Ich hab zwar noch nicht geguckt, wie das Wetter morgen wird, aber das Schneegestöber zum Kaffee ist fertig!
Total gesund, weil glutenfrei, und ganz kalorienarm, aber es gibt ja auch nur für jede ein winziges Stück.
Gruß von Karinschneegestöber.jpg
Ich hab zwar noch nicht geguckt, wie das Wetter morgen wird, aber das Schneegestöber zum Kaffee ist fertig!
Total gesund, weil glutenfrei, und ganz kalorienarm, aber es gibt ja auch nur für jede ein winziges Stück.
Gruß von Karinschneegestöber.jpg
Habs gestern abend gleich probiert, entweder bin ich zu doof, oder es funktioniert nur mit dickem Nadelöhr, aber dann kriege ich es auch noch so hin!
Gruß von Karin
Vielleicht stelle ich mich mal mit ihr auf die Waage.
@ Detlef, du hattest die richtige Vorahnung. Ich hab sie unter Strom gestellt (sogar die Lampe funktioniert) und es fing vedächtig zu knistern an im Anlasserpedal. Da schmort wohl etwas durch und bedarf der Kontrolle.
Gruß von Karin
Hallo zusammen,
jetzt habe ich zwei Wochen nicht berichtet, und es ist einiges passiert. Letzte Woche hatten wir noch eine Menge Kinder, auch drei Jungs, die die Mutter nicht alleine in der Wohnung zurücklassen konnte, weil sie alleinerziehend ist. Die wurden dann zwar von Barbara mit dem Auffädeln von Schlüsselanhängern beschäftigt, aber am Ende des Tages haben wir dann festgestellt, dass sie eine Schranktür zerbröselt haben. Sie waren mit dem „Mädchenkram“ nicht so gut zu beschäftigen, vielleicht war bei dem Mistwetter auch der Bewegungsdrang zu groß, aber wir kamen mal wieder überein, dass männliche Wesen außerhalb des Krabbelalters für unsere Veranstaltung nicht mehr zugelassen werden. DSCI0811.JPG
Aber gestern war alles anders. Auf einmal waren gar keine Kinder mehr da. Karima mit ihren süßen beiden Mädels ist nämlich vergangen Montag auf „Transfer“ gegangen. Da sie das letzte Woche noch nicht wusste, kamen wir gar nicht mehr dazu, uns zu verabschieden. Das tat mir schon sehr leid, denn die drei waren mir doch mal wieder ans Herz gewachsen, sie waren ja auch schon seit dem vergangen Sommer da. Die Mädels waren auch ausgesprochen süß. Und sie haben sich in Sportsfield auch sehr wohlgefühlt, die Atmosphäre in den Kasernengebäuden ist so ein bisschen wie auf dem Dorf, es gibt keinen Verkehr, die Kinder spielen zwischen den Häusern. Hoffentlich kommen sie an einen Ort, wo die kleinen auch wieder Spielkameraden und Karima Freundinnen findet.
Sie hat letzte Woche noch für die kleine Kausa ein Hemdchen aus dem Meerschweinchen-Jersey genäht,DSCI0808.JPGund für sich ein gemütlich weites Oberteil für die Schwangerschaft.
Und die größere Tochter hat eine neue Leggins aus dem ganz kuscheligen Bärchensweat.
Diara aus Somalia brauchte mal wieder Hijabs, sie liebt kräftige Farben und möchte am liebsten einen Hijab von jeder Farbe DSCI0804.JPG
Diese Woche wurde es dann aber ein Rock, endlich mal kein Hijab. Sie hat es aber auch immer eilig, eine Stunde nähen, dann muss sie weiter zur Arbeit in der Kantine. Eine Betreuerin hat mir erklärt, dass Diara sich dafür verantwortlich fühlt, den anderen Bewohnern das Mülltrennungssystem zu erklären, sie bewacht die Abfallbehälter und zeigt allen, welche Abfälle wohin gehören.
Diese junge Frau aus Äthiopien kam mit einem lustigen Anliegen, sie hatte sich die Korsage aus der Kleiderkammer geholt und wollte die enger nähen. DSCI0820.JPGMadeleine vom Spitzenparadies würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen bei unserer Vorgehensweise, wir haben den Verschluss an der Rückseite abgetrennt, den Stoff abgeschnitten und den Verschluss wieder angenäht. Dadurch ist das Rückenteil wesentlich schmaler als das Vorderteil, aber besser ging es eben nicht. Die Körbchen sind der schmalen Person viel zu groß, ich habe ihr geraten, sie mit Socken auszustopfen, was sie total lustig fand. DSCI0821.JPG
Mizgin war noch immer nicht so fit, sie ist schon eine Weile ziemlich erkältet, aber sie hat eine angefangene Tunika (Winke winke Schiaparelli) für sich fertig gemacht, aus dem Reststoff will sie noch eine Hose dazu machen.
