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Beiträge von Lavendel

    Ich habe hier die letzten Tage mit Interesse mitgelesen und eigentlich komme ich nur zu dem Schluß, dass die Fredelstarterin wohl nicht die eierlegende Wollmilchsau finden wird.
    Wie man hier so sagt 'einen Tod gilt es zu sterben'.
    Sie wird wohl in regelmäßigen Abständen den Mottenschutz erneuern müssen, dann kann sie auf Plastik und Co. verzichten.


    Es wäre schön, wenn die Fredelstarterin ihre Entscheidung noch mitteilen könnte... fragend durch die Internet-Untiefen blicke ;)

    Also, ich habe eine Karte hier mit einem Samentütchen drauf (Zinnien).
    In der Karte wird Bezug genommen auf Joh.11,25-26.
    Allerdings steht später auch folgendes da: Und sollte morgen die Welt untergeh'n, ich pflanzte heute noch ein Bäumchen ein - keine Quellenangabe *schulterzuck*


    Eine andere Karte hat ein Zitat von Romano Guardini: Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.



    Vielleicht kannst Du Dir ja aus diesen Gedanken-Bausteinen etwas basteln.

    Das scheint ja wirklich einer der besonders sensiblen Fälle zu sein (mit dieser Aussage möchte ich keine Klassifizierung von Verlusten einführen!).
    Vielleicht findest Du ja wirklich ein nettes Büchlein und kannst Deine Gedanken in der Karte niederschreiben... vielleicht findet Ihr so einen Einstieg, gerade weil Deine Kollegin ein eher verschlossener Typ ist.


    Vielleicht wäre in ihrem Fall ja auch Paul Gerhardt oder Dietrich Bonhoeffer eine Textempfehlung (findet sich einiges in google).
    Nicht katholisch (was sich in Deinem Fall ja empfehlen würde) und trotzdem mit Tiefgang.


    Ich wünsche Dir gute Gedanken.


    Simone


    PS: gerade eine Idee: wie wäre es mit Blumensamen? Im weitesten Sinne Handarbeit und kann den Hoffnungsgedanken vermitteln... ich muß mal schnell meine Kartensammlung durchgucken und melde mich gleich wieder.

    Hallo Antonina,
    ich gehöre auch zu denen, die das Schenken als Sprache der Liebe benutzen.... (bei Interesse googlest Du Gary Chapman, die 5 Sprachen der Liebe).


    In vergleichbaren Fällen nutze ich inzwischen die Trauerkarte für ein 'Text-Geschenk', oftmals mit konkreten Hilfsangeboten - sofern ich dicht genug an der Familie dran bin.
    Vielleicht machen die Hinterbliebenen ja einen Leichenschmaus und könnten noch einen Kuchen dafür benötigen (bist Du hierfür dicht genug dran um diese Hilfe anzubieten?).


    Vielleicht gibt es auch einfach die Gelegenheit zu Gesprächen zwischen ihr und Dir - Zeitgeschenke sind sehr wertvoll!
    Oder aber Du schaust Dich in einer Buchhandlung um. Es gibt ein wirklich breites Spektrum an Literatur zum Thema Tod/Verlust - nicht immer kirchlich angehaucht, aber eben doch mit Tiefgang.


    Ich verstehe Dein Gefühl, finde aber den Anlass einem Lesezeichen oder ANhänger nicht entsprechend... ich hoffe, Du verstehst, was ich meine:knuddel:


    Exkurs:
    Gerade heute habe ich die Klassenlehrerin gesprochen, die eines der Kinder unterrichtet, deren Mutter vor einigen Wochen überraschend gestorben ist.
    Ich habe ihr gegenüber meine Möglichkeiten mitgeteilt und auch konkrete Angebote Richtung Netzwerk gemacht.
    Die Lehrerin wird demnächst tätig und weiß, dass sie in mir jemanden hat, der anpackt, wenn es nötig wird.

    Ist der Cord-Rock 200 Jahre alt und 1 Million mal gewaschen?
    Dann wäre der Cord wahrscheinlich labberig und reif für die Tonne und eben nicht für eine Tasche :)


    Ich halte Cord (auch wenn es ein gebrauchter Rock war/ist) für ausreichend fest.
    Da aber die Stoffqualitäten ein weites Spektrum bieten, kannst Du ja zur Sicherheit ein Foto einstellen, dann kann man die Stoffqualität genauer bestimmen (letztlich kannst natürlich nur Du das).


    Bin gespannt, ob Du noch etwas zeigst; ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Nähen.

    Klar kann man auf so einer Maschine nähen lernen.


    Allerdings solltest Du schauen, ob es eine Geradstichmaschine ist (darauf tippe ich nämlich bei Ansicht Deiner Bilder).... mit Zickzack üben wird also nichts ;)


    Viel Spaß damit.

    Kade liefert ein gutes Stichwort.
    Wir haben für unsere Zwillinge auch etliche Kapuzenbadetücher geschenkt bekommen... aber alle im Maß 80x80cm!!
    Nach kurzer Zeit haben die nur noch Platz weggenommen. Wer also so etwas schenken möchte, wähle doch bitte gleiche eine Nummer größer (auch wenn es mehr kostet, der Nutzwert ist erheblich größer!).



    Ansonsten bin ich auch eher der Meinung, dass man fragen sollte, was gebraucht wird (Freund von Kind 2 feiert Kommunion und spart auf ein Fahrrad - jetzt gibt es Geld und einen Schlüsselanhänger für das Fahradschloß).

    Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber für 'formellere' Kleidung hatte ich gerade eine Idee.


    In Vorarlberg gibt es die Firma Getzner. Dort gibt es truamhafte Hemdenstoffe (und mehr).


    Vielleicht sind die in Deiner Nähe oder aber Dir fällt aufgrund dieser Anregung ein anderes Stoffunternehmen ein (hm, Folhoffer wäre auch noch ein Stichwort, wobei ich deren Sortiment nicht kenne, aber an ihre Qualität glaube).


    Nicht unwichtig ist vielleicht auch die Erkennung des deutschen Stoffes (oder eruopäisch?!)...


    wirre Gedanken, die Dir hoffentlich den Weg zur Entscheidung leichter machen.

    Oh, gerade gelesen, dass Du ja 'Oberbekleidung' gescchrieben hast (war gerade durch ein Kind abgelenkt).


    Hm, da gibt es immer noch Blusen, Kostüme oder die Jeans (wobei ich das jetzt nicht unbedingt glaube)... ich empfehle Dir wirklich nachzufragen (auch wichtig ist ja eine ungefähre Kleidergröße, da das locker einen Meter mehr oder weniger ausmachen kann).

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