Beiträge von Birgitt

    Ich würde vielleicht mal eine 80er Nadel versuchen. Nur um zu sehen, ob das was ändert. Ich finde, dass Brildor im Vergleich zu anderem 40er Stickgarn etwas dicker ist. Hast Du das Problem, seit Du die Schmetz Nadeln verwendest? Brother Maschinen werden nämlich auf Organ Nadeln eingestellt, habe ich hier gelernt. Wie sieht denn die Stickerei aus, wenn so etwas passiert? Gibt es irgendwo Fadensalat? Oder sonst etwas, was anders ist als vorher? Und wo reißt der Faden?

    So, die nicht richtig einklinkende Spulenkapsel war meine Blödheit, denn beim Techniker war sie ganz lieb und hat sich nach Vorschrift verhalten. Der Techniker war auch sehr lieb und besorgt und hat nicht gelacht. Was würden wir ohne diese Menschen mit ihrer Engelsgeduld machen?! Heute Nachmittag kommt der Quilting Test für die Spulenkapsel. Immerhin habe ich wieder eine Menge gelernt über fliegende Garne und drehende Spulen. Und je mehr ich lerne, desto mehr kommt mir die Nähma wie ein Wunderwerk der Technik vor.

    Immerhin habe ich jetzt ein Video gefunden, wo ein Techniker genau meinen Spulenfadensalat produziert. Mit einer Spulenkapsel deren innere Feder nicht korrekt funktioniert. Was erklären würde, warum die andere Spulenkapsel keine Probleme bereitet. So ein Erklärungsansatz ist immerhin schonmal eine Erleichterung.


    In meinem nächsten Leben werde ich Nähma-Techniker.

    Spulenkapsel reklamiert. Neue Spulenkapsel erhalten. Neue Spulenkapsel in Maschine eingesetzt, sie passt nicht. Klinkt nicht richtig ein. Und geht auch nicht mehr raus. Greifer ausgebaut. Spulenkapsel rausgefrickelt. Und wieder auf zum Händler.

    Das habe ich ja oben alles geschrieben. Es ist alles original. Es ist kein anderes Garn. Es passiert nur mit dieser speziellen Spulenkapsel. Wandert die gleiche Spule in die andere Spulenkapsel, gibt es keine Probleme. Was doch absolut seltsam ist. Ich verstehe das nicht.

    Ich weiss nicht, wie viele Spulen ich in den letzten Monaten aufgespult habe. Bisher ohne jedes Problem. Nun habe ich für die Bernina 780 eine zweite Spulenkapsel gekauft. Ich spule die Spule auf, ich lege sie in die Spulenkapsel, ich fange an zu quilten. Irgendwann verheddert sich der Unterfaden. Ich hole die Spulenkapsel heraus und da drin sieht es so aus:


    2015-07-16 11.51.03.jpg


    Hier habe ich die Spule aus der Kapsel entnommen:


    2015-07-16 11.51.50.jpg


    Das passiert immer nur bei dieser Spulenkapsel. Mit der Orginal-Spulenkapsel passiert es nicht. Ich habe sie von oben bis unten untersucht auf Unebenheiten und Unterschiede zur mitgelieferten Kapsel. Ich kann nichts entdecken. Ich spule den Unterfaden so fest auf, wie ich es hinkriege. Das ganze fühlt sich bombenfest an. Aber dieser seltsame Salat entwickelt sich trotzdem. Habe sowas noch nie gesehen. Wie kann es dazu kommen? Und wie kann ich es verhindern?


    Auf dem Foto ist Mettler Polysheen zu sehen. Mit Brildor PB 40 ist es heute auch passiert. Danke für Eure Ideen, ich bin nämlich ratlos. :confused:

    Ich hab beim letzten Kita-Tag meiner Tochter auch geheult. Nicht, weil ich wollte, dass meine Tochter ewig klein bleibt. Nicht, weil ich mich nicht auf das Neue gefreut habe, sondern weil es eine schöne Zeit war, ein toller Kindergarten mit tollen Erzieherinnen. Und der war viele Jahre Teil unseres Lebens. Die Erzieherinnen hatten auch Tränen in den Augen, als sie sich von den Kindern verabschiedet haben. Wir fanden das irgendwie alle ganz normal.

    Bei mir spielen Medikamente auch eine Rolle. Und Du kannst Dir nicht vorstellen, wie dick ich mir mit 42/44 vorkam! Und wenn ich mir die Bilder heute anschaue, denke ich: Mensch, warst Du da schlank!!! Ist eben alles relativ. Und es gibt sehr viel wichtigeres!

    Ich war ganz lange sehr, sehr schlank. Dann trug ich lange Größe 40/42. Dann führten mehrere Lebensumstände zu einer deutlichen Gewichtszunahme. Im Moment trage ich 48, aber ich war auch schon bei 50 und 52, zumindest nach Burda Maßen. Lange Zeit habe ich mit meinem Gewicht gehadert, ich habe mich richtig dafür geschämt. Aber no more. Es gibt so viele sehr attraktive dicke Frauen. Sie mögen nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. So what. Auch bei den dünnen Frauen gibt es solche, die ich nicht "schön" finde. Ist ja auch Geschmacksache. Die Plusmode, die man kaufen kann, wird meistens - wie Frieda Fröhlich schon gesagt hat - einem bestimmten Figurentyp gerecht. Den habe ich auch nicht. Ich mag es mal bunt, mal schwarz-grau, Kleider lieber als Hosen. Ich mag einen schönen Ausschnitt, nur nicht zu tief. Und ich mag es gar nicht, wenn Kleidung mich einengt. Dann drückt jede Bauchrolle und ich fühle mich nur noch unwohl. An den Armen ist es noch schlimmer, wenn alles spannt und zwickt. Am schlimmsten sind Shirts mit Elasten, das sich dauernd zusammen ziehen wollen. Igitt. Kaschieren kann man bei mir nix. Ich trage halt keinen zarten Schmuck, sondern großformatiges (unechtes). Ein Blickfang lohnt sich immer. Eine bunte Kette oder sowas, so dass man nicht wie ein massiges, einfarbiges, unförmiges Wesen ausschaut. Ich habe kürzlich beim Zahnarzt eine Frau gesehen, die trug mindestens 52. Aber die sah so zufrieden mit sich selbst und dabei so toll aus, das war mir eine echte Lehre. Dicke sind auch schön. Die brauchen nix wegmogeln. Sie müssen sich "nur" in ihrer Haut wohl fühlen.

    Wenn Du freihand Quilten möchtest, dann geht nur ein Fuß, der den Stoff nicht auf den Stofftransport bzw. die Stichplatte drückt. Der Stofftransport bist nämlich beim freihand Quilten Du. Du brauchst nur den Geradstich. Stofftransport versenken. Ein bisschen mit der Fadenspannung spielen. Ich würde sie erstmal etwas runterdrehen. Dann den Stoff unter der Nadel bewegen und sehen, was passiert. Mit der Geschwindigkeit Deiner Stoffbewegung im Verhältnis zur Nähgeschwindigkeit der Machine beeinflusst Du die Stichlänge.

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