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Beiträge von Lavendel

    Hallo Schneewante,


    schau mal, was M@rtin hier scon geschrieben hat.
    Ich mache das nicht mit Druckluft, aber bei meiner Schwiegermutter (eine ihrer Maschinen stammt aus den 40ern) wäre es möglich.


    Das mit dem nicht Pusten macht bei den neuesten Maschinen auch Sinn, sowohl die Elektronik als auch die Sensorik mag keinen Staub. Optoelektronische Bauteile z.B. Gabellichtschranken reagieren fast immer mit Fehlermeldungen, sprich gehen von einer Störung aus und schalten dann auf stur,ähm verweigern die konstruktive Weiterarbeit. Und solche Fehler fallen oft in den Bereich, kleinste Ursache (Staubfluse oder Staubkorn) und teure Lösung (langes Suchen, viele Arbeitsstunden).


    leidgeprüfte Grüsse
    m@rtin


    Und zum Thema 'oben putzen' - jupp, da auch ich fahre eben mit der Staubsaugerdüse drüber und gucke in die gelösten Scheiben, ob ich etwas erkenne und handele bei Bedarf (eben wenn Probleme auftauchen).

    Hallo,


    Da ich Deine genauen Vorstellungen und Wünsch nicht kenne, erzähle ich einfach mal, was ich in einer DIY-Sendung mal gesehen habe (leider fehlen mir im Moment die richtigen Stichworte darfür, sonst würde ich verlinken).


    Die Dame hat Einsätze genäht für sich und ihren Mann vorn in ihre Reissverschluß(!)-Jacken.
    So konnte die Familie weiterhin ihre geliebten Jacken nutzen und der Nachwuchs musste trotzdem nicht frieren (das aufwendigste war - wenn ich mich richtig erinnere - die Suche nach dem passenden Reisser).


    Da mir die Stichworte fehlen, beschreibe ich, was es damals zu sehen gab:
    - Einsatz für vorn
    - zur Jacke entgegengesetzt laufende Reissverschlüsse rechts und links
    - oben und unten Kordel bzw. Gummizug (zum Schutz des Kindes bzw. vor Zugluft)


    ... vielleicht kommt ja jemand drauf, welche Sendung ich meine:
    Ene Sendung im rbb oder mdr, moderiert von einer Frau, die Ideen vorstellt, die es teilweise zur Serienreife schaffen (nicht nur Prototypen)... irgendetwas mit einer Glühbirne *kopfkratz*
    Sorry, mehr fällt mir gerade nicht ein an Stichworten.

    Hallo in die Runde,


    bevor das neue Freundin-Heft erscheint, will ich Euch noch folgenden Link verraten:


    http://www.freundin.de/leichte…zum-downloaden-72094.html


    Hier findet Ihr einige Anleitungen aus der Sonderbeilage 'Weihnachtsgeschenke'.


    Ich finde, dass recht nette Ideen gesammelt wurden und gerade für Anfänger ist es angenehm zu lesen, wie die Zutaten heißen und wo man sie kaufen kann (okay, um es kurz zu machen: es wird eigentlich immer auf den Karstadt verwiesen - zumindest an den Stellen, an denen ich geschaut habe).


    In der echten Beilage sind z.B. Manschetten aus 2 Paar Knöpfen oder auch eine kleine Handtasche drin. Ohne weihnachtlichen Touch auch unterjährig verwendbar.


    Also, Jungs und Mädels, entweder Ihr sichert Euch zeitnah noch ein Heft oder Ihr kennt einen netten Zeitschriftenhändler, der die Ware 'organisiert' :)

    Ja das sollten wir wieder machen. Ich bin dabei, vorausgesetzt das Thema des BOM gefällt mir;) In diesem Jahr war das nicht so meins. ich habs nicht so mit den Sternzeichen.:D


    Jepp, ging mir auch so... Ende 2011 dachte ich, dass ich über so einen BOM den Einstieg ins Patchworken finde.... vielleicht wird das ja in 2013 was....

    Da die H250 schon wesentlich stärker versteift (ich nehme die gern zum stabilisieren von Täschchen), wäre mir das zu arg.


    Wenn Du Dir unsicher bist, mache doch eine kleine Probe und fühle nach dem abkühlen, ob die Stabilität für Dich akzeptabel ist.

