Die sind in Originalgröße: Du kannst sie ausdrucken, zusammenkleben, ausschneiden und nähen. Anleitung gibt es allerdings keine.
Beiträge von Crusadora
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Ja, das Augenmaß sagtwas anderes. Ich verstehe dich auch. Ich habe auch meine Schwierigkeiten mit Gilewska, da sie an manchen Stellen Dinge "vereinfacht", die m.M.n. so nicht transparenter werden. (Ich würde prinzipiell Hofenbitzer empfehlen, aber das war ja nicht die Frage.)
Ich kenne auch keine andere Konstruktionsmethode, nach der die Abnäher auf diese Weise einbaut werden. Aber sei 's drum.Du solltest dich auch nicht irritieren lassen: Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht! (Der Winkel hat keine 72° und die Abnäherweite ist auch nicht 1/20 BU. usw) Das macht aber ja nichts, wenn es sich nur um eine Skizze handelt. Wie mein Mathelehrer immer gesagt hat: "Scharfe Gedanken an unscharfen Zeichnungen", er hat es immer als positiv gesehen, wenn eine Skizze so schlecht war, dass man nicht im geringsten auf die Idee kam, von der Zeichnung Ableitungen zu ziehen. Die können nämlich falsch oder nicht verallgemeinerbar sein.
Vom Brustpunkt aus müssen natürlich beide Abnäherschenkel dieselbe Länge haben und somit muss der Supplement-/Ergänzungswinkel stimmen, damit die beiden Winkel wieder 180° und somit eine gerade Linie ergeben.
Der Ergänzungswinkel hat auf der Skizze übrigens tatsächlich 108°. Der stimmt somit wenigstens.
LG! Andrea
(Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Verwirrung gestiftet.)
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Hast du unten den Greifer nach dem Einfädeln wieder reingeschoben? Das kann man mal vergessen. Ask me how I know.
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Und ich dachte an ein Omelette.
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Neko,
ZitatAber was ist schon ein ausgeprägtes Gesäß oder ein flacher Po? Bisher war ich ja immer der Meinung, ich hätte einen besonders großen Hintern. Aber seit der Konstruktion unter diesen Gesichtspunkten glaube ich zu wissen: mein Becken mag breit sein, aber der Rest ist eher unterdurchschnittlich bis durchschnittlich.
das geht mir ganz genauso, nur andersherum.
Ich dachte immer Hüfte: ja, Gesäß... normal.
Vermutlich auch, weil ich eine hohe Hüfte hab. Dadurch spannt Konfektionsware ständig an den Hüftknochen, aber dass die Schrittnaht immer zu kurz ist, hätte ein Indikator sein können
Ich konstruiere in den nächsten Tagen - vielleicht schaffe ich es auch heute noch - noch eine Hose nach Hofenbitzer und dann wollen wir doch mal sehen.
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Das ist ja fies! Und schon wieder etwas für meine "möchte-ich-auch-gerne-nähen"-Liste
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Vielen Dank Vintoria!
Ich habe jetzt auch meinen Rock gerade soweit angepasst, dass ich die Änderungen so übernehmen kann. Ich freue mich schon! -
Je nach Körpertyp - nicht für mich. Bei meiner Figur müßte ich hier nachträglich viel ändern. Kann ich mit Mueller oder Hofenbitzer besser und auf Anhieb. Im allgemeinen etwas Weite im Schnitt im Gesäßbereich.
posauneGenauso geht es mir auch.
Konstruieren nach Aldrich ist für mich quasi Schnittkonstruktion "light". Es geht recht zügig, aber er geht in der Konstruktion nicht auf Figurbesonderheiten ein.
Bei Hofenbitzer/ Müller&Sohn ist das sehr viel ausgefeilter. -
Welche auf der Maschine waren, kann dir vermutlich nur der Vorbesitzer sagen. Wenn du hauptsächlich Jersey nähen willst, wären Stretchnadeln schon mal gut. Aber Universalnadeln kannst du bestimmt auch gebrauchen.
Im Prinzip sind das ja dieselben Nadeln wie in der Haushaltsnähmaschine.Du musst auch nicht unbedingt Overlockgarn in der Maschine benutzen. Normales Nähgarn ist auch in Ordnung. Wobei der Verbrauch einer Overlock nicht unerheblich ist und das normale Nähgarn meist teurer.
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Guten Morgen und einen guten Start ins Wochenende!
Kurz die Vorgeschichte: Ich habe vor zwei Wochen einen Schnitkurs bei Manuela Alker (ELYA) besucht und bin seitdem von Schnittkonstruktion so begeistert, dass ich mir in Zukunft keine Schnittmuster mehr kaufen möchte.
In dem Kurs haben wir einen Oberkörpergrundschnitt gemacht und mein Oberkörper ist auch recht symmetrisch, aber meine Unterkörper, genauer meine Hüfte nicht. Jetzt mühe ich mich gerade mit Hofenbitzer Bd.1+2 ab, um alleine die Grundschnitte für Rock und Hose zu konstruieren und anzupassen. Der Rock ist nahezu perfekt, aber ich musste Änderungen für nach hinte gekipptes Becken und für asymmetrische Hüfte machen.
Jetzt zu meiner Frage:
Ist es sinnvoll erst die Modellentwicklung zu machen und dann erst die Asymmetrie hineinzubringen oder gehe ich dann zukünftig immer von meinem angepassten Grundschnitt aus?Wie macht ihr das?
Lieben Gruß! Andrea
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Ich bin gespannt auf deinen Test. Ich habe auf der Ebay-Seite nicht herausgelesen, dass es sich um das Original handelt, das klang mir eher nach "passend für".