Berivan, die schon seit drei Wochen immer Perlen auffädelt, ließ sich heute auch mal zum Nähen überreden und nähte ein Täschchen, und es stellte sich heraus, dass sie gut mit der Maschine umgehen kann.
Dann bekamen wir noch Besuch von Conny, einer Helferin aus der Kleiderkammer, die die schöne Singer-Nähmaschine mitbrachte. Weil nicht so viel los war und nicht alle Maschinen belegt waren, zeigte Barbara Conny noch, wie man so ein Kosmetiktäschchen näht. So hatte auch unser Besuch ein schönes Erfolgserlebnis.
Jetzt schau ich mal, ob die wunderschöne Singer 215 auch näht.
Eine schöne Restwoche und ein tolles Wochenende wünscht Karin
Nachtrag: Jetzt habe ich einfach noch zwei Fragen:
- Ist das vielleicht sogar eine Reisenähmaschine? Hat Sie eine Holzhaube so als Koffer dazu? Wenn nicht, hat sie seitlich im Holz solche "Pömpel" sieht aus wie kleine Holzgriffe?
- Wie sieht denn der Elektroanschluss aus? Also wenn mich nicht alles täuscht, waren die Ur-215G Tretmaschinen. Man hat die dann umgerüstet und dann haben die hinten solch einen "Verhau", anfangs sogar in einem hellen Grau so Kunststoffartig, wo die Kabel zur Maschine liefen und wo man dann das Fußpedal ansteckte. Dann wurde das schwarz und schließlich in der Maschine mit verbaut.
Reisemaschine? Kann ich mir nicht vorstellen, bei dem Gewicht!
Das Anleitungeheft zeigt eine Tretmaschine, es ist noch ein Zusatzblatt für den Motor beigefügt. Ich mache noch Fotos vom Motor.
Gruß von Karin
Wir hatten Dienstag abend ein Treffen von den ehrenamtlichen Helfern im Flüchtlingscamp und ich kam mit einer Dame ins Gespräch, die in der Kleiderkammer mitarbeitet. Die erzählte mir dann von der Nähmaschine ihrer Schwiegermutter, die schon sehr alt sei, und ob ich sie für meine Damen haben wollte. Eigentlich sind wir zur Zeit mit 10 Maschinen ganz gut ausgestattet, aber ich konnte nicht widerstehen, und nachdem ich das Schätzchen gesehen hatte, sowieso nicht mehr. Ich hab sie dann gestern Abend erst mal im Wohnzimer aufgebaut und rundum bestaunt, vielleicht traue ich mich heute, sie einzuschalten. Sie ist rein optisch in einem excellenten Zustand.
Ich werde weiter berichten.
Mein Sohn behauptet ja, unser Haus sei ein Asyl für heimatlose Nähmaschinen. Hab ich ein Glück, dass die Söhne schon ausgezogen sind, sonst hätte ich keinen Platz dafür.
Gruß von Karin
Schaut doch mal, welche Schönheit mir heute zugelaufen ist. Ich sitze ganz erhfürchtig davor. Sie heißt Singer 215, und die Maschine sowie das Anleitungsbuch sehen aus wie ladenneu.
Sie kommt in einem grünkarierten Koffer daher und wiegt ungefähr eine Tonne. Ich geb ihr mal ein Weilchen zum Akklimatisieren, undfürs_Forum.JPG dann wird sie vorsichtig ausprobiert.
Hallo zusammen,
jetzt noch mal fürs Navi, falls ihr den Weg nicht mehr oder noch nicht kennt: Maintal (Wachenbuchen) , Kilianstädter Str. 1 a.
Wer für alle Fälle meine Handy-Nr. möchte, bitte per PN melden.
Ich glaub, ich backe euch mal einen Kuchen.
Liebe GRüße von Karin
So, zum Abschluss des Ganzen muss ich euch noch erzählen , was mir heute noch Dämliches und doch Schönes passiert ist. Ich wolle ja mit meiner Freundin heute Abend ins Kino zur Übertragung von Tosca aus der Met. Die Karten hatte ich vor Weihnachten vom Vorsitzenden der Johanniter als Dankeschön für unser Engagement bei den Flüchtlingsfrauen geschenkt bekommen.
