Beiträge von MariCris

    Das funktioniert von der Tiefe des Zimmers leider nicht, da es in L-Form ist. Die Nähecke ist quasi an der unteren Ecke des L's platziert. Da, wo man auf dem Bild die schwarze Unterlage des Ergometers sieht, gehts ums Eck und der Teil meines Mannes fängt an. Es ist an dieser Stelle also insgesamt 2m tief, daher passen die Tische tatsächlich leider nur direkt an den Giebel aufgereiht hin.
    Grundriss:

    und hier noch Option 3:
    Erweiterung der Nähecke um die Ecke mit weißer Tischschplatte und normalen Tischbeinen, darunter, in die Tiefe der Schräge Samlaboxen, die den derzeitigen Inhalt der Korbtruhe aufnehmen.
    Also, hier mal mein simuliertes Bild für diese Option. Der zweckentfremdete Tisch aus dem Kinderzimmer ist 60 cm hoch (höhenverstellbar) und die Tischplatte ist hier 60 cm tief, das wäre auch die Mindesttiefe, damit man hier noch eine Nähmaschine aufstellen kann:

    Wow, in so kurzer Zeit schon einige Anregungen, super, danke! :applaus:
    Momentan kann ich mir folgendes vorstellen. Für alle Optionen gilt: Der wuchtige Stuhl wird ersetzt durch einen übersichtlicheren Drehstuhl mit Hartbodengeeigneten Rollen. Auf dem unteren Bild habe ich den Schlagzeugstuhl meines großen Kurzen zweckentfremdet :D
    Die Korbtruhe und das kleine vollgestopfte Regal in der Ecke fliegen raus.
    Die Tischanordnung am Giebel bleibt gleich.


    Option 1:
    Unter die Schräge passen wir auf Rollen schräge Regale ein, die vorne verschlossen sind. Unten sind die Regale tiefer als oben durch die Schräge. Das gibt dann ein einheitliches Bild und man kommt nicht in Versuchung, auf diese Regale zusätzlich was zu stellen, Anlehnung an Vorschlag von Sporcherin.


    Option 2:
    Statt den angepassten Regalen unter der Schräge ein Kallax Regal mit Türen, 4 Fächer lang, 1 Fach hoch. Links neben den weißen Pfafftisch kommt ein schmales Schubladenelement, damit der Raum bis zur Schräge ausgefüllt ist.



    Nachteil bei Option 1 und 2: Es können immer noch nicht mehr Nähmas aufgestellt werden. Aber wer kann das schon, ich glaub, ich könnte mich doch daran gewöhnen.


    Zeichnung für Option 2:

    Ja, deine Nähecke gefällt mir wirklich gut! Wir haben übrigens zugunsten der Kinder ein kleines Schlafzimmer mit Bett und Schrank und damit ist es auch schon voll.
    Das Nähmöbel möchte ich auf jeden Fall behalten, bis es zusammenfällt. Ich liiiiieeeebe es! Schon damals, als es meine Mum für sich gekauft hatte und ich bin so glücklich, dass sie es mir nach ihrem Umzug überlassen hat.


    Ich schau nochmal, ob unter die Schräge doch was passt. Ich mag ja Über-Eck-Lösungen auch sehr gerne. Gestern hatte ich es mal ausprobiert mit einem höhenverstellbaren Tisch aus dem Kinderzimmer, aber der kam sehr weit in den Raum, bis man eine Nähmaschine vernünftig aufstellen konnte.

    Aktuell ist ausgemistet. Die Tüte stand nur zufällig unter dem Nähmöbel und ist schon längst wieder weg. In den Schubladen ist tatsächlich nur aktuelles Material enthalten, nichts überflüssiges:
    Pfafftisch:
    breite Schublade: Lineale, Spulenkästchen für die Pfaffs
    Es war auch mal der Platz fürs alte Laptop, das ist aber ziemlich groß und schwer und das hat die Schublade auf Dauer nicht ausgehalten...
    schmale Schublade: Werkzeug und Nähfüße für die Pfaffs und die Ovi
    Türe unter der schmalen Schublade: Alle meine Baumwollstoffe, farblich sortiert.


    rechts erster Schubladenschrank neben dem Pfafftisch:
    obere beiden Schubladen: alle Ovikonen
    untere beiden Schubladen: Stoffreste Baumwolle, farblich in Tüten sortiert, aber einer Größe von 10x10 cm für Applikationen (kommen oft zum Einsatz)


    schmales Schubladenelement, verdeckt durch die Klappe des Nähmöbels:
    alle sonstigen Materialien nach Art sortiert. Je eine kleine Schublade für:
    Kopierpapier bzw. Folie, Bänder, Reißverschlüsse, Gurtbänder, Taschenmaterial, Flicken und Gummibänder


    Schubladen im Nähmöbel:
    oberste Schublade mit Kleinteileinsatz und entsprechend belegt.
    darunter: Scheren, Etiketten
    darunter: Stickgarn, etliche Farben, die alle benötigt werden
    darunter: Zubehör für die Näh-Stickkombi
    unterste Schublade: Aufbewahrung für laufende Projekte, damit nicht alles halbfertige herumliegt.


