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Beiträge von Crusadora

    Genauso wie Tiane denke ich auch.
    Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass das Halsloch zu weit ist. Das schiebt bei einem Maßschnitt dann die Schultern nach außen.


    Ich hätte jetzt noch ein paar weitere Theorien, aber ohne weitere Hinweise ist das schwer zu rätseln.


    Ich kann mir jetzt auch spontan nicht vorstellen, dass ein professionelleres Forum bei der selben dünnen Informationslage mehr Erkenntnisse bringt. :2cent:


    Du sprichst mir aus der Seele!!!


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    Mir geht es so, dass ich extrem neugierig bin und Abwechslung dringend brauche. Es gibt bislang nur ganz wenige Schnitte, die ich mehrfach genäht habe. Beim 2. Mal kommt mir dann meist die Motivation abhanden und es dauert gefühlt ewig. Es macht mir dann einfach keinen so großen Spaß mehr.
    Ich habe mal eine Tasche 3x Nähen müssen/wollen/sollen. Bei der dritten habe ich dann nur noch gepfuscht. Was mich im Nachhinein ärgert, weil ich sie verschenkt habe.


    Ich sehe es etwas anders als meine Vorschreiberinnen. Wenn ein Projekt erstmal keinen Sinn mehr macht, oder ich gerade keine Lust dazu habe, dann bin ich auch nicht mit Herz und Seele dabei und dann ist es für mich besser, es gut zusammengelegt, mit allem, was ich zum Weitermachen brauche, wegzulegen. Dann kann ich es wieder herausholen und habe ein Projekt, das ich relativ schnell beenden kann, weil ein Teil der Arbeit schon getan ist.
    Das funktioniert aber nicht, wenn man dabei ein schlechtes Gewissen hat.
    Dieses schlechte Gewissen, kommt bei mir manchmal hoch, gerade dann, wenn ich denke, dass ich meine komplette Garderobe selbst nähen möchte.
    Dann entsteht bei mir zuviel Druck. Es ist ja nur ein Hobby. Ich muss nicht alles selbst nähen, wieso auch. In vielen Fällen ist es günstiger und praktischer etwas zu kaufen.
    Wenn ich mir das bewusst mache, macht es auch wieder Spaß. :)


    Ich drück dir die Daumen, dass dir der Druck, den du dir machst, nicht den Spaß nimmt. :knuddel:

    Das ist dann wieder eine Frage der Proportion.


    Prinzipiell ist es natürlich die schmalste Stelle, aber wo die genau liegt, hängt auch vom Körperbau ab.
    Theoretisch muss die Taillie ja irgendwo unter den Rippen und über dem Beckenknochen liegen. Da ist bei mir vielleicht eine handbreit Platz. Da ist auch normalerweise die schmalste Stelle.
    Wenn jetzt durch sagen wir mal "gespeicherte Energie" das Knochengerüst nicht mehr das ausschlaggebende ist - typischerweise eher bei Männern zu beobachten -, muss es ja trotzdem eine Taillie geben, um einen Schnitt zu zeichnen.
    Wenn bei Frauen etwas mehr auf den Rippen ist, ist es eher weicher, gibt nach und schlägt Falten.
    Typischerweise ist dann beim Bauchnabel, aufgrund der inneren Struktur, wieder eine schmalere Stelle.


    Ein guter Indikator ist auch die Rundung des Rückens, seitlich im Spiegel gut zu beobachten. Selbt diejenigen, die vom Umfang her oder rein optisch kaum Taillie haben, also bei denen von vorne gesehen, es kaum schmaler wird, haben im Rücken eine deutlich erkennbare Taillie.


    Schmalste Stelle ist die offizielle Definition... das haut aber nicht in allen Fällen so hin. Und nicht in allen Fällen macht das optisch einen guten Eindruck.

    Noch eine Frage: Was ist denn bei Butterick und McCalls der Unterschied zwischen Misses' und Women's.
    Der einzige Unterschied,den ich in der Tabelle finden kann, sind 2cm (genauer 1 inch) Differenz im Taillienumfang.


    Das macht doch den Kohl auch nicht fett.


    Und das war jetzt der Unterschied in Gr. 16. In anderen Größen gibt es nur einen geringen Unterschied in der Rückenlänge.


    Ich versteh 's nicht.

