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Beiträge von Schiff1212

    Hey,


    zolltechnisch ist es kein Problem, da dieser nur bei Waren tätig wird. Software und ich denke auch Stickdateien ist eine sonstige Leistung, keine Ware. Der Zoll ist damit raus.
    Als Unternehmer musst Du ein paar steuerlichen Besonderheiten beachten für Deine USt.-Erklärung - aber das musst Du mit Deinem Steuerberater klären. Ist aber nicht schwierig und bringt auch keinen Ärger oder so - ich habe das häufig, dass ich Leistungen und auch Waren aus dem Ausland kaufe bzw. verkaufe.
    Aber genau und richtig beantworten kann Dir das nur ein Fachmann/frau.


    Wichtig ist, dass Du klärst OB und in WELCHER FORM bzw. ANZAHL Du die Datei überhaupt gewerblich nutzen darfst... das ist um eines schwieriger als die Steuer :-)) und kann ggfs. richtig teuer werden...


    Lieben Gruß
    Trixie

    Ahhh, ich habe einen Verdacht - es gibt hitzlösliches Vlies, was eigentlich nicht mit Wasser sondern mit einer Transferpresse oder Bügeleisen mit Temperatur entfernt wird. Kochendes Wasser sollte auch gehen :-)) - es kommt ja auf dem Temperatur an, dürfte aber ne ziemliche Arbeit sein, das mit Wasser zu machen.
    Es nennt sich Thermogaze.


    Ob das im Haushaltsbereich gibt weiß ich nicht - aber dieses Vlies ist wie Stoff und hinterlässt beim schmelzen so kleine Fädchen, welche weggerubbelt werden können - und genau das war mir zu viel. Ist halt gut geeignet bei sehr stichintensiven Lacearbeiten, weil es eben stoffähnlich ist und nicht wie Folie perforiert.


    Keine Ahnung ob es das ist - hört sich aber so an.


    Lieben Gruß
    Trixie

    und was ist INDUSTRIESTICKVLIES????


    Ich sticke ja schon lange gewerblich und kaufe bei vielen Großhändlern, aber den Begriff kenne ich so nicht - es gibt auch im gewerblichen Bereich nicht nur EIN Stickvlies, sondern wie auch im Haushaltsbereich für die verschiedenen Anwendungen die entsprechenden Vliese.


    Woher hast Du diese Bezeichnung?


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    ich verwende immer den Schlauchverband... das ist so ein Netz, wie schon erwähnt gibt es im Sanitätshaus oder Apotheke - habe vor Jahren eine Packung gekauft - reicht ewig...


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    ah okay bei einem EK von 15,73 zzgl. MwSt. ist das eine andere Nummer... Ich nenne jetzt keine EK-Preise, aber die Shirts müssen schon sehr, sehr hochwertig sein.


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    ehrlich? € 35,-- zzgl. MwSt. - klar Brust- und Rückenstick - aber das finde ich auch heftig, wenn es mehr als 10 Shirts sind (und wenn Du die Shirts bei den üblichen Großhändlern einkaufst) - 40.000 Stiche, hm ich rechne so nicht... hängt ja auch davon ab, wieviele Farbwechsel es sind, wie aufwendig das Logo ist, sprich viele kleine Details oder großflächig. Und es kommt darauf an, ob es 5 Shirts oder 50 Shirts sind.


    Abgesehen davon mache ich bei Rückenstick´s den Kunden meist den Vorschlag, dass wir hier drucken - das ist kostengünstiger und sieht meist besser aus (meine Meinung).


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    das verstehe ich nicht so ganz.
    Du hast ein Probeshirt erstellt und dafür keinen Preis vereinbart? Jetzt möchtest Du Geld für die Dateierstellung, aber die Datei nicht herausgeben?
    So etwas regele ich doch im Vorfeld...


    Ganz ehrlich, wenn bei mir ein Kunde ankommt und bei einer anderen Stickerei schon einmal etwas bestellt hat, frage ich immer, ob er für die Dateierstellung bezahlt hat. Wenn ja, dann bitte ich dort anzurufen und sich die Datei schicken zu lassen... bis jetzt haben dies alle Kunden immer bekommen.
    Ich weiß, dass viele Stickereiein in ihren AGB einen Vorbehalt haben, d.h. das dort steht das kein Anspruch auf Herausgabe besteht - ob dies rechtlich haltbar ist, weiß ich nicht.
    Ich bin der Meinung, wenn ich dafür expliziet bezahlt habe, habe ich Anspruch darauf - und wie gesagt bisher haben wir die Dateien immer bekommen. Wenn ich ein Logo digitalisiere, kalkuliere ich anders und berechne die Dateierstellung so nicht direkt. Damit bin ich raus aus der Nummer und gebe die Dateien nicht raus bzw. lasse sie mir dann bezahlen, wenn der Kunde sie haben möchte.


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    es gibt einen "Rasierer" zum speziell zum auftrennen von Stickmotiven - mit diesem werden von hinten die Fäden "aufrasiert" - klappt ganz gut (leider ist mir mein Gerät abhanden gekommen) - kostet aber neu um die € 100,--, wenn ich es richtig im Kopf habe.
    Für eine einmalige Geschichte wohl deutlich zu teuer...