    Wegen der Drehung(en):
    Da ich zu Beginn den Prozeß auch nicht nachvollziehen konnte, habe ich zwei Versuche gestartet: einmal mit einer Drehung, einmal komplett ohne Drehung.


    Vom Ergebnis hat mich die doppelte Drehung am meisten überzeugt, die Version ohne Drehung lag blöd um den Hals und die Version mit nur einer Drehung entsprach auch noch nicht so ganz meinen Vorstellungen (gerade, weil ich gern zwei verschiedene Stoffe verwende und diesen plötzlichen Wechsel nicht mag - versteht mich überhaupt jemand? :)).


    @ kreativ: danke für die Erläuterung - so genau habe ich es nicht genommen beim Schreiben der Anleitung (die meisten kennen doch nur die Bezeichnung 'Loop' - aber in der Stichwortwolke habe ich den Möbius erwähnt ;) ).

    Da im Moment noch die Galerie fehlt, ist hier bestimmt noch Platz :)
    Es wäre toll, wenn Du nicht nur die Bilder einstellen könntest, sondern auch dazuschreibst, welches Modell Du genäht hast (vielleicht gleich noch mit Kniffen zum Herstellungsprozeß oder von Dir vorgenommenen Veränderungen).


    Wäre das zu viel verlangt? *bittenddurchsForumblinzele* :)

    Gila, ich wollte den UK-Einkauf nicht schlecht reden (mir sind die Vorteile durchaus bewußt).
    Aber der Durchschnittskäufer vergißt gern einige Facetten und der Thread-Eröffner hat sich bisher nicht mehr gemeldet, so dass von ihm recht wenig bekannt ist (hier meine ich seine Erfahrungen und Fähigkeiten in Bezug auf Nähen und Zubehör).


    Aus diesem Grund habe ich aufgeschrieben, was gern vergessen wird in der ersten Liebelei.


    Grüßle
    Lavendel


    PS: Spannungsprobleme gibt es natürlich bei UK nicht, aber bei US z.B. ...

    Bevor ich mich an den Loopschal gesetzt habe, mußte dringend mal wieder eine Grundreinigung her...


    Hierfür habe ich mich beim ersten Mal ausführlich mit der Bedienungsanleitung hingesetzt und geschaut wo sich was befindet bzw. wie die einzelnen Teile heißen...
    Inzwischen geht das schneller (naja, sind inzwischen ja auch 20 Jahre vergangen seit der Premiere ;))


    Entfernt die Greiferabdeckung (das ist das durchsichtige Plastik-Deckelchen) und schraubt die Stichplatte mit dem mitgelieferten Schraubenzieher ab.
    Dann kann man den Spulenhalter herausnehmen (hier befindet sich bei meiner Janome 6600 P eine rote Markierung --> so ausgerichtet muß das Ding später auch wieder rein).
    Achja, damit ich mehr Platz habe, entferne ich den Nähfuß und die Nadel (die gehört übrigens regelmäßig ausgetauscht, inzwischen höre ich am veränderten Ton beim Nähprozeß, dass der Wechsel fällig wird).


    Dann fahre ich schweres Gerät auf:
    ich hole den Staubsauger und nehme den Spezialaufsatz - einen langen Schlauch mit kleinem Düsenaufsatz (gab es kürzlich bei Lidl, dort habe ich meinen auch her).


    Nachdem ich ausgesaugt habe, nehme ich Wattestäbchen und pule VORSICHTIG durch die Öffnung (zu Anschauungszwecken habe ich das Wattestäbchen mit abgelichtet :mad:).
    Außerdem nutze ich gern einen Pinsel (manchmal mitgeliefert, aber es gehen auch die (sauberen!) Malpinsel aus dem Fundus).


    Wenn dann die Fusselchen alle weg sind, nehme ich mein Ölfläschchen (natürlich nur Nähmaschinenöl!) und tropfe einen Minitropfen in die Mitte der Greiferlaufbahn.
    Ein zweites Tröpfchen gebe ich nach dem Entstauben auf die Nadelstange. Diese bewege ich dann mittels Rad rauf und runter und wische den Überschuß mit einem Küchentuch ab.


    Am Ende baue ich die Maschine in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen und freue mich über die glänzende Maschine!

