Beiträge von Birgitt

Die Janome 8900 Special Edition ist eine überarbeitete Version der Janome 8900. Mein Händler sagte "ein paar Kinderkrankheiten wurden behoben". Es kann sein, dass diese Punkte hauptsächlich für Patchwork-Liebhaber interessant sind. Der Janome Patchworkfuss erfordert ein verschieben der Nadel nach rechts, um eine 1/4 inch Naht nähen zu können. Die Geradstichplatte für die 8900 kann dann nicht benutzt werden, was viele Patchworker geärgert hat. Die Geradstichplatte für die 8900 Special Edition hat drei Bohrungen: Eine mittig, und jeweils eine rechts und links. So kann man die Geradstichplatte mit verschiedenen Nadelpositionen verwenden. Es kann sein, dass diese neue Geradstichplatte von der nicht-Special Edition nicht erkannt wird und nicht mit ihr benutzt werden kann.

Ich würde Avalon Plus nehmen, das ist dicker und fester als der normale Avalon Film. Oder zwei Lagen Avalon. Das wird auch so von Madeira empfohlen für Maschinenstickerei auf feinen Stoffen.

Ich würde auch unbedingt etwas vergleichbares anprobieren. Und wenn Du in ein teures Lingerie Geschäft gehst, wenn es sonst nichts ähnliches gibt. Dann ein Foto machen und den Eindruck auf Dich wirken lassen. Und Dich gegebenenfalls nach ein paar Tagen fragen, ob Du Dir so zu Deiner Hochzeit gefällst. Dabei auch im Kopf haben, was der Bräutigam trägt. Dann wirkt nämlich wieder alles anders. Ich hatte mir für meine standesamtliche Hochzeit etwas ausgesucht, was für sich genommen ganz schön aussah. Aber neben meinem Mann in seiner Kombination hat es mir überhaupt nicht mehr gefallen. Ich sah wie 15 aus. (Anderes Prinzip also: viel zu jung und unreif für meinen Geschmack.) Wir haben dann für mich nochmal neu gekauft.

Das Kleid für die Kirche wiederum hat mein Mann vom Bus aus in einem Schaufenster gesehen. Anprobiert. Passt. Gefällt. Gekauft. Gefällt mir heute immer noch.

Ich habe damit leider keine Erfahrung. Normalerweise arbeite ich mit Vlies, das so um die 1cm hoch ist. Dünneres Vlies mag ich nicht so gerne. Ich stelle mir die Verarbeitung von sehr dickem Vlies schon schwierig vor.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die 2cm Dicke nicht schlecht wäre. Auf den Etiketten im Laden war immer das Gewicht pro laufender Meter angegeben. 100 Gramm entsprechen in etwa 1 cm Volumenhöhe und 200 Gramm in etwa 2 - an manchen Stellen auch etwas mehr als 2cm. Zur Quiltdichte gab es auf dem Etikett keine Angaben.

Nein, das ist überhaupt nicht mit loser Watte oder Kosmetikwatte vergleichbar. Es ist ganz normales Volumenvlies, das zu einem normalen Ballen aufgerollt ist und seine Form hält. Sein "Volumen" (Loft) ist stabiler als Baumwollvlies. Was eine schöne Quiltwirkung ergibt. Zu den Wascheigenschaften kann ich ansonsten noch nichts sagen. Aber Knäulchen wird es bestimmt keine bilden. Es gibt das Produkt auch mit einem Loft von 2cm, was besonders schön für Trapunto-Effekte ist.

Wie gesagt, die Bezeichnung Watte ist leicht irreführend. Es handelt sich eindeutig um normales Volumenvlies.

Falls diese Frage noch einmal für jemanden wichtig sein sollte: ich wollte kürzlich in meinem Stoffladen Volumenvlies kaufen, aber mein normales Vlies war ausverkauft. Da schlug mir die Verkäuferin Dacronwatte vor, die werde sehr gerne für Quilts genommen. Die lag an einem anderen Platz als die anderen Volumenvliese, fühlte sich aber genauso an und lässt sich auch genau so verarbeiten. Vor allem ist sie relativ preisgünstig. Sie liegt 152 breit und kostet pro Meter in diesem Laden 4,99€ bei einer Volumenhöhe (oder wie auch immer man das auf Deutsch sagt) von etwa 1cm. Es handelt sich bei dieser Watte um 100% Poly.