    Lieben Gruß
    Trixie


    Hallo,
    dem Tipp stimme ich zu - ABER ein gutes Stickmotiv mit 100.000 bis 200.000 Stichen???? Ich besticke ja auch gewerblich mit einer großen Industriemaschine - aber ein Motiv mit 100.000 Stichen hatte ich noch nie! Ich kann mir das auch nicht im Hobbybereich vorstellen - wenn es gut digitalisiert war, muss es ja riesig von den Ausmaßen gewesen sein.
    Bei meinen Stickmotiven (also Bruststicks oder auch mal ein Rückenstick mit 30 x 50 cm) liegt im Durchschnitt bei max. 50.000 Stichen - das höchste was ich mal hatte waren etwas über 100.000 Stiche... aber 200.000????


    Was stickst Du denn???? nur so aus Interesse?
    LIeben Gruß
    Trixie

    Jennifer, Trixi und Charliebrown, ihr seid eben die Ausnahmen, von denen ich schrieb.
    Und ihr meldet Euch zu Wort :)
    Es gibt noch die vielen Anderen, die nicht richtig nähen können und trotzdem versuchen zu verkaufen, wie ihr richtig erkannt habt.


    Andererseits.....Bügelfee hat den Beruf gelernt und kann nicht davon leben.
    An was liegt es?


    Erstaunlich was im Laufe der Diskussion alles zur Sprache kommt.


    ICH habe nie geschrieben, dass ich vom nähen lebe - nein, ich habe sogar sehr deutlich geschrieben, dass ich in einem völlig anderen Bereich selbstständig bin.

    Warum eine Schneiderin nicht davon leben kann - guck Dir doch an, was die Leute bereit sind zu bezahlen für Handarbeit und wir sind wieder beim Thema, dabei sei auch Dawanda und ihren ich verkaufe billig, weil hobbymäßig Leuten gedankt... (natürlich nicht nur...)

    Hallo,


    ich habe ebenfalls mein Hobby zum Beruf gemacht - wenn das auch so gar nichts mit Stoffen, Nähmaschinen usw. zu tun hat. Und einen solchen Beruf gibt es nicht zu lernen :-))
    Und es ist mein Beruf, den ich liebe und der mir meinen Lebensunterhalt sichert. Und es ist mein persönlicher Traum Hobby und Beruf so vereinen zu können... aber es ist so auch kein reines Hobby mehr...


    Ein Titel dafür fällt mir nicht ein, muss ich auch nicht haben - so ist es sicherlich auch bei Leuten, die selbstgenähte Deko-Sachen verkaufen - Schneiderinnen sind die sicherlich deswegen nicht, dazu gehört schon ein bisschen mehr (u.a. eine dreijährige Ausbildung). Aber im Laufe der Jahre können auch diese sich eine Menge an Wissen aneignen und wenn es zum Leben reicht oder als netten Nebenverdienst - warum nicht???


    Nervig sind doch nur die, die meinen ich nähe also verkaufe ich um mein Hobby zu finanzieren - ohne irgendwelche Regelungen zu beachten und nicht akzeptieren zu wollen, dass sie gewerblich handeln.
    Sobald jemand verkauft oder halt in einer Form damit Geld verdient und sei es noch so gering ist es eben kein Hobby mehr, sondern ein Beruf oder Nebenberuf oder wie man es auch immer nennen will. Es ist nur die ideale Konstellation mit seinem Hobby, also dem was man gerne tut auch noch Geld zu verdienen - eine Idealkonstellation, wie ich finde!


    Lieben Gruß
    Trixie

    Danke, Doro! Und ich würde gern mit der Gewissheit schlafen gehen, dass nicht jeder so 'kalkuliert'. Was mich auch interessiert ist, ob man mit realistischer(er)
    Kalkulation überhaupt eine Chance auf dem Markt hat, aber das traue ich mich nach den letzten 12 Seiten schon gar nicht mehr zu fragen.


    Hallo,


    ganz ehrlich? Nein, hast Du nicht! Zumindest nicht mit U-Heft-Hülle usw. - wie schon gesagt, wenn es ein Nischenprodukt ist, vielleicht.
    Das ist das was ich meine, wenn jemand allein bei 1,5 Std. Arbeitszeit etwas für € 10,-- verkauft, da ist keine Sekunde Arbeitszeit drin, vom Rest nicht viel und Steuern werden davon wahrscheinlich auch nicht bezahlt. Und wenn jemand realistisch kalkuliert, dass er/sie davon leben könnte, geht das dann nicht mehr, weil die Preise komplett verdorben sind, von all denen die nicht kalkulieren (wollen).


    ICH lege mich da lieber auf die Couch bzw. im Sommer in die Hängematte und lasse es mir gut gehen! Fertig... Und wenn ich was über habe und es los werden will, verschenke ich´s, werfe es weg oder wenn zu schade zum wegwerfen ist, gebe ich es zu Ebay und ärgere mich dann auch nicht, wenn ich für € 1,-- verkaufe - ich will es ja eh loswerden...


