Aus dem Urlaub zurück, habe ich diesen Quilt jetzt erst entdeckt. Der wird ja der Hammer!!!!
New york beauties habe ich mit 10 Jahren Anlaufzeit ja auch hinter mich gebracht, aber dieser Quilt schlägt ja alles, was ich bisher gesehen habe.
Tolle Ideen, Needles, und tolle Arbeit.
Gruß von Karin
Beiträge von Fruehling
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Ich unterschreibe grundsätzlich alles, was Detlev in Bezug auf die alten Maschinen gesagt hat, aber wenn ihr in der glücklichen Situation seid, nicht so gnau aufs Geld gucken zu müssen (wir finanzieren uns privat und sind daher über jede Spende glücklich) dann würde ich dazu raten, gleiche Maschinen zu nehmen, oder zumindest den Hinweis auf die gleichen Spulen zu beachten.
Die werden bei uns nämlich gerne mal durcheinander gebracht, und das verursacht jedesmal größere Probleme, wenn man nicht gleich daran denkt, dass dies die Fehlerquelle sein könnte.
Gruß von Karin -
Ich habe in unerer Gruppe ja diverse Flohmarkt- und geschenkte Modelle.Darunter eine relativ neue FIF, ich glaube, die wurden von Aldi verkauft. Die Maschine hat zwar alles mögliche an Stichen, klappert aber tierisch und ist sehr laut, und bei der Einfädelei, finde ich, komplziert und empfindlich.
Eine alte Pfaff und eine steinalte Bernina sind die Lieblingsteile, unkompliziert, robust, und sie schaffen auch schon mal, eine Jeans aus der Kleiderkammer neu zu säumen, ohne gleich in die Grätsche zu gehen.
Die einfache Handhabung finde ich wichtig, da unsere Damen aus verschiedenen Ländern kommen und mir in der Regel keine Dolmetscher zur Verfügung stehen. Es haben zwar immer ein paar von ihnen Nähmaschinenerfahrung, aber auch eher mit Einfach-Modellen, und sie gehen zum Teil nicht gerade sanft und pfleglich mit den Maschinen um. Deshalb finde ich die Suche nach alten Maschinen schon lohnend. Ist allerdings Glückssache. Bei ebay steigen die Preise für alte Maschinene teilweise in utopische HÖhen, ohne dass man weiß, ob die Teile funktionieren.
Viel Erfolg wünscht Karin -
Zaungäste hatten wir auch wieder.Zaungäste.jpg Ein kleines Mädchen stand die ganze Zeit vor dem Fenster und hat gequengelt, weil sie auch unbedingt mit rein wollte. Ich hab mich aber stur gestellt, draußen spielten jede Menge Kinder, es war der einzige Tag der Woche mit strahlendem Sonnenschein , da war ich der Meinung, die Maus sei draußen gut aufgehoben.(im Lager gibt es auch keine Autos, es kann den Kindern eigentlich nichts passieren) Ich glaube, die Mutter war ganz froh darüber, sie saß ganz gelassen mit ihrer Näharbeit dabei. Allzuschlimm kann das Leid der kleinen Maus auch ncht gewesen sein, denn sobald ich mit dem Handy kam, um ein Foto zu machen, hat sie übers ganze Gesicht gestrahlt.
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So, und jetzt das vergessene Bild von Kausa mit eigenem Nadelbuch Kausa mit Nadelbuch.jpg
Liebe Grüße von Karin -
Hallo zusammen,
zunächst mal das versprochene Gruppenfoto mit Nadelbüchern.Gruppenbild mit Nadelbuch.jpg
Drei Frauen aus Eritrea, ein junges Madchen aus Afghanistan. Leider waren zu Beginn der Veranstaltung nur diese vier mit den Nadelbüchern da, kurze Zeit später hat der Raum sich rapide gefüllt, und da habe ich kein Gruppenbild mehr geschafft.
