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Beiträge von Crusadora

    Ja... zum Peilen... Entlangnähen


    Danke!
    Ich habe auch von einer Schneiderin gelernt, die Abnäherspitzen mit Bohrloch (1cm vor der Spitze) und die Schenkel mit Knipsen zu markieren. Das Peilen fällt mir aber noch ein wenig schwer, ich dachte das käme dann mit der Übung, aber wenn du dafür auch Hilfsmittel benutzt, kann ich das ja auch mal versuchen. :)

    Unterrock=Unterkleid. Die Bezeichnung fand ich ebenfalls verwirrend, meine Mutter hat den Begriff Unterrock auch immer benutzt.

    Lag es daran, dass es nach dem Unterricht war?
    Wir sind ja nun (zumindest die meisten von uns) Laien und keine Profis. Und es gibt da verschiedene mögliche Arten der Verarbeitung. Am besten wäre es wohl die Lehrerin oder Mitschüler noch einmal zu fragen, damit es auch sicher die "korrekte" Verarbeitung nach Lehrmeinung ist.
    Habt ihr ein Arbeitsbuch, Lehrbuch etc., in dem es auch beschrieben ist?


    PS: Hier ist es auch ganz anschaulich beschrieben/ gezeigt:
    http://www.schneidern-naehen.de/enger-rock

    Nicht mehr schwarzer Freitag, aber trotzdem gibt es wieder ein besonderes Angebot: Einen Kurs (nach Wahl) für 19.99$ oder drunter.
    Da der Wechselkurs nicht so ganz günstig für uns ist, sind das dann noch 19.33€.

    Moda gubts auch die GEMA nicht... Oder..? ;)


    Hääh?


    Eine Einrichtung wie die GEMA gibt es nur in Deutschland und Musiker vieler Länder bspw. USA sind schon sehr neidisch, aber trotzdem sind manche GEMA-Regularien etwas verstaubt.
    Trotzdem verständlich: Wer arbeitet, will damit auch Geld verdienen können. Das gilt auch für Musiker. :)

    Ich rolle das immer :o bislang auch komplett ohne Probleme. Und ich habe es schon als Kinde gerollt. Also sind das schon ein paar Jahre.
    Aber vielleicht liegt es ja auch zum Teil an der Art des Maßbandes. :confused:

    Misha, bitte nimm mir den Kommentar nicht übel: Ich habe den Eindruck, du hättest viele Probleme nicht, wenn du nicht immer wieder so knalleng nähen würdest.


    Der Unterrock ist wirklich knalleng, der kann nur nach oben rutschen, wenn du dich damit bewegst. Ich würde das Futter weiter machen. Das trägt dann auch nicht auf, weil du ja einen ganz dünnen Stoff hast. Der darf eigentlich ruhig so weit sein, dass du dich locker bewegen kannst. Es hängt ja ohnehin der Rest des Rockes darüber. Da sieht man die schlanke Silhuette ohnehin nicht.

    Der Ursprung des Thread war nicht von oben herab, sondern die These der neue Generation, das Reißen von gewebten Stoffen, beim Kauf, falsch ist und ein No go ist. Das sich das Thema so breit gefächert hat, liegt an der Vielfalt der Meinungen


    Um zum Ursprung zurückzukomen. Ich nähe noch nicht so lange und gehöre somit eigentlich auch zur neuen Generation, was mich aber nicht davon abhält, mich für traditionelle Techniken zu interessieren und in alt eingesessenen Stoffgeschäften einzukaufen. Wenn ich in letzt genannten Läden einkaufe, habe ich aber auch das Problem, dass die Generation, die noch Blusen näht, wohl nicht meine ist. (Bluse aus Jersey ist für mich absurd, dann ist es mMn keine Bluse.)
    Als ich einen Blusenstoff kaufen wollte, gab es meist ganz dünne feine oder geblümte Stoffe, die meiner Mutter sehr gut gestanden hätten, aber nicht so sehr zu mir passen.
    In vielen Geschäften wird auch bei passenden Stoffen gerissen, sehr fein nach Muster geschnitten usw. Dass ein Faden für den Schnitt gezogen wurde, habe ich noch nicht erlebt (obwohl ich auch viele Stoffe in Leinwandbindung kaufe).
    Aber was mich sehr gewundert hat: Ich war in einem Laden der "neuen Generation" (viele moderne Stoffe, auch amerikanische Designerstoffe, die man hier kaum erhält), da wurde mir der Jeans trotz großer Schere mit Mini-Schnitten abgeschnitten. Da war ich wirklich irritiert: Meine Mutter hat mir schon als Kind beigebracht, dass man die Länge der Klinge voll ausnutzen soll. Aber sie schnippelte da herum (so ca 4cm pro Schnitt). :skeptisch:
    Ähnliches habe ich nur bei Karstadt erlebt, die Verkäuferin dort schnitt den Stoff tatsächlich mit einer Schere, die aussah, wie aus dem Verbandkasten. Als ich sie danach fragte, sagte sie, das sei dort gängige Praxis. :(

    Ich glaube, ein entscheidender Aspekt ist, dass es inzwischen erschwinglich und machbar ist, ohne viel Fachwissen und viel Fachkenntnis Dinge zu machen. Das gilt nicht nur fürs Nähen, sondern auch für andere Disziplinen. Die moderne Technik macht vieles so anwenderfreundlich, dass grundlegende Fähigkeiten leider nicht immer von Nöten sind.
    Es gibt auch sehr sehr viele, die sich ihre gekauften Klamotten nicht genau ansehen, und von denen, die sie ansehen, muss auch noch verstanden werden, wie es genäht wurde. Wer schaut schon in einen BH und näht ihn einfach so mir nichts dir nichts nach. Dafür braucht man Vorwissen!
    Und wenn jemand im Glockenrock einen breiten Formbeleg sieht, denkt der vielleicht auch, es sei ein einfacher Saum... die Naht ist ja schließlich in 3 cm Abstand. :D

    Nein so gleichmäßig sieht das Handmaß normalerweise nicht aus, wenn "mitgebügelt" wurde.
    Das im Nähkurs war dann auch gar nicht mehr plan.


    Was lernen wir daraus: Zum Lineal oder Handmaß-Kauf besser gleicht ein Lineal mitbringen. ;)


    Eigentlich müsste das beim Kauf aber auffallen. Es hängen ja mehrere Handmaße hintereinander. Wenn da eins kürzer und eins länger ist, würde man es sehen.

    Ich habe leider das Glück bis jetzt immer im Laden ein Handmaß zu erwischen, dass mindest an einer der vier Seiten schief bedruckt ist, dh. die Skala ist dann leicht verschoben, aber die Aussparungen im Handmaß haben bislang immer zu 100% gestimmt.
    Ich weiß auch aus dem Nähkurs, dass das Handmaß Bügeln oder allgemein Hitze überhaupt nicht verträgt, aber soetwas habe ich bislang noch nie gesehen.

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