    Lieben Gruß
    Trixie

    Hallo,


    das lässt sich nicht einfach so mal kurz berechnen - erst einmal gilt die Kosten aufzuschlüsseln:
    Materialeinkauf
    Abnutzung Geräte / Maschinen (Anschaffungskosten)
    Zeitaufwand
    Steuern
    Versicherungen
    usw.


    Das alles lernt man alles bei einem Existenzgründerseminar... weil, wie ja schon gesagt, wer verkauft ist gewerblich.


    Das Leute bei Dawanda unter Einkauf verkaufen - darüber sollte der/die eine mal Gedanken machen - es wird argumentiert, ich z.B. nähe sowieso und gerne - dann verkaufe ich das und kann mir neuen Stoff kaufen. Ob ein Gewerbe vorliegt steht auf einem anderen Blatt, wahrscheinlich nicht, weil die sonst alle pleite wären...
    Aber das das die Preise kaputt macht und andere in Existenznot bringt, soweit denken die lieben, "ach so privaten" Verkäufer dort nicht... ja, ich habe dort auch schon verkauft und überlege es gerade wieder für ein bestimmtes Projekt, was es dort so nicht gibt - aber eben wegen dieser Preisdrückerei bin ich noch arg am schwanken...


    Lieben Gruß
    Trixie

    ., diese Nachbarschaftshilfe misstrauisch beäugt und überlegt, ob man das nicht gesetzlich sanktionieren muss, am besten eine Kontrollbehörde auf Bundesebene einrichten mit einem leitenden Beamten der nach B2 besoldet wird :D....


    ja, das wäre wohl einigen "Mitmenschen" das liebste... wobei, ein misstrauischer Mitmensch braucht dafür keine Bezahlung, da reicht einfach die Missgunst... obwohl so eine Behörde, das hätte doch was, da wissen sie dann wenigstens wo sie sich hinwenden müssen.


    Sätze, "das mach ich mal eben so, warum nicht?" werden ungläubig und stirnrunzelnd aufgenommen... und mit einem erstaunten "wirklich?" beantwortet


    Lieben Gruß
    Trixie

    In der Regel nähe ich nur für mich und um zu verschenken. Allerdings übernehme ich für enge Freunde schon auch mal das ein oder andere wie derzeit z.B. Bezüge für Sofakissen. Der Stoff wird mir dafür gegeben. Ich suche den nicht selbst und ich zahle ihn auch nicht. Sind es Farben, für die ich nicht sowieso was in meinen Fundus habe, wird das Garn dazugeliefert. Die Reste bleiben (meistens) bei mir, wenn sie nicht zu groß sind. Aus denen gibt es dann wieder Kleinigkeiten, die anderen Freude machen.


    Tamsin


    Wenn Du es ohne Gegenleistung machst, kein Thema - nimmst Du Geld dafür ist es gewerblich.. Ja, rein rechtlich es das auch bei einer gewarteten Naturalgegenleistung (aber nun sind wir mal nicht, hieß es vorher so schön päpstlicher als der Papst).


    Einen lieben Gruß
    Trixie

    So halte ich es auch - aus dem Bauch heraus - wenn der Faden häufiger reisst, es sich mal schlingen bilden... kurz gesagt, wenn etwas anders ist als "normal", dann wird gewechselt...


    An Vorgaben wie anzahl der Stiche usw. hab ich mich noch nie gehalten...


    Lieben Gruß
    Trixie

    Und was ist wenn einer der Tauschpartner eine Lampe anschließt und einen Fehler macht und dadurch dann ein Kabelbrand mit weiteren Schäden entsteht? Zahlt das dann die private Haftpflicht auch? Ich denke eher nicht. Ich wäre bei so etwas wirklich vorsichtig.


    Hallo,


    ja, klar, das ist natürlich zu bedenken. Aber was ist, wenn der Nachbar, Freund oder Onkel das macht? Gleiches Spiel... ansonsten bedeutet dies, man macht es selbst (wer haftet dann?) oder man beauftragt eine Fachfirma...


    Hier ein interessanter Artikel dazu mit der Meinung von Fachleuten: http://www.geldidee.de/magazin…g-bei-nachbarschaftshilfe


    Lieben Gruß
    Trixie

    Sorry, aber sowas lasse ich mir echt nicht unterstellen!
    Ich meinte einfach nur, das ich meine Kosten (Stoffe usw.) wieder halbwegs raus hab.


    Hallo, aber genau das ändert dann nichts, dass es gewerblich ist - und Zeit, die investiert wird um etwas herzustellen sind auch Kosten. Und ganz ehrlich, wenn das jemand nicht einrechnet, dann schadet er/sie damit allen, die darauf angewiesen sind ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Das finde ich noch viel schlimmer, weil die Preise "verdorben" wenn solche real entstehenden Kosten nicht mit einberechnet werden.


    Lieben Gruß
    Trixie

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