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Beiträge von Fruehling

    Schon seit über 20 Jahren laden wir zu unsserer Quilt-Bienale ein, vielleicht klappt es ja auch 2020.Besucht uns im Herbst in der evangelischen Christuskirche in Hanau. Eine Woche lang, vom 04.bis 11. Oktober 2020, sollen unsere Quilts zum Thema "Reise" zu sehen sein. Ganz in unserer Tradition "jeder nach seiner Facon" wird es wieder sehr unterschiedliche Quilts zu sehen geben. Inspiriert von Reisen in ferne und nahe Länder, aber auch virtuelle Reisen durch die eigene (Quilt)Zeit und Fantasie . Es kann nur schön werden.

    Unsere Vernissage ist am Sonntag, den 04. Oktober 2020, nach dem Erntedankgottesdienst in der evangelischen Christuskirche, Akademiestr. 1, 63450 Hanau, ab ca. 11.00 bis 17.00 Uhr

    Die weiteren Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, den 05. bis 09.10.2020 von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei.

    Eine kleine Besonderheit haben wir uns diesmal ausgedacht. Über die Zeit horten Quilterinnen oftmals Materialschätze an, die wir bis zum Ende der Quiltreise nicht mehr verarbeiten können. Am letzten Samstag der Ausstellung , den 10. Oktoberr, von 11. bis 17.00 Uhr wollen wir einen privaten Flohmarkt organisieren, von Quilterin zu Quilterin . Wer Interesse hat, im kleinen Rahmen sein nicht mehr benötigtes Quilt- und Patchworkmaterial an die Frau zu bringen, kann sich gerne bei uns unter unserer E-Mail-Adresse melden: Patchworkgruppe-Hanau@t-online.de

    Wir stellen die Tische und den Raum (gegen eine kleine Spende) zur Verfügung, verkaufen (und kaufen) müsst ihr selbst. Gleich neben der Kirche, in den Räumen des Gemeindehauses Christuskirche, Akademiestr. 7, 63450 Hanau, in denen auch jeden 1.Samstag im Monat die Treffen der Patchworkgruppe stattfinden.

    Eine schöne Gelegenheit, sich an diesem Samstag auch einfach unter Quilterinnen auszutauschen. Wir freuen uns auf Euch. Während der Flohmarktzeit ist natürlich auch die Ausstellung geöffnet.

    Es kann nur schön werden, und wenn Corona uns doch noch einen Strich durch die Rechnung macht, war es den Versuch auf jeden Fall wert. Wegen Corona müssen wir uns an die Vorgagen der Behörden halten, bitte bringt einen Mund-Nasen-Schutz mit. Wir wissen heute noch nicht, wie sich die Corona-Lage im September entwicklet, daher fragt bitte mindestens einen Tag vor dem geplanten Besuch unter der E-mail-Adresse patchworkgruppe-hanau@t-online.de nach, ob die Veranstaltung stattfindet.

    Das ökonomischste und umweltfreundlichste am Selbernähen ist m.E., dass ich selbstgenähte Kleidung höher schätze und sie wesentlich länger trage als gekaufte, einfach, weil ich weiß, wieviel Arbeit darin steckt und sie mir dadurch mehr am Herzen liegt.

    Allerdings muss ich mich dann auch bremsen und nicht wahllos Stoffe horten, die dann doch nicht vernäht werden.

    Kleidung für kleine Kinder kann man wirklich gut aus abgelegter Erwachsenenkleidung nähen, das geht dann zwar nicht ohne Abfall, aber ist m.E. tatsächlich sinnvoller, als die Altkleiderberge der Welt noch etwas zu vergrößern und die ärmeren Länder mit unseren Altkleidern zu "beglücken".

    Wie bei allem Konsum gilt wahrscheinlich auch hier: weniger ist mehr, hochwertig und langlebig geht vor Massenproduktion.

    Schöne Grüße von Karin

    Mal was ganz anderes_ Ich finde den Scrabble-Quilt klasse, habe auch schon mal über so was nachgedacht, weil wir leidenschaftliche Scrabblespieler sind. Kann es auch funktionieren, wenn man nur ein scabble-Spielfeld näht und die einzelnen Buchstaben wie kleine Kissen oder Gläseruntersetzer gestaltet, umd mit dem Quilt dann tatsächlich scrabbeln zu können? Etwa mit Klettband auf der Rückseite? Was meint ihr?

    Gruß von Karin

    Bei so kleinen Teilen ist es doch unter Umständen auch stoffsparend, den Stoff nicht zur Hälfte zu falten, sondern nur von den Seiten aus die benöigte Breite Richtung Mitte zu falten, dann hat man zwei Stoffbrüche. Dann bleibt in der Mitte ein breiteres Stück übrig, dass noch für andere Projekte genutzt werden kann, bei T-shirt reicht z. B. das Teil aus der Mitte noch für ein bis zwei Slips. Ihr merkt, auch ich bin ein hessischer Schotte.

    Gruß von Karin

    Wie wärs mit Frankfurter Kranz, gebacken von der Mama und heute mal ein paar Stücke zum Kaffee aufgetaut.