    Laut Presse erleben wir gerade den ersten Wintereinbruch in Deutschland.
    Ich friere und habe beschlossen einen weiteren Loop zu nähen (an der folgenden Farbkombi hat es meinem Schrank noch gemangelt).


    Solltet Ihr im Anschluß Fragen haben, werde ich diese gern beantworten.


    So, zuerst nimmt man 2 Streifen Stoff und legt diese mit der rechten Seite aufeinander.
    Dieses Mal habe ich nach Augenmaß zugeschnitten... eine Richtgröße für die Erwachsenengröße findet Ihr hier:
    - 120-140 cm lang, je nach dem wie eng anliegend der Schal sein soll
    - ca. 20-25 cm breit
    - Kindergrößen sind bei mir rund 100 cm x 15 cm (vergeßt bitte nicht die NZG).
    Loop1.jpg


    Die langen Seiten werden gesteckt und gesteppt, wobei folgendes zu beachten ist:
    - Seite 1 wird komplett durchgenäht
    - Seite 2 wird am Anfang und Ende jeweils 5 cm offen gelassen (das ist dann später unsere Wendeöffnung)
    Loop2.jpg


    Wendet den Schlauch auf rechts und legt ihn flach hin (in meinem Fall liegt die orangene Seite oben)
    Loop3.jpg


    Dreht nun an einem Ende den Schlauch einmal um und legt ihn wieder flach hin.
    Die Enden rechts und links zeigen nun jeweils einen Stoff der Vorder- bzw. Rückseite (1x orange, 1x Strick)
    Loop4.jpg


    Dreht am selben Ende den Schlauch noch einmal um.
    Die Enden rechts und links zeigen nun wieder ihre Ursprungsseite (in meinem Fall wieder 2x orange)
    Loop5.jpg


    Nehmt nun die Enden und steckt diese zusammen.
    Die offenen 5 cm treffen aufeinander, genauso die geschlossen genähten Enden (im Bild seht Ihr die geschlossenen Enden).
    Solltet Ihr auch mit zwei Farben arbeiten ist es wie Memory: nur die passenden Enden aufeinander stecken :).
    Loop6.jpg


    Hier seht ihr meine Hand in den 'offenen 5cm'.
    Näht die gesteckte Strecke durch und zieht nach dem Nähen das Innere in den Schlauch hinein
    Loop8.jpg


    So sollte das dann aussehen...
    Die Öffnung kann man mit dem Matratzenstich schließen (das wäre dann unsichtbar) oder
    mit der faule-Mädchen-Methode: einmal mit der Nähmaschine drüber (:D diese Methode präferiere ich eindeutig)
    Loop9.jpg


    Hier nun noch das Endprodukt an meinem Hals:
    Loop10.jpg
    Ich mag es nicht so eng am Hals und habe deshalb die Ballenbreite genutzt, wer den Schal enger mag, nimmt für die Erwachsenengröße nur 120 cm z.B.


    Viel Spaß beim Nacharbeiten wünsche ich Euch!

    Zum Thema Auslandskauf möchte ich noch folgende Gedanken einbringen:


    - evtl. anderes Spannungsnetz - hier werden Umbauten notwendig, Unwandler, etc. --> damit verbunden sind weitere Kosten
    - keine Beratungsmöglichkeit und kein Probenähen. Klar kann man 'drüben' anrufen, aber ist man der Fremdsprache im Nähbereich so mächtig?
    - wenn es mal hakt, wo kann ich schnell und unkompliziert eine Lösung erhalten? Sicher nicht in Verbindung mit einem Versand der Maschine ins Ausland...


    Ich möchte den Auslandskauf nicht schlechtreden, aber der geringere Preis schlägt sich u.a. in den o.g. Punkten nieder.
    Ich würde mir deshalb nur einen Auslandskauf zutrauen, wenn ich in der Lage bin mit mir zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten die mannigfaltigen Problemchen selbst zu lösen.


    Es wäre schön, moch einmal von Dir zu hören, lieber Threaderöffner.

    Sockentiere sind auch nicht so mein Ding (irgendwie denke ich immer an den eigentlichen Gebrauch und dem Geruch NACH Gebrauch - sorry, ich habe hier gerade eine Sporttasche voll Fußballtrikots stehen, das beeinflußt).