Da aber wieder einige neue Frauen da waren, wurden wieder ein paar neue Nadelbücher genäht.Nadelbucher.jpg
Auch Kausa findet, dass sie endlich nähen lernen muss und ihr eigenes Buch braucht
Wie ihr seht, ist das Nadelbuch ein einfaches Anfängerprojekt, zwei Stoffstücke mit einer Lage Vlies, verstürzt, und in der Mitte zwei Blätter Putzlappen. Verschlossen mit Schleifen, Knöpfen, oder Kam-Snaps. Und da hinein gibt es dann einge Nadeln als Startergeschenk.Die Idee, eine feste Gruppe mit Anmeldung zu machen , ließ sich nicht verwirklichen, es kamen wieder neue Frauen, die wir nicht wegschicken wollten, dafür kamen andere nicht. Das ist eben der Charakter der Erstaufnahmeeinrichtung. Insgesamt waren es vielleicht 15 bis 20 Frauen, ich kam mit dem Zählen nicht mehr hinterher. Es ist uns gelungen, jetzt 5 Nähmaschinen in Betrieb zu bringen, die dann auch unaufhörlich ratterten. Der Platz war ganz schön knapp, zumal im Raum auch noch eine Menge anderes Zeug lagert. Aber so ein Sack Gartentorf kann ja auch als Sitzmöbel dienen.Nähen und stillen.jpg
Zum Glück war die Nähmaschinenquälerin vom letzten Mal nicht da, so dass alle Maschinen weitgehend störungsfrei liefen. Und sie hatten einiges zu tun!. Kleider, Kissen, Gardinen. Shirin hat sehr hübsch einige lange Gardinenstreifen mit einer Spitze zusammengesetzt, um eine große Gardine zu erhalten, eine echte Fleißarbeit. Hatife trug mehrer neue Kleider abwechselnd
Shejma versteckt sich hier hinter einem Kleid für eins der Zwillinge. Leider kommt die Farbe schlecht raus, es ist ein schönes Apricot mit Glitzereffekt. DSC_0373.jpg
Erst am Schluss verkündeten wir, das wir in die Sommerpause gehen. Das wurde allgemein sehr bedauert, und hatte zum Ergebnis, das sich der Feierabend noch mal um ca. eine Dreiviertelstunde verzögerte, da ja noch dringend einige Sachen fertig genäht werden mussten.
Jetzt sind wir mal sehr gespannt, wer uns nach der Sommerpause noch erwartet, und wer zwischenzeitlich zum "Transfer" gegangen ist.
Einiges an Material haben wir zu treuen Händern über die Sommerpause verliehen, mit der Bitte, es zurückzubringen oder, bei Umzug, den Sozialarbeitern zu geben.
Das wird sicher zu einem gewissen Schwund führen, aber das nehmen wir dann in Kauf.Jetzt also eine Zeitlang keine neuen Berichte, ich hoffe aber, im August lest ihr wieder mit.
Liebe Grüße von Karin -
Super gemacht! Tolle Verarbeitung! Mein Mann ist genaus so alt, und auch so ein bunter Vogel. Der sucht sich auch schon mal ein nettes Patchworkstöffchen für ein besonderes Kleidungsstück aus.
Grüße von Karin -
Wie schade, dass meiner selbständig einkaufen geht und sich keinen Enkaufszettel schreiben lässt. Die Vorstellung , wie er in der Gemüseabteilung nach einem Kilo Spunk sucht, gefällt mir zu gut! Und WErkzeug hat er auch genug, nur findet er es meistens nicht mehr!
Gruß von Karin -
Das mit den Stoffen, die einem zulaufen, kenne ich auch, dagegen kann man sich ja praktisch gar nicht wehren. Meine persönlichen Vorräte sind allerdings durch den kreativen Mittwoch mit Flüchtlingsfrauen sehr zusammengeschrumpft. Dank einiger großzügiger Spenden aus dem Forum sind wir im Moment ganz gut bestückt, aber bevor jemand auf die (völlig absurde) Idee kommt, häßlichen oder ungeliebten Stoff (Gibts den???) wegzuschmeißen, hebe ich mal ganz vorsichtig den Finger, und hier: https://www.rinteln.de/aktuelles-2/
habe ich gerade gelesen, werden auch Stoffspenden gerne genommen.
Aber in Wirklichkeit braucht man doch alle seine Stoffe, stimmts?
Liebe Grüße von Karin -
Ich mach morgen mal ein Gruppenbild mt Nadelbuch!
Liebe Grüße von Karin -
Hallo, Monika,
kein Grund zum wehmütig sein. Wie du siehst, kommt doch immer etwas Neues daher!
Ja, unserer Frauen schneiden auch alles ohne Schnittmuster zu.
Auf der einen Seite ja ganz spannend, aber wenn dann ein Teil schön geworden ist, und man will es genauso nochmal nähen? Also ich persönlich bleibe dann doch lieber bei meinen Schnittmustern.