    Oh, das darf mein Mann nicht hören, der kommt sonst ganz schnell bei Dir vorbei. Den gits bei uns nur einmal im Jahr an seinem Geburtstag. Und da er am 12 April Geburtstag hat, feiern wir möglicherweise dieses Jahr alleine, ob sich so ein Frankfurter Kranz da lohnt?

    Zur Party beisteuern könnte ich so allerhand Hochprozentiges, Aber das gibt dann wieder schiefe Nähte!!

    Grüße von Karin

    Erinnert ein bisschen an die Pullover für Pinguine. Die konnten sich irgendwann auf ihrer kleinen Insel mit Pinguinpullovern totschmeißen und haben sie wieder an Touristen verkauft. Ich halte Geldspenden für sinnvoller, weil die Logistik und Verwaltung von Sachspenden eine weitere Mammutaufgabe ist, für die weitere Kapazitäten blockiert werden.

    Etwas für Patchworker: Diese bekannte Patchworkerin hat einen Känguruh-Block entworfen und verkauft das Muster. Der Erlös geht an eine Wildtierhilfe in Australien, es sollen noch andere Blöcke mit Tiermotiven folgen.Känguruh-Block

    Da kann man spenden und hat noch einen hübschen Patchworkblock.


    Gruß von Karin

    Hallo, Emiliy,

    kennst du die Zaubertäschchen:

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    Die gehen recht flott, sehen immer gut aus,. und du kannst sie in allen möglichen Größen nähen und hast dann oft ein kleines Geschenk für Freundinnen, die Oma oder so....

    Gruß von Karin

    Ich hab seit 15 Jahren jetzt glaube ich das erste Jahr ausgesetzt, weil es zeitlich einfach nciht passte, und die Betreiber unserer bisherigen Pension aus Altersgründen aufgehört haben. Aber St-Marie gehörte für mich und auch für meinen Mann eigentlich zu einem festen Programmpunkt im Jahr, weil auch das Umfeld so klasse ist. Ich geh Quilts gucken, mein Mann fährt mit dem Fahrrad durch die Weinberge. Abends was Schönes essen gehen,und dazu einen netten Cremant, einen Riesling, einen Edelzwicker, und zum Abschluss noch einen eau de vie, was will man mehr.

    Die Ausstellungen sind vielfältig, die Veranstaltung ist gut organisiert, die Quilts hängen in vier Orten verteilt in Kirchen, Rathäusern etc. und zwischen den Orten gibt es Verbindungen durch Shuttle-Busse, gar keine Parkplatzprobleme. Die Landschaft ist sehr schön, und wenn die Wege auch teilweise recht weit sind, nicht wie z.B. in Karlsruhe, oder Birmingham alles auf einem Fleck in einer Messehalle, so ist es den Weg auf jeden Fall wert. Ach ja, und zum Einkaufen gibt es auch immer ein paar kleine Stände:D

    Gruß von Karin

    Fruehling hat einen neuen Termin erstellt:

    Zitat

    25 Jahre Quiltfreundschaften feiert die Patchwork Gruppe Hanau in diesem Jahr und mindestens genauso viele Freundschaftsquilts sind über diese Jahre entstanden. Mal exakt geplant nach strikt vorgegebenen Blockmustern und ein anderer dann wieder ganz spontan entstanden aus dem was man nicht erwartet hatte. Viele schöne Erinnerungen, auch an Quiltgruppenfreunde und
    -freundinnen, die nicht mehr bei uns sind. Erinnerungen an Arbeiten und Herausforderungen mit Blockwünschen und Farbvorgaben, an Techniken und auch Neuem, was man selbst so vielleicht nie versucht hätte. Eben Freundschaftsdienste, die zu wunderschönen Quilts geworden sind, die uns ein Leben lang erfreuen.

    Genau diese Arbeiten sind es, die wir in der Patchwork Gruppe Hanau zu unserer Jubiläumsausstellung ausgewählt haben. Zur Eröffnung am Sonntag, 22.09.2019, laden wir nach dem Gottesdienst zu Kaffee und Kuchen in die Christuskirche Hanau ein. Und wer mag, bringt gerne Freundschaftsquiltbilder und -geschichten, vielleicht sogar seinen eigenen (Freundschafts) Quilt mit.

    Christuskirche, Akademie Straße 7, 63450 Hanau,
    Sonntag, 22.09. – Sonntag, 29.09.2019
    Ausstellungseröffnung Sonntag 22.09.2019, nach dem Gottesdienst bis 17:00 Uhr
    Montag, 23.09. – Sonntag, 29.09.2919 - 14.00 – 17.00 Uhr

    Meines Wissens nach kriegst du den Endlosreissverschluss nicht teilbar. Wenn Du einen nimmst, der etwas länger ist, kannst du ihn am oberen Ende kürzen. Dafür dürfte es auf youtube bestimmt ein paar Videos geben.

    Gruß von Karin

    Ich habe das Buch, aber dann doch noch nichts daraus genäht.

    Es sind Basisschnitte drin, die man bestimmt vielfältig nutzen kann, Der Autor ist hier gut bekannt und gelegentlich als Basti hier unterwegs, den kann man bei Problemen auch selbst fragen.