Also voll aufgebrezelt im besten kleine Schwarzen steh ich im Kinofoyer, warte auf meine Freundin und wundere mich, dass nirgendwo Tosca angezeigt ist. Gehe also zu der jungen Fau an der Kartenkontrolle und frage, in welchem Kino Tosca aufgeführt wird. Und sie antwortet: "das war gestern". Mir sind wahrscheinlich sämtliche Gesichtszüge entgleist, ich hab nur gestammelt:"Nee, oder". Zuhause hatte ich noch auf die Karten geschaut, aber nur auf die Uhrzeit, nicht auf das Datum. Anscheinend hatte ich es von Anfang an falsch in den Kalender geschrieben.
Habe also vor dem Kino auf meine Freundin gewartet und war kurz davor, in Tränen auszubrechen, weil wir uns doch so gefreut hatten und ich mich so über meine eigene Blödheit geärgert habe. Da kommt ein junger Mann raus und spricht mich an, ob ich die Dame sei, die den Termin verwechselt hätte. Das sei ja sehr schade, weil es so eine schöne Vorstellung war, und sie daran ja nichts mehr machen könnten, sie würden uns aber anbieten, uns Karten für eine andere Vorstellung zu geben. Ich konne es fast gar nicht glauben, dass die so nett waren. Er hat dann noch seinen Chef dazu geholt, der uns die Karten getauscht hat, und jetzt haben wir eben Karten für Mozarts "Cosi fan tutte". Muss gleich mal den Termin in den Kalender schreiben, dieses Mal den richtigen.
So was Nettes erlebt man nicht alle Tage. Ich hätte die beiden ja knutschen können, was aber etwas unangemessen gewesen wäre, die waren etwa im Alter meiner Söhne.
Wir sind dann noch etwas trinken gegangen und freuen uns, dass wir jetzt zweimal miteinander ausgehen.
Das war meine Wort zum Sonntagabend. Ich wünsche Euch eine schöne Woche,
Gruß von Karin
Ich denk schon! Sie muss sich ja vorstellen!
Gruß von Karin
Tante Ju ist auch gut, die fliegt ja auch raus.
Viel Spaß a) in der Metropolitan Opera - btw was gibt es denn? und b) mit Elli - Grüße von Emma und mir.
Es gibt "Tosca" live aus der Met im Hanauer Kino, und wir werden uns richtig in Schale schmeißen, ist ja schließlcih große Oper!
Gruß von Karin
Ich verliere diese Maschenmarkierer gerne mal, bin daher wieder dazu übergegangen, klassische "Maschenmarkierer", also ein andersfarbiges Fädchen, zum markieren zu verwenden.
Gruß von Karin
Miss Ellie?!?!! Hast du auch Maschinen, die Jock, Bobby, JR und Larry (?) heißen? Oder bleibst du bei weiblichen Namen (Sue Ellen, Pamela und Lucy)?
Dir und Miss Ellie viel Spaß bei euren weiteren Rendez-vous!
Sue Ellen würde mir auch noch gefallen, das war eine meiner Lieblingsfiguren.
rufie, um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht. Wüsste auch nciht, woran ich das erkennen kann. Und werde es jetzt auch gut sein lassen, viellicht kann noch ein Bastler meine alte "Tante Ju" gebrauchen.
Gruß von Karin
Hallo zusammen,
ich bin euch ja noch das Ende der Geschichte schuldig. Im Werk habe ich angerufen, dort wusste man von meiner Maschine, bestätigte, dass die Reparatur soviel kostet, meinte dazu aber auch noch, man habe mir ja sogar nur eine halbe Stunde Arbeitszeit berechnet, obwohl der Ein- und Ausbau so kompliziert sei und viel mehr Zeit in Anspruch nähme. Häh? Wieso das denn, ich hatte doch gar keineen Auftrag zur Reparatur erteilt. Na egal, ich bat darum, meine Maschine zurückzuschicken. Dann ein paar Tage später der Anruf des Händlers, meine Maschine sei wieder da. Die hätten Ihnen aber 78,-- € für den Kostenvoranschlag berechnet. Das sei aber nicht mein Problem, ich müsse nur die vereinbarten 35,-- € für die Reparatur zahlen. Na gut, das musste sein, das ist bei Reparaturaufgabe so geregelt, 35 € für den Voranschlag, bis zu 100,-- € reparieren sie ohne vorherige Rücksprache, und wenn es teurer wird, wird erst mit dem Kunden Rücksprache gehalten. Wenn man sich zur Reparatur oder Neukauf entschließt, werden die Kosten gutgeschrieben. Finde ich soweit in Ordnung und fair.