    Nein, eigentlich ist die Taillie 3 Finger breit über dem Bauchnabel. Also kommt das mit den 4 cm schon ganz gut hin. Bei mir ist es genauso und im Konstruktionskurs habe ich das auch Richtwert so gelernt.
    Die natürliche Taille ist nicht so tief, wie wir es meist empfinden.


    Aber du hast schon recht, dass du die Taillie quasi so legst, wie es dir gefällt. Deswegen nähen wir ja auch selbst, damit wir das Design selbst aussuchen und das wählen können, was uns besten gefällt und steht.

    Hübsch! Ich mag ja den Dresdener Teller auch sehr gerne leiden.


    Neko, bei deinen Bildern habe ich manchmal den Wunsch auf meinem Bildschirm den Kontrast niederiger einzustellen. Die Farben knallen immer so. :cool:
    Heute hätte ich keinen Kaffee gebraucht, der rote Rand neben dem hellgrün, hätte mich auch so wach gemacht. :D

    Jetzt habe ich gerade wie blöde gesucht und ich habe doch noch auch ein Video gefunden:
    https://www.youtube.com/watch?v=mx5cuO32y6c



    Und gleich noch mehr:

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    PS: Kann es sein, dass da ein bekanntes Gesicht im Video zu sehen ist?

    Den Fehler hatte ich auch schon, denn schon lange vor Craftsy (was ich beim ersten Lesen, vermutlich auch "kräfzie" ausgesprochen hätte), war ich schon auf sewmamasew unterwegs und genoss die dort gezeigten Tutorials.
    Inzwischen weiß ich es.
    Neulich habe ich auch gehört wie jemand Vlieseline, "fließlein" ausspricht. Und ich sage immer "flie-se-li-ne". Aber das tun, glaube ich, die meisten. Was ist denn hier eigentlich richtig?


    Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Und ich befürchte, dass du die Form übernehmen willst. Das würde dann nicht so gut klappen.


    Also es gibt Kragenformen, wie zum Beispiel den Stehkragen, die brauchen nur die Länge der Ansatznaht, auf eine Kapuze trifft das auch zu.


    Und es gibt andere Kragenformen, die mehr anliegen, die orientieren sich dann an der Form des Vorder-und Rückenteils. Um die zu zeichnen, legt man das Vorder- und Rückenteil an der Schulternaht zusammen und zeichnet dann damit den Kragen.


    Wie bei einem Reverskragen. Aber jetzt habe ich auch endlich deinen Schnitt gefunden. Du hattest 4346 geschrieben, aber es ist wohl 8346. Das ist ein Reverskragen.
    Und somit trifft auf diesen Kragen der zweite Fall zu.


    Somit müsstest du also doch ein wenig mehr Konstruktion einsetzen.


    Du wirst mit dem vorhandenen Kragenansatz keine Kapuze machen können. Dafür muss das Vorderteil weiter zum Hals hin geschlossen sein.


    Das ist jetzt aber wirklich ein klassischer Fall für ein Nesselmodell und ein wenig Ahnung von Schnittkonstruktion.


    Ich habe, wenn ich ganz ehrlich bin, keine Lust und keine Zeit dich da durch zu coachen. Bitte nicht böse sein.


    Außerdem bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ein zweireiher Mantel und eine Kapuze stilistisch zusammenpassen. hm.

    Für die Kapuze ist die Länge der Ansatznaht wichtig und nur die. Wie man die konstruiert, kann ich dir so aus dem Kopf nicht exakt sagen.
    Und die Konstruktionsbücher, die ich hier hatte, sind wieder in der Bibliothek.
    Wenn du also einen Schnitt hättest, bei die Ansatznaht der Kapuze die gleiche Länge hat, würde es passen.
    (Verabschiede dich bitte gedanklich mal von Freebooks... du investierst soviel Geld für Material und Zeit fürs Nähen, dass es auf die paar Euro für einen Schnitt auch nicht drauf an kommt. Professionell erstellte Schnitte kosten halt auch etwas, aber sind ihr Geld dann auch wert.)


    Hast du denn gar keine Schnittmuster mit Kapuze?


    Als Studentin hast du doch bestimmt eine Bibliothek in der Nähe. Die führen zum Teil auch Schnittmusterzeitschriften, also hauptsächlich Burda. Aber wäre doch was.

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