Gut, weitere fotos, weitere tests. Bei w6 zieht man offensichtlich nur die Möglichkeit in Betracht, dass der Fehler vor der Maschine sitzt,.
Moin,
ich bin mit denen weder verwandt noch verschwägert und habe auch keine W6-Nähmaschine, aber ich wohne am Ort und habe bei Ladenbesuchen auch schon das Glück gehabt, dass ein Mitarbeiter morgens Plaudersöckchen angezogen hatte. Es scheint tatsächlich so, dass in den allerüberoberabsolutmeisten Fällen ein Bedienfehler vorliegt. Das Unternehmen sieht ja auch, ob eine zurückgesendete Maschine in Ordnung ist, wenn sie vor dem Wiederverkauf in der Werkstatt überprüft wird. Es scheint durchaus ein paar Klassiker der Fehlbedienung zu geben; man sieht, auf welche Punkte Peter Vogt in seinen Erklärbärvideos immer wieder hinweist.
Offenbar ist die Methode, den Kunden zu helfen, Bedienfehler zu vermeiden, durchaus erfolgreich: W6 hat nach eigenen Angaben knapp 1/10 der Rücklaufquote, die bei Amazon üblich ist. Das ist zwar blöd für Leute, die tatsächlich eine defekte Maschine haben, weil sie erst ein paar Bedienungshinweise abbekommen, ist unterm Strich aber weniger aufwendig, als wenn laufend intakte Maschinen nach Fehlbedienungen zurückgeschickt werden.
W6 ist dabei gegenüber den Kunden so fair, Rückläufer nach der Werkstattüberprüfung zu einem verringerten Preis mit voller Garantie zu verkaufen. Angesichts der knappen Margen und des Prüfungsaufwandes ist es aus meisner Sicht durchaus verständlich, dass sie auch versuchen, die Rückläuferquote gering zu halten. Vereinzelt liest man ja auch im Internet, wie Kunden mit der zehnjährigen Garantie umzugehen gedenken: Verschleiß zehn Jahre lang auf Garantie ersetzen zu lassen oder die Maschine gewerblich zu nutzen und nach knapp zehn Jahren mit "Restgarantie" an Privatleute zu verkaufen.
Ich denke, Ihr kommt auseinander, ohne dass jemand Grund haben wird, nachhaltig auf die Gegenseite sauer zu sein.
Fröhliches Nadeln
Gruß
Ralf C.