Beiträge von Anne Liebler

    Mir war es wichtig, die Kleidung parat zu haben, ohne das man einem Fremden Regieanweisungen geben muss, wo welche Wäsche liegt.

    Das entfällt, wenn man nicht allein lebt und es einen Partner gibt, der das Packen übernimmt...


    Seitdem es diese Tasche in meinem Haushalt gibt, bin ich definitiv beruhigter und es war damals Anlass die Sachen zu nähen, die darin nun auf den Fall der Fälle warten und hoffentlich nicht schnell oder oft gebraucht werden.

    Nein, ich möchte jetzt keine Panik verbreiten!

    Erst gibt es eine Geschichte, die nichts mit Corona zu tun hat.

    Vor einigen Jahren bin ich am späten Abend gestürzt. Im Ergebnis des Sturzes musste ich ins Klinikum. Am Anfang war noch unklar, wie lange der Aufenthalt dort dauern würde.

    Ein Sohn hatte Frühschicht und er schlief schon, da er 4.30 Uhr aufstehen musste, der 2. war nicht erreichbar und der Jüngste einige hundert Kilometer weit weg beim FSJ in der Uckermark.

    Selbiger aber hatte aufgrund der noch sehr guten Kontakte zu seiner Klasse telefonisch organisiert, dass ein Klassenkamerad zu mir nach Hause fahren sollte und Sachen zusammen packen für den Fall, das ich stationär bleiben müsste.


    Ich musste nicht - aber die Vorstellung, dass ein mehr oder weniger Fremder noch nicht ganz Zwanzigjähriger in meiner Unter- und Nachtwäsche kramen würde um die zusammen zu packen brachte mich sehr dazu nach Hause zu wollen! =O8|

    Ich weiß nicht, ob das verständlich ist, aber mich verunsicherte der Gedanke und so habe ich in der Folge dessen in Erinnerung wie es war, eine Krankenhaustasche zu packen für die spontan zu erwartende Geburt (also früher...) , beschlossen für ähnliche spontane Aufenthalte in einem Krankenhaus eine gepackte Tasche zu haben, deren Inhalt von mir zusammen gestellt griffbereit im Schrank links genommen werden kann, wenn sie benötigt wird.


    Daran habe ich mich heute erinnert. Das Gepackte ist jedoch auf Dauer nicht in Benutzung, so dass es zusätzlich verfügbar sein musste. Ich habe Pyjamas genäht und Unterwäsche. Handtücher, Badelatschen, Waschutensilien sind ebenso darin.

    Überlegt habe ich mir heute, einen neuen Bademantel zu nähen, der noch mit hinein soll und auch noch mal neue Socken zu stricken. Schön wäre, ich würde diese Tasche nie brauchen. Aber wenn... dann ist allein der Hinweis - fertig und zusammengestellt ausreichend und er schützt meine Intimsphäre.


    Vielleicht können wir zusammen mal überlegen, eine solche Tasche zu nähen und auszustatten?

    Hallo Ihr, ich möchte auch (endlich) mal ein Lebenszeichen hinterlassen.

    Seit gut einer Woche gibt es bei der Stadt Aachen den Pandemieplan, der besagt, es wird nur noch mit Terminsprechstunde gearbeitet - d.h. die Leute, die irgendein Anliegen haben, müssen sich vorab in einen Terminkalender eintragen/eintragen lassen und sagen, welches Anliegen sie haben - damit die damit verbundene Zeit geblockt wird. Bei uns gibt es derzeit einen besetzten Arbeitsplatz, der das dann abarbeitet. Ihr braucht sicher keine 3 Versuche, um herauszufinden, wer an diesem Platz sitzt...

    Die Tage vor dem Pandemieplan war die Angst, dass die Behörde zu macht so groß, dass wir eine unglaubliche Anzahl von Publikum hatten...


    Wenn ich nach Hause komme sind meine Worte alle... ich brauche dann einfach nur noch meine Ruhe und Stille.

    Jeden Tag pflege ich die Hoffnung, nichts mit nach Hause gebracht zu haben, was mir als "Risikogruppe" Probleme bereiten könnte. Es gibt wenig Alternativen.

    Das Leben als Solches geht weiter, wir müssen uns den Bedingungen anpassen.


    Wir leben in schwierigen Zeiten und deshalb ist der Gruß zum Abschied immer - bleiben sie gesund! Das wünsche ich uns Allen und auch, dass wir unversehrt und vollzählig nachholen können, was wir 2020 nicht schaffen (können).