    In einer Burda (November oder Dezember) von vor ca. 3 Jahren gabe es mal ein Dackel-SM (2x Seite + Ohren).
    Das nähe ich gern zur Geburt und mache Knisterfolie in den Bauch.
    Der Dackel hat einen langen Bauch - prima zum greifen - und ein spitzes Maul - da wird i.d.R. gern dran genagt).

    Hallo Ihr Lieben,


    dies wird mein erster Bild-Lade-Versuch (in der Vorschau sieht es ja schon ganz akzeptabel aus, mal gucken, wie die Realität wird ;)


    Ich war diese Woche bei einer Freundin zum Kaffee eingeladen und dachte, dass ein Blümchen (oder genauer: ein Köhlchen) ein nettes Mitbringsel sein könnte.


    Allerdings kann ich die meisten Übertöpfe nicht leiden, da man dieselben i.d.R. nur einmal zu Hause stehen hat und so keinen Farb- oder Formenkonzept nachgehen kann.
    Ich habe mich deshalb für die Variante entschieden, etwas aus Stoff herzustellen, was die Freundin dann auch anderweitig verwenden kann.


    Auf Bild 1 seht Ihr ein Rechteck und einen Kreis, jeweils doppelt zugeschnitten für die Innen- und Außenfläche des Übertopfes.


    Umkreisberechnung führe ich übrigens hier durch: http://www.mathepower.com/kreis.php
    ACHTUNG: vergeßt bitte nicht die NZG (Nahtzugabe).


    Die Höhe des Rechtecks mache ich abhängig von der Höhe des Körbchens inkl. Umschlag (ich habe etwas mehr gewählt, um der Freundin mehr Variation zu bieten).


    Ach ja, ich habe kein Inlay benutzt, weil der Stoff selbst schon formstabil genug ist.
    Wenn man Futter benötigt, kann man z.B. die Wischlappen vom Dicounter verwenden (Lidl führt sie in weiß im Zweierpack für 1 EUR, Aldi mit Muster).
    Näht das Futter mit einer der Seiten mit, das erspart Euch Gehirnknoten (ratet,, woher ich das weiß :) ).
    wip1.1.jpg


    Auf Bild 2:
    2x den rechteckigen Stoff an der schmalen Kante zusammenstecken und steppen.
    Wip1.2.jpg


    Bild 3:
    Hier habe ich den runden Boden eingesetzt (für diesen WIP habe ich beim Boden eine größere NZG gewählt, damit man das auf dem Foto gut erkennt).
    Ich viertele den Kreis und das zusammengenähte Rechteck und kennzeichne diese Punkte mit Stecknadeln. Diese Nadeln platziere ich übereinander, den Stoff in den Zwischenräumen verteile ich gleichmäßig und vermeide Falten.


    Wip1.3.jpg


    Bild 4:
    diese festgesteckte Runde wird genäht, eine Wendeöffnung bitte berücksichtigen.
    Beachtet bitte Eure NZGen: schneidet sie zurück, beachtet eventuelles Einschneiden der runden Kante - dann legt sich der Stoff wesentlich schöner um.


    Wip1.4.jpg


    Bild 5 und 6:
    Hier seht Ihr das gewendete Körbchen, das Innere muß in das Äußere gesteckt werden, die obere Kante ausbügeln und absteppen.
    Wip1.5.jpg


    Wip1.6.jpg
    Bild 7:
    fertig. Freundin hat sich gefreut.
    Wip1.7.jpg


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Solltet Ihr Fragen haben, werde ich diese gern beantworten.

    Marion, das ist mir in der Buchhandlung in dereinen Kreisstadt auch schon passiert... und weil ich es so gewohnt bin, wie Anouk es mir beschrieben hat, habe ich dort auch nicht mehr für Umsatz gesorgt.


    Ich weiß zwar nicht, ob für dieses Ansichts-Besorgen Kosten anfallen oder wie genau die Regelungen aussehen, aber ich möchte das nutzen (gehört für mich zur Beratung).


    Übrigens: in einer gleich großen Buchhandlung einer anderen Kreisstadt ging es dann problemlos und ich habe dann gleich noch zwei weitere Bücher zusätzlich gekauft (wenn ich schon da bin-Motto).

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