Ja, diesen diese Mail habe ich bekommen. Ich glaube, die haben ihren Umrechnungskurs angepasst. Früher waren 19,99$ immer 14,95€, meine ich.

Das ist so toll geworden, Dolis! Ein unglaubliches Kunstwerk!

Foxiline,

der Quilt ist toll geworden! Wenn Du Dich mal an Freihand Quilten versuchen möchtest: Angela Walters quiltet sehr viel für Tula Pink, da kann man sich super Idee holen! Aber ich würde wahrscheinlich mit was kleinerem beginnen.

Es gehen alle von Dir genannten Nadeln, so lange sie zum Garn passen. Die Farben kannst Du ganz frei wählen. Du musst Dich da an keine Regeln halten. Nehme einfach das, was Dir am besten gefällt.

Ich glaube, das ist der Link den Steffi meinte:

http://www.hobbyschneiderin.ne…w%FCrdiges-Nahtbild-n6000

Stefan fand das jedenfalls auch nicht in Ordnung.

Also, die Nähma-Mechaniker, die ich kenne, stellen mit dem Zickzackstich die Balance der Fadenspannung ein. Und genau so darf es eben nicht aussehen. Selbst wenn man den gleichen Farben oben und unten verwendet. Und zusammenziehen darf es sich auch nicht. Wer das leugnet, bei dem stimmt doch was nicht im Nähstübchen.

Das sieht so toll aus Steffi! Bin total begeistert!

Longarms sind spezielle Maschinen zum Quilten. Die können zwar auch irre schnell nähen, aber mit Industrienähern haben die nichts zu tun. Sie haben einen sehr langen Näharm (also das Teil, wo der Nähkopf dran ist), daher der Name, damit sie weit über einen Quilt drüber reichen können. Der Quilt wird in ein Gestell eingespannt und mit der Maschine kann man über den Quillt fahren und diese tollen Muster nähen - also, wenn man es kann, so wie Jennifer. Die das bestimmt noch viel besser erklären kann. Und genau die richtigen Worte kennt.

Edit: Catrin war schneller.

Und ich Nacken.

Ich habe kürzlich einen Facebook Post gesehen, in dem eine Quilterin beschrieben hat, wie sie Beulen rausquiltet und glättet. Sie hat sehr viel Bügeln und die Anwendung von Bügelstärke empfohlen. Außerdem Echo-Quilten, weil man damit Stoff zusammenschieben kann.

Ein guter Rat war auch: Wenn auch in den Nähten zu viel Weite ist, dann erst in den beulenden Stoffteilen quilten und danach im Nahtschatten, weil man sonst leicht Falten in den Nahtschatten bekommt.

Der Quilt, den sie bearbeitet hat, hatte fast BH-Form und er war hinterher fast flach. Okay, sie ist eine bekannte First-Class Quilterin, aber ihre Ratschläge kann man sich ja zu Nutze machen. Falls Du auf FB bist: ihr Name ist Bethanne Nemesh (White Arbor Quilting). Der Post ist öffentlich vom 15.12.2015.

Ich meinte nicht so sehr Typberatung an sich. Die kann ja auch jemand ausdrücklich wollen. Ich meinte eher die ungebetene "Beratung", die manchmal so von Frau zu Frau wandert.

Heike: Trage dass, was Dir gefällt, nicht was Du nach irgendeiner Typisierung von Menschen tragen "sollst". Ich bin mal als "Herbsttyp" bestimmt worden. Ja, manche dieser Farben mag ich. Aber auch andere, die nach dieser Typisierung überhaupt nicht gehen. So what. Ich ziehe sie trotzdem an. Und die Farben, in denen ich angeblich toll aussehe, die mir aber nicht gefallen, ziehe ich nicht an. Ich muss mich doch in meiner Kleidung wohl fühlen. Außerdem finde ich, dass es eine sehr weibliche Art der Machtausübung ist (ja, echt, manchmal denke ich auch in diesen Bahnen!), das Aussehen von anderen Frauen bestimmen zu wollen. Natürlich alles nur "gutgemeinte Ratschläge". Grrr.

Ich hab Farben, die mir gefallen und die ich an mir mag. Die trage ich, egal was gerade in ist, oder ob andere auch finden, dass sie gut an mir aussehen. Und überhaupt: Hauptsache, ich laufe nicht nackt rum und nix zwickt.