    Hallo Aimeenenz,

    mir fällt ein Kleid ein, dass sehr locker geschnitten war (mehr ein Hängerchen) und das wir genutzt haben um uns nach dem Baden umzuziehen ;) ohne dass man sich dabei "bloß" hinstellte. Durch die Struktur fühlte es sich sehr gut auf der Haut an.


    Alternative sehe ich auch eine Jacke im sportlichen Stil als machbar an.

    Der Buchbereich, der mehrfach angesprochen wurde und Christophorus war, ist verkauft.


    Zitat


    Seit September 2018 gehört der Christophorus Verlag zum Verlagshaus GeraNova Bruckmann.

    https://verlagshaus24.de/christophorus/


    Ich bin auch in der Hoffnung, das es eine Neuorientierung geben wird und sehe die Probleme, so wie ihr sie angesprochen habt. Es gibt viel zu viele Retouren und die Grossisten, welche den Zeitschriftenmarkt beliefern sind in ihrer Macht wo was und wie viel dem Kunden angeboten wird, auch beteiligt. Es ist aber, wenn man an einem solchen Punkt angekommen ist mehr die Aufgabe nach vorn zu schauen und zu strukturieren was geht, als nach hinten um die schuld zuzuweisen, wobei die Analyse der wichtigste Punkt ist, für die neue Struktur.

    Was mich echt betroffen macht sind die Menschen, die ich in Teilen kenne und die unmittelbar(er) betroffen sind. In den Redaktionen ist man was die Fülle der Titel anbelangt und für die unternehmerischen Entscheidungen nicht verantwortlich. Es gibt offenbar viele freie Mitarbeiter bzw. für ein Projekt gebuchte Redakteure, die nun auch für sich schauen müssen, wie es weiter geht. Ihnen gilt mein absolutes Mitgefühl und der Wunsch, dass es auch für sie alle einen neuen Anfang - wo und womit auch immer -geben wird.

    Wie sieht das denn mit Stücken aus, die für einen speziellen Anlaß vorhanden sind, z.B. ein Ballkleid. Bleiben diese bei der Aktion "alles anziehen oder aussortieren" außen vor?


    Ich hab' heut' eigenhändig gestrickte Socken an, der Rest ist gekauft.

    Also ein Ballkleid habe ich nicht - aber es gab auch die Kleider "für gut" und es gab in der zeit ja auch "gute Tage" wie Silvester oder mal schön Essen gehen mit den Jungs.

    Da mein Kleiderschrank ja nach Farben sortiert war, habe ich die dann etwas vorher oder später genutzt. Es ist zwar ein gutes System, aber kein starres Gesetz, nachdem ich auswählte.


    Ansonsten - heute dto. - das Untendrunter ist noch von mir, aber die Devise ist ja das zeigen von Sichtbarem :S.

    Dieses Video

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    wird derzeit geteilt und diskutiert. Da damit verbunden ggf. Unsicherheiten beim Verkauf und beim Einkauf von den Stricknadeln enstehen, möchte ich es (auch) zeigen. Das Themen Zitat ist übrigens von Daniela Johansennova = Maschenkunst und zu finden auf deren FB Account.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wie schwierig gerichtliche Auseinandersetzungen sind und dass diese monitär und gesundheitlich zehren. Recht haben und Recht bekommen ist eine Frage der Finanzen und der Kraft. Ich wünsche Diane Ausdauer und Reserven, damit sie ihre Patente schützen kann.

    Ich bin fast "durch" mit meinem Kleiderschrank - seit August 2019 habe ich jedes Teil einmal angehabt und das was nicht mehr machbar war - weil nicht mehr passend, aussortiert. Das waren jetzt gar nicht so viele Teile und es hat unterschiedliche Gründe. Wieder schmaler zu werden ist Medikamentenbedingt unmöglich und deshalb müssen zu kleine Teile einfach gehen und ggf. Neuem Platz machen. Ich bin überrascht, wie sich die Auswahl verändert, wenn es nicht nur die Lieblingsklamotten sind, die getragen werden. Ich habe auch Erkenntnisse gewonnen, was ich noch gern hätte oder was ich bevorzugt nutze.

    Leider war ich dann doch nicht ganz so konsequent beim Fotos machen, denn die Anzahl der selbst gemachten Kleidungsteile ist viel höher, als dokumentiert.

    Aber beim nächsten Mal kann ich ja nachreichen.

    Gern lade ich wieder ein, das mitzumachen und auch zu sagen. welche Aspekte ihr habt, das Eine oder Andere zu nähen oder zu stricken. Gibt es die Vorauswahl zu schon Vorhandenem?

