ein Stoffsack.....könnte man meinen.... war es aber nicht.


    Liebe Grüße Berthold

    BWH = Bodywärmflaschenhalter // ach, was habe ich gerade herzhaft gelacht.. 8 Wochen Entwicklungszeit für das Teil. Die Wärmflasche ist ein extrem gummiartiges Geschöpf. Dieses zu bändigen, war meine selbst gestellte Aufgabe.
    Hier spielt die Erdanziehungskraft nach Newton mit 9,81 N/Kg eine entscheidende Rolle. Nun ist es möglich, die Flasche an jedem beliebigen Ort des Körpers so zu befestigen, dass die heilbringende Wärme über einen halben Tag seine
    Wirkung nicht verliert. Mein Freund, ein Physiker, war begeistert und erklärte mir dann, warum das so funktioniert. Er sprach von Wärmedichte /cm2 und viele andere Dinge noch. Wie dem auch sei - ich liebe den BWH ....
    Das beste an dem Teil ist, dass man seine volle Bewegungsfreiheit behält und trotzdem eine permanente Wärmequelle zur Linderung der entzündeten Körperteile hat. Egal, wo auch immer....


    Liebe Grüße Berthold

    Meine Damen -- Klasse, macht richtig Spaß. Mein Tanzkleid ist in meinem Kopf und auf Papier festgehalten. Die Puppe entspricht dem Body für das Tanzkleid. Im Schnitt- Lehrbuch wird von mehreren Entwicklungsstadien gesprochen.
    Die werde ich einhalten müssen. Es nützt mir nichts, einen Schnitt irgendwie hin zu zeichnen. Meinen Schnitt gibt es ja noch nicht. Im Moment befinde ich mich in der technischen Grundsatzfrage. Geht das überhaupt, was ich vorhabe.


    Dafür werden für jede einzelne Fläche die Idee und Anwendungen ausprobiert. z.B. Das Godet. Hofenbitzer hat dafür mehrerer Seiten verwendet. Zu Hofenbitzer jedoch hat mein GODET kein noch oben spitz zu laufendes Ende.


    Ich kann somit nur die Grundlagen verwenden und muss selbst herausfinden, wie ich die Flächen verbinde. Das Godet ist nun mal eine Herausforderung. Da muss ich durch.


    Danke für die vielen gezeigten Tanzkleidern und Ideen. Ich verfolge eine andere Strategie. Wie ich beschrieben habe, soll es doch einen optischen Wechsel geben.
    Dann ist es meine Arbeit und basiert auch auf meinem handwerklichen Geschick. Und wenn ich das Kleid 10 mal anfertigen müsste - irgendwann wird es gut werden.


    Da bin ich mir absolut sicher. Das macht doch den Reiz aus. Und überlegt mal, wenn ich das schaffe, werde ich sehr viel gelernt haben.



    Es sind die "Schulterblicke" eines Greenhorns und es macht mir Freude, wenn ich Unterstützung erfahre.
    Da ist ja schon einiges sofort umgesetzt worden. Danke dafür.


    Bis demnächst .... Berthold

    Ich hatte einen BWH entworfen und auch genäht. Der war dann sehr oft im Einsatz. Dann noch ein Paar Nachfolger mit verbesserter Technik angefertigt. Freihandsticken, quilten und verschönern - da war meine Ideal im Einsatz.
    Nun ist mein erster BWH bei einer jungen Nähfreundin. Erst musste er der Jungen Dame helfen. Wie mir geschrieben wurde, ist das Teil dann in der Familie im Einsatz.
    Der BWH ist nun ein fester Bestandteil in unserer Hausapotheke.


    Liebe Grüße Berthold

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