Das ist richtig. Die G785 ist ganz fein. Aber sie hilft, dass sich der Stoff nicht ausdehnt und verändert dabei aber nicht den Charakter des Stoffes. Deswegen wird sie auch so gern verwendet (z.B. in fast jeder Burda-Anleitung).
Beiträge von Crusadora
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Ja, die offenen Fingerspitzen brauche ich ja auch. Und ob die Naht jetzt genau auf der Innenseite des Armes oder auf Höhe des Daumens ist, wäre mir jetzt nicht so wichtig. Alles andere ist ja symmetrisch.
Ein Loch schneiden und einen Tunnel einsetzen finde ich relativ aufwendig und auch nicht optisch attraktiv.
Ich hatte auch schon einen Schnittmuster-Prototypen angefertigt, dann aber nicht weiter verfolgt, weil ich befürchtet hatte, dass das nicht so gut wie meine gestrickten Stulpen wird.
Ich habe ja auch eine genaue Vorstellung, wie die Stulpen sein müssten, weil ich schon einige gestrickt habe, die ich sehr liebe.
Nun werde ich immer wieder von Freundinnen gefragt, ob ich ihnen auch solche mache. Aber so fix stricke ich ja nun wieder auch nicht, so kam ich auf die Idee solche zu nähen. -
wofür?
Wenn der Daumen bedeckt werden soll, gibt es dafür keine sinnvolle Position. Und wenn der Daumen einfach nur ein Loch bekommt, würde ich das auch nicht so machen. (Dafür ist mein Daumen zu groß und zu rund.)
Für den Schlitz würde ich einfach die Naht nur teilweise nähen und die NZ beim Daumenschlitz umgeklappt steppen.
Aber wie oben schon angedeutet: Ein einfacher Schlitz reicht mir nicht. Der Daumen muss bis zum Gelenk eingepackt sein. -
Nee, eigentlich würde ich den Daumen auch gern verpackt haben.
Beim Stricken sind die Zunahmen am Daumen meist so, dass ein 45° Winkel ensteht. Das sollte doch beim Nähen eigentlich auch zu machen sein.
Ich fürchte mich haupsächlich vor dem winzigen Daumensaum. Sobald der ausgedehnt wird, sieht es aus wie "gut gemeint" (aber nicht gut gemacht). -
Danke!
Das kenne ich schon. Was mich daran stört, ist die Nichtbeachtung der Daumenantomie. Bei dem Schnitt steht der Daumen fast 90° von der Hand ab. -
Nee selbst genähte Socken, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Aber ich würde gerne Armstulpen machen. Die fände ich ganz hübsch aus meinen Resten.
Bei Socken musst du beachten, dass die Maschinennähte bei Jersey nicht so flach und klein sind wie in gekauften Socken.
Somit kommt es auch auf die Fußform an, wo und ob die Nähte dann drücken.PS: Ich meine, ich habe mal gelesen, dass jemand den Fuß mit Klarsichtfolie und Klebeband abgeformt hat und sich danach einen angepassten Schnitt gemacht hat.
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Du kannst aber den Stoff erst mit der Maschine heften und dann die Naht nähen. Danach muss du nur noch die Heftnaht trennen, aber durch die Heftnaht wird der Stoff nicht überdehnt. (Steht übrigens auch in der Anleitung S.63)
Der Verweis auf die Anleitung ist nicht, um dich zu ärgern. Aber es ist natürlich ähnlich aufwendig für dich das dort oder hier nachzulesen, jedoch ist es für uns mehr Aufwand, das alles zu schreiben.
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Doch! Der Bedienungsanleitung kannst du immer trauen! (eher als Erfahrungen anderer). Die einzige Einschränkung ist, dass sie beim Schreiben der Anleitung natürlich auf Nummer sicher gehen: z.B. benutzen sie nur die eine Zwillingsnadel, die dort angegeben ist. Aber du kannst auch ruhig auch eine andere Zwillinsnadel verwenden, aber du musst dann selbst aufpassen, dass die Stichbreite nicht zu breit ist, also die Nadel nicht auf den Nähfuß trifft.
Bezüglich Ausdehnen des Halsausschnitts: Stell die Stichlänge schön lang ein (3-4). Den Nähfußdruck kannst du bei der Maschine nicht selbst verstellen, der ist voreingestellt.
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Das steht doch in deiner Anleitung. Siehe Seite 33.
