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Beiträge von Ralf C. Kohlrausch

    Für ein Mittelalter-Ritterlager wollte ich gerne Kostüme aus 1mm Leder nähen


    Ich verwende Glattleder, z.B. von Rolf Benz, sehr gute Qualität.


    Moin,


    ist das 'ne Schätzung oder 'ne Messung? Die Benz-Leder, die ich bisher verarbeitet habe (Comforlux supra und Buffalo) liegen zwischen 1,4 und 1,9mm pro Lage. Bei Bekleidungsleder rechnet man üblicherweise mit 0,8 bis 1,2mm, bei Möbelleder mit etwa 1,5 bis 2mm Dicke.


    Ich würde mal mit 'ner Packung lecker Kekse, 'nem Fünfer für die Kaffekasse und Deinem Probematerial dem nächsten Polsterer einen Höflichkeitsbesuch abstatten.


    Ich hatte hier vor ein paar Wochen viel Spaß mit vier bis fünflagig Comforlux Supra an einer Pfaff 130 (max vierlagig, erst mit stärkerem Motor und neuem Keilriemen auch fünflagig) und Pfaff 30 (auch fünflagig) und habe dann bei einem Polsterer eine Pfaff 145 darauf losgelassen. Wie heißes Messer durch Butter und Transport wie'n Unimog.


    Gruß
    Ralf C.

    Im Grunde genommen kannst Du nicht gewinnen: Im hartes Leder kommst Du mit einer Haushaltsmaschine nicht rein. Weiches Leder schmiegt sich an die Nadel und verursacht viel Reibung und klemmt den Faden ein. Pappiges dünnes Leder lässt sich gut nähen, hält aber nicht.


    Ich würde mal in Erwägung ziehen, Nadeln in großen Packungen zu kaufen, damit Bruch und stumpfe Spitzen nicht im Fünf-Minuten-Takt einen Einkaufsbummel auslösen. Allein durch eingesparte Nadelkosten lässt sich eine günstige Gewerbenähmaschine refinanzieren, wenn man Industrienadelrestbestände kauft. Rundkolben rulez.


    Nach meinen noch höchst bescheidenen Erfahrungen ist es wichtiger, einen großen Nadeldurchmesser zu haben als eine Lederspitze.


    Es gibt einen ganzen Beruf, der sich damit beschäftigt, die Vorstellungen der Designer und Schneider mit den Möglichkeiten der Maschinen und Näher in Einklang zu bringen: Der Nähtechnische Assistent, ein ordentlicher Lehrberuf. Vielleicht musst Du auch mal Nähtechnischer Assistent spielen und Deine Konstruktion an die Möglichkeiten der Maschine anpassen.


    Nochwas: Professionelle Lederverarbeiter schummeln: Das Leder wird an den Verbindungsstellen dünner geschliffen oder gehobelt (ausschärfen) und die Teile werden vor dem Nähen geklebt, damit sie nicht untereinander verrutschen (Sprühkleber, Klebestift, zweiseitiges Klebeband).


    Gruß
    Ralf C.


    sobald ich auch das Nähpedal leicht trette, flitzt der Nähprozess so schnell,
    Das wiederum ist auch bei Stoff so.


    Moin,


    das klingt nach fehlender Übung. Je nach Antrieb kann eine Pfaff 260 bis zu 2500 Stiche in der Minute erreichen. Das mit dem Winkel der Fußstellung zu regulieren ist anfangs manchmal schwierig. Wie bei der ersten Fahrstunde. Die Scheißautos damals fuhren ja auch nicht geradeaus, egal wie wild man am Lenkrad gegengesteuert hat.


    Für das Geradeausnähen gibt es bei den Garnherstellern Amann und Gütermann Nähübungen zum Herunterladen: http://www.amann.com/service/downloads/naehfaden/ https://www.guetermann.com/sho…loads_Schulmaterial?node=


    Gruß
    Ralf C.


    Moin,


    die Pfaff 260 ist als Haushaltsnähmaschine nicht wirklich für Leder ausgelegt.


    Du kannst den Nähfußdruck erhöhen, indem Du den Deckel oben abhebst und die Stellschraube weiter rein drehst. Für normale Stoffe dann wieder zurück drehen.


    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0CDUQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.pfaff.com%2FSiteMedia%2FPFAFF%2FProducts%2FMachines%2FSupport-manuals%2Fpfaff_260-manual-EN.PDF&ei=CzFsVZjkF8uNsgHv7aHoAw&usg=AFQjCNGRbX5HCBCJyl4bad4O7ILWGtxzhw&bvm=bv.94455598,d.bGg


    http://tinymicros.com/wiki/File:Pfaff_262_Service_Manual.pdf


    Weiches Leder lässt den Stich kürzer aussehen, weil ein Teil des Faden in das Leder hineingezogen wird.