Das mit dem Nadelbuch war eine meiner besseren Ideen. Außerdem haben sie dann auf jeden Fall etwas, was sie immer mitnehmen können, und so ein paar Nadeln braucht doch jeder mal.
Wir machen ja jetzt auch erst mal Sommerpause, meine Befürchtung ist ja, dass , wenn wir wiederkommen, wieder eingie Frauen zum "Transfer" weg sind. Rate mal, wer da sicher wieder ein paar Tränchen verdrückt?
Schön, dass es mit eurer Künstlerfamilie voran geht. Und einem Bus woltet ihr doch sowieso schon immer mal, oder?:DLiebe Grüße von Karin
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Na ja, eigentlich zeigen die von Jutta eingefügte Schemazeichnung und die Fotos schon alles, was Du wissen musst. Um ein bisschen Ausprobieren wirst Du wohl nicht herumkommen, schon wegen der individuellen Schulterbreite. Ich würde mal mit einer billigen Fleecedecke anfangen, dann kannst du dich ja an bessere Materialien herantasten. Wollwalk, vielleicht nicht ganz so robust wie in Wikingerzeiten, gibt es ja auch heutzutage noch zu kaufen, der ist auch einigermaßen wetterfest. Kostet natürlich ein bisschen mehr, aber dafür kannst du dir dann ein Stück für die Ewigkeit machen.
Grüße von Karin.
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Ohhh, die Steffi bekommt ne ovi
herzlichen Glückwunsch, auch zu der tollen Mama... (meine versucht ja immer, mir alles auszureden... Dabei bin ich schon groß.. Jawoll.. )
Oh, ich bin noch viel größer als Du, eigentlich schon seit einer Weile erwachsen, und meine Mama sagt immer mal wieder: "jetzt nähst du aber nix mehr, du hast genug davon!" oder "Du willst wohl gar kein Geld für deine Kleidung ausgeben, jetzt nähst du sogar schon Unterwäsche!".
Herzlichen Glückwunsch zu Maschine und Mama, Steffi, und pass auf, dass du vor lauter Änderungsaufträgen noch deine eigenen Sachen nähen darfst.
Grüße von Karin -
Oh danke, ihr seid spitze, ich wusste, auf Euch ist Verlass.
Liebe Grüße von Karin -
So, jetzt wieder ein paar Bilder: Hatife in Pink. Sie kann gar nicht genug bekommen von ihren Kleiden, aber ich glaube, am meisten genießt sie, dass sie in Ruhe nähen kann, während ihr Mann die drei Kinder betreut
hatife in pink.jpgeine schöne Tunika von Shirin Shirins Tunika.jpg
Wieder mal ein Elefant von Samira (oder Somaye)Samiras Elefant.jpg, und ihre Schwester, die rote Herzen liebt und sich sehr über das Herzbändchen aus einem eurer Überraschungspakete gefreut hat, hat ein rotes Täschchen genähtSomayes Täschchen.jpg
Die gemischtnationale Nadelbuchgruppedrei Nationen am Nähtisch.jpg
Ein weiteres TäschchenTäschchen.jpg
Dieser kleine Moppel erwies sich als rechter Störenfried, der die Mama nicht zum Nähen kommen lassen wollte. Ich habe den Eindruck, weil es ein Junge war, wurde er anders behandelt als beispielsweise die kleine Kausa, die auch mal ein bisschen nörgeln darf, bevor sich Mama um sie kümmert. Ein kleiner Prinz!kliner Störenfried.jpg
Und ganz viele Zuschauer hatten wir zwischendurch auch:Zuschauer.jpg
Dankeschön fürs zulesen! und liebe Grüße von Karin
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Hallo zusammen,
letzten Mittwoch wollten wir eingangs erst mal das Thema mit den zwei verschwundenen Stoffen ansprechen udn hatten zu diesem Zweck eine Dolmetscherin dabei. Aber wie es immer so geht, traf es die verkehrten.
Es waren nur die Frauen da, die wir schon seit ein paar Wochen kennen und denen wir vertrauen, und dann noch einige neue, die es ja gar nicht gewesen sein können. Wir haben dann erst mal vorsichtig gefragt, ob jemand den Stoff irrtümlcih mitgenommen hat, und die Frauen gebeten, ein Auge mit auf die SToffe zu haben. Aber wie gesagt, letztlich war es die falsche Zielgruppe.