    Der Kruschtelhaufen links neben dem weißen Pfafftisch ist das besagte niedrige Regal. Im hinteren Teil sind Ordner meines Mannes drin, die wir bisher nicht anders untergebracht haben. Im vorderen Teil ist ein Schubladenelement aus Pappe mit Stoffen, die schon zu zwei Taschenprojekten zusammengestellt sind, zu denen ich aber noch nicht gekommen bin.
    In den bunten Kisten auf dem Regal in der einen die Stickgarnkonen enthalten, die nicht in die Schubladen gepasst haben. Die andere Kiste gehört meinem großen Kurzen und enthält seine Stöffchen.


    Rings um die Nähecke ist nicht sehr viel Platz, da sie Bestandteil eines L-förmigen Arbeitszimmers ist (sie markiert quasi den Richtungswechsel im Raum). Rechts neben dem Nähmöbel beginnt die unantastbare Büroecke meines Mannes. Hier habe ich mal ein Bild der Ecke von meinem Schreibtisch aus aufgenommen, habe gerade ein Projekt am Laufen, das ich nun nicht extra weggeräumt habe fürs Foto (das Ergometer muss übrigens derzeit an diesem Standort stehen bleiben):

    Hallo ihr Lieben!
    Meine Nähecke unter der Dachschräge existiert schon einige Zeit, aber wirklich zufrieden bin ich nicht damit.
    Auf den Fotos seht ihr den Ist-Zustand.
    image.jpg
    Links ist eine extreme Dachschräge, die bis fast auf den Boden reicht. Winkel 45 Grad. Dort kann man unmöglich einen Tisch hinstellen, schon ausprobiert. Er ragt sehr weit in den Raum hinein, bis man dort eine Nähmaschine aufstellen könnte. Links unten unter der Schräge befindet sich ein kleines Regal, 34 cm hoch und 80 cm lang. Daneben geht es los mit Nähtisch 1. Auf diesem stehen hinten eine Pfaff 260 für alles Grobe. Vorne auf dem Bild noch die Pfaff meines großen Kurzens und aktuell stattdessen nach langer Wanderschaft wieder meine nun eigene Pfaff 1209 und daneben die Ovi. Dass unter dieser die Beinfreiheit fehlt, finde ich nicht schlimm, komme gut damit zurecht.
    image.jpg
    Rechts neben der Ovi stehen zwei Schubladenschränkchen, hier verdeckt durch die Klappe des Nähmöbels, das ebenfalls aus dem Kreis meiner Familie stammt. Hier ist die Näh-Stickkombi eingebaut. Der Platz rechts neben der Stickkombi ist für den uralten Laptop reserviert, ohne den ich nicht sticken kann.
    Rechts neben dem Nähmöbel ist kein weiterer Stellplatz mehr.


    Mich stört an dieser Ecke, dass die zwei alten Pfaffmaschinen, die regelmäßig in Gebrauch sind, hintereinander stehen müssen und ich immer auf-und abbauen muss, wenn ich an die Pfaff 260 möchte. Ok, ist zu verschmerzen, aber lästig. Außerdem finde ich die Nähecke trotz des hier aufgeräumten Zustandes eher kruschtelig, kalt und lieblos. Und, auch sehr wichtig, ich bringe die Nähmaschine meines großen Kurzen nicht mehr unter, weil ja nun die Pfaff mit IDT dort steht. Er näht mäßig, aber auch seine Nähmaschine steht bei Nichtgebrauch auf dem Boden, was ich schade für ihn finde.
    Stauraum hab ich ausreichend in meinen Schubladen. Die Stoffe lagern vor allem in der Korbtruhe, die auf dem ersten Bild unten links andeutungsweise zu sehen ist. Die Korbtruhe finde ich auch eher praktisch als schön und könnte darauf verzichten.