Hab also meine Maschine abgeholt, meine 35,-- € bezahlt, mich ein bisschen umgeschaut, mal probehalber an der ganz großen Bernina 740 gesessen (ein Hammerteil, mir aber dann doch ein bisschen zuviel Computer) und wieder nach Hause gefahren. Nach ein paar Tagen habe ich mein Maschinchen mal näher betrachtet, und festgestellt, dass ein Musterläppchen unter dem Füßchen lag. Offenbar hatte der gute Mechaniker also schon die Maschine repariert, das Netzteil eingebaut, und dann erfahren, dass ich gar keine Reparatur wollte. Also hat er das Netzteil wieder ausgebaut, und das erklärt wohl die Rechnung, die der Händler bekommen hat.Aber das ist dann wohl ein Kommunikationsproblem zwischen Händler und Werk, und zum Glück nicht mein Problem, erklärt aber, warum der Mechaniker bei meinem Anruf etwas angep.... war.
Der Anruf bei der Firma, die Juki Industriemaschinen vertreibt und repariert, brachte auch keinen Erfolg, dem Mechaniker waren die Haushaltsmaschinen zu filigran, er riet mir gleich zur Anschaffung einer Industriemaschine.
Dazu habe ich aber weder Platz noch Lust, von den Kosten mal nicht zu reden.
So bin ich also bewaffnet mit einer tapetengroßen Tabelle, auf der alle mir wichtigen Punkte aufgelistet waren, durchs Land gezogen und habe mir Maschinen betrachtet, en bisschen rumgespielt, mich ein wenig verliebt, dann ganz plötzlich einen Entschluss gefasst. und darf Euch jetzt vorstellen:Miss_Elli.JPG
Voila, Miss Elli! Eine Elna excellence 760 pro, meine neue zweitbeste Freundin. Die Älteren unter euch werden sich sicher noch an die Namensgeberin erinnern!
So, jetzt muss ich schnell zurück ins Nähzimmer, Elli und ich müssen uns noch besser kennenlernen. Die ersten Übungen haben wir gemacht, um eine Hose von Herrn Frühling zu flicken. Macht Spaß!
Zum Glück ist heut herrliches Nähmaschinenwetter. Herr Frühling hat Wochenenddienst, ich kann also mich also ganz Miss Elli widmen. Ich darf nur nicht vergessen, dass ich heute Abend noch mit meiner erstbesten Freundin Moni in die Metropolitan Opera gehe.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Karin
Kenst du das Buch "Top down sweaters"?. Da wird der Pullover von oben nach unten an einem STück gestrickt (ähnlich ist auch "Raglan von Oben" , unter diesem Stichwort ganz tolle Anleitung zu googeln) und man kann die Form während des STrickens recht gut an den Körper anpassen. Größe, Maschenzahl, rechnet man sich anhand der Garnstärke und einer Maschenrpobe selbst aus. Mir gefällt es gut.
Gruß von Karin
Ich muss gestehen, dass ich nach einmaliger Erfahrung kein Fan von Baumwollvliesen mehr bin.
Ich weiß nicht mehr die Marke, die ich verwendet hatte, aber es wurde nach dem Waschen einfach nur noch platt und schwer. Für die Haptik eines Quilts ist m. M. nach ein Polyvlies schöner, es bleibt fluffiger, und der Quilt fühlt sich durch Baumwolle auf der Vorder- und Rückseite auch nicht plastikartig an. Ich weiß, dass es für einige Quilter eine Glaubensfrage ist, spreche mich aber trotzdem für die Vewendung von schönem Polyvlies aus.
Gruß von Karin
Ja, Start um 10.00 Uhr.
Gruß von Karin
Ist ready to wear im deutschen nicht "von der Stange" ?
Ach je, der Ausdruck ist doch sowas von Retro
Hallo zusammen,
jetzt sind es nur noch zwei Wochen bis zu unserem Nähsonntag.
Von den 18 Teilnehmern haben sich 8 für Essen bestellen beim pizzabackenden Inder ausgesprochen, zwei bringen erfahrungsgemäß aus gesundheitlichen Gründen ihr Essen selbst mit.
