OK, aber ernst bleiben.....
Das Problem der Wärmflasche:
Sie hat ein Eigenleben. Soll heißen, dass die Pulle heimliche Füße hat. Die kann wandern.
Ein schmerzhafter Anlass eines Bandscheibenvorfall war die Ausgangssituation.
Der Ischias Nerv war dann auch noch entzündet.
Im Rückenmark muss es wohl zu einigen Kurzschlüssen gekommen sein.
Die Wärmflasche wurde sehr begehrlich und war im Dauereinsatz.
Meine Beobachtung in dieser Situation veranlasste mich, den BWH zu entwickeln.
Genau dazu habe ich meine uralte Ideal an die frische Luft geholt.
Nun zur Physik:
Stellt man eine Gummiwärmflasche auf den Tisch, so verformt sich das Gehäuse.
Die sieht dann aus wie ein trauriger Mops.
Hitze auf dem Körper darf nicht sein - also ist eine Dämpfung erforderlich.
Wärmeabstrahlung verringert die Nutzzeit.
Und es sollte an jedem beliebigen Körperteil ohne weitere Hilfe von außen fixiert werden können.
Auch die volle Beweglichkeit war zu erhalten.
Das war die Aufgabe.
Beim nächsten Hexenschuss oder Rückenschmerz, Halwirbelsyndrom, Kniegelenk, Arm - wollte ich vorbereitet sein.
Man ist ja nicht mehr der jüngste.
Nach vielen Versuchen und Zeichnungen war dann eine Lösung gefunden.
Der Knoten zur Befestigung muss völlig frei an jedem Körperteil definiert werden.
Frei laufende angefertigte Bänder in einem speziellen Haltessystem aus Laschen innerhalb des BWH garantiert die stabile "Körperhaltung " durch die
Erdanziehungskraft auf den Gummikörper. Klar, alles ganz einfach. Ist ja nur ein Stoffsack.....könnte man meinen.... war es aber nicht.
Liebe Grüße Berthold