    Nun habe ich mir schon seit Wochen den Kopf zerbrochen, Bücher und sehr viele Seiten im Internet gewälzt, aber noch keine Lösung zur Verschönerung und größerer Praktikabilität der Nähecke gefunden. Bitte, schreibt mir alle eure Ideen auf, egal ob Dekoideen oder zum Umstellen der Möbel, wie diese Nähecke schöner werden kann. Jede noch so kleine Anregung ist willkommen. Danke!
    Lg MariCris

    Neues update: back to the roots! Die Dauerleihgabe, eine ältere Pfaff mit IDT aus meiner Familie, von der ich ganz am Anfang berichtet hatte und die ich vor zwei Jahren zurückgeben musste, ist wieder bei mir eingezogen und zwar für immer :D
    Sie war zum Durchchecken beim Nähmaschinenmechaniker, habe sie abgeholt, probegenäht und nun darf ich sie behalten :tanzen:
    Die Vorbesitzerin erfreut sich übrigens bester Gesundheit, sie näht aber nicht mehr allzuviel und ihr reicht nun eine einfachere Maschine.
    Jetzt hat sich diese ganze IDT Sache auf eine ganz andere Weise gelöst und ich freu mich einfach!

    [quote='Pferdle','https://www.hobbyschneiderin.de/forum/index.php?thread/&postID=168816#post168816']Hi,


    sicherlich hast Du eine Freundin, mit der man sich mal zum Nähen trifft. [QUOTE]


    Nein, tatsächlich nicht. Also, natürlich schon Freundinnen, aber keine, wirklich überhaupt keine meiner Freundinnen hat dieses ominöse Hobby! Vermutlich würden sie mich auch nicht zu sich reinlassen, wenn ich mit einer Nähma bewaffnet vor ihrer Türe stehen würde :D

    Ok, das sind eindeutige Aussagen! Das ist also keine Option. Würde mir auch eher schwer fallen, denn ich find die 260er schon rein vom Aussehen einfach hübsch. War auch nur eine Überlegung, um nicht noch eine weitere Maschinen zu horten. Gespartes geht gerade für ein anderes Projekt weg, dann werde ich mal nach und nach was zur Seite legen und dann, mal sehen. Die Gritzners find ich schon irgendwie spannend. By the way, eigentlich hab ich hier keine Mitnahmemaschine, sind ja beide zu schwer, bzw. die Bernina ist eingebaut. Wäre doch ein Argument, abgesehen davon, dass es hier in der Umgebung keine Nähtreffs o.ä. gibt :D

    Weiteres Update:
    Bis dato hab ich mir keine weitere Nähmaschine gekauft. Es ist auch ein Stellproblem in meiner Nähecke und ich kenne mich, Maschinen, die nicht aufgestellt sind, werden bei mir nicht benutzt...:o
    Aktueller Überlegungsstand:
    Meine Bernina habe ich neulich frisch einstellen lassen, so dass sie jetzt wieder besser näht, auch wieder mit einem richtig schönen Stichbild und vor allem richtig schön präzise und ich steh einfach auf perfekte Nähte. Die Bernina kommt für meine normalen Sachen in der Regel ohne Obertransport aus. Das ist ok so.
    Die 260er, die ich für die dicken Sachen verwende, hat ja bekanntermaßen keinen Dualtransport. Ich habe mich in der Zwischenzeit gründlich mit den Gritznermaschinen auseinander gesetzt und ich frage mich, ob es Sinn machen würde, die Pfaff 260er durch eine Gritzner zu ersetzen? Das, was ich an Infos gefunden habe, besagt, dass die Gritzner ja irre stabil sein sollen und ggü der 260er den Vorteil des eingebauten DFT haben.


    Was meint ihr dazu? Hat jmd vielleicht schon selbst mal eine alte Pfaff gegen eine der "neuen" Gritzner ausgetauscht und kann über Erfahrungen berichten?


    Danke für eure Geduld und lG, MariCris

    Ja, der Preis ist echt gut. Demnächst kann ich sie probenähen. Ich bin ja eigentlich immer noch der Meinung, dass eine normale Nähmaschine und was fürs Grobe reichen sollte. Und ich finde es auch nicht gut von mir, dass ich manche Sachen ohne den IDT nicht so hinbekomme, wie ich es will. Und meinen Perfektionismus finde ich auch manchmal dämlich. Fest steht, dass also trotz aller Bedenken früher oder später eine dritte Maschine einziehen wird, aber peinlich ist mir das doch auch. Vor allem, wenn es zwar wieder einmal eine gebrauchte Maschine wird, aber schon wieder eine sehr gut ausgestattete Maschine. Wenigstens beim Modell hatte ich mir ja durch die Vorauswahl eine gewisse Vernunft auferlegt. Klingt alles ganz schön schräg :eek:

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