    Wenn sich die Lagen des Materials verziehen kann ein Obertransportfuß helfen.


    Wenn sich das Leder nur schwer transportieren lässt kann es helfen, Papier unterzulegen, noch glatter wird's mit Backpapier. Auch bei Transportschwierigkeiten kann ein Obertransportfuß helfen, weil im Moment des Transports der Druck vom Nähgut genommen wird.


    Wenn Du so etwas öfter vorhast kannst Du vielleicht mit einer Pfaff 145 oder 545, Singer 111 oder 211, Dürkopp 67 oder 167 mehr erreichen, weil deren eingebauter Dreifachtransport für diese Arbeiten ausgelegt ist. (250 bis 500 Euro gebraucht). Wenn das zuviel ist hat auch eine Pfaff 138 immer noch mehr Umpf als eine 260 (50 bis 300 Euro). Aus dem Bereich der billigen alten Haushaltsnähmaschinen wäre mein erster Tipp eine Pfaff 30 (10 bis 50 Euro), weil die weniger Mechanik und Plastikteile hat als eine Pfaff 260.


    Ledernadeln in ausreichender Größe benutzt Du?


    Gruß
    Ralf C.

    Ich hatte mir für Taschen und Beutel zu nähen dickere Stoffe besorgt. Zum einen Denim-Jeansstoff (ca. 290 g/m²) und Oxford-Gewebe (ca. 420 g/m²). Bei dem Jeansstoff war die W6 etwas zickig im Transport, wenn sie beim Abnähen an die dicke Naht (also 4 Lagen) kam.


    Moin,


    das wäre ein 9-Unzen-Stoff; eine leichte Jeansqualität für luftige Sommerhosen. Vierlagig entspricht das etwa drei Lagen dicken Herren-Hosen-Denim oder praktisch einem Herren-Jeanssaum ohne Nahtkreuzung. Das sollte eigentlich kein Problem sein.


    Wenn man sich das Produktvideo von W6 mit Peter Vogt anschaut, nimmt er bei dieser Maschine den Jeansstoff nur zweilagig und legt die Probenaht schnell weg, ohne das Stichbild zu zeigen. Bei teureren W6ern hat er Denim dreilagig genäht und die Stiche deutlich in die Kamera gehalten.


    Bei Amazon finden sich auch einige negative Renzensionen bezügich dickerer Stoffe und anschließende Diskussionen mit A. Vogt. Ich hatte Maschinen dieser Art schon ein paar Mal offen: Die Nadelstange ist nicht fest geführt sondern wegen des billigen Zickzackmechanismus nur federnd gelagert. Der Zickzack stuppst sie an, die Feder lässt sie zurückschnalzen. Damit kann sich die Nadelstange beim Auftauchen von Hindernissen seitlich unkontrolliert bewegen. Außerdem sind auch unter der Haube wesentliche - auch kräfteübertragende - Teile aus Kunststoff. Man muss damit rechnen, dass sich mit zunehmendem Gebrauch Verschleiß und unsauberes Stichbild gegenseitig aufschaukeln. Der Transportmechanismus ist zumindest in der Ausstattung einfach gehalten - die Teiledimensionierung kann ich nicht beurteilen.


    Gruß
    Ralf C.

    Hallo Ralf,


    geholfen hat mir die Firma Kadenbach. Die 260 muß so schnell wie möglich hier raus. Die verkaufe ich wieder.


    LG


    Jepp, Kadenbach hat sich an meiner 130 mit Hammer und Meißel auch schon verewigt. Volle Dröhnung auf den Greifer. Wenn die Schraube keinen Schlitz mehr hat muss, das, was nicht nach Schlitz aussieht, eben weggehauen werden ;) In Deiner Ecke ist gerade eine 260 für 'n Zehner weggegangen. Lohnt das, oder wäre es besser, die aus dem Schränkchen zu nehmen, zu motorisieren und für besondere Felle zu nutzen?


    Gruß
    Ralf C.

    Gute Neuigkeiten! Meine Dürkopp läuft wieder! Die 260 steht zur freien Verfügung! :) Danke für Eure tollen Hilfen und Tipps, durch Euch habe ich auch den netten Nähmaschinen-Doc gefunden!


    LG Grüße


    Moin,


    und, wer ist der empfehlenswerte edle Retter? Wat machste jetzt mit der 260?


    Gruß
    Ralf C.