Da es auch wieder ganz andere Frauen waren als beim letzten Mal, lies sich unser Vorhaben, mit einer angemeldeten Gruppe zu arbeiten, nicht umsetzen. Das wird wohl auch so bleiben, es ist zu viel Austausch im Lager, die Menschen kommen und werden irgendwann wieder umverteilt, einige bleiben mehrere Monate, andere nur wenige Wochen. Wir müsen also auch flexibel bleiben. Es waren dann 17 Frauen, das war gerade noch zu verkraften.
Wir bleiben jetzt hart beim Vorsatz, dass zuerst jede mit der Hand ihr Nadelbuch näht und das als Eintrittskarte mitbringen muss, auch damit nicht mehr ganz so viel Chaos beim Austeilen (und hinterher wieder einsammeln) der Nadeln herrscht.Nachdem wir die letzten MOnate fast nur Frauen aus Afghanistan hatten, war die Truppe jetzt ganz gemischt,Afghanistan, Pakistan, und ein paar Frauen aus Afrika, ich glaube Eritrea. Die sprachen ganz gut Englisch, so dass wir uns mal mit etwas anderem als Händen und Füßen verständigen konnten.
Ich hatte eine verschlossene Tasche bei mir, in der ich die "Bestellungen" der letzten Woche dabei hatte. Leider hatte ich den Fehler gemacht, einer ältern Frau (ich denke immer älter, wahrscheinlich ist sie jünger als ich) zwei Stoffe zum Aussuchen zu zeigen. Natürlich (!) konnte sie sich nicht entscheiden, wollte zuerst beide, dann wollte sie ganz umschwenken, weil sie noch einen Stoff in der Tasche erspäht hatte, der aber für eine andere Frau reserviert war. Wir haben uns ganz schön rumgestritten, ich bin aber hart geblieben, sonst hätte ich ja die andere wieder enttäuschen müssen. Beim nächsten Mal gibt es keine Auswahl mehr, schließlich habe ich kein unbegrenztes Lager, es ist ja schon so schön, dass ich aus den großzügigen Spenden schöpfen kann.Ein anderes spannendes Thema ist die Benutzng der NÄhmaschinen. Barbara und ich haben ja alle getestet und sie haben bei uns zufriedenstellend genäht.
Bei unseren Mädels gibt es dauernd Probleme, die aber eigentlich immer vor der Maschine sitzen. Sie sind einfach zu ungeduldig und auch zu unachtsam, greifen zu irgendeiner Spule, die gar nicht zu der Maschine gehört, das Aufspulen war schlampig und locker, so dass der Unterfaden verhedderte. Oder die Nadeln brechen, bei ganz einfachen geraden Nähten, wahrscheinlich wird ungeduldig am Stoff gezogen.
Am Ende wollte selbige Dame, nachdem sie die zweite Maschine lahmgelegt hatte, unbedingt noch weiter nähen, um ein ca. 10 cm langes Bandstückchen anzunähen. Da die Zeit schon längst überschritten war, haben wir kurzerhand den Stecker gezogen und gesagt, sie soll das Band von Hand annähen. Sie hätte die Maschine sonst noch ruiniert, um dieses letzte Stückchen mit Gewalt anzunähen. Der Dame werden wir das nächste Mal erst mal den Zutritt zur Maschine sperren, bis wir rausgefunden haben, was sie falsch macht.
Witzig ist, dass vor ein paar Monaten alle unbedingt Taschen nähen wollten, so groß wie möglich, kürzlich waren dann Kissen im Trend, ebenfalls so groß wie möglich. Das hat sich etwas gelegt, nachdem ich keine Füllkissen mehr mitbringe, bzw,. angekündigt habe, dass die Geld kosten, und nur noch Stoff-und Vliesschnippel als Füllung zur Verfügung stehen. Momentan sind alle ganz wild auf Gardinen. Ich hatte zuletzt einige sehr schöne Materialien bekommen, aber eben Abschnitte, meist lange Bahnen, die im Gardinengeschäft beim Kürzen der Stores anfallen. Die schlauen und fleissigen sind aber jetzt dahintergekommen, diese Stücke in die gewünschte Länge zu schneiden und aneinander zu nähen, die Gardinen sehen damit immer noch recht schön aus.
