Da sprichst du was an: Das hat mich nämliich auch interessiert.
Ich habe mal ein Jahr lang, alle Kassenbons aufbewahrt dann zusammenaddiert und gegengeschätzt, was ich denn so für die entstandenen Kleidungsstücke ca. im Laden bezahlt hätte. Nach dieser Schätzungen komme ich, wenn ich einige "Werkzeugkosten" abziehe, wie oben Annne schon schrieb: Rollschneider, Nähfüße usw., bei +/- 0 heraus. Ich habe, glaube ich, sogar nicht einmal alle Werkzeugkosten abgezogen. Denn bei manchen Sachen ist es einfach schwer die Grenze zu ziehen, zum Beispiel Schnittmuster und Schnittmusterzeitschriften: Einerseits wiederverwendbar, andererseits verändert sich die Mode dann ja doch im Laufe der Zeit.
Strom habe ich übrigens nicht eingerechnet, den würde ich ja auch verbrauchen, wenn ich stattdessen faul auf dem Sofa fernsehen würde.
Diese Abschätzung habe ich aber nur für mich selbst gemacht und das mit dem Stoff, der Platz wegnimmt,
kommt mir bekannt vor.
Ich frage meinen Süßen ja auch immer, was er mit dem Werkzeug, das er kauft, machen will. Aber ob er das braucht, muss er selbst entscheiden, und genauso gilt das anders herum.
Aber wenn ihr eine schier endlose Diskussion darüber geführt habt, deutet das auch für mich eher auf andere Probleme hin. 
Mir ist aber gerade noch ein Argument eingefallen: Beim Shoppen kannst du in kürzerer Zeit viel mehr Klamotten kaufen, als du dir nähen kannst 