    Du hast natürlich recht, bezüglich der Feder. Nur war ja die Frage, welche Alternativen gäbe es zur 260. Deswegen meine Zurückhaltung bei der Pfaff 30, mit Umbau und finanzieller Bereitschaft kann ich aus fast jeder alten Nähmaschine eine Feinleder taugliche Maschine machen.


    Zu den Zahnrädern von der 130: Bei den wirklich alten Eisenschweinen von ca. 1922/23 bis in den Weltkrieg hatte ich nie Problemmaschinen, da sind dann eher Verharzungen, Zickzack, Greifer und Lager so die altersbedingten Probleme.


    Bei den Nachkriegsmaschinen sind es dann eher die Zahnräder, das ist aber stark abhängig vom Nutzer. Die 130 ist durch die Option von Biesen, Lochstickeinrichtung oder beiden und der guten Performance mit stärkeren Untertischmotoren sehr beliebt gewesen bei Schneidereien und Hausfrauen. Die motorisierten Maschinen hatten einen starken Verschleiß beim ZZ-Zahnrad, die Kegelzahnräder beim Greifer sind wohl routinemäßig öfters mal getauscht worden, da ja auch leicht zugänglich. Diesen Service bemerke ich öfters, wenn laut Seriennr. eigentlich ein alter Greifer mit den 3 Schrauben verbaut sein sollte, aber stattdessen der neuere mit nur einer Schraube verbaut ist. Bei den Pedalmaschinen treten die Probleme fast nicht auf. Da werden die meisten Maschinen erst gekillt, wenn nach 20-30 Jahren Stillstand plötzlich ohne Hirn und Verstand mit aller Gewalt die Maschine wieder benutzt wird. Das gilt allerdings für die meisten mechanischen Nähmaschinen, ob Pfaff, Bernina, Elna, Borletti etc. ist eigentlich wurscht.



    Kewl, danke. sehr interessant. Das heißt, für den heutigen Käufer ist es optimal, eine alte Tretnähmaschine zu kaufen, sorgfältig zu reinigen und dann erst selbst zu motorisieren. Jippiee, genau so ging das bei meiner 130. Glück gehabt.


    Die Haushaltseisenschweine kommen bei den üblichen Übersetzungen mit einem 4500-rpm-Anlassermotor auf rund 2200 Stiche/Minute. Dann würde sich, wenn die Wahl besteht, bei gleicher Leistung wohl eher ein 3000-rpm-Anlassermotor anbieten.


    Ich war durch die Lektüre des Renters ein bisschen verleitet, die Pfaff 138 für eine größere Ausgabe der 130 bei technisch weitgehender Baugleichheit zu halten. Tatsächlich gibt es einige Unterschiede bei der Dimensionierung von Teilen (138 größer, stärker), bei der Materialwahl (138 Metallzahnrad, 130 Kunststoff) und bei der internen Kraftübertragung (138 Königswelle, 130 Schnurkette). Auch wenn die 138 nicht als Ledermaschine konzipiert war hat so doch deutlich mehr Umpf als die so oft genannten 30, 130 und 260.


    Auch den häufig zu lesenden Satz "gehörte einer Schneiderin" muss man dann eigentlich als Wertminderung vestehen. Andererseits: Meine 138 stammt aus der Änderungsschneiderei eines Kaufhauses. Nachdem ich die entschmoddert hatte - Mann, ist die leichtgängig.


    Die 130 in der Variante 130-115 (die Biesenmaschine mit dem doppelten Geweih als Garnrollenhalter) hat IMHO für die Leder- und Gurtbandfraktion noch den Vorteil, dass der Oberfaden durch zwei Fadenspannungen geführt werden kann und dass die größere Auswahl der Rundkolbennadeln genutzt werden kann.


    Da es hier ursprünglich um eine 260 ging: Die oberen bezahlten Preise für 260er liegen über den unteren bezahlten Preisen für DA 67/167 und Pfaff 145ern.


    Gruß
    Ralf C.


    Die kleinen Pfaff 30/31 habe ich bewußt nicht genannt, obwohl von der Mechanik ausreichend, reicht der Füßchendruck nicht aus, bei 3-4 Lagen Feinleder oder 2-3mm Gurtband wird der Nähfuss beim Nadel hochziehen mit angehoben.



    Eine weitere typische Vertreterin war die Pfaff 38 und die nachfolgende Pfaff 138-6U (im Bild), das Pendant für die Damenschneiderei waren die Pfaff 130-6, die es in verschiedenen Varianten mit Lochstickeinrichtung, Biesen oder beidem gab. Im Bild nur die 138, da die 130 durch die Verwendung von Kunststoff nicht für Leder etc. geeignet ist. Das Gewicht liegt auch bei mehr als 35kg und Länge ca 40cm.


