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Beiträge von Crusadora

    Von den "egoistischen Musikern" gibt aber sehr viele. Da kenne ich Dutzende! Und auch selbst wenn sie auftreten, gibt es solche, die das spielen, was die Leute hören wollen und welche, die einfach nur das spielen, was ihnen gefällt, egal, ob es auch dem Publikum gefällt.


    Aber das schöne ist ja: Es gibt auch immer wieder Veranstaltungen, bei denen die Bands bezahlen dürfen, damit sie auftreten können. (z.B. Bandcontests) Stellt euch das mal vor!!!
    Und das bei Hobbymusikern auch keine anfallenden Unkosten erstattet werden, ist ja nunmal leider fast die Regel.


    A la: Du darfst mir nähen, was du willst, und musst auch nicht dafür bezahlen, dass ich es nehme.

    Zum Thema Kniehebel:


    Ich möchte das jetzt nicht ausufern lassen, aber es brennt mir schon eine Weile auf der Seele.
    Kann es sein, dass du nach einer Weile nähen Schmerzen im oberen Rücken bekommst? Das geht mir nämlich so, wenn die Maschine relativ gesehen zu hoch steht. Wenn ja, erhöhe deine Sitzposition. Ein festes Kissen oder eine zusammengelegte Decke auf dem Stuhl reicht ja erstmal zum Probieren.
    Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sich der Blickwinkel sehr ändert, aber es entlastet bei langem Nähen sehr stark den Rücken und dann kannst du auch den Kniehebel besser nutzen.

    Ich habe es mir schon gedacht. Ich habe jetzt die Naht anders versäubert und die Jacke ist fertig. (Ich will sie ja auch morgen anziehen.)
    Ich habe die Naht jetzt rechts auf rechts an der Nahtlinie genäht und dann die Nahtzugabe eingeschlagen und von rechts abgesteppt, also ein wenig wie eine Kappnaht nur auf links. Damit kann ich ganz gut leben.
    Aber für das nächste Mal werde ich unbedingt üben, damit ich an diesen Stellen mehr Sicherheit bekomme.


    Danke!

    Hi Crusadora,


    ich steh voll auf dem Schlauch:confused:, was meinst Du damit?


    Seitennaht/Ärmelnaht ... Seitennaht/Saum ... ich bin wohl Wochenend reif:o


    Ich finde es auch schwierig zu erklären: Ich habe die Jacke für ein Kleid (fast fertig) genäht.
    Das Kleid hat eine Schulterpasse und die Ärmel sind angeschnitten. Hier das Schnittmuster: http://www.burdastyle.de/burda…leider_pid_1098_8871.html
    Aus der Langarm-Version habe ich als Vorbild für eine Jacke genommen, so dass ich die Jacke über dem Kleid tragen kann.
    Dort, wo die Ärmel angeschnitten sind, gibt es eine Ecke.
    Ich habe also zunächst die Seitenteile zusammengesetzt und ich habe die Ärmel zusammengenäht und verbunden. Und jetzt geht es um die eine horizontale Naht, die mir Probleme macht. Und zwar genau dort, wo die Passe in den Ärmel (bzw. die Rundung unter dem Arm) übergeht.

    Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    Mir fällt es noch manchmal schwer Ecken sauber zu nähen. Mit Ecken meine ich: Wenn Innenecken und Außenecken zusammenkommen. Hier muss ich ja die Nahtzugabe einschneiden, um eine gerade Naht nähen zu können.


    Jetzt mache ich aber gerade ein Jäckchen aus einem Voile und ich habe alle Nähte als französische Nähte genäht... bis jetzt.
    Jetzt weiß ich nämlich gerade nicht weiter. Erschwerend kommt hinzu, dass ich zum Teil sehr viel Nahtzugabe (2,5cm) habe, da ich dort noch kürzen musste.


    Gibt es für solche Fälle einen Trick?


    (Einlage würde ich nur sehr ungern aufbügeln, da man das duch den Stoff sehen würde.)


    Danke schonmal im Voraus!

    Hui... um so mehr ich lese, um so mehr bekomme ich wieder Lust die hiesigen Läden zu besuchen. Dabei habe ich doch schon so vielStoff zu Hause. :rolleyes:
    Online-Kaufen kann ich irgendwie nicht. Da habe ich immer ein schlechtes Gefühl dabei. Und selbst wenn ich zu Kurzwaren, die ich bestelle, noch Stoff dazubestelle: Futter oder Standardstoffe, erlebe ich fast immer mein blaues Wunder. Bis jetzt war fast kein Stoff, so wie ich ihn mir vorgestellt oder im Internet gesehen hatte. Ich werde nie vergessen, wie ich hochwertigen türkisen Batist bestellt habe... und das was ich bekam war eher mint-farben und fühlt sich fast an wie dünne Zeltplane :confused:
    Auch im beim Begutachten des Stoffes vor Ort kann mal was schief gehen, das zeigt sich bei mir dann meist nach dem Waschen und beim farblichen Vergleich mit meinem Kleiderschrankinhalt, aber so schief ging es noch nie.
    Deswegen bleibe ich beim Stöbern vor Ort, meist halte ich noch ein kleines Pläuschchen mit der Verkäuferin und lerne dabei noch etwas. (Es gibt zwar auch hier und da mal eine Fehlinformation, aber das ist menschlich, schließlich kennt sich nicht jeder in jedem Bereich gleich gut aus.)
    Mein Stoffladen: Nur 5 Min. mit dem Fahrrad entfernt, leider nur eingeschränktes Sortiment aufgrund des kleinen Ladens, aber es genügt in vielen Fällen.
    Nette Verkäuferinnen! Sie grüßen mich beim Betreten des Ladens und sagen: "Sie wollen erstmal schauen?" So, dass ich nur nicken brauche und dann meine Ruhe habe. Bis ich mit Fragen oder Ballen zu denen komme. ;)