Die anderen haben sich nicht geäußert, oder haben keine Meinung, ich stelle daher fest, die einfache Mehrheit ist für den Inder.
Ich setzt Euch hier schon mal den Link zur Speiskarte, da könnt ihr ja schon zuhause überlegen, was ihr essen mögt, und die Spardose knacken, um genug Kleingeld dabei zu haben.
Ich lege dann gleich von Anfang an eine Liste aus, wo jeder seine Wünsche eintragen kann. Mit dem Wirt habe ich ausgemacht, dass ich dann die fotografierte Liste per Whatsapp dorthin schicke. So dürfte das Chaos sich einigermaßen in Grenzen halten und letztendlich jede etwas zu essen bekommen.
Ansonsten steht es natürlich jeder frei, ihr eigenen Tupperdöschen oder Henkelmann mit Mittagessen mitzubringe, und auch wer Lust hat, einen Kuchen oder Kekse für uns zu backen, wird begeistert begrüßt.
Auch für die Raummiete, die ich erst vor Ort je nach Teilnehmerzahl ausrechne, bitte ausreichend Kleingeld mitbringen.
Für Bügelbrett und Bügeleisen werden Hannah und ich sorgen. Verlängerungskabel und /oder Kabeltrommel bitte mitbringen, die Steckdosen sind etwas sparsam verteilt.
Ich denke, Kaffee werden wir vor Ort kochen können, einen Kasten Wasser kann ich hinstellen.
Wer etwas Schönes zum Angucken hat, wie Bücher, Magazine etc, ist herzlich eingeladen, wir stellen dafür einen Extra-Tisch auf, und auch ein Tauschtisch für überzählige oder ungeliebte Materialien findet sicher noch Platz.
Und was habe ich jetzt noch vergessen?
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Karin
Hallo zusammen,
vom letzen Mittwoch gibt es nicht so viel zu berichten, und erst recht keine gescheiten Fotos. Wir hatten nur 6 Frauen da, das mistige Wetter und eine Erkältungswelle haben anscheinend ihre Opfer gefordert. Entsprechend waren die Kinder schlecht drauf, einige waren kränklich und haben gequengelt.
Da meine Freundin Moni jetzt öfter dabei ist, läuft es mit den Kindern besser, weil sie mehr Muse hat, sich mit den Kleinen zu beschäftigen. Die Kleine vom Foto in der letzten Woiche hat auch wieder sehr geduldig Perlen gefädelt, zum Schluss hat Moni noch ein bisschen mitgeholfen, damit die edle Perlenkette fertig wurde.DSCI0801.JPG
Um die anderen bei Laune zu halten, haben wir schnell ein Stoffreste-Bärchen improvisiert. DSCI0798.JPG
Die liebe Schokofee hat mich wieder mal geschafft, egal, wie oft ich ihr erkläre, dass sie nicht am Stoff ziehen soll, oder ihr zeige, dass sie den Faden festhalten soll, damit er nicht aus der Nadel schlüpft, oder dass sie nicht nur einfach die Nadel, sondern auch alle anderen Häkchen einfädeln muss, sobald ich ihr den Rücken kehre, hat sie doch wieder einfach drauf los genäht und Fadensalat produziert. Dabei stört sie auch nicht besonders, dass sie mal eine meterlange Naht mit großen Schlaufen auf der Unterseite produziert hat, und wenn sie es dann bemerkt, weil die Maschine schließlich streikt, dann meint sie nur: "Karin, Makina kaputt." Die Gute ist einfach unbelehrbar. Die Singer 404, mit der sie meistens näht, ist allerdings auch ein bischen schwieriger einzufädeln, das nächste Mal gebe ich ihr eine andere Maschine. da macht sie zwar genau so oft Chaos, aber für mich ist es vielleicht etwas einfacher, es wieder in Ordnung zu bringen.
Karima hat erzählt, dass sie jetzt schon seit 8 Monaten in der Erstaufnahme in Hanau sind. Daher nehme ich an, dass demnächst wieder eine größer Gruppe auf Transfer gehen wird und wir wieder mehr neue GEsichter bekommen.
Karima meinte dann aber nur ganz trocken: "aber hier gutt, Karin gutt, Barbara gutt, Vivian gutt, Lina gutt , Nähmaschine gutt". Das ist doch schon mal sehr nett!
Schönen Sonntag wünscht euch Karin