    Wie auch immer, hier sind der 05.02.2020


    050220.jpg


    und der 17.02.2020

    170220.jpg


    Der Rock ist entstanden aus Strickstücken, die meine Spinnfreundin Mellie aus einer englischen Strickerei bekommen hatte. Sie sind als Doubleface gestrickt und aus 3 verschiedenen Designs habe ich den Rock genäht. Der Bund oben wird umgeschlagen und dort sieht man das Doppelte sehr gut.


    Die Kette habe ich auch mal selber gemacht - aber Schmuck basteln wird nicht mein Hobby :). Das war mal mehr eine Ausnahme.

    hat ein Gewinnspiel am Start:


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    Zu sehen war sie beim Auslosen der Maschine. Mellie macht tolle Batts und ihre gesponnene Wolle ist es auf alle Fälle wert, dass man sich da einträgt.

    Ich habe vor, sie auch einmal als Yarn Designerin vorzustellen und wenn ihr Interesse daran habt, könntet ihr mir ja eure Fragen dazu stellen (?).

    bist du gut...3 Ufos am Wochenende fertig. Zu zerschiesst meine Statistik...ich hab nur 1 geschafft. Sieht gut aus.

    Nein nein... nicht an einem Wochenende. Ich habe in den letzten Tagen nach der Arbeit die Ruhe gebraucht und die fand ich im Arbeitszimmer. Nur heute habe ich den PC wieder angemacht und gezeigt. Insofern - was war es denn bei Dir für ein UFO?

    Wäre schön, wenn Du meinen Wissendurst stillen könntest, Danke.

    Mache ich gerne.

    Die Seitenlehnen sind fest angeschraubt. Da dort der Stoff innen und außen ist und sie relativ groß sind, habe ich dafür ganz schön viele Jeansbahnen gebraucht. Aber ich habe sie mir zum jeweiligen Schnittteil zusammen gestellt und das waren auch kleinere Stücke.


    Alles in Allem denke ich, waren es ca 10-12 Jeans, die ich auseinander genommen habe.


    Das Unter"kleid" ist im Ganzen mit vernäht - allerdings nur an den Seiten - die Jeansfläche ist komplett eine Bahn und eine Bahn ist der Bauwollstoff. Unten und seitlich verstürzt - aber nur bis zum Ende der Sitzfläche.


    Dann habe ich das Ganze gewendet und die Nahtzugabe eingeschnitten bis zur Naht, auf die andere Seite gelegt und den Stoff oben in der nötigen Höhe rechts auf rechts umgeklappt und seitlich auf beiden Seiten zusammen genäht. Der Bauwollstoff ist länger als der umgeschlagene Bereich und endet somit unterhalb des Jeansbezuges. Nach dem Wenden habe ich einen Bezug für die Lehne und dann einen langen Lappen, der sauber an den Kanten vorn seitlich eingesteckt wird.

    Kannst Du Dir das vorstellen?

    Ich weiß, dass genähte Wolle lange ein Thema war unter dem Begriff Crazy Woll.

    Mich hat der Quilt von Uta inspiriert, die Wolle in Tüll einzupacken, denn das waren alle Abschnitte, die entstanden sind beim Vernähen von Wollfäden und manche waren eben auch nur kurz bis knapp.. also nur kurze cm.

    Tüll drunter, Tüll drüber, die Dicke der Wolllage gleichmäßig verteilen, viele Stecknadeln darüber und dann nähen.


    Nach dem ich die Schicht so fest fixiert hatte, kam das Ganze erst mal in die Waschmaschine und anschließend habe ich zugeschnitten und mit der Hand genäht. Das ist dabei entstanden. Das Gesteppte ist natürlich nicht symmetrisch, sondern auch so wie sich die Wolle in der Waschmaschine in Teilen veränderte, verzogen. Aber das macht, m.M.n. den Charme und das Unikat aus.


    Die Wollschicht hat richtig Stand bekommen. Nun sind meine Wollschnipsel erst mal wieder weg. :):thumbup:



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    2016 :S:/...

    Nicht nur mein Sofa lag lange, auch der angefangene Mantel.

    https://www.facebook.com/Hobby…792228699/?type=3&theater


    Ich habe festgestellt, dass gerade Schnittmuster nichts sind, wenn man "untenrum" zunimmt. ;) (klar, das ich das auch vorher wusste, aber die Kilos, die seit 2016 dazu gekommen sind, waren echt störend für die Fertigstellung).

    Jetzt also ist der Trenchcoat als Kurzversion fertig.


    jacke1.jpg


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