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Beiträge von Crusadora

    Witzigerweise habe ich gerade "Janice", das Pendant zu "Jordan", an. :)


    Du solltest dir Gedanken machen, ob der Reißvershluss, dann bis zur Oberkante gehen soll, oder der Rest separat geschlossen wird... bei diesen Fleece-Jacken der einen Marke (Name fällt mir gerade nicht ein) gibt es am Hals eine große Überlappung, die dann mit Klettverschluss geschlossen wird.
    Vielleicht fragst du deinen Mann auch, ob er das überhaupt so hoch geschlossen am Hals haben mag. Meiner würde das nicht so gerne mögen... während ich es lieber schön warm und kuschelig am Hals mag, trägt er nicht mal im Winter seinen Schal.


    Wenn der RV bis ganz oben geht, sollte der Hals nicht zu eng sein. Bei Kinder näht man dann immer so einen RV-Verdecker, damit die Haut nicht im RV eingeklemmt werden kann, bei Erwachsenen ist das zwar nicht so wichtig, aber vielleicht ein nettes Detail.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht ganz nett wäre, die Kapuze auf der einen Seite in der vorderen Mitte beginnen zu lassen und dann auf der anderen Seite rüber zu knöpfen... aber dann ist die Kapuze selbst auch ein wenig asymetrisch... Oder du verlegst den RV... entweder schräg oder gleich komplett leicht seitlich.

    Normalerweise endet die Schulternaht auf der Schulter und so, dass ein klassisch eingesetzter Ärmel folgen würde. Wenn die Schulter jetzt aber breiter gezeichnet wird, so dass die Schulternaht über die Schulter rüber geht (dafür wird das Armloch auch aufgelockert), ist das eine überschnittene Schulter.
    Häufig wirken überschnittene Schultern wie kleine Ärmelchen.

    Falls ihr genau das meint, was ich denke, dann war ich gerade erst gestern in dem Laden und der sah noch ganz normal aus. ;)
    Der eine freie Mitarbeiter hört vielleicht auf, aber sonst ist noch alles klar.


    Übrigens die von der famoda, Modeschule in H, kaufen auch das Plotterpapier. :D

    und Notizen mit den trouble-Stellen


    Dabei fällt mir ein, dass ich bis irgendwann im letzten Jahr noch ein Näh-Tagebuch geführt habe, also nicht als Tagebuch sondern eigentlich mehr zu jedem Projekt kurz notiert, wo die Schwierigkeiten lagen, was mir besonders gut gefiel usw.
    ...auch was mir gut gelungen ist, ab und an und an geeigneter Stelle darf man sich auch mal selbst loben :rolleyes::D

    Ich habe auch noch weiter über die Jeans nachgedacht. Ansich ist eine Jeans ja eine Männerhose (siehe RV ;) ) und somit auch sehr gerade geschnitten... wenn jetzt aber eine sehr weibliche Figur hübsch, mit möglichst wenig Falten und gleichzeitig sehr figurbetont verpackt werden soll, ist das wie die eierlegende Wollmilchsau...
    Solange es die nicht gibt, kann man leider nicht alles davon haben. Die Erfindung des Elasthans hat schon Vieles mehr möglich gemacht, aber alles geht damit auch nicht.


    Vielen Dank, Minga, äh Inge :) , für deinen Bericht. Sehr interessant!

    Die abgepausten Schnitte falte ich klein und lege sie, jeweils 1 Modell, in eine Klarsichthülle, die beschrifte ich dann und hefte sie in einen Ordner.


    Allerdings habe ich noch ein Problem mit meinen Grundschnitten, die habe ich auf festen Papier von der Rolle (nicht von Ikea, sondern Architekturbedarf - das liegt ca 1m breit). Das feste Papier lässt sich aber nicht falten, deswegen rolle ich es dann wieder zusammen und fixiere die Rolle mit Gummiband oder einem Stück Band geknotet.
    Nun werden die Rollen aber immer mehr und es wird langsam unübersichtlich.
    Hat jemand vielleicht einen Tipp dafür?

    Ich kann mich sehr gut an meine erste Tasche erinnern, da hatte ich auch keine Ahnung von Abnähern... Ich habe aber welche genäht und ca 1 Jahr später, als ich nach dem Schnitt wieder eine Tasche nähen wollte, erst gemerkt, dass eigentlich keine Abnäher genäht werden sollten, sondern Falten gelegt... :o :D
    Die Tasche hat mir trotzdem gut gefallen. :) Und bei der nächsten Tasche habe ich das dann genauso gemacht, schließlich war der Wunsch "genau so eine" :cool:

    Ich glaube, die Kurzkurse wären einfacher zu organisieren. Bei so einem langen Kurs wäre die Terminfindung sicherlich sehr schwierig und wenn man dann wieder etwas verpasst hat, nachholen muss, und durch das unterschiedliche Arbeitstempo der Teilnehmer alle an unterschiedlichen Stellen sind, wäre das vermutlich schwierig.