    Gruß von Karin

    Der Begriff Leinen meint zum einen die Faser Flachs. Leinen krumpelt allerdings ziemlich, man spricht ja auch von "Edelnknitter".

    Es gibt auch Gewebe, die "Halbleinen" heißen, das ist meines Wissens Baumwolle als Kette und Leinen als Schussfaden.

    Und dann gibt es den Begriff Leinen- oder Leinwandbindung, das ist die Webart, bei der immer ein Kettfaden oben, der nächste unten liegt, immer abwechselnd, eigentlich die einfachste Bindung. Vielleicht ist das gemeint, wenn sie von Baumwoll-Leinen sprechen. Wäre m.E. aber irreführend.

    Gruß von Karin

    Habt ihr eventuell einen Trödelladen, Rot-Kreuz-Laden oder ähnliches in der Nähe? Aus ausgedienten dunklen Herrensakkos kann man auch schon mal was Nettes zaubern. Für eine Theateraufführung haben wir z.B. die Vorderteile gekürzt und das abgeschnittene hinten angenäht, und schon hatten wir aufführungstaugliche Fräcke. Vielleicht kann man auf die Art auch etwas Mantelartiges zurechtschneidern, zumindest wenn die Träger nicht allzu groß sind (und die Betrachter nicht zu nahe ran gehen) .

    Gruß von Karin

    Seit Wochen denke ich, ich müsste auch mal wieder was berichten, aber irgendwie hat die Faulheit mich ausgebremst. Jetzt war mein Handy kaputt, musste resetet werden, und alle meine neueren Fotos sind futsch. Selber schuld, hätte ja auch mal speichern können.

    Die "Nähstube Sportsfield" in Hanau befindet sich in einem Container auf dem Gelände der ehemaligen Kasernen, wo viele Geflüchtete eine Unterkunft gefunden haben. "Chefin" der NÄhstube ist Najibe, eine Frau aus Afghanistan. Sie trifft sich mit den interessierten Frauen dreimal in der Woche in der Nähstube, und einmal in der Woche kommen meine Freundin Monika und ich dazu.

    Das ist jetzt viel entspannter als früher in der Erstaufnahme. Die Frauen sind ja jetzt beschäftigter, machen Deutschkurse, müssen sich um den Schulunterricht ihrer Kinder kümmern, führen ihren eigenen Haushalt, kurz, es ist ihnen nicht mehr so langweilig. Es kommen mal zwei, mal 5 oder 6 Frauen zu den Treffs, manchmal um zu nähen, manche auch nur um ein Schwätzchen zu halten. So können wir auch viel entspannter mal einzelnen Frauen etwas zeigen oder ein gemeinsames Nähprojekt machen, sind auch nicht dafür verantwortlich, dass alles nach zwei Stunden weggeräumt wird. Dafür trägt Najibe Sorge, und sie schließt auch hinter uns ab, so dass wir niemanden antreiben müssen, wenn wir pünktlich wegwollen. Für uns ein wirklich angenehmer Zustand. In erster LInie bin ich dafür verantwortlich, dass die Nähmaschinen laufen, aber ich kann sie ja mittlerweile alle blind bedienen. Es wollen sich auch nicht mehr so viele Frauen ihre eigenen Kleider nähen, denn sie haben ja mittlerweile auch ein wenig Geld zur Verfügung, und stellen zu ihrer Verwunderung fest, dass Kleidung hierzulande ja recht billig zu bekommen ist (für die einige in ihren Heimatländern hart gearbeitet haben). Und sie staunen, wie teuer vergleichsweise die Stoffe sind, und wie teuer es ist, wenn man zum Beispiel ein billiges Kleid von Änderungsschneider kürzen lassen will.

    Wir haben jetzt alle gemeinsam an einem Projekt für eine Ausstellung für die "Woche Gegen Rassismus" gearbeitet und ca 200 kleine Lumpenpüppchen gebastelt, dabei konnten wir gemütlich zusammensitzen, schwätzen und Spaß haben. Der Plan ist, dass wir uns in der nächsten Zukunft auch an ein paar sozialen Projekten beteiligen, wie z.B. Flickwäsche für Menschen im Altesheim erledigen.

    Und dann soll die Nähstube vor allem eine Begegnungsstätte sein, zur Zeit kommen nämlich überwiegend afghanische Frauen, auch ein paar Iranerinnen und wir streben an, das Ganze etwas internationaler zu machen, auch die afrikanischen Frauen anzulocken, damit fast gezwungenermaßen mehr Deutsch gesprochen wird, denn da fehlt es vielen Frauen trotz der Deutschkurse einfach an Übung.

    jetzt freuen wir uns auf dei wärmere Jahreszeit, denn wenn der Container auch elektrisch ganz gut zu beheizen ist, so ist er doch sehr fußkalt und es zieht von unten mächtig. Aber immerhin ein Platz, der uns dauerhaft zur Verfügung steht und wo wir alles aufbewahren können.

    Monika, ich drück euch die Daumen, dass es für euch auch bald eine gute Lösung gibt.


    viele Grüße von Karin

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