Ich werde heute noch mal Gardinengeschäfte auf meinem Weg abklappern.
Man merkt halt, das unter den Flüchtlingen alle Bevölkerungsschichten der Länder vertreten sind.
Die Familie aus der bürgerlichen, gebildeten Schicht legt eben ein anderes Verhalten an den Tag als die Menschen aus bitterarmen, wenig entwickelten ländlichen Gebieten. Die Sozialarbeiter haben uns erzählt, dass in den Deutschkursen junge Leute dabei waren, denen man erst mal zeigen musste, wie man einen Stift hält. Da ist Integration ein schwieriges Unterfangen.
Und so unterschiedlich sind unserr "Mädels". Da sind die unzufriedenen, fordernden (und auch die, die sich einfach etwas nehmen) . Und da war das gemischtnationale Grüppchen, das Spaß an seinen Nadelbüchern und danach kleinen Täschchen hatte und den Nachmittag genossen hat. Hatife und Shirin in neuen Kleidern. Shejma, unermüdlich an der Nähmaschine die ganze FAmilie incl. Nachbarn benähend. Samira (oder Somaye, ich kann die 17jähigen Zwillinge nicht auseinanderhalten) mir dem blauen Elefanten. Für die hat sich der stressige Nachmittag wieder gelohnt! -
Nö, leider nicht! Von allen anderen Stellen in den mechanischen Teilen gibt es eine Übersicht, aber nicht vom Motor.
Gruß von Karin
PS: sag mal , Dirk, waren die Bilder jetzt richtig? -
Hallo, liebe Nähmaschinenliebhaber und -Schrauber,
könnt ihr Euch meine Begeisterung vorstellen? Ich habe diese Woche dieses Schmuckstück für mein "kreatives Nähen mit Flüchtlingen" geschenkt bekommen. Zuggerschneggsche.jpg.
Und sie ist komplett, läuft einwandfrei, alles Zubehör vorhanden, sogar die Bedienungsanleitung mit Garantiebeleg (gekauft im Dezember 1958, die Gute ist älter als ich).
Jetzt wollte ich sie mal schön durchölen und in der Anleitung steht, dass auch der Motor gelegentlich ein paar Töpfchen Öl bekommen soll. Aber nur "in die beiden Lager an den rot bezeichneten Stellen." "Man achte streng darauf, daß alle übrigen Partien des Motors kein Öl erhalten."
Wenn ich jetzt den Motor freilege, dann sehe ich eigentlich nur zwei rote Stellen: den Nupsi ganz rechts und die Schraube links daneben, die ist unter der schwarzen Schraube leicht rot. Motorblock von oben.jpgSind das die richtigen Stellen für das Öl? Der Nupsi sieht mir gar nicht danach aus, als ob das Öl da irgendwo eindringen könnte. Die schwarze Schraube kann man abdrehen, da kommt eine nette kleine Sprungfeder zum Vorschein.
Ich hab ja Angst, durch Ölen an der falschen Stelle den Motor zu ruinieren. Dieses "Zuggerschneggsche" mit seinen fast 60 Jahren ist ja unbedingt noch viele Jahre erhaltenswert!Liebe Grüße von Karin
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Lacrossie: Nicht wirklich. Nur was ich selber hinkriege, mit säubern, ölen, hier und da ein bisschen drehen. Vielleicht beim örtlichen Monteur mal lieb bitte, bitte sagen. Beim Schnorren entwickele ich grad neue, bisher unbekannte Qualitäten:D
Übrigens, die aussortierten Klamotten von meinem Mann habe ich auch lieber meiner Freundin, die im Kleiderlager des Camps arbeitet, mitgegeben. Ich wurde zwar in der Nähgruppe nach Männerkleidung gefragt, aber wenn ich da anfange, Sachen an Einzelpersonen auszugeben, kommen beim nächsten Mal wieder viele, die nur denken, hier gibt es was umsonst. Gibt es ja auch, aber das soll man sich erarbeiten.
Liebe Grüße von Karin -
jetzt muss ich mal doof fragen, wenn du 50 cm Stoff hast, dann hast du doch bei 30-er Quadraten 20 cm Verschnitt. Wenn du deine Quadrate nur ca. 25 cam groß machst, kannst Du doch deinen SToff rationeller aufbrauchen. Oder würde das das Muster zu sehr zerschneiden? (ich bin halt ein Sparbrötchen)
Gruß von Karin
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