Und es gelten dazu noch die allgemeinen Tipps zum Nähen mit der Zwillingsnadel. -
Bei mir in der Anleitung (keine Elna) steht, dass Overlocknadeln empfohlen werden. Normale Nähmaschinenadeln können auch verwendet werden, aber die Fadenspannung ist ggf. anzupassen.
Im Nähmaschinenladen wurde mir mal gesagt: Die speziellen Overlock/Coverlock-Nadeln sind bei Covermaschinen wichtig, bei der Overlock nicht so sehr.
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Ja, das ist mir klar. Aber es braucht viel Zeit. Und gerade beim Futter, das später nicht sichtbar ist, wäre mir das zuviel Arbeit.
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Ist bei deiner Maschine die Markierung 1cm vom Messer entfernt?
(Ich kenne das nur anders, aber ich kenne ja nicht jede Maschine.)
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An meiner Overlock sind vor dem Messer auf der Plastikabdeckung Markierungen. Nutzt die jemand und wenn ja, dann wie?
Also wenn ich die Markierung von 1cm nutzen möchte, müsste ich 1cm plus Stichbreite (z.B. 5mm) als Nahtzugabe wählen, also 1,5 cm. Richtig?Sent from my iPhone using Tapatalk
Genau wie Neko schrieb, aber genauer:
Diese 1 cm Markierung bezieht sich auf den Abstand zur linken Nadel.
Wenn du also die Schnittbreite veränderst, veränderst du den Abstand mit. (Zumindest bei meiner Maschine wäre das so.) -
Puh, da hast du dir aber was aufgeladen. Respekt!
Ich würde ja nicht den Futterrock von Hand rollieren (Säumerfuß ist was feines), aber jeder Jeck ist anders
Ein sehr schönes Ensemble!
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Bei mir liegt der Ärmel oben. Ich stecke realtiv wenig. Aber wenn, dann achte ich sehr darauf die Nadeln rechtzeitig herauszuziehen. Ich stecke auch im Verlauf der Naht. So muss ich dann keine Angst haben, dass das Messer die Nadel erfassen könnte.
Bei kniffligen Stellen oder bei Streifen hefte ich von Hand vor.Bündchen nähe ich gleich mit der Overlock: Ich viertele den Ausschnitt und das Bündchen und stecke zum Unterteilen Stecknadeln (ausnahmsweise quer). So kann ich während des Nähens das Bündchen so dehnen, dass die Stecknadeln übereinander liegen. Und auch da ziehe ich die Nadeln rechtzeitig heraus und halte mit der anderen Hand dann schön fest, so dass sich nichts verschiebt.
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Aber ich finde gerade das Mittelteil so toll.
Das macht für mein Empfinden den Schnitt aus. Und nachdem ich am Wochenende Unterstützung beim Anpassen hatte, traue ich mich vielleicht auch bald die Änderungen einfach auf diesen Schnitt zu übertragen und dann könnte es endlich endlich losgehen.
Den Kurs finde ebenfalls phänomenal gut.Sehr gut finde ich übrigens auch den Kurs "The perfekt fit". Der brauchte bei mir erst ein wenig, bis ich ihn richtig gut fand. Aber nachdem ich jetzt verschiedene Arten der Anpassung probiert habe, muss ich sagen, dass dieser Kurs absolut genial ist. Als wir am WE nach dieser Methode das Oberteil angepasst hatte, war ich richtig begeistert. Der Unterschied ist riesig und nach einer anderen Methode wäre ich da nicht angekommen!
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Es gibt immer wieder mal Reduzierungen, somit ist es bestimmt nicht das einzige Mal, dass die Kurse so günstig sind.
Andererseits sollte man sich die Kurse innerhalb von 30 Tagen wenigstens ein wenig angesehen haben, denn dann verfällt die Money-Back-Garantee.
Ich habe jetzt eine Weile "Craftsy"-gefastet, aber ich habe auch noch ein paar Kurse, die ich noch nicht komplett gesehen habe.
Einersets reizen mich jetzt wieder Kurse, andererseits ist gerade in der Vorweihtszeit nicht so richtig viel Zeit da um neue Kurse anzusehen und neue Projekte zu starten. -
Genau, Handarbeit ist ja auch mal was feines. Braucht aber auch eben immer ein wenig Zeit. Den Beleg usw. dann auch alles per Hand annähen. Dafür ist der Stoff ja gedoppelt. So hast du dann eine Lage, die die Handstiche trägt, und außen ist nichts zu sehen.
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