(Sonst wäre der Preisunterschied auch nicht zu erklären.)
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Also eigentlich ist es ja der schwarze Faden (Untergreifer), der aus der Reihe tanzt. Jetzt fallen mir nur noch 2 Dinge ein:
1. Läuft der Faden ordentlich von der Spule ab?
(Das kann ich aber fast als Ursache ausschließen, da dann die Fadenspannung eher zu fest wäre.) Aber andererseits steht die schwarze Kone seltsamerweise höher als die anderen. Das wundert mich ein wenig.
2. Ist es vielleicht das schwarze Garn, an dem es liegt. Seltsam aufgewickelte Spule, dicke und dünne Stelle im Verlauf, o.ä.Magst du vielleicht mal das schwarze Garn austauschen. - Nur um auf Nummer sicher zu gehen.
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Hast du vielleicht noch eine dickere Ledernadel?
Das würde ich dann noch versuchen. -
Wie habt ihr das mit den Reißverschlüssen gelöst?
Ich hatte mir den Schnitt noch mal angesehen und wollte die Jacke eigentlich auch mal nähen, aber ich finde es schwierig zusammenpassende Reißverschlüsse zu finden. Ich finde Metallreißverschlüsse müssen sein, aber ich finde keine kurze zu dem langen und wenn ich zwei lange nehme und die passend schneide, finde ich keine passenden Reißer/ Zipper/Schieber. (Wie auch immer die heißen.) -
Für mich sieht das sehr richtig aus. Obwohl es auch bei meiner Maschine anders läuft, aber ich sehe keinen Fehler.
Ist die Teleskopstange, über die die Fäden laufen, ganz oben?
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Öffne bitte die Greiferabdeckung und mach ein Foto von dort.
Und nochwas: Die Stichlänge ist sehr kurz. Die darf ruhig auf 3.
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Wie gut, dass es Tante Google gibt. Somit konnte ich mir jetzt auch mal aldi overlockgarn ansehen. Und die Aufschrift zeigte gleich 120. (Das Gerücht hält sich aber auch hartnäckig und auch in vielen Online-Shops.)
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Ich habe ja nicht behauptet, dass es dünneres nicht gäbe, ich habe nur noch keines gesehen.
Die Konen, die in Massen in Stoffgeschäften, auf Stoffmärkten usw verkauft werden, haben die Stärke 120Nm.
Mit Aldi-Garn kenne ich mich nicht aus. -
HUiuiui hier wird glaube ich gerade einiges durcheinander gewürfelt:
Die Standarddicke des Overlockgarn ist 120 Nm (englische Bezeichnungen sind anders, daher kann dann auch mal 40/3 oder derartiges darauf stehen / ebenso sind die Dicken bei Baumwollgarn anders bezeichnet: BW 50 enstpricht Polyester 100, BW 40 - Polyester 80, usw).
Nm steht in diesem Fall nicht Newton-Meter, sondern "Nummer metrisch".
Hier steht einiges dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Feinheit_%28Textilien%29
Die Dicke des Garns wird durch die Länge pro Gramm angegeben, also bedeutet 120 Nm: 120m wiegen 1g.Die Allesnäherrollen in 200m haben 100 Nm. Zierfaden gibt es auch in 30 Nm, Jeansgarn in 50Nm usw.
Es gibt außer von Alterfil auch von jeder anderen Marke Garn, dass als Allesnäher verwendet werden darf, in 120Nm.
Meine derzeitigen Favoriten in Sachen Nähgarn sind Gütermann Mara 120, Alterfil S 120 und Amann (auch 120er, aber den Namen hab ich gerade nicht parat).Overlockgarn/Kettelgarn wird gern feiner gemacht, damit sich die Versäuberungsnähte nicht durch feine Stoffe durchdrücken. Allerdings geht das natürlich auf Kosten der Reißfestigkeit. Somit ist es nicht sinnvoll diese feine Garn (feiner als 120Nm) für Verbindungsnähte zu verwenden. Mein feinstes Overlockgarn hat 180Nm. Feineres habe ich bislang nicht gesehen.
LG! Andrea
(Und: Ja, ich habe mich damit schon eine Weile beschäftigt. :D) -
Genau: Das ist nicht schwer.
Hast du schon eine Hose nach Burda-Anleitung genäht? Dann hast du das vielleicht schon gemacht.Bei manchen Stoffen geht das sogar sehr gut. Und beim Futter kannst du ja entweder den Abnäher nähen, als Falte legen oder einhalten.
Zum Weglassen der Seitennähte: Vielleicht probierst du das an einem Probemodell aus. Könnte sein, dass es so wird, wie du es dir vorstellst - und wenn nicht, schneidest du die Seitenteile halt nochmal zu.
Versuch macht kluch!
Ich habe auch eine größere Differenz zwischen BU - TU und HU. Deswegen brauche ich auch hinten 2 Abnäher oder eben Teilingsnähte, so dass ich dann auch genügend Weite für den Po bekomme. Wenn ich die volle Differenz nur auf 1 Abnäher hinten, vorderen Abnäher und Seitennähte aufteile bekomme ich Schrägzüge. Daher würde ich für mich definitv zuerst testen.
Aber ich kann mir sehr gut einen Pulli mit diesen Nähten vorstellen. Der muss ja nicht voll auf Taille geschnitten sein.
Sogar so gut, dass ich eigentlich sofort losbasteln und nähen möchte...
(dafür muss aber erst das angefangene abgeschlossen sein. )
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