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Beiträge von Llewella

    Ich fädele eigentlich auch so ein wie Du, Menschmeier. Zumindest theoretisch. Kann ich eigentlich oben beide Fäden festhalten und unten an beiden ziehen, um Schlaufen oder ungleiche Längen im Lauf der Einfädelung zu verhindern? Ich hab schon immer den Eindruck, daß ich nicht beide Fäden wirklich gleich "fest" eingefädelt bekomme, der zweite zieht immer irgendwie am ersten. Kann das damit zusammenhängen?


    Außerdem habe ich das Gefühl, daß die Unterfadenspannung der Kapsel, die ich letzten Samstag mitbekam (mit der sei die Maschine jetzt eingenäht), fester ist, als ich es gewohnt bin. Die Test-overlocknaht dort machte ich ja noch mit der alten kapsel. Kann das Reißen des Oberfadens (manchmal auch nur ein Teilriß) damit zu tun haben?


    Die Zwillingsnadeltests werde ich nachher durchführen, wollte nur erst mal meine Gedanken schreiben, dauert ja doch meist ne zeit, bis einer von euch wieder da ist ;)

    Ich habe mir gestern abend auch noch mal die Anleitung zu Gemüte geführt. Ich meine eigentlich schon, daß alles stimmt, aber ich werde nachher sicher noch mal ganz genau einfädeln. Bei der Zwillingsnaht ist das Einfädeln eh irgendwie schwierig, finde ich.


    Mit Fadenlegerhebel meinst du den, der auf und ab geht, oder?

    Muttern und ich haben jetzt mal verschiedenes durchprobiert, alles gereinigt und entstaubt, an das wir rankamen, Maschine ohne Spule, Nadel und Faden laufen lassen, da lief sie schön rund. Interessant ist, dass sie beim Nähen dann hämmernde Geräusche macht, wo uns nicht klar ist, warum. hört sich an, als würde irgendwo irgendwas irgendwo anstoßen. Ist aber nicht immer da.


    Jetzt sehen alle Nähte schön aus, auch die Overlocknaht zickte jetzt nach längeren Stücken nicht mehr, mal schaun, obs so bleibt.


    Hier noch die Zwillingsnaht von gerade eben.


    Unten Fadenspannung 5, oben 3. Laut Anleitung soll die Spannung zwischen den zwei Bereichen sein. Tut sich irgendwie nix.


    zwilli1.jpg


    zwilli2.jpg


    Das Stück oben links, wo es dann weniger Schlaufen gibt, ist das Ende der Naht.

    Danke für eure Auskunft!


    Ich muß jetzt doch noch mal mit meinem Mann reden, ich habe so langsam keine Lust mehr.... Es gehört eigentlich nicht zur alten Problematik, ich schreibe es dennoch mal hier rein, weil es zur selben Maschine gehört:


    Beim Probenähen im Geschäft war alles in Ordnung, allerdings haben wir da nur Nähte mit ca. 5cm Länge genäht bis auf die eine Schulternaht meines T-Shirts, die war vielleicht 10cm lang. Keine Kurven allerdings.


    Jetzt ist folgendes:


    Overlockstich:


    Irgendetwas schleift in/am Greifer, diesmal bei Nadel-rechts-Position. Der Oberfaden reißt entweder oder er reißt in Teilen, so daß er dünner ist. Teilweise passiert das alle drei Zentimeter. Egal, ob mit Overlockfuß oder mit Normalfuß (laut Anleitung ist der Stich für beide Füßchen vorgesehen)


    Geradstich: Problemlos.


    Dreifachgeradstich: Problemlos


    Zwillingsnadel: heute früh beim umsäumen der Shirtärmel noch in Ordnung. Jetzt sieht das so aus (ist ein anderer Stoff, aber ich habe nicht so viele Jerseyreste, um es euch zu fotografieren, es sieht aber bei Jersey und Flanell genau gleich aus).


    Oberseite:
    zwillingsnahtoben.jpg


    Unterseite:
    zwillingsnahtunten.jpg


    Zickzack normal


    wenn ich auf Testjersey Overlock nähe (Normalfuß) rattert das Ding bestens, auch lange Strecken. Wenn ich dann am Shirt sitze und am "Rand", sprich der NZ, entlangnähe, bekomme ich wieder die oben beschriebenen Probleme.


    Ich versteh das nicht. Bin ich zu blöd? Das ging doch vorher alles problemlos?


    Neu einfädeln, neue Nadel, neuer Unterfaden, anschalten, ausschalten habe ich alles probiert.

    Soooo - Samstag waren wir also im schwarzen Wald und haben die Lilo abgeholt.


    Ein Bedienungsfehler konnte mir nicht nachgewiesen werden, allerdings hatte Herr Nähmaschinenmensch diesmal nicht den alten Greifer repariert, sondern einen komplett neuen Greifer eingebaut, er sagte sogar einen Original Pfaff Greifer, von denen er noch zwei gehabt hätte.


    Die Maschine schnurrt wieder wie gewohnt, das Nähen macht Spaß.


    Während des Gespräches sind wir darauf gekommen, daß all meine Nadeln von Schmetz sind, nur die jerseynadeln von Prym. Er meinte, ich solle nur Schmetz nähen, die Prymnadeln hätten einen Hauch eine andere Größe/Durchmesser/wasauchimmer (weiß es nicht mehr genau) und die könnten der Grund gewesen sein, daß es im Greifer nicht mehr rund gelaufen sei und der sich dann festgehakt habe. (Meine laienhafte Diktion, er hat durchaus andere Worte verwendet, aber die bekomme ich nicht mehr zusammen).


    Ist so was vorstellbar?

    Super, vielen Dank! Ja, das ist die neue HL Kollektion, der Aloha hat es mir massiv angetan ;) Wenn ich denn überhaupt was davon abbekomme.


    Gut, dann werde ich mich mal auf die Suche nach viskosestoffen machen.


    Was genau ist denn Popeline und für was verwendet man den? Der lief mir bei Dawanda schon mal über den Weg, kann ich mir gar nichts drunter vorstellen.

    Was genau sind denn "Kreppstoffe"? Muß ich mich an die drei empfehlungen halten oder muß ich in erster Linie nicht dehnbaren Stoff verwenden?


    Ich habe mir noch nie ein Kleid genäht, daher habe ich keinen Plan, was es da für Stoffe gibt. Der Stoff, den ich im Auge habe, wird in Batist, Popeline und eben jersey rauskommen. (Allerdings wollte ich mal vorher noch eines nähen, der Stoff kommt nämlich erst im April raus ;) )

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