    Moin,


    mit meiner Pfaff 30 habe ich vor ein paar Tagen ohne jeden Klimmzug vier Lagen Möbelleder von Rolf Benz genäht (Comforlux), da schnurrte die Maschine ganz locker durch. Bei den Pfaff 30/51/130 ist die Stellschraube für den Füßchendruck hohl und oben offen, man kann also nach dem Vorbild der großen Sattlermaschinen noch eine Art Blattfeder oben drauf montieren. Zum Beispiel ein Holzstück, in dem eine Schraube als Winkelstück befestigt ist. Die Schraube wird in die Stellschraube gesteckt, das Holzstück mit einem außenrum gewickelten Gummi unter Spannung gesetzt => größerer Füßchendruck.


    Zur Pfaff 130 und ihren Kunststoffteilen habe ich eine Frage: Relevant sind ja wohl die Zahnräder im Zickzack-Mechanismus und im Greiferantrieb. Ich habe schon oft gelesen, dass diese Räder die Achillessehne der Maschine sind und kaputt gehen können oder durch Alterung geschwächt sein können. Ich habe noch nie gelesen, dass sie tatsächlich kaputt gegangen sind.
    Hast Du andere/größere Erfahrungen mit diesen Teilen?


    Gruß
    Ralf C.


    Welche Auswirkung hat eigentlich ein zu loser Keilriemen?


    Hat der eventuell lose Keilriemen vielleicht Wirkung bei zu dicken Stoffen? Ich will das nicht einfach ausprobieren, abgeschnitten ist abgeschnitten.


    Moin,


    Keilriemen abschneiden? Was unter Hobbyschneidern handelsüblich ist sind geschlossene Keilriemen. Offene zum Ablängen gibt es für einige Industrieanwendungen auch. Ist ein Lederriemen gemeint?
    Die längen sich im laufenden Betrieb und müssen dann ein, zwei mal nachgekürzt werden. Dann geht's 'ne ganze Weile, und dann sind sie glatt und mürbe.


    Lederriemen haben Schlupf, lockere Riemen erst recht. Der Grund für die Einführung von Keilriemen lag darin, dass sie fast keinen Schlupf mehr haben. Wenn die 260 von außen über Riemen angetrieben wird kann sie auch nachträglich motorisiert werden.


    Gruß
    Ralf C.

    Ist es wirklich so schlimm wenn das Rad einen Stich rückwärts läuft? Vielleicht steht meine Maschine abfällig? Kann das?


    Moin,


    der Mechanik ist völlig wurscht, wie rum sie gedreht wird. Aber der Greifer kann die Fadenschlaufe zur Stichbildung nur erfassen, wenn er in der richtigen Drehrichtung angesaust kommt. Beim Rückärtsdrehen geht nicht die Maschine kaputt, aber es gibt Fadensalat. Na gut. Mit genug Fadensalat im Greiferbereich kann man dann auch wieder die Maschine blockieren. Mal für eine Neupositionierung eine halbe oder eine Runde rückwärts ist aber eigentlich kein Problem.


    Die Teile der Maschine müssen zueinander richtig stehen - also richtig montiert sein. Wenn ein Teil nur zufällig durch die Schwerkraft an der richtigen Stelle gehalten wird, können sich Schrägstellungen theoretisch auswirken. Grundsätzlich ist es egal, sonst könnte man ja in Australien gar nicht nähen.


    Gruß
    Ralf C.


    Es war eine seltsame Lampe zum Aufstecken auf den Garnhalter dabei. Er meinte sie wäre von Pfaff und gesucht. Ich würde sie gerne verkaufen. Weiß jemand wie das Ding heißt? Metallfassung, Verlängerung aufgesteckt.


    Moin,


    die Pfaff 260 hat eine eingebaute Lampe. Aufstecklampen kenne ich von und für die älteren Modelle, dazu gehört dann ein Blechwinkel mit Dorn. Der Blechwinkel wird zwischen Maschinenkopf und Frontdeckel geklemmt oder mit der Frontdeckelschraube befestigt. Die eigentliche Lampe dann schwenkbar auf den nun hochstehenden Dorn geklemmt. Das war Stand der Technik (bei Pfaff) zwei Generationen von der 260 (falls wir das gleiche meinen).


    Viel Spaß
    Gruß
    Ralf C.

    würde ich so gerne reparieren lassen. Aber wer macht das? Die Maschine transportieren kann ich nicht.