    Kurzkurse wären ein einfacherer Einstieg. Da sollte die Divergenz im Arbeitstempo nicht so ein Problem sein. Außerdem ist die Hürde, sich für einen Kurzkurs anzumelden, geringer, auch wenn sich dann weite Fahrzeiten weniger lohnen.


    Wenn ich nach Köln fahren müsste, sollte es schon ein ganzes Wochenende sein, sonst wäre mir der Weg zu weit.


    Was mich besonders interessieren würde:
    Einlagenverarbeitung im Sakko/Blazer,
    (feine) Hose incl. Dressur
    oder Hemd bzw. Hemdbluse


    LG!

    Pardon. Ich habe noch einen Mini-Fehler in meiner letzten Antwort gefunden: Ich glaube, es wäre besser beide Nadelfäden fester zu spannen, falls sich die Naht aufzieht, also der Faden auf der rechten Seite zu sehen ist.
    Ab und an ändere ich nur die linke, weil ich dann in der linken Nadel Nähgarn und in der rechten Overlockgarn habe. Die können sich dann mal unterschiedlich verhalten und dann justiere ich nur auf einer Seite.


    Claudia, ich wünsche die noch viel Freude mit der Overlock.
    Wenn man sie erstmal beherrscht, macht sie einem viel Freude. :D

    Als ich meine Schere im Fachgeschäft gekauft habe... - Ich habe in Stoffgeschäften geschaut, womit die schneiden. Inzwischen weiß ich auch, dass die zum Teil nicht nur gutes Werkzeug haben, aber im Stoffgeschäft meines Vertrauens schon. Deswegen habe ich mir genau so eine gekauft. - habe ich auch nach Microseration gefragt. Dort waren sie der Meinung, dass eine Microseration eher feine Stoffe versauen würde, als es tatsächlich etwas bringt. Selbst gegeneinander ausprobiert habe ich solche Scheren nicht.
    Ich habe für mich herausgefunden, dass es mir wichtig, ob die Schere für mich gut in der Hand liegt.


    Noch zu den Begriffen: Die Schneiderschere ist eigentlich diejenige, die für den Stoffzuschnitt gedacht ist und flach auf dem Tisch geführt wird.


    Außer der Schneiderschere habe ich noch mehrere kleinere Scheren für Fäden, Markierungen usw. Und dann habe ich noch eine Ikea-Schere, die nehme ich aber nur für blöden Fleece (der macht Scheren schnell stumpf), RVe usw. Mit der Schere war ich ganz schnell nicht mehr zufrieden, aber immerhin lässt sich die Schere auch flach auf dem Tisch führen.
    Und dann nehme ich noch eine andere Schere für Papier.

    Das finde ich jetzt eigentlich in Ordnung. Vielleicht probierst du noch, wie es aussieht, wenn du den Stoff auseinander legst/ziehst und dir ansiehst, wie die Naht von außen aussähe. Wenn dann der Faden deutlich zu sehen ist, kannst du die Spannung des Nadelfadens (links) noch etwas erhöhen.
    Wenn der Faden nur bei starkem Zug zu sehen ist, kannst du alles so lassen.


    Das wäre dann der finale Test. Die Greiferfäden sind doppellagig genäht so in Ordnung.


    Wenn du nur einlagig versäuberst, würde ich die Spannung der Greiferfäden (beide!) um eine Zahl erhöhen. Zum Nähen von Jersey (2 Lagen) ist das aber so schon völlig in Ordnung.
    Wenn die Nahtzugabe sich dann aber wellt (nachdem du die Greiferspannung erhöht hast), ist die Spannung wieder zu hoch.


    LG! Andrea

    Ich bin gerade aufn Sprung deswegen kurz: Der Nadelfaden sollte auf der Rückseite keine Schlaufen zeigen. Aber auf der linken Seite des linken Nadelfadens sind leider immer noch Schlaufen. Da die Greiferfäden auch nicht genau an der Schnittkante sind, tippe ich darauf, dass du einlagig nähst bzw. der Stoff recht dünn ist. Nimm den Stoff doppelagig und drehe, wenn es dann nicht schon passt, die Spannung des Nadelfadens immer um einen Wert mehr nach oben. Viel Erfolg! :)

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