Ich beschäftige mich gerade mit Kleidungsrecycling und das lohnt sich schon, auch von den Kosten her. Für eine normale lange Kinderunterhose zahle ich hier 79 Kronen, aus einem geschenkten T-Shirt des Mannes einer Freundin habe ich zwei lange Unterhosen genäht, da komme ich auf knapp 3 Euro (ca. 30 Kronen) für beide, wenn ich Bündchenware, Hüftgummi und Stromkosten zusammenzähle. Meine Arbeitszeit rechne ich nicht ein, über die verfüge ich selbst, die ist also gratis für mich. Ausserdem hat das den Vorteil, dass das T-Shirt schon oft gewaschen wurde (ich weiss, welches Waschmittel sie verwenden). Die Lebensdauer wurde noch mal um ca. ein Jahr verlängert, länger halten gekaufte Unterhosen bei unserem Kleinen aber auch nicht. Und ich habe geübt!
Beiträge von Gamba
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Ich habe einen lila Trickmarkierer, den ich auf hellem Jersey anwende, da verschwinden die Markierungen schon von einem Tag auf den anderen. Da ich mit Schneiderkreide auf Jersey nicht so gut zurechtkomme, schneide ich die wenigen Markierungen, die man bei Jersey hat, ganz klein mit der Stickschere ein, da verschwindet nichts.
Für dunkle Stoffe verwende ich Schneiderkreide im Stück, ich habe auch zwei Kreidestifte, die aber überhaupt nicht malen, die sind zwar spitz, aber so hart, dass nicht mal auf Papier ein Strich zu sehen ist. Vielleicht muss ich die noch mal anspitzen? Nassmachen hat nichts gebracht. -
Meine Ovi steht direkt rechts neben der Nähmaschine, da habe ich immer einen Konenhalter zweckentfremdet. Da ich aber immer zwischen beiden Maschinen hin- und -herwechsle, nervt mich das ewige umfuddeln, also habe ich meinem Mann eine Zeichnung von einem Garnrollenhalter gemacht und mir zu Weihnachten gewünscht. Mal sehen, ob und wie er das umsetzt.
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Knabenanzug klingt doch nicht komisch? Ist doch schick und die Kleinen sehen superkunffig darin aus.
Hier sehe ich das öfter, gerade bei Hochzeiten, Taufen oder anderen Familienfeiern.
Ich finde es logisch, dass das so heisst, auch wenn es sicher noch einige Zeit dauern wird, bis ich einen
Anzug nähen kann... -
Danke, Doro, das ist gleich auf meinen Wunschzettel gewandert! ♥
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Man kann den Saum auch mit einer Flatlocknaht mit der Overlock nähen, dann braucht man gar keine andere Maschine fürs T-Shirt. Mir gefällt die Flatlocknath nicht, ich nehme lieber den Dreifachzickzack der Nähmaschine.
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Ich nähe Trikot fast vollständig mit der Overlock, die Overlock näht zusammen und versäubert gleichzeitig. Das Einzige was ich an einem T-Shirt oder an einem Schalfanzug noch mit der Nähmaschine nähe, sind die Ärmelabschlüsse und die Abschlüsse am unteren T-Shirtrand, aber auch da gibt es tricks, wie man das mit der Overlock machen kann. Schau doch mal bei Youtube under "serger", "serging" oder "What is a serger", das ist zwar auf englisch, da kann man aber gut sehen, was man mit der Maschine machen kann und es wird erklärt, was der Unterschied zur Nähmaschine ist.
Anne: Die Verkäuferin hat aber gesagt, dass man Trikot nicht mit der Overlock nähen kann und damit hat sie nicht recht.
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Bündchenware schneide ich immer etwas schmaler zu als den Hauptstoff, da die Bündchen sich ja mehr anlegen sollen.
Wenn die Bündchen dann gedehnt angenäht werden, muss man aufpassen, den Jersey nicht mitzudehnen, das gibt Wellen. -
Ich habe eine Overlock von W6 und inzwischen nähe ich mehr mit ihr als mit der Nähmaschine, das liegt aber daran, dass ich im Moment nur Jersey verarbeite. Gestern habe ich die Nadeln ausgetauscht, da sie anfing zu klopfen und jetzt läuft sie wieder leise und behaglich.
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Wenn es etwas Zeit hat, könnte ich mich an die schwedische Übersetzung machen, kann aber nicht versprechen, dass das vor Weihnachten fertig wird.
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Ich trage meine Socken auch das ganze Jahr über, die ältesten Paare sind jetzt 5 Jahre alt und haben noch keine Löcher. Mein Mann hat dagegen schon einige Paare durch, er hat einen anderen Gang, läuft zu Hause auch nur in Strümpfen, ich habe immer Haussschuhe an. Das Waschen im Wollwaschgang ist auch deshalb wichtig, weil beim Schleudern nur in eine Richtung geschleudert wird und nicht hin und her, wie bei den anderen Waschgängen.
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Geht vielleicht erst am 1. Dezember?
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Ich habe ein und nutze sie sehr gern, vor allen Dingen um runde Stoffteile zuzuschneiden,
z. Bsp. kleine Stoffrundeln, die ich über Marmeladenglasdeckel drübermache.
Mir fällt es mit der Zackenschere leichter, einer gebogenen Linie zu folgen
und ausserdem macht es mir einfach Spass, damit zu schneiden. -
Beanies finde ich cool und sie stehen auch fast jedem Mann- ausser meinem. Egal, welche Mütze er aufhat, es sieht immer zum Schreien komisch aus, aber woran das liegt, habe ich noch nicht feststellen können. Zum Glück zieht er Mützen nur im äussersten Notfall, bei unter minus 15 Grad an und dann auch nur zum Schneeschippen, das ist dann schon mal erträglich. Ist bei seinen Brüdern genauso, irgendwie haben die alle komische Köpfe.