    Wenn Du jemanden weißt der Hausbesuche macht und kranke Dürkopps in Ordnung bringt - in der Nähe von 'Celle - machst Du mich glücklich.


    Moin,


    mal Horst Kadenbach in Burgdorf anmorsen. Der ist Dürkopp-Händler und betreibt eine Werkstatt alter Schule mit vielen, möglicherweise überwiegend Gewerbekunden.


    Gruß
    Ralf C.

    ...Ralf...man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ;) ...in den heutigen Maschinen ist ein Horizontal-Greifersystem eingebaut das 7-9mm Stichbreite erlaubt...der Durchmesser des Greifers ist daher grösser...und der Freiarm daher "fetter"...



    Soweit, dass ich Äpfel und Birnen sicher unterscheiden kann, bin ich noch nicht. Ich sehe Obst und überleg dann, welches mag ich.


    Gruß
    Ralf C.

    Moin nund danke,


    das fand ich nicht nur ziemlich allumfassend, sondern auch ausgesprochen erhellend. Also 0,05mm. Wow. Auch wenn ich fürchte, mir hier nachhaltig einen schlechten Ruf einzuhandeln, gebe ich schon wieder Widerworte. Just habe ich das Nadelprogramm von Organ offen, Haushaltmaschinennadeln. Im downloadbaren PDF gibt es im Bereich Haushaltmaschinennadeln die Standardnadeln in den Stärken 60 bis 140 in Briefen zu je zehn Nadeln.



    Es gäbe auch noch Fachkolbennadeln Größe 160, wie ich gerade auf der Organ-Homepage entdeckt habe: http://organ-needles.com/engli…ercatalog201309/07-20.pdf For Home sewing machine, HA X1, 130/705H bis Größe 23/160.


    Gruß
    Ralf C.

    Gut, weitere fotos, weitere tests. Bei w6 zieht man offensichtlich nur die Möglichkeit in Betracht, dass der Fehler vor der Maschine sitzt,.


    Moin,


    ich bin mit denen weder verwandt noch verschwägert und habe auch keine W6-Nähmaschine, aber ich wohne am Ort und habe bei Ladenbesuchen auch schon das Glück gehabt, dass ein Mitarbeiter morgens Plaudersöckchen angezogen hatte. Es scheint tatsächlich so, dass in den allerüberoberabsolutmeisten Fällen ein Bedienfehler vorliegt. Das Unternehmen sieht ja auch, ob eine zurückgesendete Maschine in Ordnung ist, wenn sie vor dem Wiederverkauf in der Werkstatt überprüft wird. Es scheint durchaus ein paar Klassiker der Fehlbedienung zu geben; man sieht, auf welche Punkte Peter Vogt in seinen Erklärbärvideos immer wieder hinweist.


    Offenbar ist die Methode, den Kunden zu helfen, Bedienfehler zu vermeiden, durchaus erfolgreich: W6 hat nach eigenen Angaben knapp 1/10 der Rücklaufquote, die bei Amazon üblich ist. Das ist zwar blöd für Leute, die tatsächlich eine defekte Maschine haben, weil sie erst ein paar Bedienungshinweise abbekommen, ist unterm Strich aber weniger aufwendig, als wenn laufend intakte Maschinen nach Fehlbedienungen zurückgeschickt werden.


    W6 ist dabei gegenüber den Kunden so fair, Rückläufer nach der Werkstattüberprüfung zu einem verringerten Preis mit voller Garantie zu verkaufen. Angesichts der knappen Margen und des Prüfungsaufwandes ist es aus meisner Sicht durchaus verständlich, dass sie auch versuchen, die Rückläuferquote gering zu halten. Vereinzelt liest man ja auch im Internet, wie Kunden mit der zehnjährigen Garantie umzugehen gedenken: Verschleiß zehn Jahre lang auf Garantie ersetzen zu lassen oder die Maschine gewerblich zu nutzen und nach knapp zehn Jahren mit "Restgarantie" an Privatleute zu verkaufen.


    Ich denke, Ihr kommt auseinander, ohne dass jemand Grund haben wird, nachhaltig auf die Gegenseite sauer zu sein.


    Fröhliches Nadeln
    Gruß
    Ralf C.


    Moin,


    ich habe mit diesem Set von Amazon gute Erfahrungen gemacht Musuntas 15PCS Nähmaschine Presser / Wanderfüße Kit für der Brother, Babylock, New Home, Janome, Elna, Toyata, Singer, Elna, Simplicity, Necchi, New Home, Kenmore und würde den Rest aus der Werkzeugkiste ersetzen.



    Gruß
    Ralf C.

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