    Aber zurück zur Brother, den Stich finde ich in keiner Variante berauschend. Das geht eigentlich gar nicht.


    Kannst du mir, als relativen Nähneuling, dann bitte erklären, was daran nicht stimmt oder worauf ich achten muss?
    Ich habe jetzt geschaut, ob die Maschine gerade transportiert, und das tut sie. Aber sonst sehe ich hauptsächlich die großen Löcher (normalerweise näht man ja auch kein Papier).


    Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass der Faden zwischen den Einstichstellen nicht ganz den direkten Weg nimmt, sondern eine Art "Blitz" macht. Ist es das? Und wenn ja, woran liegt das?


    (Entschuldige die blöden Fragen, aber ich bin so neugierig.)

    der ist aber sehr anständig! An meiner Brother SE350 haben mich auch schon die unterschiedlichen Spaltmaße gestört. Aber das ist ja bei Autos inzwischen auch so, dass dort auf solche "Kleinigkeiten" nicht mehr so stark geachtet wird. (Mercedes vielleicht ausgenommen.)


    Die Isetta (wenn ich sie richtig erkannt habe) finde ich auch süß, aber in der heutigen Zeit wäre es vielleicht doch ein Twizzy ;)


    Ob die Produktion mit den Kundenwünschen zusammenhängt ??? Vermutlich auch, aber auch an dem was gerade technisch möglich und günstig anzubieten ist.


    Zusatzfüßchen: Ich habe jetzt schon bei meiner neuen Maschine mehr Füße, die ich dann unter diesem Einsatz verstaue. Daher würde mich das jetzt nicht so sehr stören, dass dieser eine Fuß dort nicht hineinpasst.

    Entschuldigt!
    *Nerd-Modus ein* Eine Pyramide hat eine Quadratische Grundfläche. Ein Tetraeder hingegen ist ein platonischer Körper und besteht nur aus gleichseitigen Dreiecken. *Nerd-Modus aus*

    Genau die Jersey-Zwillingsnadeln gibt es nicht und die Stretch-Zwillingsnadel ist auch genau die richtige: Die Jersey-Nadeln sind nämlich eigentlich nur für Jersey ohne Elasthan. Sobald Elasthan mit enthalten ist, solltest du lieber zur Stretchnadel greifen.


    Mit Papier unter dem Stoff ärgere ich mich immer, dass ich es nicht herausbekomme oder dann beim Abreißen ausdehne.
    Deswegen nehme ich dann lieber auswaschbares Stickvlies oder auch Wondertape (das ist ebenfalls auswaschbar) zum Fixieren der Säume.

    Ja, klar! Da hast du auch Recht, aber macht einfach mehr Spaß - ist ja nur Hobby - wenn man erstmalmit den etwas einfacheren Sachen anfängt. Ich habe auch schon ein wenig konstruiert, zum Teil nach Gilewska (komme ich auch nicht so ganz gut mit klar), zum Teil nach Aldrich (mag ich sehr gerne, ist aber nur sehr wenig individuell). Deswegen habe ich mir dann ja auch Hofenbitzer gewünscht. Dort wird viel mehr auf die individuellen Formen eingegangen und er erklärt auch deutlich besser. Zur Zeit habe ich einfach mehr Freude daran fertige Schnitte einfach nachzunähen und nur geringfügig anzupassen. Aber auch da suche ich mir Herausforderungen: Materialien, Verarbeiungsweisen usw. Nach der Konstruktion habe ich dann zwar einen Grundschnitt, aber ich muss ja auch Herausfinden, was mir steht und wie ich das Kleidungsstück dann nähe.
    Im Lernprozess muss jeder sein eigenes Tempo finden, das ihm gut tut. Und ich neige leider dazu, gleich in jeder Richtung lernen zu wollen... mit der Folge, dass ich mich verzettele. Deswegen widme ich mich jetzt wieder einem nach dem anderen.

    Neko:
    Auch die Pyramide von Jil Sander ist einfach: In die Mitte ein Quadrat, drumherum Dreiecke (mit 60° Winkeln) und dann nur noch NZ an die offenen Seiten und zusammennähen.
    Das Tetraeder funktioniert ja fast genauso. Mit meinem Papier Prototypen ist jetzt auch mein Schnittmuster fertig. ;) Also könnte ich (falls ich das zeitlich noch hinbekomme) Leder kaufen.

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